DE2406239A1 - Parallel- oder greif- bzw. verkuerzungshaken - Google Patents

Parallel- oder greif- bzw. verkuerzungshaken

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DE2406239A1
DE2406239A1 DE19742406239 DE2406239A DE2406239A1 DE 2406239 A1 DE2406239 A1 DE 2406239A1 DE 19742406239 DE19742406239 DE 19742406239 DE 2406239 A DE2406239 A DE 2406239A DE 2406239 A1 DE2406239 A1 DE 2406239A1
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DE
Germany
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Application number
DE19742406239
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Inventor
Anton Clement
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August Thiele Firma
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August Thiele Firma
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G17/00Hooks as integral parts of chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Parallel- oder Greif- bzw. Verkürzungshaken Die Erfindung bezieht sich auf einen Parallel- oder Greif-bzw. Verkürzungshaken, der als vorzugsweise zumindest begrenzt schwenkbares Endglied eines Kettenstranges zum Einhängen in einen aus ovalen Kettengliedern bestehenden Abschnitt desselben oder eines anderen Kettenstranges vorgesehen ist und einen Hakenschaft sowie einen annähernd parallel zu diesem angeordneten, durch einen bogenförmigen Übergangsbereich mit dem Hakenschaft verbundenen Zinken aufweist, wobei die Maulweite zwischen dem Hakenschaft und dem Zinken nur wenig größer als der Durchmesser eines Kettengliedes bemessen ist.
  • Ein Haken der vorgenannten Gattung gelangt z.B. dort zur Anwendung, wo stangenförmiges Material mit einem Kran transportiert werden soll. Das stangenförmige Material wird hierbei mit einem Kettenstrang oder mit mehreren in Längsrichtung zueinander versetzten Kettensträngen umschlungen, so daß ein bündelartiges Paket entsteht. An dem freien Ende jedes Kettenstranges ist ein Haken vorzugsweise schwenkbar befestigt, während das andere Ende z.B. mit einer Öse in den Kranhaken oder bei Verwendung mehrerer Kettenstränge in eine am Kranhaken einhängbare Traverse eingehängt wird. Nach dem Umschlingen wird der Haken dann so in denselben Kettenstrang eingehängt, daß die Maulöffnung zwischen dem Hakenschaft und dem Zinken über die parallel zueinander angeordneten geraden Kettengliedschenkel eines Kettengliedes faßt. Die an dieses Kettenglied sich anschließenden, um 900 verdrehten Kettenglieder legen sich dabei an die Außenseiten des Hakens an. Der Haken selber ist relativ schmal ausgebildet. Die Breite entspricht etwa dem lichten Abstand zweier in derselben Ebene benachbarter Kettenglieder. Bei Zugeinwirkung am Kranhaken entsteht dann zwischen dem Haken und dem Kettenstrang ein Einklemmeffekt, der den sicheren Transport des gebündelten stangenförmigen Materials gewährleistet.
  • Anstelle nur eines Kettenstranges ist auch die Verwendung von z.B. zwei Kettensträngen möglich. Ein Kettenstrang ohne Haken dient hierbei zum Umschlingen des stangenförmigen Materials zwecks Bündelung, während der andere, in der Regel kürzere Kettenstrang mit einem am freien Ende angeordneten Haken in den das Material umschlingenden Kettenstrang eingehängt wird.
  • Beide Kettenstränge werden mit den jeweils am anderen Ende angeordneten Ösen am Kranhaken eingehängt. Auch hier wird der sichere Transport des gebündelten stangenförmigen Materials durch den bei Zugeinwirkung am Kranhaken entstehenden Einklemmeffekt zwischen Haken und Kettenstrang gewährleistet.
  • Die bislang verwendeten relativ schmalen Haken besitzen den Nachteil, daß die in dem in der Maulöffnung hochkant einliegenden Kettenglied eingehängten Kettenglieder sich mit ihren gekrümmten Endbereichen außen an dem Haken abstützen. Dies hat zur Folge, daß bei Zugeinwirkung der frei auskragende Zinken nicht nur aus seiner annähernd parallelen Lage zum Hakenschaft aufgebogen, sondern gegenüber diesem auch noch verdreht wird.
