DE7425377U - Regenrlnnen-Ablaufbogen - Google Patents

Regenrlnnen-Ablaufbogen

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DE7425377U
DE7425377U DE19747425377 DE7425377U DE7425377U DE 7425377 U DE7425377 U DE 7425377U DE 19747425377 DE19747425377 DE 19747425377 DE 7425377 U DE7425377 U DE 7425377U DE 7425377 U DE7425377 U DE 7425377U
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Franz Zambelli
8351 Haus im Wald
Haus Nr. 122
<^ Regenrinnen-Abiaufbogen \
Die Neuerung betrifft einen Regenrinnen-Abiaufbogen aus Kupferblech geringer Wandstärke, der aus zwei entlang ihrer Längsränder miteinander verbundenen Halbschalen mit halbkreisförmigem Querschnittsprofil gebildet ist.
In herkömmlicher und derzeit noch gebräuchlicher Weise bestehen Ablaufbögen für Regenrinnen-Ablaufleitungen aus zwei tiefgezogenen Halbschalen, die entlang ihrer Längsränder durch Umbördeln von Randzonen miteinander verbunden sind. Die ausgezeichnete Kaltverformbarkeit des Kupfers gewährleistet dabei einerseits eine verhältnismäßig leichte Bearbeitbarkeit und andererseits rißfreie und dichte Bördelnähte, fcobei allerdingsdie an der Sichtseite der Ablaufbögen angeordneten Bördelnähte stark auftragen. Trotz der leichten Bearbeitbarkeit des Werkstoffes Kupfer haftet dieserart hergestellten Ableufbögen der Nachteil eines verhältnismäßig großen Herstellungsaufwandes an, da das Zusammenfügen der Halbschaleii und das Anlegen der Bördelnähte eine Reihe aufeinanderfolgend auszuführender Arbeitsgänge erforderlich macht. Ferner wird für die Darstellung der Bördelnähte eine beträchtliche Materialmenge verbraucht, was im Hinblick auf die Hochwertigkeit des Materials durchaus erheblich ins Gewicht fallen kann. Im allgemeinen kann angenommen werden, daß beim Ver-
binden der beiden Halbschalen eines Ablaufbogens durch Bördelnähte ein um 5 bis 10% höherer Materialaufwand erforderlich ist.
Das Herstellen und Anpressen der Bördelnähte wird zwar im allgemeinen durch vollautomatisch arbeitende Maschinen ausgeführt, jedoch bedingt hierbei die Vielzahl der aufeinanderfolgend auszuführenden Verformungs- und Anpressvorgänge einerseits eine aufwendige maschinelle Einrichtung und andererseits eine geringe Arbeitsgeschwindigkeit dieser maschinellen Einrichtung, so daß insgesamt ein hoher Aufwand für die Herstellung solcher Ablaufbögen anfällt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die technische Aufgabe zugrunde einen aus Kupferblech geringer Wandstärke bestehenden Regenrinnen-Ablaufbogen zu schaffen, der in einfacheren Verfahren mit geringerem maschinellem und zeitlichen Aufwand herstellbar ist und darüberhinaus eine Verringerung des erforderlichen Materialaufwandes gestattet. Der Neuerung liegt ferner die Aufgabe zugrunde einen Regenrinnen-Abi aufbogen so zu gestalten, daß er eine im wesentlichen glatte Oberfläche aufweist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei einander entlang ihrer Längsränder überlappende Halbschalen mit parallel gerichteten Randzonen versehen und im Bereich der gegenseitigen Überlappung dieser parallel gerichteten Randzonen über Schweißpunkte miteinander verbunden sind. Vorteilhafter Weise weisen dabei beide Halbschalen gleiche Profilhalbmesser auf und sind an der einen Halbechale nach außen geprägte Randzonen vorgesehen, die von den Randzonen der anderen Halbschale hintergriffen werden, wobei die Tiefe der Ausprägung der Randzonen der einen Halbschale der Materialstärke des verwendeten Kupferbleches entspricht und somit eine glatte Innenoberfläche erzielt wird. Selbstverständlich kann auch eine umgekehrte Anordnung der Randzonenprägung vorgesehen sein, in der Weise, daß nach innen geprägte
Randzonen der einen Halbschale von den Randzonen der anderen Haibsc haie außen übergriffen werden und somit eine glatte Außenoberfläche entsteht.
Für die Verwirklichung der Neuerung ist es dabei gleichgültig, ob die nach außen geprägten bzw. di^ nach innen geprägten Randzonen ;an der in Bezug auf den Rohrbogen innenliegenden oder an der in Bezug auf den Rohrbogen aufienliegenden Halbschale angebracht sind.
Neuerungsgemäß sind die beiden einander zu einem Ablaufbogen ergänzenden .Halbschalen über eine in ihren Überlappungsbereichen angeordnete, fortlaufende Punktschweißung miteinander verbunden, wobei die Schweißpunkte auf die Randkante der Randzonenausprägung der einen Halbschale aufgesetzt sind, so daß die Randkante in siner gedachten Linie durch die Schweißpunkte verläuft. Insbesondere in Verbindung mit einer nach einem weiteren Merkmal der Neuerung vorgesehenen, unmittelbar aneinander angrenzenden Anordnung der Schweißpunkte, bei sich die Schweißpunkte im Bereich ihrer Randzonen überlappen gewährleistet diese Anordnung der Schweißpunkte auch eine glattflächige Außenoberfläche des Ablaufbogens.
