DE741479C - Einrichtung zum selbsttaetigen Einregeln einer gleichbleibenden Dampftemperatur am UEberhitzeraustritt - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Einregeln einer gleichbleibenden Dampftemperatur am UEberhitzeraustritt

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DE741479C
DE741479C DES145343D DES0145343D DE741479C DE 741479 C DE741479 C DE 741479C DE S145343 D DES145343 D DE S145343D DE S0145343 D DES0145343 D DE S0145343D DE 741479 C DE741479 C DE 741479C
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DE
Germany
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temperature
point
controller
superheater
constant
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Expired
Application number
DES145343D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Pontow
Dipl-Ing Adalbert Schaumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • F22G5/20Controlling superheat temperature by combined controlling procedures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Einregeln einer gleichbleibenden Dampftemperatur am Überhitzeraustritt Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, bei Anlagen mit einer zur Dampfkühlung dienenden, zwischen zwei kessellastabhängig beaufschlagten Überhitzerabschnitten eingeschalteten Kühleinrichtung selbsttätig eine gleichbleibende Dampftemperatur am Überhitzeraustritt einzuregeln.
  • Eine-derartige den Ausgangspunkt der Erfindung bildende Anlage ist in Fig. i dargestellt. Hierin sind die beiden Überhitzerabsehnitte mit a und b und der zwischen beiden Abschnitten eingeschaltete Kühler mit k bezeichnet. Der Dampf strömt im Punkt o zu und nimmt seinen Weg über die Punkte i und 2, um dann im Punkte 3 schließlich zum Verbraucher abzuströmen. Die Dampftemperaturen an diesen Punkten sind im folgenden sinngemäß mit to bis t3 bezeichnet. t3 ist also die Temperatur, die während des Betriebes, wie sich die Belastung des Kessels auch ändert, möglichst ohne Schwankungen aufrechterhalten werden soll.
  • Man hat vorgeschlagen, die Anlage mit einem Regler auszustatten, der, wenn die Temperatur t3 steigt, selbsttätig das Ventil v, das in die Kühlmittelzuleitung zum Kühler h eingesetzt ist, in solchem Maße weiter öffnet und, wenn die Temperatur t3 fällt, weiter schließt, daß die Temperatur t3 jeweils schließlich auf den gewollten ursprünglichen Wert zurückgeführt wird. Eine solche Regeleinrichtung wird aber niemals, befriedigend arbeiten können und verhältnismäßig starke Temperaturschwankungen nach sich ziehen, weil zwischen dem Augenblick, wo der Kühlmittelzufluß zum Kühler k verändert wird, und dem Augenblick, wo sich diese Änderung im Punkte 3 auswirkt, eine mehr oder weniger große Zeitspanne liegt, so daß Überregelungen unvermeidlich sind.
  • Uni der Gefahr der Pendelungen entgegenzutreten, könnte man zwar den Temperaturiiberwachungspunkt in Richtung [email protected] Kühler vorverlegen, doch würde man in-'diesem
    Falle, wenn man die Temperatur an einem s
    chen vorverlegten Punkte gleiclibleibenk'.
    hält, niemals erreichen können, daß auch.
    Temperatur an der Stelle des Dampfaustritt
    aus dem überhitzer bei allen Kesselbelastun-: gen den gleichen Wert hat. Würde man den Regler so verwenden, daß er beispielsweise die Temperatur im Punkte 2 auf gleicher Höhe hält, so wäre die Folge, daß die Temperatur im Punkte 3 dennoch bei steigender Kesselbelastung einen höheren, bei sinkender Kesselbelastung einen niedrigeren Wert annimmt.
  • Das erklärt sich daraus, da?) die Beaufschlagung des Heizflächenteiles b bei verschiedenen Kesselbelastungen verschieden groß ist. Je höher der Kessel belastet wird, um so höher ist auch die Temperatur seiner Abgase, um so stärker wird also der Heizflächenteil b beheizt, und umgekehrt. Infolge dieser Erscheinung ist durch Aufrechterhalten der Temperatur im Punkte -2 die Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Temperatur im Punkte 3 ausgeschlossen, so daß der Gedanke, die Temperaturüberwachung vorn Punkte 3 nach dein Punkte 2 vorzuverlegen, ebenfalls zu keiner befriedigenden Lösung der gestellten Aufgabe führt.
  • Gemäß der Erfindung ergibt sich ein Ausweg aus allen diesen Schwierigkeiten, wenn man die Kühlmittelzufuhr einem Regler unterstellt, der an der zwischen dem Kühler h und dem zweiten überhitzerabschnitt b liegenden Meßstelle 2 die Solltemperatur verändert, und zwar, wenn die Temperatur an der 1#Ießstelle i absinkt, die Solltemperatur erhöht, wenn die Temperatur an der Meßstelle i steigt, die Solltemperatur erniedrigt, so daß die Temperatur am Ende des zweiten Überhitzerabschnittes b (Punkt 31 einen ständig gleichbleibenden Wert aufweist.
