DE1966224A1 - Verfahren zur Herstellung einer Pressform zur Fertigung von Schuhsohlen,-absaetzen u.dgl. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Pressform zur Fertigung von Schuhsohlen,-absaetzen u.dgl.Info
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Description
IWEt. JNG. E. KCKFFMANIi · BIEL. ISBS. W.. 3SEEEE · MM. MR. MaW. M, HCÜEESIAJfli
U,8000 MDHCHEN 81 · ARABEUASTRASSEA · TEtEFON (tt8]]l) 9Ϊ1087
öiannlni* m&S&tft®. / Italien
7ei^fa2iren zwo He^stelliang eltner Kreßfttrro zwc iPerfeigians von
Soimhsohlen, -absätzen und
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Preßform, welche insbesondere zur Eertigung von
Schuhsohlen, -absätzen und dgl. mit einer Abdecliung vorgesehen ist, wobei das Abdecken während des Pressens erfolgt,
indem ein zugeschnittenes Ahdeckstüclc vor dem Pressen
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zwischen ^orstehenden, an der Innenfläche der Preßfonn angeordneten
Stützelementen eingelegt wird.
Di© Aufgäbe der Erfindung besteht darin, mindestens
ein Verjähren zur Herstellung einer Preßform zu schaffen,
mit welcher ^ine ^Schuhsohle, ein Absatz oder dgl. beim
Pressen aitit einer ^erschönernden oder schützenden Abdeckung
versehen werden kann.
Biese Aufgäbe wird dadurch gelöst, daß in der Form eine
Vertiefung ausgebildet wird, die eine oder mehrere Seiten aufweist, deren Flächen zylindrisch oder flach, parallel
und anliegend an diejenigen sind, auf welche die Stützelemente
gelegt werden, wobei sie den die Begrenzung der zu bedeckenden Flächen darstellenden Linien folgen, die einsetzbaren Stützelemente derart geformt werden, daß sie auf
die vorher erwähnte Fläche aufgelegt werden können, jedes
Stützelement derart in die Vertiefung eingelegt wird, daß
es den vorher erwähnten Flächen entspricht, so daß die
äußeren Kanten jedes Stützelementes den äußeren Kanten der entsprechenden Wände der Vertiefungen überlagert sind,
ein Einsatz zum Einlegen in die vorher in der Wandung der Form ausgebildeten Vertiefung gefertigt wird, in welcher
™ das Stützelement zuvor eingesetzt wurde, der Einsatz in die
Vertiefung eingesetzt wird und darin mittels von außerhall) der Form zugänglichen Elementen befestigt wird, die innere
Fläche der Form auf herkömmliche Weise bearbeitet wird einschließlich dem Schlichten des Stützelementes, nach
der Fertigstellung der Form der in die Vertiefung eingesetzte Einsatz mit dem Stützelement entfernt wird, das
entfernte Stützelement korrigiert wird und eine die gleiche
Form wie das alte Stützelement aufweisendes neues Stützelement hergestellt wird, welches eine größere Höhe aufweist,
je nach dem gewünschten Abstand der freien Kante des eingesetzten Stützelementes von der Wandung und das neue Stütz-
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element entsprechend dem ersten Stützelement geformt
wird, wobei das Stützelement derart in die Vertiefung eingesetzt wird, daß seine Basis mit der Basis der Vertiefung in Berührung kommt.
Dieses und ähnliche Verfahren bieten den Vorteil, daß
es nicht notwendig ist zum Einsetzen einer dünnen Klinge von einigen Zehntel Millimetern Stärke und einer Breite
von ca. 4 bis 5 mm einen entsprechend sehmalen Schlitz
in der Innenwandung der Form mittels eines elektrischen -Stichels oder einem anderen geeigneten Schneidwerkzeug
auszubilden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden das erheblich kompliziertere Arbeiten mit einem elektrischen
Stichel oder dgl. und weitere aufwendige Arbeitsgänge überflüssig.
Das Verfahren zur Herstellung der Preßform läuft z.B.
folgendermaßen ab:
In der Form werden Vertiefungen angebracht, vorzugsweise
mit einem flachen Boden und zylindrischen Wänden, von
denen wenigstens eine entlang der Linie, in der das Stützelement
eingesetzt wird, verlaufen soll. Diese Vertiefungen werden mittels eines Schneidwerkzeugs ausgebildet,
dessen Drehachse mit der Erzeugenden des Zylinders verläuft, dessen Richtungslinie der Linien zum Einsetzen der Stützelemente
selbst folgt und dessen Erzeugende die geraden Linien sind, die durch diese Linie entsteht und die parallel
zu der Richtung liegt, die am geeignetsten zum Herausnehmen
des gepreßten Erzeugnisses scheint und die gleichzeitig am vorteilhaftesten zum Fixieren der Abdeckung in der gewünschten
Position während des Pressens ist.