  • Der Haken verliert somit seine Funktionsfähigkeit und muß gegen einen neuen ausgetauscht werden. Außerdem ist ein weiterer Nachteil darin zu sehen, daß ein Haken der bekannten Ausbildung maximal mit etwa nur zwei Drittel der Bruchlast des eingehängten Kettenstranges belastet werden kann. Die Belastungsfähigkeit des Hakens steht mithin in einem erheblichen Mißverhältnis zu der Belastungsfähigkeit des Kettenstranges. Dies führt in der Praxis dazu, dafl für Lasten, weiche mit schwächeren Kettensträngen gehoben werden können, Kettenstränge mit erheblich größerem Kettenglieddurchmesser verwendet werden müssen, weil der Hakens, der für die Zusammenarbeit mit den schwächeren Kettensträngen geeignet ist, deren Belastungsfähigkeit jedoch um etwa ein Drittel unterschreitet. Es muß mithin ein Haken genommen werden, der der zu hebenden Last entspricht. Ein solcher Haken bedingt jedoch wesentlich schwerere Kettenstränge. Es liegt auf der Hand, daß eine derartige unsachgemäße Verwendung von Arbeitsmaterial einen höchst unwirtschaftlichen Aufwand erfordert.
  • Die schmale Bauform der bekannten Haken führt im Zusammenhang mit dem in der Regel allseitig abgerundeten Maulgrund ferner dazu, daß bei Zugeinwirkung an dem Kettenstrang das in der Maulöffnung hochkant einliegende Kettenglied hinsichtlich des mit dem Maulgrund in Berührung stehenden geraden Kettengliedschenkels im Zusammenwirken mit den beiden endseitig dieses Kettengliedes eingehängten weiteren Kettengliedern erheblichen Abscherbelastungen ausgesetzt ist, weil der Maulgrund nämlich punktuell bzw. linienförmig genau in der Mitte des geraden Kettengliedschenkels drückt. Diese in der täglichen Praxis nicht zu vermeidenden Belastungen führen zu einem relativ schnellen Verschleiß der Kettenstränge und erhöhen durch einen oftmaligen Austausch der Kettenstränge somit den wirtschaftlichen aufwand.
  • Außerdem stellen solche Kettenstränge einen wesentlichen Gefahrenpunkt dar, sofern nicht durch regelmäßige und genaue Wartung der Kettenstränge dafür Sorge getragen wird, daß diese auch bei den geringsten Abnutzungserscheinungen gegen neue Kettenstränge ausgewechselt werden.
  • Selbst bei einer durch Verwendung höherwertigen Materials erfolgten Verstärkung der Haken würde nur ein geringer Teil der erwähnten Nachteile beseitigt, da die Beanspruchung der Kettenglieder auf Abscherung im Bereich des Maulgrundes nach wie vor bestehen bleibt. Außerdem entspricht die Verwendung höherwertigen Materials nicht den normalerweise gestellten Anforderungen der Praxis. Es wird damit der erforderliche Aufwand erhöht, was wiederum mit einer Herabsetzung der Wirtschaftlichkeit verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Parallel-oder Greif- bzw. Verkürzungshaken so auszugestalten, daß dieser einerseits eine Belastungsfähigkeit aufweist, die weitgehend der Belastungsfähigkeit des eingehängten Kettenstranges angepaßt ist und daß andererseits die Beanspruchung der mit dem Haken zusammenwirkenden Kettenglieder, insbesondere des in der Maulöffnung hochkant einliegenden Kettengliedes, verringert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Querschnitt des bogenförmigen übergangsbereiches zwischen dem Hakenschaft und dem Zinken mindestens in' den der Mittelebene der Maulöffnung benachbarten Abschnitten etwa dreieckig ausgebildet ist und eine der Dreieckseiten die tiefste Stelle eines quer zur vertikalen Längsschnittebene angeordneten, halbrunden kanalartigen Maulgrundes bildet, wobei im Hakenschaft und im Zinken oberhalb der äußeren Längenabschnitte des kanalartig ausgebildeten Maulgrundes mit einem etwa dem Kettenglieddurchmesser entsprechenden Abstand zum Maulgrundtiefsten den endseitigen Krümmungen eines Kettengliedes angepaßte taschenartige Ausnehmungen vorgesehen sind.
