DE6934709U - Kreiselmaeher - Google Patents
KreiselmaeherInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Maschinenfabrik Fahr AG. Gottmadingen, Kr. Konstanz
Kreiselmäher
Die Neuerung betrifft einen Kreiselmäher mit mindestens einem, um eine etwa vertikale Drehachse angetriebenen Schneidkörper, der
an seiner Unterseite Messer aufweist, die zwischen einem etwa horizontal vom Schneidkörper abstehenden Schneidteller und einem unterhalb
dem Schneidteller angeordneten Gegenhalter auf einem etwa vertikalen Haltebolzen frei pendelnd gelagert sind.
Es sind Kreiselmäherausführungen der eingangs erwähnten Art bekannt geworden, bei denen der Aufnahmespalt zwischen Schneidteller
und Gegenhalter für das Messer etwas größer ist als die Messerdicke. Die Beweglichkeit des Messers in der Horizontalebene ist
gewährleistet. Nachteilig ist jedoch, daß das Messer nur geringe vertikale Bewegungen ausführen kann. Beim Auftreffen des Messers
auf Steine oder Unebenheiten wird das Messer nach oben gegen den Schneidteller gedrückt. Die Folge davon sind häufig Verbiegungen
oder Beschädigungen des Schneidtellers und der Messer.
-2-
-I-
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschleiß von Messer und Schneidteller durch eine ausreichend große vertikale
Nachgiebigkeit des Messers zu verringern.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der zwischen Schneidteller und Gegenhalter gebildete Aufnahmespalt für
den Messerschaft ein Mehrfaches der Messerdicke beträgt und der Durchmesser der Bohrung im Messerschaft zur Aufnahme des Haltebolzens
erheblich größer ist als der Durchmesser des Haltebolzens. Dadurch ist die erforderliche Ausweichmöglichkeit des Messers sowohl
in horizontaler als auch in vertikaler Richtung gegeben.
Damit das Messer während der Arbeit an der Unterseite des Schneidtellers anliegt, ist der Haltebolzen kegelstumpfförmig mit
einer auf den Schneidteller zu gerichteten Verjüngung ausgebildet. Dabei ist der Durchmesser der Bohrung im Messerschaft größer als
der größte Durchmesser aes kegelstumpfförmigen Teils des Haltebolzens
.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß der Haltebolzen
im Anschluß an den kegelstumpfförmigen Teil einen zylindrischen Teil aufweist und der Abstand zwischen dem Beginn des zylin-
-3-
rischen Teils und der Unterseite des Schneidtellers etwa der Messerdicke
entspricht. Während der Arbeit liegt die hintere Fläche der zylindrischen Bohrung des Messers auf dem zylindrischen Teil
des Haltebolzens auf und verringert dadurch die Flächenpressung zwischen Messer und Haltebolzen.
Zweckmäßigerweise besteht der Gegenhalter in an sich bekannter Weise aus einer Blattfeder, die mit dem Haltebolzen fest verbunden
ist, wobei das freie Ende des Haltebolzens in eine Bohrung des Schneidtellers eingreift..
Damit das freie Ende des Haltebolzens auf der Oberseite des Schneidtellers nicht übersteht, ist zwischen Haltebolzen und
Schneidteller oder zwischen der Blattfeder und dem Schneidteller ein Anschlag vorgesehen, durch den die Stirnseite des Haltebolzens
mit der Oberseite des Schneidtellers eben abschließt.
Bei einer anderen, vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung
ist das freie Ende des Haltebolzens kegelstumpfförmig ausgebildet und greift in eine entsprechend dem Haltebolzen ebenfalls kegelstumpfförmig
ausgebildete Bohrung des Schneidtellers derart ein, daß die Stirnseite des Haltebolzens mit der Oberseite de? Schneidtellers
eben abschließt.
-4-
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Damit sich das Messer bei der Rotation des Schneidkörpers infolge der Fliehkraft an die Unterseite des Schneidtellers anlegt,
ist die Bohrung im Schneidteller zur Aufnahme des Haltebolzens so angeordnet, daß der Schwerpunkt des Messers innerhalb des Schneidtellers
liegt.
