DE736877C - Wagenkastentuer aus gepresstem Metall, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkastentuer aus gepresstem Metall, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE736877C
DE736877C DED76351D DED0076351D DE736877C DE 736877 C DE736877 C DE 736877C DE D76351 D DED76351 D DE D76351D DE D0076351 D DED0076351 D DE D0076351D DE 736877 C DE736877 C DE 736877C
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DE
Germany
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door
car body
sheet metal
bent
edge
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Expired
Application number
DED76351D
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English (en)
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0401Upper door structure
    • B60J5/0402Upper door structure window frame details, including sash guides and glass runs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0486Special type
    • B60J5/0488Special type rectangular of shape, e.g. as found in old fashioned cars and coaches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Wagenkastentür aus gepreßtem Metall, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Wagenkastentür aus gepreßtem Metall, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren Rahmenleisten zur Abdeckung der Türfugen zur Seite abgebogen und mit den nach innen umgebogenen Rändern der äußeren Blechverkleidung fest verbunden sind.
  • Es ist bekannt, bei der Herstellung einer Wagenkastentür einen inneren und einen äußeren Blechpreßteil, die beide mit genau ineinanderpassenden, senkrecht zur Türebene nach innen abgebogenen Rändern versehen sind, an diesen Rändern durch Punktschweißen miteinander zu verbinden und die Ränder darauf gemeinsam bis in die Türebene hinein weiter umzulegen.
  • Dieses bisher bei Wagenkastentüren aus Festigkeitsgründen allgemein für notwendig gehaltene Umlegen der Türränder nach ihrer Verbindung bedeutet nicht nur an sich eine die Herstellung der Tür verteuernde Maßnahme, zu deren Durchführung entweder umständliche Handarbeit oder verwickelte Preßwerkzeuge erforderlich sind, sondern es kann auch weiterwirkend die Herstellung des ganzen Wagenkastens zusätzlich verteuern, indem dadurch die vorher durch Pressen unter sich vollkommen übereinstimmend hergestellten Türumrisse je nach der Härte des verwendeten Bleches in nicht vorhersehbarer Weise verändert werden, so daß bei hochwertigen Fahrzeugen, bei denen hinsichtlich der Breite der von außen sichtbaren Türfugen nur geringe Toleranzen zugelassen sind, entweder häufige Nacharbeiten notwendig werden oder besser der Wagenkasten von @ vornherein um die für ihn bestimmten Türen herum zusammengebaut wird.
  • Demgegenüber können bei Verwendung der Türbauweise nach der Erfindung die Türen ohne weiteres mit einheitlichen Abmessungen austauschbar hergestellt werden, so daß der Wagenkasten bei der Gesamtmontage ohne Rücksicht auf die Tüieü zusammengebaut werden kann, wobei die Türöffnungen nach einer Lehre mit unter sich gleichen Abmessungen hergestellt werden. Dadurch ergibt sich dem Bekannten gegenüber eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung in der Herstellung des ganzen Wagenkastens.
  • Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß die Stege der Rahmenleisten der Wagenkastentür am äußeren Rand durch gemeinsame Verformung unter der Presse zu einer nach innen offenen Rinne zurückgebogen sind und der äußere Flansch mit dem in bekannter Weise etwa rechtwinklig nach innen abgebogenen Rand der äußeren Blechverkleidung, beispielsweise durch Punktschweißen, verbunden ist, so daß die Verbindungsstellen innerhalb der Türfugen liegen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung greifen die nach innen abgebogenen Ränder der Rahmenleisten und der äußeren Blechverkleidung labyrinthartig in U-fßrmige Rinnen, die in an sich bekannter Weise am Rande der Türöffnung angeordnet ünd mit einem Dichtungsstreifen aus weichem Gummi o. dgl. ausgekleidet sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Stirnansicht der Tür von der Seite her gesehen, Abb.2 eine Innenansicht der fertigen Tür, Abb. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 7-7 der Ab b. 2, Abb. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 der Ahb.2. Abb. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Abb.2. Abb. 6 Teilschnitte nach der Linie 6-6 der Abb.2 und Abb. 7 Teilschnitte nach der Linie 7-7 der Abb. 2.