  • In diesem Zusammenhang bildet es eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, daß neben dem bogenförmigen Übergangsbereich auch der Hakenschaft und der Zinken auf dem wesentlichsten Teil ihrer Länge einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei eine Spitze des Dreiecks die äußeren Umfangsbegrenzungen dieser Hakenabschnitte bilden.
  • Ferner wird ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin gesehen, daß die Länge des kanalartigen Maulgrundes etwa der gestreckten Länge der parallel zueinander verlaufenden geraden Kettengliedschenkel entspricht.
  • Ein wesentliches Merkmal im Rahmen der Erfindung bildet die Gestaltung des den Hakenschaft und den Zinken verbindenden bogenförmigen Übergangsbereiches. Degfnindestens in den der Mittelebene der Maulöffnung benachbarten Abschnitten dreieckförmig gestaltete Querschnitt, der vorzugsweise sich jedoch über den gesamten bogenförmigen Übergangsbereich und über den wesentlichsten Teil der Länge des Hakenschaftes und des Zinkens erstreckt, führt zu einer erheblichen Verstärkung des Hakens und einer erhöhten Belastungsfähigkeit.
  • Ferner erhält das zwischen dem Hakenschaft und dem Zinken hochkant einliegende Kettenglied über vorzugsweise die gesamte Länge des mit dem kanalartigen Maulgrund in Verbindung stehenden geraden Kettengliedschenkels eine großflächige Abstützung. Die Flächenpressung zwischen dem Maulgrund und dem Kettengliedschenkel wird somit wesentlich verringert, da keine punkt- oder linienförmige Berührung zwischen dem Maulgrund und dem'Kettengliedschenkel mehr vorhanden ist. Bei endseitiger Zugeinwirkung an dem hochkant einliegenden Kettenglied wird die Beanspruchung aus dem mittleren Bereich in den Bereich des Überganges von dem geraden Kettengliedschenkel auf-die endseitige Krümmung verlagert. Das Kettenglied stellt in diesem Bereich den Beanspruchungen einen erhöhten Widerstand entgegen, so daß bereits hierdurch die Gefahr des Abscherens unter normalen Beanspruchungen praktisch beseitigt wird.
  • Diese vorteilhafte Eigenschaft wird noch durch die flächige Auflage der in das hochkantige Kettenglied eingehängten Kettenglieder in den taschenartigen Ausnehmungen des Hakenschaftes und des Zinkens weiter verbessert. Es erfolgt eine einwandfreie Kraftumlenkung vom Haken über das hochkantige Kettenglied auf das anschließend eingehängte flache Kettenglied im Sinne eines geraden Zugverbandes einer Kette, wobei nun die Belastungsfähigkeit des Hakens und des Kettenstranges einwandfrei aufeinander abgestimmt sind. Die Belastung und damit der Kraftfluß wird auf die endseitagen aneinandergelenkten Krümmungen des hochkantigen und des angrenzenden flachen Kettengliedes verteilt. Der erfindungsgemäß ausgebildete Haken erreicht dadurch weitgehend die volle Bruchlast des Kettenstranges sowie der Kettenstrang jetzt die volle Bruchlast des Hakens aufweist. Ein Aufbiegen des Zinkens gegenüber dem Hakenschaft ist im Bereich der Bruchlast ausgeschlossen.
  • Der Haken ist somit in der Praxis länger einsetzbar. Aber auch die Gestaltung der Lagerflächen im Haken für das hochkant einliegende Kettenglied sowie die an dieses Kettenglied angelenkten, um 900 verdrehten Kettenglieder führt zu äußerst günstigen Flächenpressungen. Die Kettenstränge sind auch unter extremen Belastungen einem geringeren VerschMiß unterworfen, kaum oder gar nicht auf Abscherung beansprucht und besitzen folglich eine erhöhte Lebensdauer.
