DE736682C - Einrichtung fuer die Zufuhr von Brennstoffgemisch bei Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung fuer die Zufuhr von Brennstoffgemisch bei Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE736682C
DE736682C DEM148212D DEM0148212D DE736682C DE 736682 C DE736682 C DE 736682C DE M148212 D DEM148212 D DE M148212D DE M0148212 D DEM0148212 D DE M0148212D DE 736682 C DE736682 C DE 736682C
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DEM148212D
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Dr Karl Maybach
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Rolls Royce Solutions GmbH
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Maybach Motorenbau GmbH
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
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    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4392Conduits, manifolds, as far as heating and cooling if not concerned; Arrangements for removing condensed fuel

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  • Characterised By The Charging Evacuation (AREA)

Description

  • Einrichtung für die Zufuhr von Brennstoffgemisch bei Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Zufuhr von Brennstoffgemisch bei Brennkraftmaschinen; insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit mehreren Zylindern und besonderen Zuleitungen für Gruppen von Zylindern, insbesondere für Viertaktmaschinen mit sechs oder einem Mehrfachen von sechs Zylindern.
  • Wenn man. bei derartigen Maschinen die beiden Ansaugrohre zweier Gruppen von z. B. je drei Zylindern getrennt ohne Verbindung untereinander ausführt, wird zwar das Ansaugen eines Zylinders einer Gruppe nicht durch die gleichzeitige starke Saugwirkung eines Zylinders der anderen Gruppe gehemmt, wie dies der Fall ist, wenn für sämtliche sechs Zylinder einer Reihe ein durchgehendes Rohr vorgesehen ist. Die Vergaser jeder Gruppe müssen jedoch etwa die gleiche Größe besitzen, wie bei einem durchgehenden, allen sechs Zylindern gemeinsamen Ansaugrohr. Außerdem tritt beim Schluß des Einlaßventils eines Zylinders einer Gruppe infolge der mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gassäule eine Drucksteigerung über den Atmosphärendruck ein. Es strömt deshalb Gemisch aus dem Vergaser nach außen.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wird vielfach zwischen den Ansaugleitungen von zwei Gruppen zu je drei Zylindern eine Verbindung mit einem mehr oder weniger großen Querschnitt vorgesehen. Dadurch wird ein Ausgleich zwischen den beiden Leitungen herbeigeführt und ein gewisses überströmen des Kraftstoffgemischs aus der einen in die andere Leitung ermöglicht, das Zurückströmen des Gemischs aus den Vergasern ist hierdurch vermieden, die Verbindung zwischen den Ansaugrohren muß jedoch gedrosselt werden, um das erwähnte nachteilige Wegsaugen durch einen Zylinder der anderen Gruppe zu vermindern, und die Vergaser müssen etwa mit der gleichen Größe vorgesehen werden wie bei völlig getrennten Gruppenrohren, um eine genügende Füllung zu erhalten. Durch die notwendige große Bemessung der Vergaser ergeben sich besonders dann Schwierigkeiten, wenn. bei Maschinen mit großem Drehzahlbereich für jede Dreizylindergruppe ohnedies zwei oder mehr Vergaser vorgesehen werden müssen. Auch durch die Anordnung eines Absperrorgans in die Verbindungsleitung zwischen den sonst getrennten Gemischzuleitungen zu den Zylindergruppen, wobei das Absperrorgan nach Überschreitung einer bestimmten Geschwindigkeit erfolgt, können die erwähnten Nachteile nicht behoben werden.
  • Nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten aber dadurch beseitigt, daß ein solches Absperrorgan oder mehrere dieser Art so durch die Brennkraftmaschine betätigt wird, daß die Zuleitungen zu den Zylindergruppen in von der Drehzahl der Maschine abhängigem Rhythmus miteinander verbunden oder gegeneinander abgeschlossen werden. Zweckmäßig werden die Absperrorgane so ausgebildet und angetrieben, daß das Abschließen der miteinander in Verbindung stehenden Zuleitungen der Zylindergruppen gegeneinander während des Schließhubes des bzw. der Einlaßventile oder eines Teiles dieses Hubes erfolgt. Durch die Ausführung nach der Erfindung wird während des Schließens der Einlaßventile eines Zylinders infolge des Abschlusses der zugehörigen Leitung gegen die entsprechende Leitung der anderen Gruppe eine gute Füllung des Zylinders, der seinen Saughub beendet, erzielt. Gleichzeitig wird durch das im Anschluß daran erfolgende Wiederherstellen der Verbindung der beiden Leitungen miteinander das Zurückdrücken verhindert, eine Steigerung des Kraftstoffverbrauchs vermieden und auch die Füllung des Zylinders der anderen Gruppe, der in vollem Ansaugen begriffen ist, durch die Zufuhr des Gemischs von beiden Saugleitungen aus verbessert. Die Vergaser jeder Gruppe können kleiner bemessen werden, da beide Ansaugrohre für die Füllung der Zylinder voll ausgenutzt werden.
