DE7414592U - Papiertransporteinrichtung - Google Patents
PapiertransporteinrichtungInfo
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Description
;. A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7,
T.i.-Adr. Lelnpat München
Telefon (089)2603989
PoatMhack-Konto:
MOnohan 22045-804
«*« κ. Aua im
ADHEIU PITNES BOWES GMBH., 6148 Heppenheim Papiertransporteinrichtuhg
Die Neuerung bezieht sich auf eine Papiertransporteinrichtung, insbesondere für die horizontale Weiterleitung und Zuführung von
eine Vereinzelungseinrichtung eines Formularanlegers verlassenden Bogen zu einer Bearbeitungsstelle, vorzugsweise der Druckstelle
einer Adressiermaschine, mit zwei jeweils durch Umlenkrollen in gespanntem Zustand gehaltenen, gegensinnig umlaufenden und dabei die
Bogen zwischen sich erfassenden Transportbändern.
Es ist bereits eine Papiertransporteinrichtung mit derartigen Transportbändern bekannt (DT-OS 1 561 728), bei der letztere fest
in Bezug auf die sie aufnehmende Einrichtung angeordnet sind. Bei Verarbeitung von unterschiedlichem Druckgut, wie dies beispielsweise
in Adressiermaschinen der Fall ist, ist nun der Nachteil gegeben, daß Formulare mit ungünstiger Lage der zu bedruckenden Formularfläche
nicht mehr von den Transportbändern erfaßt werden können.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Papiertransporteinrichtung
der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß Formulare auch ausgefallenen Formats ohne Schwie-;
rigkeiten sicher und leicht zur Bearbeitung an bestimmten Formularbereichen der jeweils vorgesehenen Bearbeitungsstelle einer
Bearbeitungsmaschine zugeführt werden können. |
Die Papiertransporteinrichtung nach der Neuerung, bei dej?
diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß die beiden Transportbänder in einer Bandführung gelagert
sind, die an ihrem Einlaufende auf einer sich quer erstrekj·
kenden Führungsachse verschwenkbar und längs dieser Führungs achse in verschiedene Betriebsstellungen verschiebbar angeordnet
ist. Da sich die Lage der naturgemäß relativ schmalen Bandführung mit den Transportbändern den Gegebenheiten entsprechend
mit einfachen und wenigen Handgriffen auf den für den Transport vorteilhaftesten. Bereich der zur Bearbeitungsstelle zu fördern-.
den Bogen durch einfaches Verschieben der Bandführung relativ j zur Vereinzelungseinrichtung frei wählen läßt, bereitet es keiner
lei Schwierigkeiten, beispielsweise auch sehr kleine Formulare mit extremer Bearbeitungs-, beispielsweise Eindruckposition |
sicher in die Druckstelle überzuführen und mit einem genauen \ Aufdruck zu versehen. Die Umstellung auf eine andere Druckposition
bzw. eine andere Formulargröße ist außerordentlich leicht vornehmbar. Da die Bandführung verschwenkbar an der sich quer
erstreckenden Führungsachse angeordnet ist, läßt sie sich vor dem Verschieben bequem anheben. Ist die Führungsachse Teil eine^
die Vereinzelungseinrichtung umfassenden, an die Bogenbearbeitungsmaschine anschließbaren Formularanlegers, dann stellt die
Verschwenkbarkeit ein Abschwenken der Bandführung in eine platzsparende
vertikale Lage bei Nichtgebrauch der Maschine sicher.
Ais in baulicher und funktioneller Hinsicht sehr vorteilhaft
hat es sich dabei erwiesen, wenn die am Einlaufende der Bandführung dem unteren Transportband zugeordnete Umlenk-
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T '■ ' * J.
rolle auf einer sich parallel zur Führungsachse erstreckenden, mit einem Antriebsmotor in Verbindung stehenden Antriebswelle
verschiebbar angeordnet, jedoch drehschlüssig mit ihr verbunden ist. Dabei hat sich vor allem eine konstruktive Lösung
bewährt, bei der die Antriebswelle längs desjenigen Bereiches in dem eine Verschiebung der Bandführung nebst Umlenkrolle
möglich ist, mit einer Paßfeder versehen ist, die in eine entsprechende Ausnehmung in der zentralen Bohrung der Umlenkrolle
eingreift.
