DE7430372U - - Google Patents
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Description
Patentanwälte:
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S
DIPL..INQ. R. SPLANEMANN · bipL-cmbm: DRt B. :RELT23VIJER · DIPL.-INQ. J. RICHTER
2000 HAMBURG 36, der. 5· Sept. 197'4
Neuer Wall Id Telefon: (040) M0045
Telegramm-Adr.: Inventlut Hamburg
2057-111-157^ Wdm/le
GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG
Elisabeth Flinker geb. Vadasi, Hamburg
Rechen- und/oder Spielgerät für pädagogische Zwecke.
Das Gebrauchsmuster betrifft ein Rechen- und/oder Spielgerät für pädagogische Zv/ecke. Es dient dazu, Kindern das Erlernen
der einfachen Rechenoperationen zu erleichtern und ihnen ganz allgemein eine lebendige Vorstellung zahlenmässiger Grossen
und Mengen zu vermitteln. Dies kann anhand einer vorzulesenden oder von einer Sehallplatte abzuhörenden Legende, beispielsweise
einer Erzählung, geschehen, in deren Verlauf von dem oder den Teilnehmern am Spiel auf Anweisungen, die mit der Legende
gegeben werden, verschiedene Manipulationen an dem Gerät vorzunehmen sind, deren Auswirkungen sowohl optisch als auch mit
dem Tastsinn erfassbar sind und an dem Gerät w&hrgenommen
werden können.
Die Benutzungsregeln und Spielanweisungen, die sehr vielseitig
sein können, aber dem Gebrauchsmusterschutz nicht zugänglich sind, sind nicht Gegenstand des Schutzbegehrens und
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bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Aufgabe des Gebrauchsmusters ist es, mit einfachen Mitteln ein beim Gebrauch leicht zu handhabendes und übersichtliches,
beim Nichtgebrauch dagegen bequem zusammenlegbares und nur wenig Raum in Anspruch nehmendes Gerät der hier zur Rede stehenden
Gattung zu schaffen.
Geinäss dem Gebrauchsmuster ist ein Rechen- und/oder Spielgerät
der eingangs genannten Gattung dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Lochtafel mit rasterartig in Reihen
nebeneinander und in Spalten untereinander angeordneten durchgehenden Löchern zum Einsetzen und Durchstecken unter sich
gleich gestalteter Stäbchen aufweist. Ein solches Gerät ist leicht zu bedienen, auch von blinden Personen, und gewährleistet,
auch für mehrere Teilnehmer, eine gute Übersichtlichkeit bzw. übertastbarkeit.
Nach einem weiteren Vorschlag des Gebrauchsmusters kann die Lochtafel mit mindestens einer als Stütze zum Aufstellen
dienende Klappwand versehen sein. Die Lochtafel kann auf diese Weise beispielsweise auf einer Tischplatte stabil so aufgestellt
werden, dass sie von mehreren sitzenden Personen in gleicher Weise bequem zu übersehen ist. Sie kann nach Art einer
Faltschachtel mit mehreren Wandungsteilen durch Faltungslinien gelenkig verbunden sein. Ferner kann das faltschachtelähnlich
ausgebildete Gerät auf der Innenseite mindestens einer seiner
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Klappwände mit Taschen versehen sein, die zur Aufnahme von Blättern oder Heften mit Spielanweisungstexten, einer Schallplatte
und/oder eines Vorratsbeutels mit gleichartigen Stäbchen sowie sonstigem Zubehör geeignet sind.
Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand dreier in den Zeichnungen dargestellter AusfUhrungsbeispiele erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Gerät mit einer Lochtefei und einer
als Stutze zum Aufstellen dienenden Klappwand;
Fig. 2 ein faltschachtelähnlich ausgebildetes Gerät, das im zusammengelegten Zustand
die Form einer flac^n Platte hat;
Fig. 3 ein Gerät, das nach Art einer Mappe zusammengeklappt werden kann, aber in
der dargestellten Gebrauchslage eine pultähnliche Form aufweist.
Die Lochplatte 1 weist jeweils eine grössere Zahl Einstecklöcher 2 auf, die rasterartig in Reihen nebeneinander
und in Spalten untereinander angeordnet sind. Jede waagerechte Reihe und jede senkrechte Spalte enthält bei Fig. 1
und 3 jeweils zwölf Einstecklöcher, bei Fig. 2 jeweils sechsunddreissig Einstecklöcher. In diese Löcher können Stäbchen
eingesteckt werden. In Fig. 1 sind zwanzig solche Stäbchen angegeben, welche ein quadratisches Teilfeld der Lochplatte
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besetzen. Der Gegenstand des Gebrauchsmusters lässt sich auch in der Weise verwirklichen, dass sämtliche Löcher mit Stäbchen
besetzt werden, die beim Gebrauch mehr oder weniger tief in die Löcher eingeschoben od«r durch sie hindurchgesteckt werden,
so dass sie auf der anderen Seite herausfallen.
Bei der Ausführung3form nach Fig. 1 ist die Lochtafel 1
mit einer als Stütze zum Aufstellen dienenden Klappwand 4 versehen. Diese Klappwand ist hier ebenfalls als Lochtafel
ausgebildet, so dass sie im Bedarfsfall von einer zweiten Person oder Personengruppe benutzt werden kann. Die Klappwand
4 kann aber auch als Tafel ohne Löcher ausgeführt *:ein.
Lochtafel 1 und Klappwand 4 sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch Metallringe 5 gelenkig miteinander verbunden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bildet die Klapptafel
1 die eine Flachseite einer Art Faltschachtel. Die schmale Vorderwand dieser Faltschachtel ist mit 6 bezeichnet.
