DE736902C - Werkzeug fuer Fellenthaarungsmaschinen - Google Patents

Werkzeug fuer Fellenthaarungsmaschinen

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Publication number
DE736902C
DE736902C DER110595D DER0110595D DE736902C DE 736902 C DE736902 C DE 736902C DE R110595 D DER110595 D DE R110595D DE R0110595 D DER0110595 D DE R0110595D DE 736902 C DE736902 C DE 736902C
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DE
Germany
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grooves
removal machines
hair removal
roller
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Expired
Application number
DER110595D
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English (en)
Inventor
Heinrich Rockel
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Individual
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/01Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out
    • C14B2700/016Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Werkzeug für Fellenthaarungsmaschinen Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für Fellentbaarungsmaschirnen in Form einer mit in Nuten auswechselbar eingesetztem Werkzeugbesatz versehenen Werkzeugwalze. Der Erfindung gemäß ist dabei die Oberfläche des Walzenkörpers mit Einsatznuten verschiedener Tiefe ausgerüstet, so daß. dieselben Werkzeugb.esatzeinheiten auch nach dem Abschleifen durch Einsetzen in weniger tiefe Einsatznuten mit gleicher Arbeitshöhe verwendbar sind.
  • Bei einer bekannten Messerwalze, die zwar nicht für Fellenthaarungsmaschinen, sondern zum Entfleischen, Abschaben und Weich-. machen von Kürschnerhäuten bestimmt ist, sind die einzelnen Messer in Einsatznuten gleicher Höhe mittels besonderer Einsätze um Bolzen drehbar befestigt, wodurch erreicht werden soll, daß nur noch :die Messer selbst, nicht aber die Einsätze eingestellt zu werden brauchen, wenn die Messer zum Nachschärfen herausgenommen worden waren und nachher wieder reingesetzt werden mußten.
  • Bei einem Schuhabsatzfräser, dessen gebogene Messer auswechselbar und verstellbar in gleichmäßig tiefen Schlitzen des Fräskopfes mittels Stellschrauben befestigt sind, hat man auf der Oberfläche der Messer Körnerbohrungen in Abständen voneinander vorgesehen, die ein gutes und sicheres Feststellen der Messer mittels der mit entsprechenden Körnerspitzen versehenen Stellschrauben in verschiedener Arbeitshöhe ermöglichen sollen..
  • Abgesehen davon,' daß es bei Fellenthaarungsmaschinen, besonders bei solchen, die von zarter. Fellen, z. B. Kaninchen- und Hasenfeilen, einen hochwertigen Haargutanfall ohne Beschädigung der Bföß:en liefern sollen, auf besonders genau in gleichmäßiger Arbeitshöhe eingestellten Werkzeugbesatz der Werkzeugwalze und auch darauf ankommt, dafa trotz der sehr hohen Umdrehungszahlen und verhältnismäßig starken Beanspruchung keinesfalls .eine Veränderung der Arbeitshöhe, z. B. durch Lockerung von Klemmschrauben o. dgl. an Werkzeugbesatzeinheiten, eintritt, haben ,auch noch besondere Überlegungen und Erfahrungen zur erfindungsgemäßen Ausbildung der Werkzeugwalze geführt.
  • Einerseits ist @es zweckmäßig, um den gleichen Werkzeugbesatz möglichst lange benutzen und nachschleifen zu können, die Schneid- oder Schermesserteile des Werkzeugbesatzes möglichst hoch auszubilden. Andererseits aber hat es sich im Verfolg längerer Versuche als zweckmäßig bzw. notwendig herausgestellt, die Schneid- bzw. Scherkanten nur in begrenzter Arbeitshöhe aus der Walzenoberfläche herausragen zu lassen, um beim verhältnismäßig sehr raschen Umlauf der Werkzeugwalzen die Ventilatorwirkung auf ein Mindestmaß zu beschränken und auch eine ungewünscht große Federung des Werkzeugbesatzes zu vermeiden. Eine möglichst hohe Ausbildung der Arbeitsstege des Werkzeugbesatzes, z. B. der Scher- oder Schneidmesser, ist aber auch zweckmäßig für :eine ordnungsgemäße Härtung dieser Arbeitsstege unter gleichzeitiger Vermeidung einer entsprechenden Mithärtung der Befestigungsstege des Werkzeugbesatzes.
  • Erfindungsgemäß wird allen diesen Forderungen dadurch entsprochen, daß die Einsatznuten der Werkzeugwalze verschieden tief in der Weise ausgebildet sind, daß der zunächst hochstegige Arbeitsbesatz z. B. zunächst in am tiefsten ausgearbeitete Walzennuten einfügbar ist und nach Verkürzung, z. B. durch Nachschleifen bzw. Abnutzung, in jeweils weniger tief ausgearbeitete Walzennuten eingesetzt und festgeschraubt wird, so daß die Arbeitskanten des Werkzeugbesatzes in jedem verv: endbaren Zustand, immer möglichst gleich weit aus der Walzenoberfläche herausragen.
  • Die Zahl der Einheiten des Werkzeugbesatzes kann verschieden sein. In vielen Fällen werden schon zwei Werkzeugbesatzeinheiten bei ein und derselben Werkzeugwalze in entsprechenden Abständen voneinander ausreichen. Fig. i zeigt eine erfindungsgemäß ausgeführte Werkzeugwalze in Längsansicht, Fig. 2 ein Bruchstück einer solchen Werkzeugwalze in Seitenansicht.
  • Der Walzenkörper a besitzt dabei einen Werkzeugbesatz b, d, der gemäß Fig. i aus zweiteiligen Einheiten besteht, die in Walzenmitte bei c zusammenstoßen und nach den Walzenenden zu gegenspiralig auseinanderlaufen.
  • Gemäß Fig. 2 sind Nuten f bzw. g aus der Oberfläche des Walzenkörpers herausgearbeitet, in denen die Werkzeugbesatzeinheiten b, d versenkt eingefügt und an ihren Befestigungsstegen d mittels versenkter Schrauben k festgeschraubt sind. Wie .aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Nuten f tiefer herausgearbeitet als die jeweils dazwischenliegenden Nuten g.
  • Natürlich können die Tiefenunterschiede der Einsatznuten je nach Bedarf und Erfahrungen verschieden sein und auf einer und derselben Werkzeugwalze an Stelle nur zwei verschieden tiefen Nutenreihen, auch deren mehrere mit abgestufter Nutentiefe vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeug für Fellentbaarungsmaschinen in Form einer mit in Nuten auswechselbar eingesetztem Werkzeugbesatz versehenen Werkzeugwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Walzenkörpers mit Einsatznuten verschiedener Tiefe ausgerüstet ist, so daß dieselben Werkzeugbesatzeinheiten auch nach dem Abschleifen durch Einsetzen in weniger tiefe Einsatznuten mit gleicher Arbeitshöhe verwendbar sind.
DER110595D 1941-07-18 1941-07-18 Werkzeug fuer Fellenthaarungsmaschinen Expired DE736902C (de)

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