DE7404511U - Parallel-oder Greif- bzw. Verkürzungshaken - Google Patents

Parallel-oder Greif- bzw. Verkürzungshaken

Info

Publication number
DE7404511U
DE7404511U DE7404511U DE7404511DU DE7404511U DE 7404511 U DE7404511 U DE 7404511U DE 7404511 U DE7404511 U DE 7404511U DE 7404511D U DE7404511D U DE 7404511DU DE 7404511 U DE7404511 U DE 7404511U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
chain
prongs
hook shaft
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7404511U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
August Thiele Firma
Original Assignee
August Thiele Firma
Publication date
Publication of DE7404511U publication Critical patent/DE7404511U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. W. STUHLMANN - DIPL.-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANN
AKTEN-NR. 133/26622 "3BOCHUM1 26.8.1976
Postschließfach 24BO Ihr Zeichen Fernruf 0234/1 4O 61
BergstraS· 1ΒΘ Telegr.i Stuhlmannpattant
neue Fernsprech-Nr. 519 57
Firma August Thiele, 5841 Kalthof/Krs. Iserlohn Parallel- oder Greif- bzw. Verkürzungshaken
Die Neuerung richtet sich auf einen Parallel- oder Greif- bzw. Verkürzungshaken, der das schwenkbare Endglied eines Kettenstranges mit ovalen Kettengliedern bildet und einen Hakenschaft sowie einen etwa im Abstand eines Kettenglieddurchmessers annähernd parallel zu diesem verlaufenden Zinken aufweist, die durch einen mindestens teilweise mit einem dreieckigen Querschnitt versehenen bogenförmigen Übergangsabschnitt einstückig miteinander verbunden sind, wobei eine der Dreieckseiten die tiefste Stelle des halbrunden kanalartigen Maulgrundes der durch den Hakenschaft und den Zinken begrenzten Maulöffnung bildet und im Hakenschaft sowie im Zinken dachförmig abgeschrägte Auflageflächen für an ein im Maulgrund einliegendes hochkantiges Kettenglied sich anschließende Kettenglieder eingelassen sind.
Bei einem bekannten Haken der vorausgesetzten Gattung ist eine beidseitige flügelartige Verbreiterung des bogenförmigen Übergangsabschnittes zwischen dem Hakenschaft und dem Zinken sowie insbesondere der unteren Endabschnitte des Hakenschaftes und des Zinkens vorgeschlagen worden. Eine solche flügelartige Verbreiterung geht aber zwangsweise zu Lasten eines hohen Material- und Herstellungsaufwandes, wodurch eine wirtschaftliche Herstellung des Hakens in Frage gestellt ist. Die flügelartige Verbreiterung um nahezu das Doppelte gegenüber
7404511 09.1176
\ -ViUaRM
einem Haken konventioneller Bauform macht den Haken außerdem ziemlich unhandlich für den praktischen Einsatz. Darüber hinaus führt die Verbreiterung dazu, daß die durch nutenartige Einschnitte geteilten Flügel sich leicht an Vorsprtingen un<3 Hinterschneidungen während des betrieblichen Einsatzes festhaken können. Damit ist aber eine erhebliche Gefährdung der Arbeiter sowie die Möglichkeit der Beschädigung von Maschinen und Geräten verbunden, weil das transportierte Gut nicht mehr sicher genug gehandhabt werden kann» Ferner ist festzustellen, daß das Einfädeln eines Kettenstranges, insbesondere eines hochkantigen Kettengliedes in die L-förmig abgewinkelte Maulöffnung schwierig und umständlich ist. Bei gespannten Kettensträngen muß das Einfädeln sogar in Frage gestellt werden.