Das einzusetzende Stützelement ist derart ausgebildet,
daß es genau in die auf die oben beschriebene Weise erzeugte zylindrische. Wandung eingesetzt werden kann. Es wird z.B,
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-"■■.■■; V - 4 -
entsprechend dem bekannten Verfahren zur Herstellung
von Hohlstiften aus Leichtstahl, für die Herstellung von Schuhteilen gefertigt, indem eine flache Form in
Blech ausgebildet wird oder mittels geeignetem Pappkarton, wobei auf einer seiner Kanten der Abschnitt
der zylindrischen Wandung reproduziert wird und eine Fläche senkrecht zur Erzeugenden steht. Diese Form
erhält man, indem direkt von der Vertiefung der Perimeter von der Basis desselben kopiert wird, wobei der
entsprechende Teil des vorher erwähnten Abschnittes benutzt wird.
Das auf diese Art gefertigte Stützelement wird derart parallel zum oben erwähnten Zylinder innerhalb
der Vertiefung gegen den Zylinder angeordnet, daß die äußeren Kanten des Stützelementes genau über den äußeren
Kanten des Zylinders liegen.
Ein Einsatz wird dann in die ausgebildete Vertiefung in der Wandung der Form eingelegt, in welche
vorher mit Hilfe eines Fräsers oder eines Pantographes
oder einem anderen Werkzeug das Stützelement eingesetzt-: wurde, so daß der Einsatz mit geringe tmöj.ichem Spiel ~
in die Vertiefung, in der sich schon das Stützelement befindet, eingesetzt werden kann. Dieser Einsatz kann
nötigenfalls mittels geeigneter Elemente wie z.B. Schrauben, Bolzen oder Stifte, die von der Außenseite
der Preßform zugänglich sind, befestigt werden.
Die Breite des Einsatzes und des Stützelementes
sollte im allgemeinen gleich groß oder größer sein als die Vertiefung. Wenn dieser Arbeitsgang vollendet ist,
kann die Form bearbeitet werden, worauf sich das Stützelement auf der gleichen Höhe befindet wie die Oberfläche
der Form. Damit das Stützelement wiederum in geeigneter
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Weise vorsteht, wird es notwendig sein, sowohl das
Stützelement als auch.den Einsatz nochmals zu entfernen. Das Stützelement wird dann korrigiert, d.h. in
seiner Höhe neu eingestellt, worauf ein neues Stützelement mit derselben Form hergestellt wird, während das
erste als Modell benutzt ^wird. Das zweite Stützelement
wird um denjenigen Betrag, um den es über die Oberfläche der Form hinausragen soll, höher angefertigt»
Das Stützelement wird wiederum in die Vertiefung in
der Preßform eingesetzt, wobei die Basis des Stützelementes
mit der der Vertiefung zusammenfällt.
Eine Alternativäusführung des Verfahrens besteht
darin, daß das Stützelement in bezug auf den Einsatz in dem gewünschten Ausmaß verschoben wird, so daß es
von der Oberfläche der Form absteht und am Einsatz in dieser Position befestigt wird. Die beiden Stücke ,
werden daraufhin zusammen in die Vertiefung eingesetzt.
Das oben beschriebene Verfahren kann auch umgekehrt ausgeführt werden, indem zuerst der in die, Form
einzusetzende Einsatz hergestellt wird, worauf das
Stützelement ausgebildet und in den Einsatz eingesetzt wird und wobei zuletzt die für die Aufnahme des Einsatzes
mit dem daran befestigten Stützelement bestimmte
Vertiefung hergestellt wird.
