Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle mit Halterung, mit der also Rohre z.B. in einem gewtinschten Abstand zu einer Wand oder Decke gehalten werden können.
Es wird die Schaffung einer Rohrsehelle mit Halterung bezweckt, die einfach i-+n Aufbau und auch in der Montage ist.
Die Rohrschelle mit Halterung soll weiterhin möglichst wenig Bauteile aufweisen können und aus möglichst vielen handels üblichen Bauelementen hergestellt werden können.
Die erfindungsgemässe Rohrschelle mit Halterung ist gekennzeichnet durch eine zur Halterung bestimmte Stange mit über ihrem Umfang reichenden Rillen und Erhebungen und eine über einen Winkel von grösser als 2700 biegbare flexible Schelle mit an den Schellenenden abgewinkelten Rinnen, die an der Innenwand mit quer verlaufenden Rillen und Erhebungen versehen sind, wobei die Rinnen parallel zueinander an die Stange anlegbar sind, zum Eingreifen der Rillen und Erhebungen der Stange in die Erhebungen und Rillen der Schellenrinnen, und mit einem auf der Stange längsbeweglich gehaltenen Umhüllungsorgan für die an die Stange angelegten Schellenrinnen.
In vorteilhafter Weise kann die mit ihren Rillen und Erhebungen versehene Stange als Gewindestange ausgebildet werden, so dass also die Gewindegänge die Rillen und Erhebungen bilden. Gewindestangen sind ein Handelsprodukt, die also dann nur noch auf eine gewünschte Länge vom handelsüblichen Material abgetrennt werden müssen. In einem solchen Fall wird dann auch das Innere der Schellenrinnen mit einem Innengewinde versehen, so dass also die Rillen und Erhebungen in den Schellenrinnen durch die Gewindegänge gebildet werden. Das Umhüllungsorgan für die an die Stange angelegten Schellenrinnen kann in einfacher Weise als Hülse ausgebildet werden. Zum Halten dieser Hülse auf den Schellenrinnen kann dann auf einfache Weise eine auf der Gewindestange verschraubbare Mutter dienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Rohrschelle mit Halterung, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 einen die Schellenrinnen aufweisenden Teil der Schelle, in Ansicht,
Fig. 3 die Schelle in Seitenansicht, mit einer gebrochenen Schellenrinne, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1.
Die Rohrschelle mit Halterung besteht aus einer aus Stahlblech geformten, flexiblen Schelle 1, aus einer zylindrischen H ülse 2, einer Gewindestange 3 und einer auf letzterer verschraubbaren Mutter 4.
Die Schelle 1 besteht aus streifenförmigem Stahlblech, das etwa kreisförmig gebogen wurde. Zwei Umfangsteile der Schelle wurden zur Versteifung mit Sicken 5 versehen. Die beiden Enden der aus einem Blechstreifen geformten Schelle sind zu Rinnen 6 und 7 geformt. Letztere sind im Querschnitt annähernd halbkreisförmig und im Innern mit dem gleichen Gewinde wie es die Gewindestange 3 aufweist, versehen. Dieses Innengewinde kann man z.B. derart herstellen, dass man die beiden Rinnen 6 und 7 mit einer Hülse umgibt und dann ins Innere der Rinnen ein Gewinde einschneidet. Die flexible Schelle 1 kann bei ihrer Verwendung von Hand aufgebogen werden, damit die Schelle über ein zu haltendes Rohr geschoben werden kann.
In Fig. list die Schelle im an der Halterung befestigten Zustand gezeigt; wird die Mutter 4 auf der Gewindestange 3 zurückgeschraubt und die Hülse 2 von den Rinnen 6, 7 heruntergeschoben, so springt die Schelle etwas auf und nimmt dann etwa die Stellung nach Fig. 2 ein. Die Schelle 1 mit ihren daran einstückig vorhandenen Schellenrinnen 6 und 7 wird in die dargestellte Form durch Prägen eines flachen Blechstreifens gebracht. Die Sicken 5 reichen nicht bis zu den Schellenrinnen 6 und 7 und auch nicht bis zur diesen Rinnen 6 und 7 diametral gegenüberliegenden Wand 8. Wegen der sikkenlosen Wand 8 kann die Schelle zum Schieben über ein nicht dargestelltes, zu haltendes Rohr z.B. auf einen Winkel von etwa 2700 aufgeweitet werden.