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Hakens besteht darin, daß eine einwandfreie Kraftumlenkung von der in die Aufhängeöse am oberen Ende des Kakenschaftös angehängten Kette über den Haken und das im kanalartigen Maulgrund einliegende hochkantige Kettenglied auf die in dieses eingehängten flachen Kettenglieder im Sinne eines geraden Zugverbandes einer Kettv, wobei die Belastbarkeit des Hakens und des Kettenstranges aufeinander abgestimmt sind, nicht erreichbar ist. Der Grund hierfür ist sowohl in der ungünstigen gegenseitigen Abstimmung der das hochkantige Kettenglied und die flachen Kettenglieder abstützenden Auflageflächen als auch in der Länge des Maulgrundes zu sehen, die nahezu gleich der Länge des gesamten hochkantigen Kettengliedes bemessen ist. Die Länge des Maulgrundes geht damit erheblich über die Länge der geraden Kettengliedschenkel hinaus. Des weiteren liegen die Auflageflächen für die flachen Kettenglieder nicht nur oberhalb des Maulgrundes, sondern erstrecken sich mit einem wesentlichen Betrag schräg nach unten auch unterhalb des Maulgrundes, und zwar so weit, daß beide Kettenglieder vollständig auf den Auflageflächen liegen. Diese großflächige Abstützung der flachen Kettenglieder in Verbindung
7404511 09.12.76
mit der nahezu der Gesamtlänge des hochkantigen Kettengliedes entsprechenden Länge des Maulgrundes verhindert somit eine günstige relative Winkelstellung der flachen Kettenglieder zu dem hochkantigen Kettenglied im Hinblick darauf, in etwa einen Zugverband zu verwirklichen, der einem annähernd geraden Zugverband eines Kettenstranges entspricht.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einem Parallel- oder Greif- bzw. Verkürzungshaken einerseits eine Belastbarkeit zu vermitteln, die weitgehend der Belastbarkeit des in den Haken eingehängten Kettenstranges angepaßt ist und andererseits die Beanspruchung der mit dem Haken zusammenwirkenden Kettenglieder, das sind das in der Maulöffnung hochkant einliegende Kettenglied und die sich daran unter Verdrehung um etwa 90° anschließenden flachen Kettenglieder, zu verringern.
Gemäß der Neuerung wird die;; Aufgabe dadurch gelöst, daß die hinsichtlich der Neigung der Dachschrägen dem Kraftfluß eines annähernd geraden Zugverbandes eines Kettenstrangeo angepaßten Auflageflächen Bestandteile von auf die endseitigtn Krümmungen eines Kettengliedes abgestimmten taschenartigen Ausnehmungen bilden, die oberhalb der Endabschnitte des hinsichtlich seiner Länge etwa der Länge der geraden Kettengliedschenkel entsprechenden Maulgrundes vorgesehen sind und unter stetiger Querschnittsverringerung in die dem Maulgrundtiefsten abgewandten Endabschnitte des Hakensehaftes und des Zinkens kamimartig auslaufen, wobei neben dem bogenförmigen Übergangsabschnitt auch der Hakenschaft und der endseitig kugelförmig gestaltete Zinken auf dem wesentlichen Teil ihrer Länge einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
Damit ein Kraftfluß im Sinne eines geraden Zugverbandes erzielt wird, ist im Rahmen der Neuerung dafür Sorge ge-
7404511 09.12.76
tragen worden, daß die Länge des kanalartigen Maulgrundes mit der Länge der geraden Kettengliedschenkel des hochkant einliegenden Kettengliedes im wesentlichen übereinstimmt und daß die Auflageflächen für die in das hochkantige Kettenglied eingehängten flachen Kettenglieder nur den endseitigen Krümmungen dieser Kettenglieder entsprechen. Nur unter diesen Voraussetzungen können die Auflageflächen für die flachen Kettenglieder in ihrer Neigung so gestaltet werden, daß mit dem Haken annähernd ein geradliniger Kraftfluß im Sinne eines geraden Zugverbandes eines Kettenstranges erreicht wird. Lediglich aufgrund dieser Ausbildung kann die Gesamtbelastung derart auf das hochkantige Kettenglied und auf die angrenzenden Kettenglieder verteilt werden, daß ein solcher Haken auch weitgehend die volle Bruchlast der Kette erreicht.
Wie groß dann letztlich im Einzelfall die Neigung der Auflageflächen und damit der Ablenkungswinkel zwischen den flachen Kettengliedern und der Kettenzugrichtung sein muß, um die maximale Bruchbelastung der flachen Kettenglieder nicht zu überschreiten, ergibt sich aus einer einfachen trigonometrischen Berechnung auf der Basis der Bruchkraftwerte für die jeweils zum Einsatz gelangende Kette.