Diese Vertiefung kann auf zwei verschiedene Arten
hergestellt werden. Entweder wird mittels einer geeigneten
Kopiervorrichtung eine Vertiefung in die Form geschnitten,
die zylindrische Wände aufweist und in die der Einsatz mit einem Mindestmaß an Spiel darart einsetzbar
ist, daß das daran befestigte Stützelement in der gewünschten Position in der fertiggestellten Form
verbleibt. Die Form kann auch senkrecht zur Erzeugenden
ORDINAL
des Zylinders des Einsatzes angerissen werden, wobei der Querschnitt des Einsatzes mit dem daran befestigter*
Stützelement mit einer Fläche senkrecht zu den zylind^
rischen Wandungen selbst steht (Basis des Einsatzes) * \
und derart angeordnet ist, daß das Stützelement die
geeignete Lage in der Form erhält. <
Daraufhin ist es möglich, das notwendige Material
der Form einschließlich der Markierungen innerhalb des angerissenen Bereiches zu entfernen»
In dem besonderen Fall, in dem die einzusetzenden
Stützelemente flach ausgebildet sind, weil die Linien
längs denen sie eingesetzt werden müssen,gerade verlaufen oder weil gerade Linien, innerhalb der Flächen, längs
denen die Stützelemente eingesetzt werden, auftreten, müssen die schon flach ausgebildeten Stützelemente nicht
mehr geformt werden. In diesem Fall erfolgt die Bearbeitung
mit folgenden Unterschieden:
In diesem Fall muß die Drehachse des zur Herstellung
der Vertiefung benutzten Fräsers nicht unbedingt parallel zur Fläche sein, auf der das Stützelement angeordnet
wird, sondern kann auch senkrecht zu ihr stehen. Wenn die vorher erwähnte Vertiefung derart ausgebildet
ist, daß der Einsatz derart eingesetzt werden kann, daß seine Oberfläche leicht gegen die Wandung
der Vertiefung bewegbar ist in der Richtung parallel zu
der Fläche, in welcher das Stützelement einsetzbar ist, aber in wenigstens einer senkrecht stehenden Richtung
ist es möglich, diese Arbeit auf die folgenden zwei Arten auszuführen.
Ein genau der Vertiefung entsprechender Einsatz wird hergestellt, der das gleiche notwendige Spiel enthält* Darauf wird das Stützelement in der gewünschten
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Lage eingesetzt und der Einsatz wird in die Vertiefung
gegen das Stützelement und in Berührung mit dem letzteren
eingesetzt. Der Einsatz wird dann mittels geeigneter Bolzen oder.Schrauben in der Vertiefung fixiert, wobei
der Einsatz gegen das Stützelement gepreßt wird, worauf
jeder Teil des Einsatzes, der zu weit aus der Vertiefung
ragt, aufgrund der zusätzlichen Dicke des anwesenden
Stützelementes weggeschnitten oder -gefeilt wird.
In der Vertiefung im Bereich des später einzusetzenden
Stützelementes wird ein Stück mit derselben Stärke
wie das Stützelement vorläufig eingesetzt, so daß die
richtige Stärke erzielt wird. Daraufhin wird auf die
im vorhergehenden Absatz beschriebene Weise ein Einsatz hergestellt, und die Form bearbeitet und fertiggestellt.
Dann wird das zuerst eingesetzte Ersatzstück entfernt und das richtige Stützelement eingesetzt und derart
bearbeitet, daß es in der gewünschten Weise von der Fläche der Form absteht.
Ein anderes Verfahren kann angewendet werden, wenn
das Stützelement längs gerader oder flacher Linien verläuft, wobei das Stützelement oder jegliches Stück,
dagfeur Erzielung der gewünschten Dicke verwendet wird,
auf einem Einsatz befestigt wird. Auf diesem Einsatz kann das Stützelement in der Vertiefung eingestellt
werden. Dies wird erreicht,_ wenn die erste Fläche auf
geeignete Weise geschlichtet wird, d.h. die Fläche mit
der das Stützelement in Berührung kommt, wenn es sich
in der gewünschten Stellung befindet. Das in der Vertiefung
einzusetzende Stück kann daraufhin von dem auf diese
Weise angeordneten und fixierten Stück hergestellt werden.
Dieses Metallstück oder dieser Einsatz mit dem dstran befestigten oder vorläufigen Stützelement wird
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dann in die Vertiefung in der Form eingesetzt. Daraufhin
wird die Form fertig bearbeitet und das erste (oder das vorläufige) Stützelement wird durch das endgültige
Stützelement ersetzt, welches derart bearbeitet ist, daß es den gewüngchten Abstand von der Fläche der Form einhält. In bestimmten Fällen von geschlossenen oder offenen
Linien, längs welcher es wünschenswert ist, die Stützelemente einzusetzen, ist es möglich, ein aus einem geeigneten
Blech hergestelltes Stück von geeigneter Dicke einzusetzen, das wie die vorher beschriebenen Stützele-■
mente ausgebildet ist. Ein solches Stück ist in allen praktischen Anwendungsfällen denjenigen Stücken gleichwertig,
die mit Fräsern oder Pantographen kopiert werden (oder in den Fällen, in denen es möglich und wünschenswert
"ist, Stücke von Hand mittels einer Feile oder eines
tragbaren Fräsers oder Schleifers herzustellen).