Zweckmäßigerweise ist die Möglichkeit der Wahl bestimmter Verschiebestellungen der Bandführung dadurch erleichtert,
daß die Führungsachse und die Antriebswelle mit Rastausnehmungen versehen sind, in die der Bandführung zugeordnete federbelastete
Rastvorsprünge eingreifen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung erstreckt sich die Führungsachse oberhalb eines einer Vereinzelungseinrichtung
zugeordneten Stapeltisches, der am Einlaufende der Bandführung einen die Verschiebbarkeit der Bandführung längs der
Führungsachse bestimmenden Ausschnitt aufweist, durch den die auf der sich unterhalb des Stapeltisches erstreckenden Antrieb
welle verschiebbare Umlenkrolle hindurchragt.
Bei den eingangs erwähnten bekannten Ausführungen, bei denen die Bandführung stationär angeordnet ist, hat sich die
Notwendigkeit des Einsatzes von Transportbändern sehr genau dimensionierter Abmessungen sowie der. Nachjustierung dieser
Bänder als sehr ungünstig herausgestellt. Die Verschwenkbarkeit der Bandführung bringt die Notwendigkeit mit sich, diese
Schwierigkeit herkömmlicher Ausführungen auszuschalten, die sich bei verschwenkbarer Bandführung in umso stärkerem Maße
erweisen würde. Es hat sich gezeigt, daß eine automatische Bandspannung erzielbar ist, wenn die Bandführung einen die
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Umlenkrollen des oberen Transportbandes aufweisenden, längs
der Führungsachse verschiebbaren Tragarm umfaßt, dessen der Führungsachse abgewandtes Ende über mindestens eine Spannfeder
die der Führungsachse abgewandte tlmlenkrolle des unteren Transportbandes
im Sinne einer Spannung dieses Transportbandes beaufschlagt. Die Spannfeder sorgt bei dieser Ausführung selbsttätig
für das jeweils günstigste Maß der Spannung.
Als in funktioneller Hinsicht im Zusammenwirken mit der Spanneinrichtung äußerst günstig ist eine Konstruktion, bei
der der Tragarm in Richtung auf das untere Transportband zu bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist und auf der dem unteren
Transportband zugewandten Seite mit einer Mehrzahl das untere Trum des oberen Transportbandes abstützender, kleiner Transportbandrollen
bestückt ist.
In sehr zweckmäßiger Weise wird dabei von einem konstruk-r
tiven Vorschlag Gebrauch gemacht, wonach der Tragarm an seinem j der Führungsachse angewandten Ende mit einer sich quer zu ihm j
erstreckenden, mit ihrer Länge die maximale Größe der transpor-j tierbaren Bogen bestimmenden Tragstange verbunden ist, daß sich j
parallel zur Tragstange eine Spannachse mit einer Lagerstelle für die der Führungsachse abgewandte Umlenkrolle des unterem
Transportbandes erstreckt und daß zwischen den Enden der Tragstange und der Spannachse jeweils ein eine Relativbewegung der
Tragstange und der Spannachse aufeinander zu ermöglichendes Spannstück mit einer zwischen die Enden eingeschalteten, als
Druckfeder ausgebildeten Spannfeder vorgesehen ist. Auf diese günstige Weise ist dafür Sorge getragen, daß die Spanneinrichtung
die Weiterförderung der Bogen nicht beeinträchtigt. j
Aufgrund der schmalen platzsparenden Ausbildung der Band4-führung
können sich die beiderseits der Transportbänder der Bandführung vorstehenden Bogen nach unten neigen, bis sie schließlich
auf dem Tisch der Bearbeitungsmaschine aufliegen. Bei Weiterförderung würden die äußersten Enden der Bogen gegen die die
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untere Umlenkrolle tragende Spannachse der Einrichtung stoßen. Um dies wirksam zu verhindern, zeichnet sich in weiterer zweckmäßiger
Ausgestaltung die Einrichtung dadurch aus, daß die Spannachse, die Tragstange und die Führungsachse etwa in einer
gemeinsamen Ebene liegen und daß die Spannachse beiderseits der auf ihr gelagerten Umlenkrolle mit sich unterhalb der Tragstange
in Richtung zur Führungsachse hin gewandten, leicht nach unten geneigten Papierleitblechen verbunden ist. Insbesondere
die äußeren Bereiche der Bleche sind in diesem Fall nach unten gewölbt, damit die Bogen über die Bleche gleiten können
Eine bauliche Vereinfachung ohne stärkere Leitblechverformung ist sehr leicht dadurch erzielbar, daß die der Führungs-·
achse zugewandten Stirnkanten der etwa trapezförmigen Papierleitbleche jeweils zu den Enden der Spannachsen hin abgeschrägt
verlaufen.
