DE1241669B - Schwingungsdaempfendes Lager - Google Patents

Schwingungsdaempfendes Lager

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Publication number
DE1241669B
DE1241669B DE1963V0024465 DEV0024465A DE1241669B DE 1241669 B DE1241669 B DE 1241669B DE 1963V0024465 DE1963V0024465 DE 1963V0024465 DE V0024465 A DEV0024465 A DE V0024465A DE 1241669 B DE1241669 B DE 1241669B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damping
housing
support
conical springs
cushions
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1963V0024465
Other languages
English (en)
Inventor
Patrice Pelat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vibrachoc SAS
Original Assignee
Vibrachoc SAS
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Filing date
Publication date
Application filed by Vibrachoc SAS filed Critical Vibrachoc SAS
Publication of DE1241669B publication Critical patent/DE1241669B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/10Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction
    • F16F3/12Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction the steel spring being in contact with the rubber spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
F16f
DeutscheKl.: 47 a-20
Nummer: 1 241 669
Aktenzeichen: V 24465 XII/47 a
Anmeldetag: 22. August 1963
Auslegetag: 1. Juni 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein schwingungsdämpfendes Lager mit einem an einem Ende offenen Gehäuse, in welches ein Tragzapfen hineinragt. Dieser Tragzapfen stützt sich mit seinem gehäuseseitigen Ende mittels einer Stützscheibe über zwei sich nach außen erweiternde Kegelfedern am Deckel und am Boden des Gehäuses ab. Des weiteren ist der Tragzapfen mit einem Dämpfungskissen aus einem elastisch verformbaren Material verbunden.
Die bekannten schwingungsdämpfenden Lager vermögen nur eine ungenügende Dämpfungswirkung zu erzielen. Wenn bei einer Schwingungserscheinung die eine Feder eine Zusammenpressung erleidet, entspannt sich die andere Feder, ohne eine dämpfende Wirkung auszuüben. Des weiteren tritt der Nachteil auf, daß die Vibrationen oder Schwingungen nicht zu beherrschende Richtungen und Größen annehmen können, die bei einem geneigten Angriff nur zum Teil gedämpft werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dämpfungswirkung eines Lagers der hier vorliegenden Art um ein erhebliches Maß zu verbessern. Ihr kennzeichnendes Merkmal besteht insbesondere darin, daß das Dämpfungskissen den gesamten Raum zwischen den Kegelfedern und der Innenwandung des Gehäuses ausfüllt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Abfederung mit Dämpferwirkung im Schnitt längs der Linie I-I der F i g. 2;
F i g. 2 ist eine Draufsicht der Anordnung der Fig.l;
F i g. 3 zeigt eine zweite erfindungsgemäße Anordnung in einem Schnitt senkrecht zu der Achse der gewickelten Federn.
F i g. 1 zeigt die nachgiebigen Teile der Abfederung, welche zwischen dem Teil 1 (welcher hier das Gestell eines beliebigen Apparates bildet) und dem Teil 2 (welcher hier diesen Apparat bildet) hergestellt ist, nämlich die Kegelfedern 4 und 5, während 3 ein als Stoßdämpfer wirkendes ringförmiges Dämpfungskissen ist.
Mit dem Teil 2 starr verbunden ist der Tragzapfen 8, welcher durch den mit einem axialen Innengewinde für die mit einem Kopf 8 c versehene Schraube 8 & versehenen Körper 8 a gebildet wird. Auf die Schraube 8 b ist die Stützschraube 9 aufgeschoben, auf welcher sich die kleinen Grundseiten der Kegelfedern 4 und 5 abstützen. Zwischen der Seitenwand des Kastens la und den Windungen der Kegelfedern 4 und 5 sind zwei übereinanderliegende Schwingungsdämpfendes Lager
Anmelder:
Fa. Vibrachoc S. A., Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Schürhoff, Patentanwalt,
Bochum-Weitmar, Am Waldschlößchen IIA
Als Erfinder benannt:
Patrice Pelat, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 6. Juni 1963 (937 271)
Dämpfungskissen 6 und 7 angeordnet. Der Umfang der Stützscheibe 9 tritt wie ein Keil zwischen diese Dämpfungskissen. 12 stellt die Öffnung für den Tragzapfen 8 und 13 eine Hilfslösung dar.
F i g. 1 und 2 zeigen teilweise die Einrichtungen 10 zur Befestigung des Gestells 1 an einer beliebigen Unterlage (Tisch, Sockel usw.) sowie die Einrichtungen (Schraube 11 mit Sechskantkopf) zur Befestigung des Tragzapfens 8 an dem Teil 2.
Die obige Anordnung arbeitet folgendermaßen:
Eine durch den TragzapfenS in dem Sinn des Pfeils F (Fig. 1) übertragene Kraft drückt die Kegelfeder 5 zusammen und entspannt die Kegelfeder 4, deren kleine Grundseite an dem Tragzapfen 8 befestigt ist, wobei die Kegelfeder 4 auf das Dämpfungskissen 6 und somit über dieses auf das Dämpfungskissen 7 drückt, so daß dieses trotz der Zusammendrückung der Kegelfeder 5 mit dieser in Berührung bleibt.
Das Gleiche gilt für entgegen dem Pfeil F wirkende Kräfte.
Die Dämpfungskissen 6 und 7 können unter Reibung an dem Kasten la gleiten.
Bei dieser Ausbildung hat die Dämpferwirkung ihren größten Wert. Wenn die Kegelfedern nicht an dem Tragzapfen 8 befestigt wären, würden nach einer Schwingung eine neue Anregung und eine geringe Dämpfung auftreten, da die Berührung dann zwischen der KegelfederS und dem Dämpfungskissen 7 einerseits und zwischen dem Dämpfungskissen 6 und der Stützscheibe 9 andererseits verloren gehen würde.
709 588/183