In diesem Fall wird folgendermaßen vorgegangen. Vertiefungen werden in der Form angebracht, indem längs
der Linien geschnitten wird, an denen entlang die Stützelemente
eingesetzt werden sollen, und zwar so, daß die Linien sich an allen Punkten berühren. Dies wird mit
einem Fräser erzielt, dessen Durchmesser der Stärke der ψ Stützelemente zuzüglich der Stärke des Bleches, aus
dem der Einsatz geformt werden soll entspricht, wobei
auch jedes zusätzliche Spiel berücksichtigt ist, um die Stützelemente und die Einsätze einzusetzen.
Die Herstellung des Stützelementes kann leicht auf
denMaschinen erfolgen, die zur Herstellung von Hohlstiften
zum Schneiden von Material für Schuhe bestimmt sind.
Der Abschluß des Arbeitsvorganges erfolgt auf die oben beschriebene Weise» In besonderen Fällen ist es
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dabei möglich, dabei geeignetes Blech zu verwenden, das
entsprechend der Linien ausgebildet wird, an denen entlang die Stutzelemente folgendermaßen angeordnet werden;
Mit einem geeigenten Schneidwerkzeug wird längs der
Linien, an denen entlang die Stützelemente eingesetzt
werden sollen, geschnitten, um die Teile des Zylinders
zu erzielen, deren Richtlinien die Linien zur Anordnung
der Stützelemente selber sind.
Die Blechabschnitte werden längs der Linien angeordnet, längs denen die Stützelemente mittels geeigneter
Mittel fixiert sind, und auf denen die Bleehabschnitte
allmählich bearbeitet und fixiert werden,
wenn nötig, an den Wandungen der Zylinder, und an den
Stützelementen, die dazwischen mittels geeigneter Bolzen
oder Schrauben befestigt sind»
In vielen Fällen, in denen das Blech derart angeordnet
ist, daß es nahe der Flächen der herausgenommenen oder entfernbaren Stücke der Form liegt, kann,
wenn dies notwendig ist, die Bearbeitung des Einsatzes
auf welchem das Blech angeordnet wurde, hinterher erfolgen.
209811/01S2 - -- :-; . ■■ '
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung einer Preßform,
welche insbesondere zur Fertigung von Schuhsohlen, -absätzen und dgl. mit einer Abdeckung vorgesehen ist,
wobei das Abdecken während des Pressens erfolgt, indem ein zugeschnittenes Abdeckstück vor dem Pressen zwischen
vorstehenden, an der Innenfläche der Preßform angeordneten Stützelementen eingelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
a) in der Form eine Vertiefung ausgebildet wird, die
eine oder mehrere Seiten aufweist, deren Flächen zylindrisch oder flach, parallel und anliegend an
diejenigen sind, auf welche die Stützelemente gelegt
werden, wobei sie den die Begrenzung der zu bedeckenden Flächen darstellenden Linien folgen,
b) die einsetzbaren Stützelemente derart geformt
werden, daß sie auf die vorher erwähnte Fläche aufgelegt werden können,
c) jedes Stützelement derart in die Vertiefung eingelegt
wird, daß es den vorher erwähnten Flächen entspricht, so daß die äußeren Kanten jedes Stützelementes
den äußeren Kanten der entsprechenden Wände der Vertiefungen überlagert sind,
d) ein Einsatz zum Einlegen in die vorher in der Wandung
der Form ausgebildeten Vertiefung gefertigt wird, in
welcher das Stützelement zuvor eingesetzt wurde,
e) der Einsatz in die Vertiefung eingesetzt wird und darin mittels von außerhalb der Form zugänglichen
Elementen befestigt wird,
• 208811/13152 -"-
— Ii -
f) die innere Fläche der Form auf herkömmliche
Weise bearbeitet wird einschließlich dem Schlichten des Stützelementes,
g) nach der Fertigstellung der Form der in die Vertiefung eingesetzte Einsatz mit dem Stützelement
entfernt wird,
h) das entfernte Stützelement korrigiert wird und eine die gleiche Form wie das alte Stützelement aufweisendes
neues Stützelement hergestellt wird, welches eine.größere Höhe aufweist je nach dem gewünschten
Abstand der freien Kante des eingesetzten Stützelementes
von der Wandung, und
i) das neue Stützelement entsprechend dem ersten Stützelement
geformt wird, wobei das Stützelement derart in die Vertiefung eingesetzt wird, daß seine Basis
mit der Basis der Vertiefung in Berührung kommt.