  • In manchen Fällen, insbesondere bei Maschinen mit besonders hohen Betriebsdrehzahlen,- werden nach der Erfindung, um eine möglichst günstige Druckverteilung und gute Füllung zu erhalten, außer den üblichen Verteilerleitungen weitere diesen parallel geschaltete vorgesehen und die erfindungsgemäßen, von der Brennkraftmaschine angetriebenen Absperrorgane in der Verbindung der einen oder anderen oder auch beider Leitungsarten vorgesehen.
  • Die öffnungs- und Schließperioden der von der Brennkraftmaschine angetriebenen Ab-Sperrorgane werden der Bauart, Betriebsdrehzahl usw. der Brennkraftmaschine angepaßt. In vielen Fällen genügt es, wenn sie so ausgebildet sind, daß die Verbindungen nur während des letzten Teils des Schließhubes der Einlaßventile geschlossen sind.
  • Die von der Brennkraftmaschine angetriebenen Absperrorgane werden vorteilhafterweise mit großen Steuerquerschnitten ausgebildet, so daß ein rasches Öffnen auf den vollen Rohrquerschnitt und rasches Schließen sich ergibt und daß die Verbindung zwischen den beiden Verteilerleitungen möglichst lange mit großem Querschnitt zur Verfügung steht.
  • Eine besonders einfache Bauart der bei der Erfindung vorgesehenen Absperrorgane, welche gleichzeitig die Unterbringung großer Steuerquerschnitte bei leichtem Aufbau und geringer Reibung ermöglicht und ein rasches Öffnen und Schließen und damit auch langes Offenhalten mit großen Querschnitten gewährleistet, ergibt sich dadurch, daß die Absperrorgane als Drehschieber mit querstehender Abschlußwand ausgebildet werden. Der Antrieb des oder der Absperrorgane von der Brennkraftinaschine aus wird zweckmäßig ins Schnelle übersetzt, um einen leichten Antrieb und günstige Form der Absperrorgane zu erhalten.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ergibt gegenüber den bekannten Bauarten eine gleich, inäßigere Zusammensetzung des zur Verbrennung kommenden Kraftstoffgemisches irn Zylinder, eine Verbesserung der Füllung und damit eine Erhöhung der Leistung. Bei der i Festlegung der Steuerzeiten sowohl der Einlaß- als der Auslaßventile ist man nicht an die jetzt notwendigen Kompromisse gebunden. Das Überschneiden der Ventilzeiten kann mehr oder weniger vermieden werden. Der Öffnungszeitpunkt der Einlaßventile kann in oder nach dem oberen Totpunkt, der Schließpunkt früher als bisher üblich gelegt werden, wodurch nicht nur die Füllung, sondern auch die Verdichtung günstiger wird. Da im oberen Totpunkt das Einlaßv entil nur wenig oder gar nicht geöffnet zu sein braucht, können wenige oder keine Auspuffgase in das Ansaugrohr übergeführt werden gegenüber den üblichen Bauarten, bei denen infolge des Überschneidens der Ventilzeiten ein solches Übertreten mehr oder weniger der Fall ist.
  • In der Zeichnung sind in den Abb. z und z zwei verschiedene Ausführungsbeispiele von Einrichtungen nach der Erfindung schematisch dargestellt. Beide Abbildungen zeigen die Seitenansicht von Sechszylinderbrennkraftmaschinen mit je zwei Verteilerleitungen für je drei Zylinder, von denen jede Verteilerleitung durch einen Vergaser gespeist wird. Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb.2 ist außerdem für jede Dreizylindergruppe außer dem üblichen Ansaugrohr ein weiteres solches Rohr vorgesehen. Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch ein bei diesen Ausführungsbeispielen verwendbares Absperrorgan, welches in der Verbindungsleitung zwischen den beiden Verteilerleitungen angeordnet und von der Brennkraftmaschine angetrieben ist mit den anschließenden Leitungen. Abb. q. zeigt Schaulinien der: Steuerquerschnitte des erwähnten Absperrorgans sowie der Ventilerhebungen der Einlaßventile.