Weitere wesentliche Merkmale und Einzelheiten der Neuerung sind der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, zu entnehmen. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch deu unteren Teil des Schneidkörpers mit der Messerbefestigung
nach der Neuerung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführung der Messerbefestigung und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Messerbefestigung.
An der Unterseite einer Mähtrommel 1 eines nicht näher dargestellten
Kreiselmähers ist ein Schneidteller 2 anger·τ-dnet.
-5-
6^34709
Am Umfang des Sehne:' tellers 2 sind Messer 3 befestigt. Mähtrommel
1, Schneidteller 2 und Messer 3 bilden einen Schneidkörper 4, der in bekannter Weise um eine vertikale Drehachse angetrieben
wird. In der Regel sind mehrere Schneidkörper 4 an einem mit einem Schlepper verbindbaren, nicht dargestellten Querträger nebeneinander
angeordnet.
An der Unterseite des Schneidtellers 2 sind mit Abstand und parallel zum Schneidteller 2 Gegenhalter 5 für die Messer 3 angeordnet.
Die Gegenhalter 5 bestehen aus einer Blattfeder 5', die mit einem Ende am Schneidteller 2 befestigt ist. Das andere, freie
Ende der Blattfeder 51 weist einen Kegelstumpfförmigen Haltebolzen
6 mit einer auf den Schneidteller 2 zu gerichteten Verjüngung auf. Der kegelstumpfförmige Teil 6' des Haltebolzens 6 geht in einen
zylindrischen Teil 6'' über. Das freie Ende des Haltebolzens 6 ist wiederum kegelstumpfförmig ausgebildet und greift in eine Senkbohrung
7 des Schneidtellers 2 ein. Zwischen der Unterseite des Schneid- i tellers 2 und der Oberseite der Blattfeder 5' wird ein Aufnahmespalt
8 für das Messer 3 gebildet. Die lichte Weite des Aufnahmespaltes 8 beträgt etwa das Vierfache der Messerdicke.
Zum Befestigen des Messers 3 am Schneidkörper 4 wird die Blatt-
-6-
-G-
feder 5' mit dem Haltebolzen 6 niedergedrückt und das Messer 3
im Haltebolzen 6 eingehängt. Der Haltebolzen 6 durchsetzt dabei eine Bohrung 9 des Messers 3, die größer ist als der größte Durchmesser
des Haltebolzens 6.
Beim Beginn der Rotation des Schneidkörpers 4 wandern die Messer 3 infolge der Fliehkraft und unterstützt durch die ionische
Form des Haltebolzens 6 nach oben und legen sich an die Unterseite des Schneidtellers 2. Da der Schwerpunkt des Messers 3
innerhalb des Schneidtellers 2 liegt, behält das Messer 3 diese Lage bei. Beim Auftreffen auf Steine o.dgl. kann das Messer 3 infolge
des großen Aufnahmespaltes 8 in vertikaler Richtung ausweichen. Die Blattfeder 5' ist über den Haltebolzen 6 an Schneidteller
2 abgestützt und daher einer geringeren Beanspruchung ausgesetzt.
In anderen Ausführungsformen der Neuerung ist die Blattfeder
5' über einen Anschlag Io am Schneidteller 2 abgestützt (Fig· 2).
Dabei kann der Haltebolzen 6 auch zylindrisch ausgebildet sein.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der die Blattfeder 51 über einen Bund 11 des Haltebolzens 6 an einer Ausdrehung
12 des Schneidtellers 2 abgestützt wird.
Claims (8)
1. Kreiselmäher mit mindestens einem, um eine etwa "vertikale Drehachse
angetriebenen Schneidkörper, der an seiner Unterseite Messer aufweist, die zwischen einem etwa horizontal vom Schneid
körper abstehenden Schneidteller und einem unterhalb dem Schneidteller angeordneten Gegenhalter auf einem et\ χ vertikalen
Haltebolzen frei pendelnd gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Schneidteller (2) und Gegenhalter
(5,5') gebildete Aufnahmespalt (8) für den Messerschaft
ein Mehrfaches der Messerdicke beträgt und der Durchmesser der Bohrung (9) im Messerschaft zur Aufnahme des Haltebolzens (6)
erheblich größer ist als der Durchmesser des Haltebolzens (6).
2. Kreiselmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (6) kegelstumpfförmig mit einer auf den Schneidteller
(2) zu gerichteten Verjüngung ausgebildet ist.
3. Kreiselmäher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (9) im Messerschaft größer ist als der
größte Durchmesser des kegelstumpfförmigen Teils (61) des Haltebolzens
(6) .
4. Kreiselmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltebolzen (6) im Anschluß an den kegelstumpf förmigen Teil (61) einen zylindrischen Teil (6") aufweist
und der Abstand zwischen dem Beginn des zylindrischen Teils (6") und der Unterseite des Schneidtellers (2) etwa der
Messerdicke entspricht.
5. Kreiselmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenhalter (5) in an sich bekannter Weise aus einer Blattfeder (51) besteht, die mit dem Haltebolzen (6)
fest verbunden ist, wobei das freie Ende des Haltebolzens (6) in eine Bohrung des Schneidtellers (2) eingreift.
6. Kieiselmäher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Haltebolzen (6) und Schneidteller (2) oder zwischen der Blattfeder (5f) und dem Schneidteller (2) ein Anschlag (Io,
11) vorgesehen ist, durch den die Stirnseite des Haltebolzens (6) mit der Oberseite des Schneidtellers (2) eben abschließt.
7. Kreiselmäher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Haltebolzens (6) kegeistumpfförmig aisgebildet
ist und in eine entsprechend dem Haltebolzen (6) ebenfalls ke-
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gelstumpfförraig ausgebildete Bohrung (7) des Schneidtellers
(2) derart eingreift, daß die Stirnseite des Haltebolzens (6) mit der Oberseite des Schneidtellers (2) eben abschließt.
8. Kreiselmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung im Schneidteller (2) zur Aufnahme des Haltebolzens (6) so angeordnet ist, daß der Schwerpunkt
des Messers (3) innerhalb des Schneidtellers (2) liegt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696934709 DE6934709U (de) | 1969-09-03 | 1969-09-03 | Kreiselmaeher |
NL7013005A NL7013005A (de) | 1969-09-03 | 1970-09-02 | |
FR7032055A FR2060892A5 (de) | 1969-09-03 | 1970-09-03 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19696934709 DE6934709U (de) | 1969-09-03 | 1969-09-03 | Kreiselmaeher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6604719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696934709 Expired DE6934709U (de) | 1969-09-03 | 1969-09-03 | Kreiselmaeher |
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CH (1) | CH523653A (de) |
DE (1) | DE6934709U (de) |
FR (1) | FR2060892A5 (de) |
GB (1) | GB1288108A (de) |
NL (1) | NL7013005A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2456462A1 (fr) * | 1979-05-18 | 1980-12-12 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Dispositif de fixation pour les couteaux d'une faucheuse rotative |
DE3202926A1 (de) * | 1982-01-29 | 1983-08-11 | Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau | Kreiselmaeher |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3715042A1 (de) * | 1987-05-06 | 1988-11-17 | Poettinger Alois Landmasch | Rotationsmaehwerk |
US5722172A (en) * | 1996-02-08 | 1998-03-03 | Lebever Co. | Cutting attachment for rotary cutting apparatus |
-
1969
- 1969-09-03 DE DE19696934709 patent/DE6934709U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-09-02 NL NL7013005A patent/NL7013005A/xx unknown
- 1970-09-03 FR FR7032055A patent/FR2060892A5/fr not_active Expired
- 1970-09-03 GB GB4214570A patent/GB1288108A/en not_active Expired
- 1970-09-03 CH CH1319670A patent/CH523653A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1288108A (de) | 1972-09-06 |
NL7013005A (de) | 1971-03-08 |
FR2060892A5 (de) | 1971-06-18 |
CH523653A (de) | 1972-06-15 |
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