An ihrer Unterkante ist eine Klappe 7 angefalzt, die herausgeklappt dargestellt ist, um sie sichtbar zu machen. An de"^
der schmalen Wand 6 gegenüberliegenden, in der Fig. nicht sichtbaren Wand, ist eine der Klappe 7 entsprechende Klappe
vorgesehen. An den in der Fig. ebenfalls nicht sichtbaren an die Wand 6 angreassenden Seitenwänden der Faltschachtel ist je
eine Klappwand 8, 9 vorgesehen, an deren Innenseite jeweils eine durch eine Öffnung 10 zugängliche flache Tasche 11 befestigt
ist. Solche Taschen können zur Aufnahme von Blättern
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oder Heften mit Spielanweisungstexten, zur Aufnahme einer mit einem Begleittext besprochenen Schallplatte, eines Vorratsbeutels
für Stäbchen 3 oder ähnlichen Zuoehörteilen dienen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Lochtafel 1
längs einer ihrer Kanten gelenkig mit einer vorderen Deckwand 12 verbunden, mit deren gegenüberliegender Kante e'ine
rückseitige Deckwand 13 verbunden ist, so dass die Lochtafel im unbenutzten Zustand in das Innere der beiden Deckwände 12,
13 einklappbar ist. Die rückseitige Deckwand 13 trägt längs ihres freien, dem Klappgelenk an ihrer Verbindung mit der
vorderen Deckwand 12 gegenüberliegenden Kante einen faltschachtelartigen Kasten 14, der einseitig eine Öffnung 15 hat,
als deren lösbarer Verschluss eine zweiteilige Klappe 16 vorgesehen ist. Die rückseitige Deckwand kann auf dem Teil ihrer
Innenseite, die nicht von dem Kasten lh eingenommen wird, eine- flache Tasche aus Papier oder dgl. tragen, die bei 17»
in der Nähe des Klappengelenks zwischen den Deckwänden 13 und 14, offen ist. In der Gebrauchslage kann bei dieser Ausführungsform
die Lochtafel 1 nach Art eines Pultes aufgestellt werden, indem die freie Vorderkante der Lochtafel 1
sich an dem faltschachtelartigen Kasten I1J abstützt. Fig.
zeigt diese Ausführungsform des Geräts der Anschaulichkeit
halber kurz vor dem Erreichen dieser Abstützlage.
Ein fterät nach diesem Gebrauchsmuster kann noch in der
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Weise weiter ausgestaltet werden, dass die die Lochtafel bildende Wand mit einem rückseitigen, anhand der durchgehenden
Löcher ausgerichteten Raster zum wahlweisen Auflegen von Plättchen versehen ist. Diese Plättchen können gleichfalls
in einem Beutel bereitgehalten werden, der zusammen mit anderen Zubehörteilen in einer der Taschen des Geräts
untergebracht werden kann. Vorzugsweise wird ditse weitere Ausgestaltung in der Weise verwirklicht, dass die das Raster
bildende Wand als Platte aus dauermagnetischem Werkstoff ausgebildet oder mit einem solchen armiert ist, und dass die
aufzulegenden Plättchen aus magnetisch darauf haftendem Werkstoff bestehen.
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Claims (8)
1. Rechen- und/oder Spielgerät für pädagogische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Lochtafel (1)
mit rasterartig in Reihen nebeneinander und Spalten untereinander angeordneten durchgehenden Löchern (2) zum Einsetzen
und Durchstecken unter sich gleich gestalteter Stäbchen (3) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochtafel (1) mit mindestens einer als Stütze sum Aufstellen
dienenden Klappwand (H) versehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es nach Art einer Klappkarte oder Faltschachtel mit mehreren
Wandungsteilen durch Faltlinien gelenkig verbundene Wände aufweist.
k. Gerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das faltschachtelähnlich ausgebildete Gerät auf der Innenseite mindestens einer seiner Klappwände zur Aufnahme
von Blättern, Heften, einer Schallplatte, eines Vorratsbeutels mit Stäbchen oder sonstigen Zubehörteilen geeignete
Taschen aufweist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1-1I, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lochtafel (1) längs einer Kante gelenkig
mit einer vorderen Deckwand (12) verbunden ist, mit deren
gegenüberliegender Kante eine rückseitige Deckwand (13) verbunden ist, so dass die Lochtafel (1) im unbenutzten Zustand
in das Ienere der beiden Deckwände einklappbar ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die rückseitige Deckwand (13) längs ihrer freien, dem Klappengelenk an ihrer Verbindung mit der vorderen Deckwand (12)
gegenüberliegenden Kante einen einseitig offenen ^)der durch
eine lösbare Klappe (16) verschliessbaren Kasten (I1O trägt,
gegen den sich die zum Gebrauch pultartig aufstellbare Lochtafel (1) in ihrer Gebrauchslage abstützen kann.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lochtafel bildende Wand mit einem rückseitigen, anhand
der durchgehenden Löcher ausgerichteten Raster zum wahlweisen Auflegen von Plättchen versehen ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die das Raster bildende Wand t*ls Platte aus dauermagnetischem
Werkstoff ausgebildet oder mit einem solchen armiert ist,
und dass die aufzulegenden Plättchen aus magnetisch darauf haftendem Werkstoff bestehen.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7430372U true DE7430372U (de) | 1974-12-19 |
Family
ID=1308622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7430372U Expired DE7430372U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7430372U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2927456A1 (fr) * | 2008-02-12 | 2009-08-14 | Alain Sossah | Dispositif d'aide a l'apprentissage du calcul mental |
-
0
- DE DE7430372U patent/DE7430372U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2927456A1 (fr) * | 2008-02-12 | 2009-08-14 | Alain Sossah | Dispositif d'aide a l'apprentissage du calcul mental |
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