  • Die Regelung der Kühlmittelzufuhr bei Heißdampfkühlern mit Hilfe eines Reglers, der seine Steuerimpulse von vor und hinter dem Kühler angeordneten Meßstellen. erhält, ist auch bei früher bekanntgewordenen Kühlanlagen schon anzutreffen. Dort handelt es sich jedoch tim nichts anderes als um eine ständige Angleichung der Kühlmittelinenge an die durch den Kühler hindurchströmenden Dampfmengen, die in diesem Falle durch fortlaufende Messung des Differenzdruckes zwischen den beiden -leßstellen gemessen werden: Dort werden also nicht wie bei der gemäß der Erfindung aufgebauten Anlage vor und hinter dem Kühler Temperaturen, sondern Drücke -entessen und dient die Regelung einem ganz anderen Zweck als dem, von <lern die Erfindung ausgeht.
  • Wie oben schon dargelegt wurde, erhöhen sich :bei. einer Zunahme der Kesselbelastung die Temperaturen an den Punkten i, 2 und 3. Während bei den eingangs betrachteten Regel-
    ögliclil:eiten nur die Temperaturänderungen
    " den Punkten 3 bzw. 2 von Interesse waren,
    l t jetzt erfindungsgemäß auch die Tempe-
    `raturänderung im Punkte i eine wichtige Größe. Während vordem der Regler r auf eine gleichbleibende Temperatur im Punkte 2 hinarbeitete, bewirkt dieser Regler jetzt in dem betrachteten Falle der Kessellasterhöhung eine Absenkung der Temperatur an dieser Stelle unter den vorher überwachten Ziert, und zwar so weit, dar der Einfluß der Beheizung auf den im Strömungssinn auf den Punkt 2 folgenden Heizflächenteil b ausgeschaltet wird, so daß die Temperatur im Punkte 3 diejenige Größe ist, die letzten Endes immer auf ihren Ursprungswert zurückgeführt wird. Neben der Veränderung der Solltemperatur im Punkte 2 ist zugleich das zweite für die Erfindung charakteristische Merkmal das, daß diese Sollwertveränderungen durch Temperaturänderungen in einem Punkte vor dem Kühler, hier in dem Punkte i, herbeigeführt werden. Da, wie schon gesagt, bei zunehmender Kesselbelastung auch die Temperatur im Punkte i wächst, im Punkte 2 aber <ins den angeführten Gründen eine Senkung des Temperatursollwertes notwendig wird, müssen Temperaturerhöhungen im Punkte i im Sinne einer Sollwerterniedrigung, Temperaturverminderungen in diesem Punkte im Sinne einer Sollwerterhöhung des Reglers nutzbar gemacht werden.
  • Die Fig. 2 bis d. zeigen ein Ausführungsbeispiel eines für den vorliegenden Zweck geeigneten Reglers. Hierbei ist im besonderen alt einen elektrischen Regler gedacht, bei dein die Steuerkommandos dadurch zustande komineii, daß ein Kontaktzeiger .l beim Ausschlag im einen. Sinne gegen ein Kontaktstück 5, beim Ausschlag im entgegengesetzten Sinne gegen ein Kontaktstück 6 anläuft, wodurch in dem ersten Falle ein Stromkreis geschlossen wird, demzufolge ein elektrischer Verstellmotor für <las Ventil v dieses Ventil weiter öffnet, während rin zweiten Falle ein Stromkreis geschlossen wird, der eine Inbetriebsetzung dieses Xlotors im Sinne einer weiteren Schließung des genannten Ventils zur Folge hat. Die Kontaktstücke 5 und 6 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf Armen; und 8 angebracht, die wiederum an einem Hebelteil 9 sitzen, an welchem eine isodromwirkende Rückführuligseinrichtung angreifend zu denken ist. Der Zeiger .I ist an einem Ritzel io befestigt, das im Punkt ii drehbar gelagert ist. Das Ritzel io steht im Eingriff mit einem Zahnkranzsegment 12, das von einem Arm 13 getragen wird, der in einem Punkte 14 schwenkbar gelagert ist. Der Arm 13 trägt einen Zapfen 15, um den sich ein weiterer Arm 16 drehen kann. In den Punkten 17 und 18 werden die Verstellbewegungen auf den' Regler zur Einwirkung gebracht, die den Te peraturänderungen in den Punkten i und z` entsprechen und durch Verwendung von Bourdonfedern o. dgl. von den Temperaturänderungen hergeleitet werden.