Liegen die Schellenrinnen 6 6 und 7 mit ihrem Innengewinde im Aussengewinde derGewindestange 3, so -umschliessen diese Rinnen 6 und 7 eine Kreisfläche, so dass die ebenfalls einen Kreisquerschnitt aufweisende Hülse 2 darüber geschoben werden kann (Fig. 1).
Die Mutter 4 dient zur Abstützung der Hülse 2, damit letztere nicht von den Schellenrinnen 6 und 7 herunterrutschen kann. Die Mutter 4 kann aber auch zusätzlich dazu verwendet werden, die Hülse 2 beim Befestigen der Schelle 1 an derGewindestange 3 über die Rinnen 6 und 7 zu schieben.
Durch Zurückschrauben der Mutter 4 und Herunterschieben der Hülse 2 von den Rinnen 6 und 7 kann dann durch ein faches Versetzen der Stellung der Gewindestange 3 innerhalb der Rinnen 6 und 7 die Länge der Rohrschelle mit Halterung verändert werden. Letzteres kann natürlich auch auf folgende Weise gemacht werden, wenn im montierten Zustand der Rohrschelle mit Halterung nach Fig. 1 die Gewindestange 3 in der einen oder anderen Drehrichtung bezüglich der Schelle 1 verschraubt wird.
Die Schelle 1 könnte auch aus einem Kunststoff bestehen.
Anstelle des dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispieles könnte der Erfindungsgegenstand auch anders gestaltet werden. So könnte die Stange 3 anstelle eines Gewindes auch mit einzelnen Umfangsrillen versehen sein. Das gleiche gilt dann auch für das Innere der Schellenrinnen 6 und 7. Mit solchen Umfangsrillen, die immer mit entsprechenden Erhebungen abwechseln, könnte natürlich ein gleichartiges Befestigen der Schellenrinnen 6 und 7 am einen Ende der Stange 3 erfolgen, da ja die Rillen und Erhebungen der Stange 3 in die Erhebungen und Rillen der Schellenrinnen 6 und 7 zum gegenseitigen Hintergreifen eindringen.
Wenn die Stange 3 trotzdem noch einen Gewindeabschnitt für die Mutter 4 aufweist, so könnten auch hier Varianten vor-- gesehen werden, z.B. derart, dass Hülse 2 und Mutter 4 einstückig sind. Weist die Stange 3 keinerlei Gewinde auf, so könnte auch als Abstützorgan für die Hülse 2 ein anderes Ab stützorgan als es die Mutter 4 darstellt, vorgesehen werden.
Das Gewinde in den Schellenrinnen 6 und 7 kann auch eingerollt oder eingepresst werden.
The invention relates to a pipe clamp with holder, with which pipes e.g. can be kept at a desired distance from a wall or ceiling.
The aim is to create a pipe clamp with a bracket that is simple in construction and also in assembly.
The pipe clamp with holder should still be able to have as few components as possible and be manufactured from as many commercially available components as possible.
The pipe clamp with holder according to the invention is characterized by a rod intended for the holder with grooves and elevations extending over its circumference and a flexible clamp that can be bent over an angle of greater than 2700 with channels angled at the clamp ends, which are on the inner wall with transverse grooves and elevations are provided, wherein the grooves can be placed parallel to each other on the rod, for engaging the grooves and elevations of the rod in the elevations and grooves of the clamp channels, and with a longitudinally movably held on the rod encasing member for the clamp channels placed on the rod.