  • Um den in das hochkant im Haken einliegenden Kettenglied eingehängten Kettengliedern während verschiedener Situationen des praktischen Einsatzes eine noch bessere Auflage im Sinne einer weiteren Entlastung des hochkantigen Kettengliedes zu verschaffen, besteht ein vorteilhaftes weiterbildendes Merkmal der Erfindung darin, daß die in den beiden taschenartigen Ausnehmungen jeweils des Hakenschaftes bzw. des Zinkens vorgesehenen Auflageflächen für die gekrümmten Abschnitte der Kettenglieder mit Bezug auf die vertikale Längsschnittebene des Hakens zueinander dachförmig angeordnet sind. Entsprechend dieser dachförmigen Gestaltung erhalten die von dem hochkant im Haken einliegenden Kettenglied jeweils abgewinkelten Kettenglieder bessere, der Zugrichtung des Kettenstranges angepaßte Auflageflächen. Diese Maßnahme trägt ebenfalls zu einer Erhöhung der Lebensdauer des Hakens und insbesondere des Kettenstranges bei.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es empfehlenswert, daß die taschenartigen Ausnehmungen unter stetiger Querschnittsverringerung in den dem bogenförmigen Übergangsbereich abgewandten, einander gegenüberliegenden Endabschnitten des Hakenschaftes und des Zinkens auslaufen. Diese etwa kaminartig gestaltete Verlängerung des Querschnittsbereiches der taschenartigen Ausnehmungen erleichtert das Einführen des Hakens in den Kettenstrang sowie das Lösen des Hakens aus dem Kettenstrang.
  • Eine günstige Materialverteilung wird im Rahmen der erfindungsgemäßen Ausbildung dadurch erzielt, daß die größte dreiecksförmige Querschnittsbemessung im bogenförmigen Übergangsbereich vorgesehen ist, während der Hakenschaft und der Zinken in Richtung auf ihre dem Übergangsbereich abgewandten Endabschnitte demgegenüber eine stetige Querschnittsabnahme aufweisen.
  • Um auch in ungünstigen Belastungssituationen punkt- oder linienförmige Belastungen zu vermeiden und um gegebenenfalls ein Anecken des Hakens an Vorsprüngen oder Gegenständen zu unterbinden, sind gemäß der Erfindung die über die Spitzen des dreieckigen Querschnittes verlaufenden Kanten der Hakenabschnitte abgerundet.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Haken gemäß der Erfindung in Seitenansicht; Fig. 2 den Haken der Fig. 1 in Vorderansicht und Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Haken gemäß der Linie III-III der Fig. 1 Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Haken 1 wird als Parallel-, Greif- oder Verkürzungshaken bezeichnet. Sein Einsatzgebiet ist z.B. dort, wo stangenförmiges Material in gebündelter Form von einem Kran transportiert werden soll. Zu diesem Zweck wird das stangenförmige Material mit einem Gliederkettenstrang umschlungen, der an einem Ende über eine Öse in den Kranhaken eingehängt wird und dessen freies Ende mit dem Haken versehen ist. Der Haken wird dann entsprechend dem Durchmesser des gebündelten stangenförmigen Materials in einen Abschnitt desselben Kettenstranges eingehängt, so daß bei Zugeinwirkung durch den Kran ein Verspannungseffekt eintritt. Anstelle nur eines Kettenstranges können auch zwei Kettenstränge vorgesehen werden, wobei ein Kettenstrang neben einer endseitig vorgesehenen Öse zum Einhängen in den Kranhaken zusätzlich den Parallel, Greif- oder Verkürzungshaken am anderen Ende aufweist. Der Kettenstrang ohne Haken wird dann zum Umschlingen des stangenförmigen Materials verwendet, während der gegebenenfalls demgegenüber kürzere Kettenstrang mit dem endseitig vorgesehenen Haken in den das Material umschlingenden Kettenstrang entsprechend eingehängt wird. Auch hier wird bei einer Zugeinwirkung durch den Kran der Verspannungseffekt zwischen dem Haken und dem Kettenstrang erreicht.
  • Der Haken 1 nach der Erfindung besitzt kopfseitig einen gabelförmigen Anlenkbereich 2 zur Verbindung mit beispielsweise dem endseitigen Kettenglied eines Kettenstranges. Der gabelförmige Anlenkbereich 2 besteht aus zwei in der vertikalen Längsschnittebene des Hakens 1 hintereinander angeordneten Lageraugen 3, die von einem Bolzen 4 durchsetzt werden, der mittels Spannstiften 5 in den Augen festgelegt werden kann. Zur Verbindung mit dem endseitigen Kettenglied wird der Bolzen 4 in seiner Längsrichtung verschoben, so daß das Kettenglied in den Schlitz 6 zwischen den beiden Lageraugen 3 eingeführt werden kann. Anschließend wird der Bolzen 4 durch das Kettenglied geschoben und mit den Spannstiften 5 lagegesichert.