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung ist folgende: Nimmt man an, daß die Kesselbelastung gesteigert wird, so erhöht sich mit zunehmender Brennstoffzufuhr die Wärmeentwicklung an der Feuerstelle des Kessels und verstärkt sich damit von der Feuerstelle nach dem Kesselaustrittsende fortschreitend allmählich die Beheizung der im Rauchgasstrom aufeinanderfolgenden Heizflächenteile. Erhöht sich in diesem Falle zunächst die Temperatur im Punkte i, so wird damit der Punkt 17 des Hebels 16 nach links gezogen, während der Punkt 18, solange die Temperatur. im Punktet keine Veränderung erfährt, festgehalten wird. Es ergibt sich damit schließlich eine Lage der Reglerteile, wie sie Fig. 3 erkennen läßt. Infolge des entgegen dem Uhrzeigersinn auswandernden Hebels 13 führt das Ritzel io hierbei eine Bewegung im Uhrzei.gersinn aus, wodurch der Kontaktzeiger 4 -auf den Kontakt 5 aufläuft und der Verstellmotor für das Ventil v (Fig. i) im Sinne einer weiteren Öffnung dieses Ventils und damit einer vermehrten Kühlflüssigkeitszufuhr in Betrieb gesetzt wird. Vermindert sich infolge der erhöhten Kühlmittelzufuhr die Temperatur im Punkte 2, so beginnt jetzt derPunkt 18 nach rechts auszuwandern, wobei der Punkt 17 festgehalten wird. Damit wird der Hebelarm- 13 .im Uhrzeigersinn um den Punkt 14 zurückgedreht. Diese rückläufige Bewegung findet in dem Augenblick ihr Ende, wo die Punkte 14, 15 und i i wieder auf einer Geraden liegen und der Zeiger 4 wieder seine neutrale Stellung zwischen den beiden Kontaktstücken 5 und 6 einnimmt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, tritt nach den vorangegangenen Hebelablenkungen die Wiederherstellung des Regelgleichgewichtes bei einer veränderten Lage des Hebels 16 ein. Der Punkt 18 liegt nicht mehr wie ursprünglich (Fig. 2) auf der Verbindungsgeraden der Punkte 14,15 und i i, sondern um ein gewisses Stück rechts davon. Diese Abweichung von der Ursprungsstelle besagt, daß der Regler, nachdem alle Teile wieder zur Ruhegekommen sind, jetzt eine Solltemperatur für den Punkt 2 eingeregelt hat bzw. üterwacht, deren Wert um.einen- gewissen Betrag niedriger ist als vordem. Wie leicht zu übersehen ist, kann man dieses Maß der Sollwertanhebung und -senkung durch geeignete Wahl des Verhältnisses der Hebelarme -x und y (Fig. 2) beeinflussen. Im vorliegenden Falle ist dieses Hebelverhältnis so gewählt zu denken, daß- die Absenkung der :-Solltemperatur im Punkte .2 so groß ist, daß :`riie Temperatur im Punkte 3 der Anlage nach .Beendigung des Regelspieles wieder den Wert aufweist; den sie vor der Störung des Regelgleichgewichtes hatte.
  • Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, das Verhältnis der Hebelarme x und y veränderbar zu machen. Das empfiehlt sich schon deshalb, weil hierdurch die erstmalige Einstellung der Regeleinrichtung auf die Verhältnisse der Kesselanlage, für die sie aufgestellt ist, leicht und schnell möglich wird. Darüber hinaus kann eine solche Einstellvorrichtung aber auch nach der erstmaligen Einregelung noch von Wert sein, nämlich dann, wenn durch irgendwelche Umstände der Heizflächenteil b irgendwann eine Änderung der Wärmebeaufschlagung von seiten der Heizung erfährt, die nicht auf eine Änderung der Kesselbelastung zurückgeht. Ein solcher Fall tritt beispielsweise dann ein, wenn beim Betrieb des Kessels zu einer anderen Brennstoffart übergegangen wird, also beispielsweise eine Kohle verbrannt wird, die gasreicher ist, wodurch eine Verlängerung des Brennweges und eine Erhöhung der Kesselabgastemperatur entsteht.
  • Ist des öfteren damit zu rechnen, daß eine kessellastunabhängige Veränderung der Beheizung des Ileizflächenteiles b eintritt, so empfiehlt es sich, die Regelanlage in der Weise weiter auszugestalten, daß der Temperatursollvvert im Punkte 2 zusätzlich durch einen Regler r' (Fig. i) korrigiert wird, der den Sollwert im Punkte 2 bei einem Anwachsen der Temperatur im Punkte 3 so weit vermindert und bei einem Sinken der Temperatur im Punkte 3 so weit erhöht, daß letzten Endes die Temperatur im Punkte 3 stets auf dem ge-Wollten.Wert verbleibt.
