DE1960434A1 - Tablett - Google Patents

Tablett

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DE1960434A1
DE1960434A1 DE19691960434 DE1960434A DE1960434A1 DE 1960434 A1 DE1960434 A1 DE 1960434A1 DE 19691960434 DE19691960434 DE 19691960434 DE 1960434 A DE1960434 A DE 1960434A DE 1960434 A1 DE1960434 A1 DE 1960434A1
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DE
Germany
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support base
tray
flaps
side walls
support
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Pending
Application number
DE19691960434
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English (en)
Inventor
Rune Ericson
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • B65D71/72Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking formed by folding one or more blanks, the articles being inserted in openings in a wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Tablett
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden Anmeldung in Schweden Kr. 16478/68 vom j5. Dezember I968 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tablett, das zwei parallele* durch senkrechte Seitenwände miteinander verbuftdene, übereinander angeordnete Böden aufweist, vott denen der eine als Trägbaden und der andere, mit Öffnungen zur Aufnahme je einer Wareneinheit versehene* als Stützboden dient, und das durch Kochfalten seiner ebenen Fläehenteile aus einem gemeinsamen, mit vorbestimmten Faltlinien versehenen Zuschnitt aus Wellpappe oder dergl. hergestellt ist. Ein solches Tablett kann beispielsweise zur Verpackung, zur Lagerung, zum Transport oder zur Sichtdarbietung in Läden oder Schaufenstern dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Tablett so auszubilden, daß es aus einem einzigen Stück dem genannten Gebrauchszweck entsprechend rasch und einfach mit geringem Aufwand und dennoch haltbar hergestellt werden kann.
Bas hauptsächlich kennzeichnende Merkmal der Erfindung Bestellt darin, d&3 der Tragboden an seinen beiden, sieht &n die Seitenwinde angrenzenden Kanten senkrecht haehgefaltete E'ndwände aufweist, die an ihren* den Seitenwinden benachbarte« Kanten Eckklappen tragen, welche an üen Eckeß des Tabletts zwischen den Tragboden unä den Stützfaden eingreifen, wnd daß der Stiitzboden an seinen^ dea Endwlnden· benachbarten Kanten bis zum fragboden« reichende Klappen trägt, die mit Ausnehmungen tinci/oder vorspringeHdeB SetelieS- lappen versehen sind, die mit kappen oder HiisnehnMngeB in den Seitenwinden derart zusammenwirken^ daS der Stilfczbodefs iß seiner öebraitchsläge parallel zu insel über dem fragfeödeii festgehalten wird*
Ein solches Tablett vermag in den Öffnungen seines Stiit badens eitle größere Zahl vorzugsweise gleicher ßegenstände CWäreneinheiten} ätffzunehmen and iMöt sieh nach Art eihei* Faltschaclitel rasch und einfach ohne irgendwelche teile wie Halteklammer» oder Bieten aus einem einzigen Zuschnitt durch Hochf alten herst eilen. Das Hoehfalteii- und Zusammenstecken läßt sich gewünschtehfalls auch maschinell durch Automaten durchfuhren.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren Einzelheiten anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert*
Fig. 1 zeigt perspektivisch ein ÄusfühFungsbeispiel eines Tabletts gemäß der Erfindung in der Gebrauchslage« Fig. 2 zeigt einen ebenen Zuschnitt* aus welchem das
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Tablett gemäß Fig. 1 durch Hoohfalten und Ineinanderstecken nach Art einer Faltschachtel herstellbar ist.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeisplel ist 1 der Tragboden und 2 der Stützboden. Beide hängen über zwei Seitenwände 3 und 4 zusammen. Außerdem hängen mit dem Tragboden zwei Endwände 5 und 6 zusammen, die an ihren über den Stützboden 2 hinausragenden Teilen 7 und 8 mit öffnungen 9 versehen sind, welche Handgriffe bilden. Die Handgriffe 9 können an ihren vorderen Kanten mit faltbaren Lappen 10 versehen sein, durch welche gegebenenfalls Griffe ermöglicht werden können, die kein Durchstecken der Hand durch die öffnung erfordern.
Der Stützboden 2 weist eine Anzahl öffnungen 12 auf, die zur Aufnahme von Wareneinheiten 11 dienen, von denen vier Stück durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Die Wareneinheiten werden also in die öffnungen 12 des Stützbodens 2 eingesetzt, so daß sie auf dem Tragboden ί ruhen und durch die Ränder der Öffnungen in dem Stützboden getrennt voneinander geführt und gehalten werden. Eine solche Lagerung kann für Wareneinheiten der verschiedensten Art von Vorteil sein. In erster Linie ist ein Tablett gemäß der Erfindung für solche Wareneinheiten bestimmt, die empfindlich sind und nicht gegeneinanderschlagen dürfen und die außerdem eine im Verhältnis zu ihrer Höhe kleine Standfläche haben. In Fig. 1 sind beispielsweise aus dünnem Kunststoff hergestellte Milchbecher als Wareneinheiten dargestellt. Das Tablett kann zum
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Transport der Wareneinheiten dienen, indem es in einen passenden Karton 18 verpackt wird, aus dem es durch Angriff an den Lappen 10 von innen her herausgehoben werden kann. Das Tablett kann außerdem auch zum Tragen der darin befindlichen Wareneinheiten von Hand auf begrenzten Wegstrecken dienen, wobei das Tablett ohne seine Hülle verwendet und die Handgriffe 9 benutzt werden. Das Tablett eignet sich auch gut zum Aufstellen in Schaufenstern, in Superläden und Restaurants, wobei die Wareneinheiten gut sichtbar und leicht zugänglich sind.
