DE738791C - Schwingungsdaempfer unter Maschinen, deren kleine Schwingweiten in bestimmten Zeitabschnitten von Stoessen anderer Frequenz ueberlagert werden - Google Patents

Schwingungsdaempfer unter Maschinen, deren kleine Schwingweiten in bestimmten Zeitabschnitten von Stoessen anderer Frequenz ueberlagert werden

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DE738791C
DE738791C DEB198076D DEB0198076D DE738791C DE 738791 C DE738791 C DE 738791C DE B198076 D DEB198076 D DE B198076D DE B0198076 D DEB0198076 D DE B0198076D DE 738791 C DE738791 C DE 738791C
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DEB198076D
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Bernhard Baron
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Schwingungsdämpfer unter Maschinen, deren kleine Schwingweiten in bestimmten Zeitabschnitten von Stößen anderer Frequenz überlagert werden Neben der Anordnung von SchWingunggdämpfern mit Stahlfedern zur Tilgung und Dämpfung konstanter M.aschinensrhwingungen ist ges bekannt für Maschinen, die in bestimmten Zeitfolgen größere und kleinere dynamische Kräfte ;aufweisen, Schwingungsdämpfer zu verwenden, die in ParalleIäc'haltun.g Wendeldrucktedern mit oder ohne Reibungsdämpfung oder einen Behälter mit Kondensat und. Temperaturregelung aufweisen. Des weiteren ist @es bekannt, in solchen Fällen auch Schwingungsdämpfer mit resonanzsicheren einstellbaren Stahlfedern zum Einbau zu bringen. Für Maschinen und Vorrichtungen mit Massen- oder Stoßkräften unterschiedlicher oder ansteigender Größe ist es bekannt, neben Schwingungsdämpfern mit Stahlfedern Flüssigkeäts- oder Reibungsdämpfungen anzuordnen oder zur Erzielung einer gleichwertigen progressiven Federung in Gehäusen oder Buchsen hintereinandergeschaltete Stahlfedern verschiedener Federsteifen vorzusehen.
  • Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer in niedriger Bauaxt mit Ihintereinandergeschalteten - Stahlfedern verschiedener Federsteifen unter Maschinen, deren konstante Schwingungen in bestimmten Zeitabschnitten von Stößen 'überlagert werden. Wie bei den Windenbauarten durch die -Bremsbetätigung entsteht auch bei Pressen und Stanzen, die immer nur einen Hub ausführen, und .anderen Maschinenarten -durch plötzlich einsetzenden Kraftwechsel ein Stoß, der die konstanten Maschinenschwingungen überlagert und der sich im Oszillogramm .als Frequenzspitze darstellt. Die Erfindung weist daher, in niedriger Bauart zum Unterbau unter Maschinen geeignet, eine weiche, tief abgestimmte Stahlfeder für die konstanten Schwingungen auf, die mehreren, über einen einstellbaren Deckel ;auf einer in der Grundplatte beweglichen Scheibe zum Einbau gebrachten, härteren Stahlfedern vorgeschaltet wird, um in jeweiliger Einzelwirkung für die konstanten Schwingungen und die Stoßwirkung die günstigste Tilgung und Dämpfung zu erzielen. Gegenüber den bisherigen Schwingungsdämpferbauarten für Stoßwirkungen wird damit eine Verbesserung erzielt, da die konstanten Schwingungen mit geringer Bewegungsweite ohne Hemmung gut getilgt werden und eine schnelle Beruhigung der durch die Stoßwirkung herbeigeführten Schwingungen durch die zweiseitige Dämpfung der härteren Stahlfedern erzielt wird.
  • Gegenüber Schwingungsdämpfern mit parallel geschalteten Wendeldruckfedern weist die Erfindung den Vorteil auf, daß der Belastungsübergang in gleichem Rhythmus und nicht schlagartig erfolgt mit schneller Beruhigung der Stoßi-.zrkung und der damit verbundenen Schwingungsausschläge. In der Abb. i der beiliegenden Zeichnung wird durch die Darstellung der Federkennlinie der Erfindung die Wirkungsweise näher erläutert. Diese Federkennlin.ie gilt für eine beispielsweise Ausführung des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers, und dieselbe setzt sich zusammen aus den beiden Kennlinien der weichen Feder d und der härteren Federn h. Die stark ausgezogene Linie entspricht der Kennlinie der Erfindung, wobei die. Linie i entsprechend der weichen Feder d verläuft. Die Linie 2 veranschaulicht die Überleitung der Kraftwirkung beim Stoßeinsatz auf die härteren Federn k unter gleichzeitiger Ausschaltung der weichen Feder d, und die Linie 3 stellt die Federung des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers unter dem Stoß dar, wobei beispielsweise angenommen wurde, daß die statische. Belastung i ooo kg und die zusätzliche Stoßkraft einer Mehrbelastung von 3ooo kg entsprechen soll.