  • An den gabelförmigen Anlenkbereich 2 schließt sich der Hakenschaft 7 an, welcher über einen bogenförmigen Ubergangsbereich 8 mit einem etwa parallel zu ihm angeordneten Zinken 9 verbunden ist. Die querschnittsmäßige Ausgestaltung des bogenförmigen Übergangsbereiches 8 und des an diesen angrenzenden Hakenschaftes 7-bzw. des Zinkens 9 ist dreieckförmig. Hierbei bildet eine Spitze 10 dieser Dreiecksgestaltung die äußeren Umfangsbegrenzungen der aus dem Hakenschaft 7, dem bogenförmigen Übergangsbereich 8 und dem Zinken 9 gebildeten Hakenabschnitte> während die größte Breite dieser dreieckigen Querschnittsgestaltung etwa entlang der Linie 11 der Fig. 1 verläuft.
  • Wie insbesondere die Fig. 5 erkennen läßt, bildet dabei die der die äußere Umfangsbegrenzung der Hakenabschnitte formende Spitze 10 gegenüberliegende Seite 12 des Dreiecks (s. auch Fig. 1) die tiefste Stelle des kanalartig ausgebildeten Maulgrundes 13.
  • Diese kanalartige, im Querschnitt halbrunde Ausbildung schafft die Voraussetzung dafür, daß das hochkant zwischen dem Zinken 9 und dem Hakenschaft 7 in der Maulöffnung 14 einliegende Kettenglied 15 auf nahezu der gesamten Länge des unteren (16) der beiden geraden Kettengliedschenkel eine großflächige Abstützung im Maulgrund-13 findet.
  • In den äußeren Endabschnitten 17 des kanalartigen Maulgrundes 15 sind mit einem Abstand, der etwa dem Durchmesser eines Kettengliedes, z.B. 15, entspricht, oberhalb des Maulgrundes 13 sowohl im Hakenschaft 7 als auch im Zinken 9 taschenartige Ausnehmungen 18 gebildet, die hinsichtlich ihrer Ausgestaltung dem endseitigen Krümmungsbereich 19 der in das hochkant in der Maulöffnung 14 einliegende Kettenglied 15 eingehängten Kettenglieder 20 entspricht. Die Auflageflächen 21 für diese eingehängten Kettenglieder 20 sind dabei - jeweils für den Hakenschaft 7 bzw. für den Zinken 9 gesehen -, bezogen auf die mittlere vertikale Längsschnittebene des Hakens, zueinander dachförmig angeordnet. Wie die Fig. 5 erkennen läßt, erhalten dabei sämtliche mit dem Haken 1 in Verbindung stehenden Kettenglieder 15, 20 solch günstige. Auflageflächen, daß weitgehend hohe Flächen- oder Kantenpressungen vermieden werden. Bei Zugeinwirkung an dem eingehängten Kettenstrang erfolgt eine Kantenpressung zwischen dem Tiefsten 12 des Maulgrundes 13 und dem hochkant einliegenden Kettenglied 15 nicht mehr in der Mitte des geraden Kettengliedschenkels 16, sondern im Bereich der endseitigen Krümmungen 22. Das Widerstandsmoment des Kettengliedes 15 ist hier wesentlich höher so daß ein Absterben, wie es bei den bekannten Haken möglich war, nicht mehr eintreten kann. Durch die weitgehend formschlüssige Anpassung des erfindungsgemäßen Hakens 1 an die mit ihm in Verbindung stehenden Kettenglieder 15, 20 wird erreicht, daß der Haken weitgehend die volle Bruchlast des Kettenstranges erreicht.
