DE7414490U - Handgerät zum Öffnen von Schraubverschlüssen - Google Patents

Handgerät zum Öffnen von Schraubverschlüssen

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DE7414490U
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  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Stuttgart, den 21. April 1974 A.-Nr. 05
Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung
Anm.: Manfred Ebach
7 Stuttgart 50
Blarerstr. 1
Handgerät zum Öffnen von Schraubverschlüssen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Handgerät zum Öffnen von festsitzenden Schraubverschlüssen verschiedener Größe auf Konservenglas9rn und Flaschen,
Normalerweise können derartige Schraubverschlüsse direkt durch Handbetätigung geöffnet werden. Häufig kann jedoch das Öffnungsdrehmoment nicht direkt, von der Hand zum Schraubverschluß übertragen werden, insbesondere dann, wenn der Schraubverschluß keine Griffrillen aufweist und durch Unterdruck im Konservenglas besonders fest sitzt.
Es sind Handgeräte zum Öffnen von Schraubverschlüssen beka.nnt. Z.B. werden Zangen oder Schlaufen mit Griff verwendet. Nachteilig ist, daß derartige Geräte unhandlich sind. Ferner sind Handgeräte bekannt, die auf den zu öffnenden Schraubverschluß aufgesetzt werden. Nachteilig bei den bekannten Geräten dieser Art ist, daß sie auf eine Eippung des Schraubverschlusses angewiesen sind oder daß sie keine ausreichende Kraftübertragung gewährleisten oder daß sie nur für eine Schraubverschlußgröße geeignet sind.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handgerät zum Öffnen von festsitzenden Schraubverschlüssen verschiedener Größe zu schaffen, das handlich und billig ist und das, auf den zu öffnenden Schraubverschluß aufgedrückt, eine ausreichende Kraftübertragung gewährleistet.
Die Neuerung besteht darin, daß ein im wesentlichen runder, in etwa handtellergroßer Körper aus z. B. Kunststoff, Holz, Metall- einseitig im wesentlichen flach oder konvex ausgebildet ist und andersseitig eine sich körpereinwärts verjüngende rotationssymetrische Vertiefung aufweist, aus deren Mantelfleche drei schneidenförmige Metalleinsätze zum Einprägen in die aufzuschraubenden Schraubverschlüsse verschiedener Größe vorstehen.
Die Vertiefung kann kegelstumpfförm^g oder konkav ausgebildet sein. Ferner kann die Vertiefung von zwei zusammengesetzten Kegelstümpfen mit unterschiedlichen Kegelwinkeln gebildet sein.
Die schneidenförmigen Metalleinsätze weisen eine Härte von mindestens HB 150 auf. Vorteilhaft ist das Profil des vorstehenden Teiles der schneidenförmigen Metalleinsätze dreieckig.
Die Lage der Metalleinsätze ist in weiteren Schutzansprüchen beschrieben.
Ferner ist die Oberfläche des Körpers griffgerecht ausgebildet, z.Br durch abschnittsweise Vertiefungen und/oder Erhöhungen in der Randzone des Körpers.
In der Zeichnung ist das Handgerät in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und wird im folgenden näher "beschrieben.
Fig. \ zeigt die Unteransicht des Handgerätes mit kegelstumpfförmiger Vertiefung,
Pig. 2 den Schnitt A-B durch das Handgerät nach Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt durch ein Handgerät mit von zwei zusammengesetzten Kegelstümpfen -»i% gebildeter Vertiefung.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte, im wesentlichen runde Körper 1 ist, wie in Fig. 2 ersichtlich, oben als .Beispiel konvex ausgebildet und weist unten eine kegelstumpfförmige Vertiefung auf, in der drei Metalleinsätze 2 eingesetzt sind. Der aus der Mantelfläche der Vertiefung herausragende Teil 3 der Metalleinsätze 2 weist je eine Schneide auf. Der äußere Teil des Körpers 1 ist mit Vertiefungen 5 versehen, die die Griffigkeit des Handgerätes verhöhen. Wie nicht dargestellt können auch Erhöhungen zum gleichen Zweck vorhanden sein.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Handgerätes dargestellt. Hier wird die Vertiefung von zwei zusammengesetzten Kegelstümpfen mit verschiedenen Kegelwinkeln gebildet. Es ist eine andere Außenform des Handgerätes dargestellt. Es könnte auch die in Fig. 2 dargestellte Form oder eine weitere, nxcht dargestellte griffgerechte Form haben.
Angewendet wird das Handgerät folgendermaßen: Das Handgerät wird auf den zu öffnenden Konservenglasschraubverschluß 8 aufgesetzt, die schneidenförmigen
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-A-
Metalleinsätze 2 werden durch Druck oder leichten Schlag mit der Hand auf die Oberseite des Handgerätes in die Kante des Schraubverschlusses 8 eingeprägt. Der Schraubverschluß läßt sich dann durch Drehbewegung bei gleichzeitigem leichten Anpressen öffnen.
Wie in Pig. 3 dargestellt werden zum Öffnen von Flaschen Sehraubverschlüssen 7 die schneidenförmigen Metalleinsätze des Handgerätes in die Rillung des FlasChanschraubverschlusses eingeschoben.
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Claims (10)

,. -5- I ■■'■ Schutzoneprücha '
1. Handgerät zum Öffnen von festsitzenden Schraubverschlüssen verschiedener Größe auf Konservengläsern und Flaschen, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen runden, etwa handtellergroßen Körperbaus z.B. Kunststoff, Holz, Metall, der einseitig im wesentlichen flach oder konvex ausgebildet ist und der andersseitig eine sich körpereinwärts verjüngende rotationssymeirische Vertiefung aufweist, aus deren Mantelfläche drei schneidenförmige Metalleinsätze (2) zx.i Einprägen in die aufzuschraubenden Schraubverschlüsse verschiedener Größe vorstehen.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung kegelstumpf^örmig ausgebildet ist.
3. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung konkav ausgebildet ist.
4. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung von zwei zusammengesetzten Kegelstümpfen mit unterschiedlichen Kegelwihkeln gebildet ist.
5. Handgerät nach Anspruch 1 "bis 4, dadurch·'gekennzeichnet, daß die schneidenförmigen Metalleinsätze (2) eine Härte von mindestens HB 150 aufweisen.
6. Handgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des vorstehenden Teiles (3) der schneidenförmigen Metalleinsätze (2) dreieckig ist.
7. Handgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidenf örmigen Metalle irisätze (2) in Richtung der Rotationsachse der Vertiefung betrachtet die Tangenten beliebig großer Kreise um diese Rotationsachse im gleichen Winkel schneiden.
8. Handgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidenförmigen Metalleinsätze (2) in Richtung der Rotationsachse der Vertiefung betrachtet spiralförmig zu dieser Achse angeordnet sind.
9. Handgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidenförmigen Metalleinsätze (2) in Richtung der Rotationsachse der Vertiefung betrachtet je 120 zueinander versetzt sind.
10. Handgerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Körpers (1) griffgerecht ausgebildet ist, zTB. durch abschnittsweise Vertiefungen (5) und/oder Erhöhungen in der Randzone des Körpers.
DE7414490U Handgerät zum Öffnen von Schraubverschlüssen Expired DE7414490U (de)

Publications (1)

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DE7414490U true DE7414490U (de) 1974-08-08

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DE7414490U Expired DE7414490U (de) Handgerät zum Öffnen von Schraubverschlüssen

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DE (1) DE7414490U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29714192U1 (de) * 1997-08-08 1997-10-09 Hack, Rudolf, 89129 Langenau Universalöffner

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