In der Stahlrohrherstellung ist zwar die Widerstands-Uberlappnaht-Schweißung für die Herstellung dünnwandiger Rohre größerer Durchmesser an sich bekannt, wobei überlappte Schlitzkanten eines eingerollten Stahlbandes mit Hilfe von Innen- und Außenelektroden auf Schweißhitze gebracht und durch den Elektrodendruck ineinandergestaucht werden. Pur die Durchführung dieses bekannten Verfahrens werden allerdings nur weiche bis mittelharte unlegierte oder niedrig legierte Stähle verwendet.
Darüberhinaus ist es auch bereits bekannt Ablaufbögen für Regenrinnen-Ablaufleitungen aus zwei unter Anwendung der Punktschweißunpr miteinander zu verbindenden Halbschalen aus Stahlblech geringer Wandstärke herzustellen. Dabei werden einander überlappende Randzonen der beiden Staklblech-Halbschalen mit-
tels in geringen Abständen aufeinanderfolgender Schweißpunkte miteinander verbunden. Stahlblech aus weichen bis mittelharten unlegierten oder niedrig legierten Stählen ist zwar in besonderer Weise für die Anwendung der Widerstandsschweißung und insbesondere der Punktschweißung geeignet, vermag jedoch andererseits Witterungseinflüssen nicht im ausreichenden Maße standzuhalten, so daß aus Stahlblech gerfertigte Ablaufbögen für Regenrinnen nachträglich verzinkt werden müssen. Durch die Notwendigkeit des nachträglichen Verzinkens erfordern diese Stahlblech-AbIaufbögen einen wiederum verhältnismäßig hohen Herstellungsaufwand, der im Hinblick auf ihre gegenüber Kupfer ohnehin wesentlich geringere Lebenserwartung auf einen verhältnismäßig hohen wirtschaftlichen Einsatz hinausläuft. Unabhängig von diesen Nachteilen ist daraf hinzuweisen, daß diese bekannten Stahlblech-Ablaufbögen mit dem Gegenstand der Neuerung nicht vergleichbar sind, da es sich hier um zwei in jeder Hinsicht sehr verschiedene Materialien handelt, für die die Anwendung gleicher Verarbeitungsverfahren und
dadurch bedingt gleiche äußerliche Erscheinungsbilder nicht anwendbar sind.
Soweit bekannt, ist die Widerstandsschweißung bisher nicht für die Herstellung von Rohren aus Kupferblech geringer Wandstärke angewandt worden. Insbesondere weicht die Anwendung der Widerstandsscbweißung für die Herstellung von Ablaufbögen von Regenrinnen aus Kupferblech völlig von der bisher geläufigen Ansicht der Fachwelt ab, gemäß der Kupfer ohne beeinträchtigung seiner mechanischen und physikalischen Eigenschaften, insbesondere derer die für seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflassen notwendig sind, nur unter Anwendung einer Schutzgasatmosphäre schweißbar ist. Diesem Vorurteil der Fachwelt wird durch die Neuerung abgeholfen, da gefunden wurde, daß überraschenderweise bei der Widerstandsschweißung von Kupfer unter Verwendung von Molybdän Elektroden und bei über die Schweißstromzufuhr hinausreichender An-
pressung der Elektroden die vorstehend dargelegten Nachteile, insbesondere die sog. Wasserstoffkrankheit des Kunfers', vermieden werden können.
Die Nereung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreib ing anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
Ein in der Zeichnung nur teilweise dargestellter Ablaufbogen 1 für Regenrinnen-Ablaufleitungen weist einen rundrohrfönnigen Profilquerschnitt auf und ist aus zwei aus Kupferblech geringer Wandstärke gezogenen, jeweils einen halbrunden Profilquerschnitt aufweisenden Halbschalen 2 und 3 zusammengesetzt, wobei entlang der Längsränder der einen Halbschale <? HandZonenbereiche 4 um einen der Materialstärke des Kupferbleches entsprechenden Betrag nach außen geprägt und von glattflechigen Randzonenbereichen 5 der anderen Halbschale hintergriffen sind. Im Bereich ihrer gegenseitigen Überlappung sind dabei beide Randzonenbereiche 4 und 5 zueinander parallel ausgerichtet, tintlang der Randkanten der nach außen geprägten übergreifenden Randzonen 4 der einen Halbschale i sind unmittelbar aufeinanderfolgend und einander hinsichtlich ihrer Randzonen wenigstens teilweise überlappende, jeweils eine Schweißnaht "bildende Schweißpunkte 6 angebracht, in der Weise, dai? die Randkante der Randzone 4 eine gedachte die Schwoißpunkte in ^ohvpsißnahtlängsrichtung schneidende Linie bildet. Aus .r ' ίjchnung ist ferner ersichtlich, daß durch die-se Schweißpunn-i , , rnung ein im wesentlichen glattflächiger Verlauf der Außenoberfläche des Ablaufbogens erzielt wird, während ein im wesentlichen glattflächiger Verlauf der Innenoberfläche des Ablaufbogens d.urch die Auskragung der Randzonenbereiche 4 gewährleistet ist.

Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE:
1) Regenrinnen-Abiaufbogen aus Kupferblech geringer Wandstärke, der aus zwei entlang ihrer Längsränder miteinander verbundener Halbschalen mit halbkreisförmigem Querschnittsprofil gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden HaIbschalen(2 und 3) einander im Bereich ihrer Längsränder mit parallel gerichteten Randzonen (4- und 5) überlappen und in den bereichen ihrer gegenseitigen Überlappung über Schweißpunkte (6) miteinander verbunden sind.
2) Regenrinnen-Ablaufbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Halbschale entlang ihrer Längsränder nach außen geprägte Randzonen (A-) aufweist, wobei die Tiefe der Ausprägung der Ausprägung der Materialstärke des verwendeten Kupferbleches entspricht.
3) Regenrinnen-Ablaufbogen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißpunkte (6) auf die Randkanten der Randzonen (4) der einen Halbschale aufgesetzt sind, so daß diese Randkanten in einer gedachten Linie durch die Schweißpunkte verlaufen.
4) Regenrinnen-Ablaufbogen nach Anspruch Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißpunkte (6) unter Bildung einer Schweißnaht unmittelbar aneinandergrenzend angeordnet sind, wobei sie sich mit ihren Randzonen gegenseitig überlappen.
DE19747425377 1974-07-25 1974-07-25 Regenrlnnen-Ablaufbogen Expired DE7425377U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2733528A1 (fr) * 1995-04-25 1996-10-31 Zambelli Franz Coude de tuyau de descente des eaux pluviales

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2733528A1 (fr) * 1995-04-25 1996-10-31 Zambelli Franz Coude de tuyau de descente des eaux pluviales

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