Als weiteres vorteilhaftes Merkmal tritt beim neuerungsgemäßen Haken hinzu, daß der Querschnitt im bogenförmigen Übergangsabschnitt, im Hakenschaft und im Zinken auf das Kleinstmaß beschränkt werden kann, das dem Haken noch die notwendige Biege- und Verwindungsfestigkeit gibt. Die Gestaltung ist dabei so getroffen worden, daß die größte Querschnittsbemessung im bogenförmigen Übergangsabschnitt vorhanden ist, welche dann beim Übergang auf den Hakenschaft und den Zinken kontinuierlich abnimmt. Die größte Breite des neuerungsgemäßen Hakens ist also im bogenförmigen Übergangsabschnitt vorhanden, was zu einem im Vergleich zu dem bekannten Haken wesentlich handlicheren Haken
7404511 09.12.76
mm jr _
führt. Der Heiken weist außerdem leine vorspringenden Teile auf,
die sich an irgendwelchen Vorsprüngen festhaken und dabei zu
Beeinträchtigungen des betrieblichen Einsatzes führen können.
Die Schrägstellung sowohl des Hakenschaftes als auch
des Zinkens, welche zusammen die zwar schrägliegende, jedoch : geradlinige Maulöffnung begrenzen, erlaubt in Verbindung mit
den nur den endseitigen Krümmungen der flachen Kettenglieder ,
angepaßten taschenartigen Ausnehmungen und deren kontinuier- j
liehen Auslauf bei abnehmender Querschnittsverminderung in die j
Endabschnitte des Hakeuschaftes und des Zinkens ein wesentlich |
leichteres Einfädeln des Keltenstranges. Dieser Vorteil tritt ,
besonders dann deutlich hervor, wenn eine gespannte Kette in · den neuerungsgemäßen Haken eingeführt werden soll, was z.B. bei
dem bekannten Haken, welcher keine schrägliegende Maulöffnung,
sondern eine etwa L-förmig verlaufende Maulöffnung aufweist, !
kaum möglich ist. Des weiteren wird durch die kugelförmige j
Spitze des Zinkens die falsche Handhabung des Hakens, s.B. j
ein Einhängen der Hakenspitze in die Kette, ausgeschlossen. i
Die Neuerung ist anhand eines in der Zeichnung dar- : gestellten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert. j Es zeigen:
Fig. 1 einen Haken gemäß der Neuerung in Seiten- ' ansieht; j
Fig. 2 den Haken der Fig. 1 in Vorderansicht und
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch den
neuerungsgemäßen Haken gemäß der Linie
III-III der Fig. 1.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Haken 1 wird als
Parallel-, Greif- oder Verkürzungshaken bezeichnet. Sein Einsatzgebiet ist z.B. dort, wo stangenförmiges Material in ge-
7404511 09.12.76
bündelter Form von einem Kran transportiert werden soll. Zu diesem Zweck wird das stangenförmige Material mit einem Gliederkettenstrang umschlungen, der an einem Ende über eine öse in den Kranhaken eingehängt wird und dessen freies Ende mit dem Haken versehen ist. Der Haken wird dann entsprechend dem Durchmesser des gebündelten stangenförmigen Materials in einen Abschnitt desselben Kettenstranges eingehängt, so daß bei Zugeinwirkung durch den Kran ein Verspannungseffekt eintritt, Anstelle nur eines Kettenstranges können auch üwei Kettenstränge vorgesehen werdenj wobei ein Kettenstrang neben einer endseitig vorgesehenen öse zum Einhängen in den Kranhaken zusätzlich den Parallel-, Greif- oder Verkürzungshaken am anderen Ende aufweist. Der Kettenstrang ohne Haken wird dann zum Umschlingen des stangenförmigen Materials verwendet, während der gegebenenfalls demgegenüber kürzere Kettenstrang mit dem endseitig vorgesehenen Haken in den das Material umschlingenden Kettenstrang entsprechend eingehängt wird. Auch hier wird bei einer Zugeinwirkung durch den Kran der Verspannungseffekt zwischen dem Haken und dem Kettenstrang erreicht.
Der Haken 1 besitzt kopfseitig einen gabelförmigen Anlenkbereich 2 zur Verbindung mit beispielsweise dem endseitigen Kettenglied eines Kettenstranges. Der gabelförmige Anlenkbereich 2 besteht aus zwei in der vertikalen Längsschnittebene des Hakens 1 hintereinander angeordneten Lageraugen 3, die von einem Bolzen 4 durchsetzt werden, der mittels Spanir.3tiften 5 in den Augen festgelegt werden kann. Zur Verbindung mit dem endseitigen Kettenglied wird der Bolzen 4 in seiner Längsrichtung verschoben, so daß das Kettenglied in den Schlitz 6 zwischen den beiden Lageraugen 3 eingeführt werden kann. Anschließend wird der Bolzen Ί durch das Kettenglied geschoben und mit den Spannstiften 5 lagegesichert.
