DE812008C - Mauerduebel - Google Patents

Mauerduebel

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Publication number
DE812008C
DE812008C DEP29577A DEP0029577A DE812008C DE 812008 C DE812008 C DE 812008C DE P29577 A DEP29577 A DE P29577A DE P0029577 A DEP0029577 A DE P0029577A DE 812008 C DE812008 C DE 812008C
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DE
Germany
Prior art keywords
compressible material
cylindrical piece
dowel
wall
masonry
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Expired
Application number
DEP29577A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Senftleben
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Dübel haben den Zweck, Gegenstände an Beton, Mauerwerk, Steinen oder sonstigen harten Materialien anzubringen.
  • Bisher wurden in Mauerwerk zum Befestigen von Gegenständen Holzdübel, Bolzen o. dgl. eingegipst oder einzementiert.
  • Auch wurden zu diesem Zweck eingetriebene Holzkeile oder röhrenförmige Dübel, die durch eingedrehte Schrauben gegen die Wandung des Bohrloches gepreßt werden, verwandt.
  • Alle diese Befestigungsarten erfordern aber verhältnismäßig große und tiefe Löcher und einen erheblichen Zeit-, Kräfte- und Materialaufwand. Zudem sind die röhrenförmigen Dübel meist keine sicheren Befestigungsmittel.
  • Nach der Erfindung. besteht der Dübel aus einem zylindrischen Stück eines stauchbaren Werkstoffs, z. B. aus Aluminium, Hartblei oder einem ähnlichen Metall, das in ein Bohrloch gesteckt und unter Zuhilfenahme eines Dorns oder nietenzieherähnlichen Werkzeugs mittels Hammerschlägen zusammengestaucht wird, wodurch es sich fest an die Wandung des Bohrloches preßt. In diesen Dübel kann man nun ein Gewinde zur Aufnahme von Befestigungsschrauben einschneiden oder man kann ein Drahtstück U-förmig um den Dübel legen, ihn dann einführen, verstemmen und mit den freien Drahtenden Gegenstände befestigen. Nach einer anderen Ausführungsform kann man das Kopfende einer Schraube oder die Schraubenmutter mit einem stauchbaren Mantel umgeben und diese im Bohrloch verstemmen.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Dübels nach der Erfindung dargestellt.
  • Der in den Fig. i bis 3 in Aufriß, Grundriß und Seitenriß dargestellte Dübel besteht aus einem zylindrischen Stück a eines stauchbaren Werkstoffs, in dessen Mantelfläche zwei Längsnuten b eingearbeitet sind, in die ein Draht c eingelegt ist. Der so vorbereitete Dübel wird in das vorgebohrte Loch im Mauerwerk eingeführt und verstemmt, so daß mit den freien Drahtenden beliebige Gegenstände befestigt werden können.
  • Bei der in Fig. q. und 5 im Aufriß und Grundriß dargestellten Ausführungsform des Dübels besteht das Halteelement aus einer Schraube d, um deren Kopfende ein Stück stauchbaren Werkstoffs a zylinderförmig herumgelegt ist.
  • Bei dem in Fig. 6 und 7 in Aufriß und Grundriß dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Stück a stauchbaren Werkstoffs um die Mutter e der Schraube d herumgelegt.
  • Der wesentliche technische Fortschritt des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß nur ein sehr kurzes Loch in das Mauerwerk, Beton o. dgl. gebohrt zu werden braucht, der Dübel ohne Mühe eingeführt und verstemmt werden kann, dieser sofort festsitzt, und daß eine erhebliche Zeit- und Kraftersparnis erreicht wird. Der Materialaufwand ist gering und seine Herstellung billig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mauerdübel zum Befestigen von Gegenständen an Baukörpern aus Beton, Mauerwerk, Stein oder ähnlichen Baustoffen, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Stück (a) eines stauchbaren Werkstoffs, das in einem Dübelloch zusammen mit besonderen Halteelementen verstemmt wird.
  2. 2. Mauerdübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement aus einem Bindedraht (c) besteht, der um das zylindrische Stück (a) eines stauchbaren Werkstoffs herumgelegt ist.
  3. 3. Mauerdübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement aus einer Schraube (d) besteht, deren Kopfende oder deren Mutter (e) von dem zylindrischen Stück (a) stauchbaren Werkstoffs umgeben ist.
DEP29577A 1949-01-01 1949-01-01 Mauerduebel Expired DE812008C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626630A1 (fr) * 1988-02-02 1989-08-04 Prospection & Invent Cheville a expansion pour double maconnerie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626630A1 (fr) * 1988-02-02 1989-08-04 Prospection & Invent Cheville a expansion pour double maconnerie
EP0327437A1 (de) * 1988-02-02 1989-08-09 Societe De Prospection Et D'inventions Techniques Spit Spreizdübel für doppeltes Mauerwerk

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