  • Es ist an sich bekannt, hintereinandergeschaltete Stahlfedern verschiedener Federsteife für die Dämpfung von Stößen zu verwenden. Diese Bauarten haben jedoch den Nachteil, daß durch den langen Federweg die Schwingweiten nicht in den erforderlichen Grenzen gehalten werden können, so daß diese Dämpfer zum Unterbau unter Maschinen nicht geeignet sind. Durch die besondere Anordnung der härteren Stahlfedern für die Stoßdämpfung verhindert die Erfindung ein Aufschaukeln der Maschinenschwingungen, da nicht nur die Dämpfung der nach unten gerichteten Stoßkraft, sondern durch die bewegliche Scheibe eine Dämpfung der Rückschwingung erfolgt, wobei eine schnelle Beruhigung eintritt und sich die weiche Feder wieder ablöst. um die .eingestellte Schwingweite zur Dämpfung der konstanten Schwingungen nicht zu überschreiten.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführung in der beiliegenden Zeichnung in der Abb. 2 dargestellt. Es bezeichnet a die Gehäusekappe, die auf der weichen Feder,d für die konstanten Schwingungen kleineren Ausschlages ruht, und an deren Schenkeln Feststellschrauben g mit Muttern o für die Einstellschreiben oder ringe e mit Dämmstoifringen oder Scheiben f zum geräuschlosen Aufsetzen angeordnet sind, um nach Überschreiten des maximalen Schwingungsausschlages der weichen Feder d den plötzlich einsetzenden Stoß über den mit den Vorspannschrauben einstellbaren Deckel b auf die nachgeschalteten Stahlfedern größerer Federhärte h zu übertragen, die auf einer in der Grundplatte c beweglich eingebauten Scheibe I.: montiert sind, die durch den Kopf der Befestigungs- und Spannschraube i mit einer Dämmstoffschleibe 1, welche mit Gewinde in der Kappea befestigt ist, mitgenommen wird, so daß die härteren Federn h die Dämpfung der Rückschwingung ,ebenfalls bewirken. Die Vorspannschrauben für den Deckel b sind mit nz und die dazugehörenden Muttern mit Dämmstoffringen mit n und der Maschinenfuß mit z bezeichnet.
  • Um eine niedrige Bauhöhe des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers zu erzielen, wird bzw. werden die weichen Federnd entsprechend den durch die Eigenschwingungszahl sich erbebenden Baulängen entweder über oder, wie die Abb. 2 darstellt, innerhalb der härteren Stahlfedern lt angeordnet, wobei in de:- Regel eine weiche Feder d aus den gleichen Gründen durch eine Mehrzahl ersetzt werden kann. Durch die Anordnung von Dämmstoffscheiben oder Ringen bei den Einstellscheiben e und den Vorspannschtauben m und i wird ein geräuschloses Arbeiten des Sch-,,vingungsdämpfers herbeigeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingungsdämpfer in niedrig bauender Glocken- oder Kastenform mit hintereinandergeschalteten Stahlfedern verschiedener Härte unter Maschinen, deren kleine Schwingweiten in bestimmten Zeitabschnitten von Stößen anderer Frequenz überlagert werden, dadurch gekenn7,eichnet, daß eine weiche Stahlfeder (d) begrenzten Ausschlages über einen einstellbaren Deckel (b) mehreren härteren Stahlfedern (1t) vorgeschaltet wird und diese auf einer am Fundamentbolzen i) axial beweglichen Scheibe (h) in der' Grundplatte (c) montiert werden.
  2. 2. Schwingungsdämpfer in niedrig bauder Glocken- oder Kastenform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum geräuschlosen Übergang der Belastungen in bekannter Weise der an den Einstellschrauben (g) befestigte Ring (e) mit Ringen oder Platten aus Dämmstoifen (f i versehen wird.
DEB198076D 1942-04-30 1942-04-30 Schwingungsdaempfer unter Maschinen, deren kleine Schwingweiten in bestimmten Zeitabschnitten von Stoessen anderer Frequenz ueberlagert werden Expired DE738791C (de)

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