  • Hat man den Regler mit einer Hebelarmverstelleinrich.tung ausgerüstet, so läßt sich die zusätzliche Sollwerttemperatur auf einfache Weise dadurch erreichen, daß man den Regler r -dieses Hebelarmverhältnis verändern läßt.
  • Wie das baulich beispi'elsweis'e -möglich .ist; ist in Fig. 5 angedeutet.
  • Mit 13 ist wieder der Hebelteil bezeichnet, der an seinem einen Ende das Zahnsegment 12 trägt und am anderen Ende auf dem Bolzen 14 drehbar gelagert ist. In dem Hebel 13 ist ferner der Bolzen 15 gelagert. Auf diesen Bolzen ist auf der einen Seite ein Kegelrad ig, auf :der anderen Seite ein Stirnrad 2o fest auf- ;;wetzt. Ait dem Kegelrad i9 steht ein Kegelrad 2i, mit dem Rad 2o ein Zahnrad 22 im Eingriff. Der Bolzen 15 dient zugleich noch als Lagerstelle für den Hebel 16 (vgl. auch 1#ig. 2 bis .I). Der Zapfen 23, auf den das Zahnrad 2-2 fest aufgesetzt ist, trägt in seinem unteren Ende ein Schneckenrad 2d., in welches eine Schnecke 25 eingreift, die von einem 1Iotor 26 in Umlauf gesetzt werden kann, der von dem Regler r' (Fig. i) gesteuert wird. Das Kegelrad 2i sitzt fest auf einer Welle 27, die gegen seitliches Verschieben gesichert ist und gegen Ende hin zwei Gewindeteile 28 und 29 trägt. Auf diese spindelartigen Teile sind als Spindelmuttern Isulissensteine 30 und 31 aufgeschraubt, die die Zapfen 17 und 18 tragen. Diese Zapfen sind wie bei den Fig. 2 und 4. die Angriffspunkte der beiden Temperaturnießgeräte, die die Temperaturen an den Punkten i und 2 (Fig. i) messen.
  • Ändert sich durch irgendwelche Umstände die Temperatur im Punkte 3 (Fig. i ). so ist das ein Zeichen dafür, daß das Hebelarrnverhältnis _i-: y, dementsprechend der Regler r den Temperatursollwert im Punkte 2 in @bh ängikeit von der Temperatur des Punktes i einstellt, künftighin auf einen veränderten Wert eingestellt werden muß. Diese Veränderung des Hebelarmverhältnisses wird mit Hilfe des Motors 26 und der in Fig. 5 weiterhin dargestellten 1Jittel von dem Regler r' (Fig. i ) durchgeführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum selbsttätigen Einregeln einer gleichbleibenden Dampftemperatur am überhitzeraustritt von Anlagen mit einer zur Dampfkühlung dienenden, zwischen zwei kessellastabhängig beaufsch lugten Überhitzerabschnitten eingeschalteten Kühleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelztifulir einem Regler unterstellt ist, der an einer zwischen dem Kühler und dem zweiten Überhitzerabschnittliegenden Meßstelle (2) eine Solltemperatur einhält, die lxi fallender 'Ceniperatur an einer zwischen dem Kühler und dem ersten Überliitzerabsclinitt liegenden \Ießstelle (i) so erhöht und bei steigender Temperatur an der Meßstelle (1) so erniedrigt wird, daß die Temperatur am Ende des zweiten überhitzerabschnittes einen ständig gleichbleibenden Wert aufweist. .
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden Meßstellen (i, 2) abgeleiteten Temperaturimpulse über ein Summentriebwerk auf den die Steuerkommandos auslösenden Teil des Reglers einwirken.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Hebelarme, über die die Verstellbewegungen der beiden Temperaturmeßgeriite auf den die Steuei-lcomniandos auslösenden -feil des Reglers übertragen werden, veränderbar ist. .f: Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelarniverli:iltnis durch einen zusätzlichen Regler im Sinne der Aufrechterhaltung einer gleichbleib:nden Temperatur am Austritt des zweiten Überhitzerabschnittes veränderbar ist. Zur Abgrenzung des Anmelciuiigsgegeii-.tandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Beti acht gezogen worden: französische Patentschrift ... 1r. G39 022.
DES145343D 1941-05-16 1941-05-16 Einrichtung zum selbsttaetigen Einregeln einer gleichbleibenden Dampftemperatur am UEberhitzeraustritt Expired DE741479C (de)

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DE (1) DE741479C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104524B (de) * 1954-01-13 1961-04-13 Sulzer Ag Anordnung zur Regelung der Heissdampftemperatur bei Dampferzeugern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR639022A (fr) * 1927-01-07 1928-06-09 Soc Fr Regulateurs Arca Procédé et dispositif pour le contrôle à la main ou automatique de la marche d'un saturateur de vapeur

Patent Citations (1)

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