  • In Abb. i bedeuten i die Brennkraftmaschine, 2 deren Schwungrad, 3 und q. zwei Vergaser, welche das Kraftstoffgemisch den Verteilerleitungen 5 und 6; von denen jede drei Zylinder speist, zuführen. In der Verbindungsleitung zwischen den Verteilerleitungen 5 und 6 ist ein Absperrorgan 7 vorgesehen, welches durch einen Kegelradtrieb 8, eine Welle 9 und einen Kettentrieb io von der Kurbelwelle der Maschine i aus angetrieben wird. Die Übersetzung zwischen der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und der Drehachse des Gliedes 7 beträgt 3 : 2. Während das Absperrorgan 7 eine Umdrehung macht, legt die Kurbelwelle der B.rennkraftmaschine Umdrehungen zurück. Während dieser Zeit beginnen oder beenden also zwei Zylinder ihren Saughub.
  • Das Absperrorgan 7 besitzt, wie in Abb. 3 gezeigt, eine Querwand 17, durch welche die freigegebenen Querschnitte gesteuert werden. i i bis 16 bezeichnen die Zylinder, welche an die entsprechenden Anschlußstutzen der Ansaugrohre angeschlossen sind. Der Einfachheit halber sind diese Bezeichnungen bei den betreffenden Stutzen angegeben. Die übergangsquerschnitte zwischen den Rohren 5 und 6 einerseits und dem Gehäuse 18 des Organs 7 andererseits sind im Grundriß sowie im Aufriß, wie aus den Abb. i und 3 ersichtlich, gegenüber dem Querschnitt der Rohre 5 und 6 vergrößert, um eine rasche Querschnittszu- und -abnahme beim Öffnen und Schließen des Absperrorgans zu erzielen.
  • In Abb. q. ist der Verlauf des Öffnens der Einlaßventile über dem abgewickelten Kreisumfang (eine Kurbelwellenumdreliung) gezeigt, und zwar zeigen die Linien 2 1 und 23 die Erhebungen der Einlaßventile der an das Saugrohr 5 angeschlossenen Zylinder ii und 13, während 2q., 25, 26 die Ventilerhebungen der an das Ansaugrohr 6 angeschlossenen Zylinder 1q., IS, 16 zeigen. Die Linie 27 gibt die Steuerquerschnitte an, welche durch das Absperrorgan 7 für die Verbindung zwischen den Ansaugrohren 5 und 6 freigegeben werden. Wenn das Einlaßventil von Zylinder i i im Schließhub begriffen ist, befindet sich beispielsweise bei einem der Ordinate 28 in Abb. 4. entsprechenden Winkel einer Kurbelwellenumdrehung von etwa 14o° die Querwand 17 des sich in der durch den Pfeil i9 angedeuteten Richtung drehenden Absperrorgans 7 in der in der Abb. 3 gestrichelt angedeuteten Stellung. Der Durchgang zwischen den beiden Ansaugrohren 5 und 6 ist nun abgesperrt, und zwar so lange, bis bei der Ordinate 29 der Abb. 4., bei welcher das Einlaßventil vom Zylinder i i eben geschlossen hat (Linie 2i), die Querwand 17 in die strichpunktierte Stellung gelangt ist und nun den Durchgang zwischen den beiden Ansaugrohren 5 und 6 wieder freizugeben beginnt. Dieser Durchgang ist nun während der weiteren Drehung mit mehr oder weniger großen Querschnitten (Linie 27) freigegeben, bis er bei der Ordinate 30 wieder abgeschlossen wird, welche wieder der in Abb. 3 gestrichelt angedeuteten Stellung entspricht. Von der Ordinate 30 an ist die Wirkungsweise und der Schaulinienverlauf weiterhin der gleiche wie von der Ordinate 28 an -mit dem Unterschied, daß der nächste im Schließhub befindliche Zylinder 25 an das Ansaugrohr 6 angeschlossen ist.