Die Tragstange läßt sich in besonders günstiger Weise
weiter vorteilhaft ausnutzen, und zwar dadurch, daß der Tragarm der Bandführung eine Länge besitzt, die der Breite der die
Bearbeitungsstelle für die Bogen aufweisenden Bearbeitungsmaschine entspricht, und daß die äußersten Enden der Tragstange
als Aufhängevorrichtung für einen mit seinem Gewicht die Bandführung in ihrer Arbeitslage auf der Bearbeitungsmaschine sichernden
Papierablagekorb ausgebildet sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung
ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit der neuerungsgeraäßen
Papiertransporteinrichtung ausgerüsteten Formularanlegers, der an eine Adressiermaschine
angeschlossen ist, und
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Fig. 2 äne perspektivische Ansicht desjenigen Teiles
des Formularanlegers, an den die Papiertransporteinrichtung angeschlossen ist,sowie die
Papiertransporteinrichtung, die sich oberhalb des Tisches der Adressiermaschine nach
1 erstreckt, in größerem Maßstab.
Der in Fig. 1 veranschaulichte, fahrbare Formularanleger 1 ist mit einer Vereinzelungseinrichtung 2 ausgerüstet, mit
deren Hilfe zu bearbeitende Bogen eines zwischen Schienen 3 auf einem schrägen Stapeltisch 4 abgelegten Bogenstapels einzeln
einer an den Formularanleger 1 angeschlossenen Adressiermaschini 5 zuführbar sind. Zu diesem Zweck ist der Formularanleger 1 mit
einer Papiertransporteinrichtung ausgerüstet, die eine Bandführung 6 für in Fig. 1 nicht näher ersichtliche Transportbänder
umfaßt, mit deren Hilfe die Bogen nacheinander einer Druckstell unterhalb eines Druckkopfes 7 zuführbar sind, um anschließend
in einen Papierablagekorb 8 abgegeben zu werden.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab den geneigten Stapeltis 4, auf dem von einer Vereinzelungsrolle 9 einzeln Bogen in Rieh
tung auf den Tisch 10 der Adressiermaschine 5 zu einer in Fig. nicht näher veranschaulichten Druckstelle unterhalb des nur in
Fig. 1 angedeuteten Druckkopfes 7 weitergeleitet werden. Die ve anschaulichte Papiertransporteinrichtung umfaßt zwei jeweils
durch Umlenkrollen 11, 12 sowie 13, 14 in gespanntem Zustand gehaltene, gegensinnig umlaufende Transportbänder 15 und 16.
Die Bandführung 6 mit den beiden Transportbändern 15 und 16 umfaßt
einen Tragarm 17, der in Richtung auf das untere Transpori band 16 zu bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist und auf der die
sem Transportband zugewandten Seite mit einer Mehrzahl kleiner) in der Zeichnung nicht ersichtlicher Transportbandrollen bestüc
ist, die das untere Trum des oberen Transportbandes 15 abstütz«
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Der Tragarm 17 ist an seinem dsr Vereinzelungsrolle 9 zugewandten
Einlaufende auf einer sich quer zu ihm erstreckenden Führungsachse 18 verschwenkbar und längs dieser Führungsachse
in verschiedene Betriebsstellungen verschiebbar angeordnet. Wi aus Fig. 1 ersichtlich, erstreckt sich diese Führungsachse 18
zu den beiden Seitenteilen des Formularsnlegers 1.
Parallel zur Führungsachse 18 erstreckt sich am Einlaui ende der Bandführung 6 eine mit einem Antriebsmotor in einem
der beiden Seitenteile des Formularanlegers 1 in Verbindung stehende Antriebswelle 19. Auf dieser Antriebswelle 19 ist die
am Einlaufende der Bandführung 6 dem unteren Transportband 16 zugeordnete Umlenkrolle 13 verschiebbar angeordnet. Diese Umlenkrolle
13 ist jedoch drehschlüssig mit der Antriebswelle 19 verbunden. Zu diesem Zweck ist die Antriebswelle 19 längs
desjenigen Bereichs, in dem eine Verschiebung der Bandführung 6 nebst Umlenkrolle 13 möglich ist, mit einer in der Zeichnung
nicht näher veranschaulichten Paßfeder versehen, die in eine entsprechende Ausnehmung in der zentralen Bohrung der Umlenkrolle
13 eingreift.