In an advantageous manner, the rod provided with its grooves and elevations can be designed as a threaded rod, so that the threads thus form the grooves and elevations. Threaded rods are a commercial product, which then only has to be separated from the commercial material to the desired length. In such a case, the inside of the clamp channels is also provided with an internal thread, so that the grooves and elevations in the clamp channels are formed by the threads. The covering element for the clamp channels placed on the rod can be designed as a sleeve in a simple manner. A nut that can be screwed onto the threaded rod can then be used in a simple manner to hold this sleeve on the clamp channels.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it:
Fig. 1 is a view of the pipe clamp with bracket, partially in longitudinal section,
2 shows a part of the clamp which has the clamp channels, in view,
3 shows the clamp in side view, with a broken clamp groove, and
FIG. 4 shows a section along the line IV-IV in FIG. 1.
The pipe clamp with bracket consists of a flexible clamp 1 formed from sheet steel, a cylindrical sleeve 2, a threaded rod 3 and a nut 4 that can be screwed onto the latter.
The clamp 1 consists of strip-shaped sheet steel that has been bent approximately in a circle. Two peripheral parts of the clamp were provided with beads 5 for stiffening. The two ends of the clamp formed from a sheet metal strip are shaped into channels 6 and 7. The latter are approximately semicircular in cross-section and have the same thread inside as the threaded rod 3. This internal thread can e.g. Manufacture in such a way that you surround the two channels 6 and 7 with a sleeve and then cut a thread inside the channels. The flexible clamp 1 can be bent open by hand when it is used, so that the clamp can be pushed over a pipe to be held.
In Fig. 1 the clamp is shown in the state attached to the bracket; If the nut 4 is screwed back onto the threaded rod 3 and the sleeve 2 is pushed down from the grooves 6, 7, the clamp jumps open somewhat and then takes approximately the position shown in FIG. The clamp 1 with its one-piece clamp channels 6 and 7 is brought into the shape shown by stamping a flat sheet metal strip. The beads 5 do not extend to the clamp grooves 6 and 7 and also not to the wall 8 diametrically opposite these grooves 6 and 7. Because of the wall 8 without sinks, the clamp can be pushed over a pipe that is to be held, not shown, e.g. widened to an angle of about 2700.
If the clamp grooves 6, 6 and 7 lie with their internal thread in the external thread of the threaded rod 3, these grooves 6 and 7 enclose a circular area so that the sleeve 2, which also has a circular cross-section, can be pushed over it (Fig. 1).
The nut 4 serves to support the sleeve 2 so that the latter cannot slip off the clamp channels 6 and 7. The nut 4 can, however, also be used to push the sleeve 2 over the channels 6 and 7 when the clamp 1 is fastened to the threaded rod 3.
By screwing back the nut 4 and pushing the sleeve 2 down from the channels 6 and 7, the length of the pipe clamp with bracket can then be changed by shifting the position of the threaded rod 3 within the channels 6 and 7. The latter can, of course, also be done in the following way if, in the assembled state of the pipe clamp with the holder according to FIG.
The clamp 1 could also consist of a plastic.
Instead of the advantageous exemplary embodiment shown, the subject matter of the invention could also be designed differently. Thus, the rod 3 could also be provided with individual circumferential grooves instead of a thread. The same then also applies to the inside of the clamp channels 6 and 7. With such circumferential grooves, which always alternate with corresponding elevations, a similar attachment of the clamp channels 6 and 7 at one end of the rod 3, since the grooves and elevations of the Rod 3 penetrate into the elevations and grooves of the clamp channels 6 and 7 to engage behind each other.
If the rod 3 still has a threaded section for the nut 4, variants could also be provided here, e.g. such that the sleeve 2 and nut 4 are in one piece. If the rod 3 has no thread whatsoever, a different support member than the nut 4 could also be used as a support member for the sleeve 2.
The thread in the clamp grooves 6 and 7 can also be rolled in or pressed in.