  • Da zwischen den Ordinaten 28 und 29 zwischen den beiden Ansaugrohren 5 und 6 keine Verbindung besteht, kann der während dieser Zeit in starkem Saugen begriffene Zylinder 15 (Ventilerhebung 25) keine nachteilige Einwirkung - auf die Füllung des Zylinders i i ausüben, dessen Einlaßventil (Linie 2i) im Schließen begriffen ist. Der Zylinder i i erhält also während des letzten Teiles seines Saughubes von dem Vergaser 3 her gute Füllung. Andererseits ist nach dem Abschließen des Einlaßventils des Zylinders i i ein Zurückströmen von Kraftstoffgemisch durch den Vergaser 3 nach außen hin verhindert, da von der Ordinate 29 an das Absperrorgan 7 sofort rasch große Verbindungsquerschnitte zwischen den beiden Ansaugrohren 5 und 6 freigibt, so daß durch die Saugwirkung des an das Ansaugrohr 6 angeschlossenen Zylinders 15 aus dem Rohr 5 nach dem Rohr 6 hin Kraftstoffgemisch angesaugt und so das Entstehen eines Überdrucks in dem Ansaugrohr 5 verhindert wird. Zwischen den Ordinaten 29 und 30 wirkt sich die Anordnung in gleicher Weise aus, wie wenn der Zylinder 15 aus einem doppelten Vergaser und einem Ansaugrohr mit doppeltem Querschnitt Gemisch zugeführt erhielte.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 sind außer den Ansaugrohren 35 und 36, welche den Ansaugrohren 5 und 6 der Abb. i entsprechen und an die Vergaser 33 und 34 angeschlossen sind, noch weitere Ansaugrohre 37 und 38 vorgesehen, zwischen denen ein Gehäuse 39 angeordnet ist, das ein Absperrorgan 4o enthält, welches dem Absperrorgan 7 der Abb. i entspricht. Die Ansaugrohre 35 und 37 stehen durch die Stutzen 41, 42, 43, die Ansaugrohre 36 und 38 durch die Stutzen 44, 45, 4.6 miteinander sowie mit den entsprechenden Zylindern in Verbindung.
  • Durch die weiteren Ansaugrohre 37 und 38 stehen für die Zufuhr des Kraftstoffgemischs zu den einzelnen Zylindern vergrößerte Querschnitte zur Verfügung, wodurch die Füllung der Zylinder verbessert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind verschiedene bauliche Abänderungen möglich, insbesondere können die gezeigten, von der Brennkraftmaschine angetriebenen Absperrorgane anders ausgebildet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. q. kann das Absperrorgan q.o oder ein weiteres Absperrorgan in eine Verbindungsleitung zwischen den beiden Ansaugrohren 35 und 36 eingesetzt sein. Auch kann die Erfindung beispielsweise auf Zylindergruppen mit q. oder 2 durch eine Verteilerleitung gespeisten Zylindern angewandt werden. Auch bei Dieselmotoren kann die Anwendung der von der Brennkraftmaschine angetriebenen Absperrorgane zwischen zwei Zuleitungen Vorteile bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Einrichtung für die Zufuhr von Brennstoffgemisch bei Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit mehreren Zylindergruppen, die mit getrennten, aber absperrbar miteinander in Verbindung stehenden Zuleitungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, däß das Absperrorgan (7) oder mehrere solcher Absperrorgane so durch die Brennkraftmaschine betätigt werden, daß die Zuleitungen zu den Zylindergruppen in von der Drehzahl der Maschine abhängigem Rhythmus miteinander verbunden oder gegeneinander abgeschlossen sind. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane (7) so ausgebildet und angetrieben sind, daß das Abschließen der Leitungen während des Schließhubes der Einlaßventile oder eines Teiles desselben erfolgt. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den üblichenVerteilerleitungen (35,36) weitere diesen parallel geschaltete Leitungen (37, 38) vorgesehen sind und daß in den Verbindungen der einen oder beider Leitungsarten das oder die von der Brennkraftmaschine angetriebenen Absperrorgane(-jo) vorgesehen sind. Einrichtung nach Anspruch i, a oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das öder die vom Motor angetriebenen Absperrorgane mit wesentlich größeren Steuerquerschnitten ausgebildet werden als der Querschnitt der anschließenden Leitungen. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (7) als Drehschieber mit querstehender Abschlußwand (i7) ausgebildet ist. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Absperrorgane von der Brennkraftmaschine aus ins Schnelle übersetzt ist.
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