  • Die gesamte Tür besteht im wesentlichen nur aus den Türrahmenleisten i o, 11, 12 und 13, der äußeren Blechverkleidung i4 und der inneren Blechverkleidung 15. Die aufrechten Türrahmenleisten i o, i i und die obere Querleiste 12, die gleichzeitig die Fensterführung bilden, weisen in an sich bekannter Weise U-förmigen, nach außen offenen Querschnitt auf, während die untere Querleiste 13 in ebenfalls bekannter Weise im Querschnitt Z-förmig gestaltet ist. Die Herstellung des Türrahmens erfolgt dadurch, daß ein aus mehreren flachen Streifen zusammengeschweißter, rahmenartiger Blechzuschnitt unter der Presse verformt wird.
  • Erfindungsgemäß sind nun die die Stirnflächen der Tür bildenden Stege 16 der U-förmigen Rahmenleisten i o, i r, r 2 sowie der Steg 17 der unteren, Z-förmigen Rahmenleiste 13 an ihren äußeren Rändern bei 18 zu einer nach innen offenen Rinne zurückgebogen. An der gleichen Stelle sind auch die Ränder i 9 der äußeren Blechverkleidung annähernd rechtwinklig nach innen umgebogen, und zwar so, daß die Randflansche 18 und i9 beider Teile dicht aufeinander zu liegen kommen. Die Rahmenleisten und die äußere Blechverkleidung der Tür werden an diesen Flanschen i S und i 9 durch elektrisches Punktschweißen fest miteinander verbunden. Gegenüber der bekannten Bauart von Kraftwagentüren, bei der die äußeren Ränder der Blechverkleidung um in der Türebene liegende Flansche der Rahmenleisten herumgelegt und dann mit diesen durch elektrisches Punktschweißen verbunden werden, hat die Ausbildung der Randflansche der Tür gemäß der Erfindung den Vorteil, daß die Schweißstellen auf der äußeren Blechverkleidung nicht sichtbar sind, cla sie innerhalb der Türfugen liegen. Weiterhin ergibt die erfindungsgemäße Ausbildung des äußeren Türrandes eine gute Möglichkeit zur Abdichtung der Tür gegenüber dem festen Teil des Wagenkastens. Zu diesem Zweck sind im festen Teil des Wagenkastens am Rande der Türöffnung U-förmige Rinnen 2o angeordnet, in die die nach innen abgebogenen Ränder 18, i 9 der Tür labyrintliartig eingreifen. In die Rinnen 2o sind Dichtungsstreifen 21 aus weichem Gummi o. dgl. eingesetzt, in die sich die Ränder der Tür beim Schließen derselben hineinpressen.
  • Das innere Verkleidungsblech 1 5 der Tür ist mit den Rahmenleisten io, i i und 13 ebenfalls durch elektrisches Punktschweißen fest verbunden, und zwar liegt das Verkleidungsblech an den aufrechten Rahmenleisten io, i i in einem Falz 22 derselben, in den später auch die innere Stoffbekleidung 23 der Tür eingelegt wird. An der unteren Innenkante der Tür ist der aufrechte Schenke12-I der Z-förmigen Rahmenleiste 13 bei 25 nach innen abgekröpft und das innere Verkleidungsblech 15 der Tür mit dem nicht abgekröpften Teil dieses Schenkels verbunden, so daß eine Rinne 26 entsteht, in die die innere Stolbekleidung 23 der Tür von oben her eingeschoben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenkastentür aus gepreßtem Metall, insbesondere fürKraftfahrzeuge, deren Rahmenleisten zur Abdeckung der Türfugen zur Seite abgebogen und finit den nach innen umgebogenen Rändern der äußeren Blechverkleidung fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (16, 17) der Rahmenleisten arn äußeren Rand durch gemeinsame Verformung unter der Presse zu einer nach innen offenen Rinne zurückgebogen sind und der äußere Flansch(i8) mit dem in bekannter Weise etwa recht%@-iifklig nach innen abgebogenen Rand (i 9) der äußeren Blechverkleidung (i4) z. B. durch Punktschweißen verbunden ist, so dal:) die Verbindungsstellen innerhalb der "Türfugen liegen.
  2. 2. Wagenkastentür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen abgebogenen Ränder (18, i g) der Rahmenleisten und der äußeren Blechverkleidung labyrinthartig in U-förmige Rbfnen (2o) eingreifen, die in an sich bekannter Weise am Rande der Türöffnung angeordnet und mit einem Dichtungsstreifen (21) aus weichem Gummi o. dgl. ausgekleidet sind.
DED76351D 1936-09-14 1936-09-15 Wagenkastentuer aus gepresstem Metall, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE736877C (de)

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DE491306X 1936-09-14
DED76351D DE736877C (de) 1936-09-14 1936-09-15 Wagenkastentuer aus gepresstem Metall, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

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DE736877C true DE736877C (de) 1943-06-30

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ID=25944600

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DED76351D Expired DE736877C (de) 1936-09-14 1936-09-15 Wagenkastentuer aus gepresstem Metall, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE736877C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973520C (de) * 1950-06-17 1960-03-17 Opel Adam Ag Blechpressteile fuer Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973520C (de) * 1950-06-17 1960-03-17 Opel Adam Ag Blechpressteile fuer Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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