Um verschiedene feste Betriebsstellungen wählen und bequem einstellen zu können, sind die Führungsachse 18 und dii
Antriebswelle 19 mit "Rastausnehmungen 20 und 21 versehen, von
denen nur diejenigen der Führungsachse 18 in der Zeichnung ersichtlich sind. In diese Rastausnehmungen 20, 21 greifen der
Bandführung ό, d.h. dem Tragarm 17 bzw. der Umlenkrolle 13 zu·
geordnete, federbelastete Rastvorsprünge ein, die in der Zeic nung ebenfalls nicht veranschaulicht sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Stapeltisch 4, über dem sich die Führungsachse 18 erstreckt, am Einlaufende
der Bandführung 6 einen Ausschnitt 22 auf. Dieser Ausschnitt 22 bestimmt das Maß der Verschiebbarkeit der Bandführung 6 la
der Führungsachse 13. Die angetriebene Umlenkrolle 13 auf der
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sich unterhalt des Stapeltisches 4 erstreckenden Antriebswelle 19 ragt durch diesen Ausschnitt 22 hindurch.
Das der Führungsachse 18 abgewandte Ende des Tragarms 17 der Bandführung 6 ist mit einer sich quer zu ihm erstrecken
den Tragstange 23 verbunden. Parallel zu dieser Tragstange 23 erstreckt sich eine Spannachse 24 mit einer Lagerstelle für
der Führungsachse abgewandte Umlenkrolle 14 des unteren Transportbandes 16. Zwischen den Enden der Tragstange 23 und der
Spannachse 24 ist jeweils ein Spannstück 25 mit einer zwischen die Enden eingeschalteten, durch eine Druckfeder gebildeten j
Spannfeder 26 vorgesehen. Pas Spannstück 25 ist durch Anord- ί nung eines nicht näher veranschaulichten Längsschlitzes so |
ausgebildet, daß eine Relativbewegung der Tragstange 23 und :<
der Spannachse 24 aufeinander zu entgegen der Wirkung der Fedei|
26 möglich ist. Diese Feder 26 beaufschlagt somit über die Spannachse 24 die Umlenkrolle 14 im Sinne einer Spannung des
unteren Transportbandes 16.
¥ie aus Fig. 2 ersichlich, bestimmt die Länge der Trag- i
stange 23 sowie der Spannachse 24 die maximale Größe der trans- i
portierbaren Bogen 27. ;
Um sicherzustellen, daß der Bogen 27 mit seinen von der Bandführung 6 entfernter gelegenen Randbereichen beim Wei- I
tertransport nicht auf die Spannachse 24 auftrifft, ist letz- i
tere mit beiderseits der Umlenkrolle 14 festgelegten, etwa ! trapezförmigen Papierleitflächen 28, 29 versehen, deren der |
Führungsachse 18 zugewandte Stirnkanten jeweils au den Enden
der Spannachse 24 hin abgeschrägt verlaufen. Diese Papierleitbleche 28, 29 sind unterhalb der Tragstange 23 leicht nach unten
geneigt, insbesondere mit ihren spitzwinkligen Ecken, mit denen sie auf dem Tisch 10 der Adressiermaschine 5 oder dergleichen
aufliegen. Auf diese Weise stellen sie sicher, daß
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die Bogen 27 an den schrägen Stirnkanten entlanggleiten und dabei angehoben werden, um auf diese Weise störungsfrei in
den Papierablagekorb 8, vgl. Fig. 1, zu gelangen.
Dieser Papierablagekorb 8 ist in besonders zweckmäßiger! Weise an den Tragarm 17 der Bandführung 6 angeschlossen, und
zwar dadurch, daß die äußersten Enden der Tragstange 25 als Aufhängevorrichtung für den Papierablagekorb 8 ausgebildet
sind. Diese Aufhängemöglichkeit setzt natürlich voraus, daß der Tragarm 17 der Bandführung 6 eine Länge aufweist, die der
Breite der Adressiermaschine 5 entspricht. Durch das Gewicht des Papierablagekorbs 8, mit dem die Tragstange 23 auf diese
belastet wird, ist sichergestellt, daß die Bandführung 6 in ihrer Arbeitslage auf der Adressiermaschine 5 fest aufliegt.
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Claims (10)
1. Papiertransporteinrichtung, insbesondere für die horizontale Weiterleitung und Zuführung von eine Vereinzelungs
einrichtung eines Formularanlegers verlassenden Bogen zu einer Bearbeitungsstelle, vorzugsweise der Druckstelle einer Adressiermaschine,
mit zwei jeweils durch Umlenkrollen in gespanntem Zustand gehaltenen, gegensinnig umlaufenden und dabei die Bogen
zwischen sich erfassenden Transportbändern, dadurch gekenujzeichnet,
daß die beiden Transportbänder (15, 16) in einer Bandführung (6) gelagert sind, die an ihrem Einlaufende auf
einer sich quer erstreckenden Führungsachse (18) verschwenkbar und längs dieser Führungsachse in verschiedene Betriebsstellungen verschiebbar angeordnet ist.
2. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Einlaufende der Bandführung (6)
dem unteren Transportband (16) zugeordnete Umlenkrolle (13) auf einer sich parallel zur Führungsachse (18) erstreckenden,
mit einem Antriebsmotor in Verbindung stehenden Antriebswelle (19) verschiebbar angeordnet, jedoch drehschlüssig mit ihr verjbunden
ist.
3. Papiertransporteinrichtung nach den Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsachse (18) und die Antriebswelle (19) mit "Rastausnehmungen (20, 21) versehen
sind, in die der Bandführung (6) zugeordnete federbelastete Rastvorsprünge eingreifen.
4. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (19) längs desjenigen
Bereiches, in dem eine Verschiebung der Bandführung (6) nebst Umlenkrolle (13) möglich ist, mit einer Paßfeder versehen ist,
die in eine entsprechende Ausnehmung in der zentralen Bohrung
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der Umlenkrolle (13) eingreift.
5. Papiertransporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsachse (18)
oberhalb eines einer Vereinzelungseinrichtung zugeordneten Stapeltisches
(4) erstreckt, der am Einlaufende der Bandführung (6) einen die Verschiebbarkeit der Bandführung längs der Führungsachse
(18) bestimmenden Ausschnitt (22) aufweist, durch den die auf der sich unterhalb des Stapeltisches erstreckenden
Antriebswelle (19) verschiebbare Umlenkrolle (13) hindurchragt.
6. Papiertransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (6) einen
die Umlenkrollen (11, 12) des oberen Transportbandes (15) aufweisenden, längs der Führungsachse (18) verschiebbaren Tragarm
(17) umfaßt, dessen der Führungsachse abgewandtes Ende über mindestens eine Spannfeder (26) die der Führungsachse abgewandtφ
Umlenkrolle (14) des unteren Transportbandes (16) im Sinne einer Spannung dieses Transportbandes beaufschlagt.
7. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (17) in Richtung auf das untere
Transportband (16) zu bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist und auf der dem unteren Transportband zugewandten Seite mit einer
Mehrzahl das untere Trum des oberen Transportbandes (15) abstützender,
kleiner Transportbandrollen bestückt ist.
8. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (17) an seinem der Führungsachs
(18) abgewandten Ende mit einer sich quer zu ihm erstreckenden, mit ihrer Länge die maximale Größe der transportierbaren Bogen
(27) bestimmenden Tragstange (23) verbunden ist, daß sich pa-
rallel zur Tragstange eine Spannachse (24) mit einer Lagerstelid für die der Führungsachse abgewandte Umlenkrolle (14) des unte- '
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ren Transportbandes (16) erstreckt und daß zwischen den Enden der Tragstange (23) und der Spannochse (24 ) jeweils ein
eine Relativbewegung der Tragstange und der Spannachse aufein-jander
zu ermöglichendes Spannstück (25) mit einer zwischen ! die Enden eingeschalteten, als Druckfeder ausgebildeten Spanne
feder (26) vorgesehen ist. <
9. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannachse (24), die Tragstange (23) j und die Führungsachse (18) etwa in einer gemeinsamen Ebene ;
liegen und daß die Spannac'ise beiderseits der auf ihr gela- ;
gerten Umlenkrolle (14) mit sich unterhalb der Tragstange ; (23) in Richtung zur Führungsachse (18) hin gewandten, leicht j
nach unten geneigten Papierleitblechen (28, 29) verbunden istj
10. Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Führungsachse (18) zugewandten
Stirnkanten der etwa trapezförmigen Papierleitbleche (?8, 29)ι
jeweils zu den Enden der Spannachse (24) hin abgeschrägt verlaufen.
11a Papiertransporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragarm (17) der Bandführung (6) eine Länge besitzt, die der Breite der die Bearbeitungsstelle für
die Bogen (27) aufweisenden Bearbeitungsmaschine (5) entspricht, und daß die äußersten Enden der Tragstange (23) als Aufhängevorrichtung
für einen mit seinem Gewicht die Bandführung (6) in ihrer Arbeitslage auf der Bearbeitungsmaschine sichernden
Papierablagekorb (8) ausgebildet sind.
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Family Applications (1)
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DE7414592U Expired DE7414592U (de) | 1974-04-25 | Papiertransporteinrichtung |
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