2. Verfahren mit den Sehritten a) bis g) des
Anspruchs 1, dadurch gekennzeic h η e t ,
daß nach dem Schritt g) das Verfahren folgendermaßen
fortgesetzt wird: (
Ii) das Stützelement wird über den in die Vertiefung
~ eingesetzten Einsatz soweit abgehoben, wie es von
der Wandung der Form abstehen soll, worauf es mittels Stiften oder ähnlicher Befestigungselemente
in der neuen Position am Einsatz befestigt wird, und
der Einsatz wird erneut in die Vertiefung in der
Form eingesetzt, wobei das Stützelement so angeordnet ist, daß es von der Wandung der Form Absteht.
209811/01S2 ~12"
J. Verfahren zur Herstellung einer Preßform, :
welche insbesondere zur Fertigung von Schuhsohlen, -absätzen und dgl. mit einer Abdeckung vorgesehen ist,
wobei das Abdecken während des Pressens erfolgt, indem ein zugeschnittenes Abdeckstück vor dem Pressen zwischen
vorstehenden, an der Innenfläche der Preßform angeordneten Stützelementen eingelegt wird, dadurch g e k
en nzeichnet, daß zuerst ein Einsatz hergestellt
wird, dann das Stützelement an demselben befestigt wird, die Vertiefung in der Form ausgebildet
und der Einsatz mit dem daran befestigten Stützelement
eingesetzt wird, worauf gemäß den Schritten f), g), h) und i) von Anspruch 1 oder den Schritten h'), i1) von
Anspruch 2 vorgegangen wird.
4v Verfahren zur Herstellung einer Preßform,
welche insbesondere zur Fertigung von Schuhsohlen, -absätzen und dgl. mit einer Abdeckung vorgesehen ist,
wobei das Abdecken während des Pressens erfolgt, indem ein zugeschnittenes Abdeckstück vor dem Pressen zwischen
vorstehenden, an der Innenfläche der Preßform angeordneten Stützelementen eingelegt wird, und wobei
die einzusetzenden Stützelemente flach sind und die gemäß Punkt.e) von Anspruch 1 ausgebildete Vertiefung derart
ist, daß der einschiebbare Einsatz auch senkrecht zur Fläche des Stützelementes eingesetzt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
l) ein mit dem notwendigen Spiel in die Vertiefung
passender Einsatz hergestellt wird,
m) ein Stützelement oder ein dieselbe Stärke wie das
Stützelement aufweisendes Stück wird in die gewünschte
Position eingesetzt, darauf wird der Einsatz daneben eingesetzt und die beiden Elemente auf
die vorher beschriebene Weise befestigt,
20981 1/Q1S2.
η) die Form auf herkömmliche Weise maschinell bearbeitet
wird, einschließlich aller Teile der eingesetzten Stücke, die über die Vertiefung hinausragen, und
o) das Stützelement oder das Hilfsstück nach Fertigstellung
der Form entfernt und durch ein endgültiges
Stützelement ersetzt werden, das derart ausgebildet ist, daß es von der Wandung der Form in der gewünschten Weise absteht.
5. Verfahren zur Herstellung einer Preßform, welche insbesondere zur Fertigung von Schuhsohlen,
-absätzen und dgl. mit einer Abdeckung vorgesehen ist,
wobei das Abdecken während des Fressens erfolgt, indem ein zugeschnittenes Abdeckstück vor dem Pressen zwischen
vorstehenden, an der Innenfläche der Preßform angeordneten Stützelementen eingelegt wird, dadurch g e kennzeichnet,
daß entlang der Linien, längs denen die Stützelemente eingesetzt"werden, ein
aus Blech ausgebildetes Stück eingesetzt wird, das wie
die Stützelemente zugeschnitten ist, wobei so vorgegangen
wird, daß
p) in der Wandung der Form Vertiefungen längs der
Linien ausgebildet werden, längs denen die Stützelemente eingesetzt werden, wobei ein Schneidwerkzeug
verwendet wird, dessen Durchmesser sich aus der Dicke des Stützelementes plus der Dicke des Bleches für
das einzusetzende Stück plus Jeglichem zusätzlichen
notwendigen Spiel zusammensetzt, und
q) das Stützelement auf die vorher beschriebene Weise
bearbeitet wird, worauf das Verfahren gemäß Anspruch
weitergeführt wird.
2 09811/0152
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