DE7400864U - Befestigungselement zur befestigung von bauteilen an einer wand o.dgl. - Google Patents

Befestigungselement zur befestigung von bauteilen an einer wand o.dgl.

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Description

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Artur Fischer
7241 Tumlingen Den 8Januar 1974
Ju/SI
PM 1272
Befestigungselement zur Befestigung von Bauteilen an einer Wand oder dgl.
lr Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Befestigung von
Bauteilen an einer Wand oder dgl., mit einer in ein Bohrloch der Wand einführbaren Spreizhülse, die durch Einziehen eines Spreizkörpers mittels einer als Gegenlager für das Einziehen des Spreizkörpers mit einem Kopf oder einer aufschrai'bbaren Mutter versehenen Sprei/schraube verankerbar ist.
Bei der Verankerung von Befestigungselementen in den verschiedensten Wandmaterialien bleibt es dem Handwerker überlassen, die Druckbelastung durch starkes oder weniger starkes Anziehen der Spreizschraube zu bestimmen. Nicht immer ist jedoch beim Handwerker die Erfahrung vorhanden, die notwendig ist, das Anzugsmoment so auf das Wandmaterial abzustimmen, daß durch den Spreizdruck keine Sprengung des Materials stattfindet.
Dies bei den eingang? erwähnten Befestigungselementen zu verhindern ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen dem Kopf bzw. der auf die Spreizschraube aufgeschraubten Mutter und dem zu befestigenden Bauteil ein durch axiale Belastung plastisch und/oder elastisch verformbares Element angeordnet ist, dessen radialer und/oder axialer Verformungsweg ein Maß für die durch dta Aufspreizung des Befestigungselementes auftretende Druckbelastung im Bohrloch ist.
Zur Verankerung des erfindungsgemäßen Befestigungselementes wird dieses in ein vorbereitetes öonnocn aurcn aas zu Defestigenae Bauteil hindurch in das Mauerwerk bis zu dem unter dem Kopf bzw. der aufgeschraubten Mutter der Spreiz schraube angeordneten Element eingeschoben. Durch Drehen der Spreizschraube wird der Spreizkörper in die Spreizhülse eingezogen. Die Reaktionskraft für das Einziehen ergibt sich durch die Anlage des Kopfes bzw. der Mutter an der Oberfläche des zu befestigenden Bauteiles. Abhängig von der Größe der Einziehkraft und damit des Spreizdruckes im Bohrloch verstärkt sich auch die vom Kopf bzw. der Mutter der Spreizschraube aufzubringenden Reaktionskraf, die zu einer Stauchung des zwischen dem Kopf bzw. der Mutter der Spreizschraube und der Oberfläche des zu befestigenden Bauteiles angeordneten Elementes führt. Durch die plastische und/oder elastische Verformbarkeit des Elementes erfährt ui6565 düfCh uic SiäüCilüwQ cific rSuiätc ÄüäucMMviny , ui€ SOirnt ein Maß für die durch die Aufspreizung des Befestigungselementes auftretende Druckbelastung im Bohrloch ist. In der Regel wird man die Verformbarkeit des Elementes so auf die Druckfestigkeit des Mauerwerkstoffes abstimmen, daß bei der höchstzumutbaren Druckbelastung im Bohrloch der Außendurchmesser des verformten Elementes mit einem festen Bezugspunkt zusammenfällt.
In einer weiteren Ergänzung der Erfindung kann das Element aus einer durch axiale Belastung radial ausdehnbaren Kunststoffscheibe bestehen.
Schließlich kann noch in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die plastische und/oder elastische Verformbarkeit des Elementes so abgestimmt sein, daß bei Erreichung der dem Wandmaterial höchstzumutbaren Druckbelastung das Element eine dem Eckmaß des Kopfes bzw. der Mutter entsprechende radiale Ausdehnung hat. Für den Handwerker wird damit !eicht erkennbar, wann er spätestens den Aufspreizvorgang beenden muß, um ein Ausbruch des Befestigungselementes zu vermeiden. Darüber hinaus ist es auch denkbar, insbesondere bei sehr harten Werkstoffen, durch die Anzeige einen Schutz für das Befestigungselement selbst zu schaffen.
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Des weiteren ergibt sich durch das aas Befestigungselement unter Spannung haltende Element auch eine Vibrationssicherung, die insbesondere für solche Befestigungen von Vorteil ist, die häufigen Erschütterungen und Wechselbelastungen ausgesetzt sind.
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Das abgebildete Befestigungselement 1 besteht aus einer Spreizhülse und einem die Spreizhülse 2 aufweitenden Spreizteil 3, der an seinem dem Einführende entgegengesetzten Ende durch einen im Außendurchmesser dem kleinsten Durchmesser des Spreizkonus entsprechenden Gewindeabschnitt 4 verlängert ist. Auf diesem Gewindeabschnitt 4
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deren Außendurchmesser dem Durchmesser der ungespreizten Spreizhülse 2 entspricht. Die Spreizschraube 5 weist Mittel zürn Ansetzen eines Drehwerkzeuges auf. Im dargestellten Ausfüht ungsbeispiel ist dies ein mit der Spreizschraube einstückig verbundener Sechskantkopf 7.
Auf das dem Einführende entgegengesetzten Ende der Spreizhülse 2 ist eine Abdeckkappe 8 aus Kunststoff aufgesetzt, die zum einen die Reibung zwischen der Spreizschraube 5 und der Spreizhülse 2 vermindert, und zum anderen durch ihren die Außenfläche der Spreizhülse 2 teilweise umschließenden Flansch 9 als Drehsicherung und Abdichtung dient.
Zwischen dem Sechskantkopf 7 der Spreizschraube 5 und der Oberflache des zu befestigenden Bauteiles 10 ist eine plastisch und/oder elastisch verformbare Kunststoffscheibe 11 angeordnet. Beim Einziehen des Spreizteiles 3 in die Spreizhülse 2 ergibt sich am Sechskantkopf 7 die entsprechende Reaktionskraft, die zu einer Stauchung der Kunststoffscheibe 11 führt. Die daraus resultierende radiale Ausdehnung der Scheibe ist ein Maß für die durch die Aufspreizung
740MI4 uor.77
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des Befestigungselementes 1 auftretende Druckbelastung im Bohrloch 12. Bei entsprechender Abstimmung der Verformbarkeit der Scheibe 11 auf die Härte des Mauerwerkes 13, ist es möglich, für die radiale Ausdehnung der Kunststoffscheibe 11 das Eckmaß des Sechskantkopfes 7 als Crenzwertgröße zu erhalten, bei der die
höchst zumutbare Druckbelastung im Bohrloch erreicht ist.
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Claims (2)