An den gabelförmigen Anlenkbereieh 2 schließt sich der Hakenschaft 7 an, welcher über einen bogenförmigen Übergangsabschnitt 8 mit einem etwa parallel zu ihm angeordneten Zinken 9 verbunden ist. Die querschnittsmäßige Ausgestaltung des bogenförmigen Übergangsabschnittes 8 und des an diesen angrenzenden Hakenschaftes 7 bzw. des Zinkens 9 ist dreieckför— mig. Hierbei bildet eine Spitze 10 dieser Dreiecksgestaltung die äußeren ümfangsbegrenzungen der aus dem Hakenschaft 7, dem bogenförmigen Übergangsabschnitt 8 und dem Zinken 9 gebildeten Hakeroibschnitte. während die größte Breite dieser dreieckigen Querschnittsgestaltung etwa entlang der Linie 11 der Fig. 1 verläuft.
Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen läßt, bildet dabei die der die äußere Umfangsbegrenzung der Hakenabschnitte formende Spitze 10 gegenüberliegende Seite 12 des Dreiecks (s. auch Fig. 1) die tiefste Stelle des kanalartig ausgebildeten Maulgrundes 13. Diese kanalartige, im Querschnitt halbrunde Ausbildung schafft die Voraussetzung dafür, daß das hochkant zwischen dem Zinken 9 und dem Hakenschaft 7 in der Maulöffnung 14 einliegende Kettenglied 15 auf nahezu der gesamten Länge des unteren Kettengliedschenkels 16 der beiden geraden Kettengliedschenkel eine großflächige Abstützung im Maulgrund 13 findet.
In den äußeren Endabschnitten 17 des kanalartigen Maulgrundes 13 sind mit einem Abstand, der etwa dem Durchmesser eines Kettengliedes, z.B. 15, entspricht, oberhalb des Maulgrundes 13 sowohl im Hakenschaft 7 als auch im Zinken 9 taschen artige Ausnehmungen 18 gebildet, die hinsichtlich ihrer Ausgestaltung den endseitigen Krümmungsbereichen 19 der in das hochkant in der Maulöffnung 14 einliegende Kettenglied 15 eingehängten Kettenglieder 20 entsprechen, Die Auflageflächen 21 für diese eingehängten Kettenglieder 20 sind dabei - jeweils für den Haken 7 bzw. für den Zinken 9 gesehen -, bezogen auf die
7404511 09.12.76
mittlere vertikale Längsschnittebene des Hakens, .ueinander dachförmig angeordnet. Wie die Fiρ - 3 erkennen läßt, erhalten dabei sämtliche mit dem Haken 1 in Verbindung stehenden Kettenglieder 15, 20 solch günstige Auflageflächen, daß hohe Flächenoder Kantenpressungen weitgehend vermieden werden= Bei Zugeinwirkung an dem eingehängten Kettenstrang erfolgt eine Kantenpressung zwischen dem Tiefsten 12 des Maulgrundes 13 und dem hochkant einliegenden Kettenglied 15 nicht mehr in der Mitte des geraden Kettengliedschenkels 16, sondern im Bereich der endseitigen Krümmungen 22. Das Widerstandsmoment des Kettengliedes 15 ist hier ausreichen^ hoch. Durch die weitgehend formschlüssige Anpassung des Hakens 1 an die mit ihm in Verbindung stehenden Kettenglieder 15, 20 wird erreicht, daß der Haken weitgehend die volle Bruchlast des Kettenstranges erreicht.
In Richtung auf die dem bogenförmigen Übergangsabschnitt 8 abgewandten Endabschnitte 23 des Hakenschaftes 7 und 2^1 des Zinkens 9 laufen die taschenartigen Ausnehmungen 18 unter stetiger Querschnittsverringerung nach der Art eines Kamins 25 aus. Diese Ausbildung trägt dazu bei, daß der Haken 1 leichter in den Kettenstrang eingehängt bzw. aus dem Kettenstrang gehängt werden kann.
Das freie Ende 26 des Zinkens ist kugelförmig gestaltet.
Die Herstellung des Hakens erfolgt durch Schmieden oder Pressen. Aber auch gegossene Haken sind denkbar. Das Material des Hakens entspricht den jeweiligen Erfordernissen, kann jedoch aufgrund der besonderen Ausgestaltung hinsichtlich der Festigkeit niedriger gehalten werden, wodurch eine höhere Zähigkeit erreichbar ist.