  • In Richtung auf die dem bogenförmigen Übergangsbereich 8 abgewandten Endabschnitte 23 des Hakenschaftes 7 und 24 des Zinkens 9 laufen die taschenartigen Ausnehmungen 18 unter stetiger Querschnittsverringerung nach der Art eines Kamins 25 aus. Diese Ausbildung trägt dazu bei, daß der Haken 1 leichter in den Kettenstrang eingehängt bzw. ausgehängt werden kann.
  • Das freie Ende 26 des Zinkens ist kugelförmig gestaltet.
  • Die Herstellung des Hakens erfolgt durch Schmieden oder Pressen. Aber auch gegossene Haken sind denkbar. Das Material des Hakens entspricht den jeweiligen Erfordernissen, kann jedoch aufgrund der besonderen Ausgestaltung hinsichtlich der Festigkeit niedriger gehalten werden, wodurch eine höhere Zähigkeit erreichbar ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    (IParallel- oder Greif- bzw. Verkürzungshaken, der als vorzugsweise zumindest begrenzt schwenkbares Endglied eines Kettenstranges zum Einhängen in einen aus ovalen Kettengliedern bestehenden Abschnitt desselben oder eines anderen Kettenstranges vorgesehen ist und einen Hakenschaft sowie einen annähernd parallel zu diesem angeordneten, durch einen bogenförmigen Übergangs bereich mit dem Hakenschaft verbundenen Zinken aufweist, wobei die Maulweite zwischen dem Hakenschaft und dem Zinken nur wenig größer als der Durchmesser eines Kettengliedes bemessen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt des bogenförmigen Übergangsbereiches (8) zwischen dem Hakenschaft (7) und dem Zinken (9) mindestens in den der Mittelebene der Maulöffnung (14) benachbarten Abschnitten etwa dreieckig ausgebildet ist und eine der Dreieckseiten (12) die tiefste Stelle eines quer zur vertikalen Längsschnittebene angeordneken, halbrunden kanalartigen Maulgrundes (15) bildet, wobei im Hakenschaft (7) und im Zinken (9) oberhalb der äußeren Längenabschnitte (17) des kanalartig ausgebildeten Maulgrundes (13) mit einem etwa dem Kettenglieddurchmesser entsprechenden Abstand zum Màulgrundtiefsten (12) den endseitigen Krümmungen (19) eines Kettengliedes (z.B. 20) angepaßte taschenartige Ausnehmungen (18) vorgesehen sind.
  2. 2. Haken nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e ic h n e t , daß neben dem bogenförmigen Übergangsbereich (8) auch der Hakenschaft (7) und der Zinken (9) auf dem wesentlichsten Teil ihrer Länge einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei eine Spitze (10) des Dreiecks die äußeren Umfangsbegrenzungen dieser Hakenabschnitte (7 bis 9) bilden.
  3. 3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Länge des kanalartigen Maulgrundes (1)) etwa der gestreckten Länge der parallel zueinander verlaufenden geraden Kettengliedschenkel (16) entspricht.
  4. 4. Haken nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die in den beiden taschenartigen Ausnehmungeny3e8;eils des Hakenschaftes (7) bzw. des Zinkens (9) vorgesehenen Auflageflächen (21) für die gekrümmten Abschnitte (19) der X<ettenglieder mit Bezug auf die vertikale Längsschnittebene des Hakens (1) zueinander dachförmig angeordnet sind.
  5. 5. Haken nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die taschenartigen AusneEnungen (18) unter stetiger Querschnittsverringerung in den dem bogenförmigen Übergangsbereich (8) abgewandten, einander gegenüberliegenden Endabschnitten (23) des Hakenschaftes (7) und ('4) des Zinkens (9) auslaufen.
  6. 6. Haken nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die größte dreiecksförmige Querschnittsbemessung im bogenförmigen Übergangsbe -reich (83) vorgesehen ist, während der Hakenschaft (7) und der iSin1en (9) in Iticlltung auf ihre dem Übergangsbereich (8) abgewarldten Endabschnitte (23 und 24) demgegenüber eine stetige Querschnittsabnallme aufweisen.
  7. 7. Haken nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die über die Spitzen des dreieckigen Querschnittes verlaufenden Kanten (z.B. 10) der Hakenabschnitte (7 bis 9) abgerundet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433128A1 (fr) * 1978-08-08 1980-03-07 Stas Soc Tech Access Spec Crochet pour chaine a maillons

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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