Fig. 2 zeigt den einstückigen ebenen Zuschnitt, aus dem das Tablett durch Faltung in den vorbestimmten Faltlinien herstellbar ist. Der aus zwei Teilen 2a bzw. 2b bestehende Stützboden hat faltbare Endlappen 1J>, die in der Gebrauchslage des Tabletts mit Hilfe von Ausnehmungen 14 und Zungen oder Lappen 15 das Tablett zusammenhalten. Von den Endwänden 5* 6 springen außerdem Ecklappen 16 vor, und in der Mitte Jeder Endwand befindet sich ein H-förmiger Schlitz, so daß zwei voneinander wegfaltbare Lappen 17 gebildet werden. Alle vorbestimmten Faltlinien sind vorzugsweise in dem Zuschnitt bereits vorgeprägt, so daß in an sich bekannter Weise das Falten erleichtert wird.
Zur Herstellung des Tabletts wird dessen Zuschnitt flach auf einen Tisch gelegt. Dann werden zuerst die Ecklappen 16 nach oben geknickt, worauf die Endwände 5# 6 senkrecht zum Tragboden 1 hochgefaltet werden. Danach werden die Lappen 13 der StUtzbodenteile 2a und 2b nach oben geklappt und die
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StUtzbodenteile selbst in eine Lage parallel zum Tragboden 1 geschwenkt. Dabei werden zugleich die Seitenwände 3* 4· in eine senkrechte Lage zwischen diesen beiden Böden gebracht. Die Ecklappen werden auf die Innenseite der Seitenwände 5 und 4 gelegt, so daß die Endwände 5 und 6 ihre aufrechte Lage behalten, weil die erwähnten Ecklappen zwischen Tragboden 1 und Stützboden 2 eingeklemmt sind. Bei dem Umfalten des Tragbodens 2 kommen dessen Lappen 13 auf die Innenseite der Endwände 5 und 6 zu liegen. Sie bilden dann eine Stütze gegen den Tragboden Schließlich werden die Stützbodenteile 2, die sich etwas überlappen, in ihrer Gebrauchslage durch Einfalten der Lappen 17 verschlossen und festgehalten, wie es in Fig. gezeigt ist. Dabei stützen sich die Lappen 17 so gegen die Unterkanten der jeweiligen Ausnehmung 14 ab, daß die nach unten gerichteten Kanten der Lappen 13 gegen den Tragboden 1 gepreßt werden und der Stützboden 2 in einer dazu parallelen Lage festgehalten wird.
Wie aus dem Vorstehenden zu ersehen, erfolgt das eigentliche Palten bei der Herstellung des Tabletts aus einem ebenen Zuschnitt lediglich dadurch, daß einzelne Teile von diesem in ein und derselben Richtung nach oben geknickt werden, während die Festlegung der verschiedenen Teile untereinander durch einfaches Einfalten von vier paarweise angeordneten Lappen geschieht. Daher eignet sich das Tablett sehr gut dazu, mittels einer automatischen
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Maschine hergestellt zu werden.
Vorzugsweise wird für den Zuschnitt, aus dem das Tablett durch Faltung hergestellt wird, Wellpappe verwendet. Dies ist ein besonders billiges und für diesen Zweck ausgezeichnet geeignetes Material. Wenn das Tablett nicht mehr gebraucht wird, kann es leicht auseinandergefaltet oder plattgedrückt werden, ohne daß erst Nie,ten, Klammern oder andere Metallteile entfernt zu werden brauchen. Das Tablett kann jedoch gewunschtenfalls auch aus anderem Material hergestellt werden. Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung sind also nicht auf die hier beschriebenen und dargestellten Einzelheiten beschränkt.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    il\ Tablett, das zwei parallele, durch senkrechte Seitenwände miteinander verbundene, übereinander angeordnete Böden aufweist, von denen der eine als Tragboden und der andere, mit Öffnungen zur Aufnahme je einer Wareneinheit versehene, als Stützboden dient, das durch Hochfalten seiner ebenen Flächenteile aus einem gemeinsamen, mit vorbestimmten Faltlinien versehenen Zuschnitt aus g
    Wellpappe oder dergl. hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragboden (l) an seinen beiden, nicht an die Seitenwände (3, 4) angrenzenden Kanten senkrecht hochgefaltete Endwände (5* 6) aufweist, die an ihren, den Seitenwänden benachbarten Kanten Eckklappen (l6) tragen, welche an den Ecken des Tabletts zwischen den Tragboden (1) und den Stützboden (2) eingreifen, und daß der Stützboden an seinen, den Endwänden (5* 6) benachbarten Kanten bis zum Tragboden (l) reichende Klappen (13) trägt, die mit Ausnehmungen (l4) und/oder vorspringenden Schließlappen (15) * versehen sind, die mit Lappen (17) oder Ausnehmungen in den Seitenwänden (5, 6) derart zusammenwirken, daß der Stützboden (2) in seiner Gebrauchslage parallel zu und über dem Tragboden (l) festgehalten wird.
  2. 2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der StUtzboden (2) aus zwei Hälften (2a, 2b) besteht, von denen jede durch Vermittlung der Seitenwände (3 bzw. 4) mit dem Tragboden (l) zusammenhängt und mit Ausnehmungen (l4) oder Schließlappen (15) versehene Klappen (13) in der
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    Nachbarschaft der Endwände (5* 6) trägt.
    3· Tablett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwände (5* 6) sich über den Stützboden hinaus erstrecken und in ihren Teilen (J, 8) oberhalb des Stützbodens mit Handgriffen (9, 10) versehen sind.
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    Leerseite
DE19691960434 1968-12-03 1969-12-02 Tablett Pending DE1960434A1 (de)

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SE331818B (de) 1971-01-11
NO129897B (de) 1974-06-10
NL6917981A (de) 1970-06-05
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