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    Artur Fischer
    Tumlingen Den 8. Januar 1974
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    nsprüche
    ϊ ■ 1, Befestigungselement zur Befestigung von Bauteilen an einer Wand oder dgl., mit einer in ein Bohrloch der Wand einführbaren Spreizhülse, die durch Einziehen eines Spreizkörpers mittels einer als Gegenlager fur das Einziehen des Spreizkörpers mit einem Kopf oder einer aufschraubbaren Mutter versehenen Spreizschraube verankerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopf (7) bzw. der auf die Soreizschraube aufgeschraubten Mutter und dem zu befestigenden Bauteil (10) ein durch axiale Belastung plastisch und/oder elastisch verformbares Element (11) angeordnet ist, dessen radialer und/oder axiaier Verformungsweg ein Maß fur die durch die Aufspreizung des Befestigungselementes (1) auftretende Druckbelastung im Bohrloch ist.
  2. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (11) aus einer durch axiale Belastung radial ausdehnbaren Kunststoff scheibe besteht.
    * 3. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische und/oder plastische Verformbarkeit des Elementes (11) so abgestimmt ist, daß bei Erreichung der dem Wandmaterial höchst zumutbaren Druckbelastung das Element eine dem Eckmaß des Kopfes (7) bzw. der Mutter entsprechende radiale Ausdehnung hat.
    7400884 K07.77
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3714025A1 (de) * 1987-04-27 1988-11-17 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungselement
DE19520130A1 (de) * 1995-06-01 1996-12-05 Heinrich Liebig Formschlüssig setzbarer Hinterschnitt-Anker

Cited By (3)

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DE19520130C2 (de) * 1995-06-01 2001-05-23 Heinrich Liebig Formschlüssig setzbarer Hinterschnitt-Anker

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