7404511 09.12.76

Claims (2)

DR.-ING. W. STUHLMANN - DIPL.-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANN AKTEN-NR. 133/26622 Ihr Zeichen 483BOCHUM. 26.8,1976 XR/H Postschließfach 24 6O Fernruf O234/1 4O 61 Bergstraß· 15Θ Telegr.i Stuhlmannpatent Heye Fernsprech-Nr. 519 57 Schutzansprüche:
1. Parallel- oder Greif- bzw. Verkürzungshaken als schwenkbares Endglied eines Kettenstranges mit ovalen Kettengliedern, der einen Hakenschaft sowie mit annähernd parallelem Abstand zu diesem einen Zinken aufweist, die durch einen mindestens teilweise mit einem dreieckigen Querschnitt versehenen bogenförmigen Übergangsabschnitt einstückig miteinander verbunden sind, wobei eine der Dreieckseiten die tiefste Stelle des halbrunden kanalartigen Maulgrundes der durch den Hakenschaft unri den Zinken begrenzten Maulöffnung bildet und im Hakenschaft sowie Im Zinken dachförmig abgeschrägte Kettenglied- Auf lagef lächer eingelassen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die dachförmig abgeschrägten Auflageflächen (21) Bestandteile von halbkreisförmig gekrümmten taschenartigen Ausnehmungen (18) für die bogenförmigen Enden eines Kettengliedes bilden, die oberhalb der Endabschnitte (17) des Maulgrundes (13) vorgesehen sind und unter stetiger Querschnittsverringerung in die dem Maulgrundtiefsten (12) abgewandten Endabschnitte (23» 21J) des Hakenschaftes (7) und des Zinkens (9) kaminartig auslaufen und daß neben dem bogenförmigen Übergangsabschnitt (8) auch der Hakenschaft (7) und der endseitig kugelförmig (bei 26) gestaltete Zinken (9) auf dem wesentlichen Teil ihrer Länge einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die größte dreieckförmige Querschnittsbemessung im bogenförmigen Übergangsabschnitt (8) vor-
7404511 09.12.76
gesehen ist, während der Hakenschaft (7) und der Zinken (9) in Richtung auf ihre dem Übergangsabschnitt (8) abgewandten Endabschnitte (23 und 24) demgegenüber eine stetige Querschnittsabnahme aufweisen.
7404511 09.12.76
DE7404511U Parallel-oder Greif- bzw. Verkürzungshaken Expired DE7404511U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7404511U true DE7404511U (de) 1976-12-09

Family

ID=31951533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7404511U Expired DE7404511U (de) Parallel-oder Greif- bzw. Verkürzungshaken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7404511U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008028111A1 (de) Verkürzungsringgabel zum Verkürzen eines Kettenstrangs
DE2653664C3 (de) Ösenhaken
DE3319774C2 (de) Bauteil für Rundgliederketten
DE2851708C3 (de) Verbindungsorgan für ein Lastgehänge
DE29623539U1 (de) Hebeverbindungsvorrichtung
DE7404511U (de) Parallel-oder Greif- bzw. Verkürzungshaken
DE2225805C3 (de) LastumschlieDende Schlinge
DE3712227C2 (de)
DE9211619U1 (de) Sicherungseinrichtung für einen Baum
DE2321937C2 (de) Rückgerät für Langholz
DE2235475A1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer die enden von drahtseilen od.dgl
DE1249607B (de)
EP0012406B1 (de) Rundseil aus einer geraden Zahl von Litzen mit Schlaufe
DE2406239A1 (de) Parallel- oder greif- bzw. verkuerzungshaken
DE8429871U1 (de) Verbindungsglied zum Verbinden eines Seiles mit einer Kette
DE1940808C3 (de) Kettenverschluflglied für insbesondere bei Förderern in Bergbaubetrieben eingesetzte Rundgliederketten
EP3376065B1 (de) Verbindungsteil für kettengehänge zum ausbilden einer kettenschlaufe an einem aus kettengliedern bestehenden kettenstrang
DE250765C (de)
DE4301379C2 (de) Stahlseil mit Öse
DE22739C (de) Neuerungen an Seilklemmen
DE78277C (de) Seilschlofs mit gekrümmten und gewundenen Oesen
DE1967495U (de) Spanner, insbesondere fuer draehte, kabel und aehnliche biegsame elemente von umzaeunungen u. dgl.
CH638594A5 (en) Tensioning device
DE3611473A1 (de) Seilgeschirr
DE2411999A1 (de) Vorrichtung zum transport von betonteilen