DE528697C

DE528697C - Kochgefaess mit Deckel

Info

Publication number: DE528697C
Application number: DENDAT528697D
Authority: DE
Original assignee: JOSEF PELLA
Current assignee: JOSEF PELLA
Publication date: 1931-07-02

Description

Kochgefäß mit Deckel Die Erfindung bezieht sich auf ein Kochgefäß mit einem Deckel, der nach Art eines Schiebers über der Gefäßöffnung bewegt werden kann.
Es sind bereits Kochtöpfe bekannt, bei denen der nach außen aibgesetite Randteil mit einem Schlitze derart versehen ist, daß der Deckel in diesem Schlitze nach Art eines Schiebers seitlich in beliebigem Maße über der Topföffnung verstellt werden kann.
Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß der Rand des Kochgefäßes und der Deckel mit Führungslaschen und Gleitbahnen versehen ist und diese einerseits Rillen und anderseits eine mit Federbuckeln versehene Schleppfeder besitzen. Durch diese neue und eigenartige Ausbildung der Gefäß-und Deckelteile wird der Vorteil erreicht, daß der Kochtopfdeckel zum Abgießen von Flüssigkeit in jeder gewünschten Lage festgehalten werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i eine schaubildliche Darstellung eines Kochtopfes mit verstellbarem Deckel während des Abgießens, Abb.2 eine seitliche Ansicht des Kochtopfes nebst Deckel während des Kochens, Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 2, Abb. q. eine innere Ansicht der mit einer Schleppfeder versehenen Führungslasche des Kochtopf deckels, Abb. 5 die gleiche Ansicht wie Abb. ¢, jedoch mit eingeführter gerader, geriefter, fest am Kochtopf angeordneter Gleitlasche und Abb.6 einen Grundriß der von unten gesehenen gerieften Lasche. Am oberen äußeren Rande des Kochtopfes a ist zu beiden Seiten je eine geradflächige Führungslasche b angeordnet, deren untere Fläche mit einer Anzahl fortlaufender Riefen oder Rillen c versehen ist. Zwei gegenüberliegende Stellen des Kochtopfdeckels,d besitzen ebenfalls Führungslaschen e mit einer nach unten gebogenen U-förmigen Gleitbahn f, deren untere Fläche i zur Befestigung und Lagerung je einer doppeltwirkenden, mit zwei Federbuckeln g ausgebildeten Schleppfeder lz dient, so daß nach Einstellung des Kochtopfdeckelsd die Federbuckelg sich in die Rillenvertiefungen c der Führungslasche b des Kochtopfes.a legen und ein Abfallen oder Verschieben des Deckels beim Abgießen verhüten.

Claims

PATENT ANSP1tÜCllli: i. Kochgefäß mit Deckel, der nach Art eines Schiebers über der Gefäßöffnung verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem oberen äußeren Rande des Kochgefäßes (a) zwei gegenüberliegende, geradflächige Führungslaschen (b) befinden, die auf der unteren Seite mit fortlaufenden Gleitrillen oder Riefen (c) versehen sind.
2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Randkante des Deckels (d) zwei gegenüberliegende, geradflächige Führungslaschen (e) mit je einer nach unten gebogenen U-förmigen Gleitbahn (t) angeordnet sind und letztere eine mit zwei Federbuckeln (g) versehene Schleppfeder (h) aufweist, die zur Feststellung des Deckels (d) in den Rillen (c) des Gefäßes (a) dient.