Claims (5)

Bei waagerechten, d. h. zu der Richtung des PfeilsF senkrechten Kräften drücken die Kegelfedern 4 und 5 die Dämpfungskissen 6 und 7 zusammen, während die Stützscheibe 9 wie ein Keil zwischen den Dämpfungskissen 6 und 7 wirksam wird. Die Kegelfedern 4 und 5 haben in freiem Zustand eine Höhe, welche größer als ihre Höhe nach ihrem Einbau ist. Die Dämpfungskissen 6 und 7 sind auf eine solche Form gebracht, daß ihre Abmessungen in freiem Zustand größer sind, als ihre Abmessungen nach dem Einbau. Auf diese Weise erhalten die Federn und die Kissen nach dem Einbau eine vorausbestimmbare Vor- spannung. Bei der Anordnung der F i g. 3 wird das Dämpf erglied durch einen einzigen, ringförmigen Gummiblock 14 gebildet. Die Kegelfedern 4 und 5 sind an dem Tragzapfen 8 mit Hilfe von kegelstumpfförmigen Blocks 15 a und 15 b und der Stützscheibe 15 c befestigt. Diese Teile sind mittels des Tragzapfens 8 vereinigt, welcher mit Gewinde versehen ist und eine Gegenmutter 16 trägt. 25 Patentansprüche:
1. Schwingungsdämpfendes Lager mit einem an einem Ende offenen Gehäuse, in welches ein Tragzapfen hineinragt, der mit seinem gehäuse-
seitigen Ende sich mittels einer Stützscheibe über zwei sich nach außen erweiternde Kegelfedern am Deckel und am Boden des Gehäuses abstützt, wobei der Tragzapfen mit einem Dämpfungskissen aus elastisch verformbarem Material verbunden ist, das die Innenwand des Gehäuses berührt, dadurch g ekennzeichnet, daß das Dämpfungskissen (6, 7, 14) den gesamten Raum zwischen den Kegelfedern (4, 5) und der Innenwand des Gehäuses (la) ausfüllt.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungskissen (6, 7, 14) in an sich bekannter Weise aus gewirktem Metalldraht oder aus gummielastischem Werkstoff besteht.
3. Lager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (9) in das Dämpfungskissen (6, 7) eingreift.
4. Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungskissen (6, 7) in der Ebene der Stützscheibe (9) unterteilt ist.
5. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (9) am Außenrand angeschärft ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1092 256;
USA.-Patentschrift Nr. 2 680 585;
französische Patentschrift Nr. 1328 363.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 588/183 5.67 © BundesdruckereiBerlin
DE1963V0024465 1963-06-06 1963-08-22 Schwingungsdaempfendes Lager Withdrawn DE1241669B (de)

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FR937271A FR1366928A (fr) 1963-06-06 1963-06-06 Suspension multidirectionnelle avec effet d'amortissement

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DE1241669B true DE1241669B (de) 1967-06-01

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ID=8805488

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DE1963V0024465 Withdrawn DE1241669B (de) 1963-06-06 1963-08-22 Schwingungsdaempfendes Lager

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FR (1) FR1366928A (de)
GB (1) GB1001163A (de)

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FR1366928A (fr) 1964-07-17

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