DE736172C - Lagerauge, insbesondere Waelzlagerauge fuer Flugzeugsteuerungsteil - Google Patents

Lagerauge, insbesondere Waelzlagerauge fuer Flugzeugsteuerungsteil

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Publication number
DE736172C
DE736172C DEW106327D DEW0106327D DE736172C DE 736172 C DE736172 C DE 736172C DE W106327 D DEW106327 D DE W106327D DE W0106327 D DEW0106327 D DE W0106327D DE 736172 C DE736172 C DE 736172C
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DE
Germany
Prior art keywords
bearing eye
parts
eye
bearing
aircraft control
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Expired
Application number
DEW106327D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hugo Granacher
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Stahlwille Eduard Wille GmbH and Co KG
Original Assignee
Eduard Wille GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE736172C publication Critical patent/DE736172C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/02Mounting or supporting thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0614Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part of the joint being open on two sides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Lagerauge, insbesondere Wälzlagerauge für Flugzeugsteuerungsteile Es kommt bisher, besonders bei Flugzeugsteuerungsteilen, des, öfteren vor, daß die mit Kugellagern versehenen Steuerungsteile zu Bruch gehen, wenn z. B. nach einem Sturzflug die betreffenden Teile plötzlichen hohen Beanspruchungen ausgesietzt sind.
  • Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß die Ursache dieser Brüche darin liegt, daß sich die Lageraugen an den Seiten bei den auftretenden Beanspruchungen zusammenziehen und Beine, Klemmung des Kugellagers an dieser Stelle veranlassen, wodurch die in Betracht kommenden Teile zu Bruch gehen. Es ist bisher trotz @eifrigsten Suchens zur Abhilfe dieses Zustandes nicht gelungen, diesem Zustande ein Ende zu machen. Tatsächlich gelingt es aber, diese gefahrbringenden Erscheinungen zu beseitigen, wenn man dafür sorgt, daß eine Zusammenziehung des Kugellagerauges nicht eintritt. Dies kann gemäß der Erfindung dadurch geschehen, daß die in der Hauptkraftrichtung liegenden Querjochteile derart biegungssteife Form und Abmessung besitzen, daß sie auch bei der Höchstbeanspruchung ein Ankl:emmen der zwischen den Querjochen liegenden Teile des Lagerauges an die Achse bzw. an das Wälzlager verhindern.
  • Man hat schon gelegentlich derartige Verstärkungen bei Bolzenaugen. von Augenstäben irgendwelchen Messungen unterworfen, aber hierbei nicht erkannt, daß durch derartige Verstärkungen das Klemmen von Kugellagern verhindert werden kann. Infolgedessen, bringt die Erfindung einen großer. Fortschritt gegenüber dem Stande ,der Technik, indem durch die Erfindung die Ursachen für viele Flugzeugunglücke beseitigt werden. Bei der Untersuchung einer größeren Anzahl von Formen für derartige Verstärkungen hat sich ergeben, daß sich besonders solche Formen eignen, bei denen rippenartige Ansätze bei den üblichen Kug ellageraugen angewendet werden, die entweder ebenso breit gehalten werden können wie das übrige Kugellagerauge oder auch schmaler. In beiden Fällen erscheint noch die Anbringung von Erleichterungsbohrungen zweckmäßig.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung liegt darin, daß in dem das Lager tragenden Gestänge, das üblicherweise mit in Längsrichtung des Gestänges verlaufenden Erleichterungsbohrungen versehen ist, die Erleichterungsbohrungen an ihrem dem Lager benachbarten Ende parabelförmig oder ähnlich gekrümmt auslaufen. Diese Ausgestaltung ist besonders bei Anwendung der brückenartigen Verstärkungen des Kugellagerauges von Vorteil.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in zwei Autsführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Bild i eine Seitenansicht eines Kugellagerauges nach der Erfindung mit einem Teil dies es tragenden Gestänges, Bild 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 d°9 Bildes i, Bild 3 die Seitenansicht eines anderen Iiugellagerauges mit einem Teil des zuge:-hörigen Gestänges, Bild ,4 einen Schnitt nach Linie :1-.1 des Bildes 3.
  • In der Zeichnung bedeutet a eine öffnung eines Kugellagerauges zur Aufnahme des Kugellagers. Die Seitenteile b dieses Kugellagerauges sind so dimensioniert, wie es die Festigkeit bei einer Beanspruchung dieser Seiten auf Zug notwendig macht. c ist ein gegnüber dem Querschnitt von b verstärkter Teil, der mit Erleichterungsbohrungen d versehen ist. Auch der dem Gestänge f zugewendete Teil ä des Kugellagerauges ist entsprechend versteift und mit Erleichterungsbohrungen d ausgestattet. Das Gestäng-- f ist in an sich bekannter Weise mit in seiner Längsrichtung verlaufenden Erleichterungsbohrungen versehen, die aber gemäß der Erfindung nicht, wie bisher, so endigen, ivie sie vom Spiralbohrer hergestellt sind, sondern die noch weitergeführt sind in einem etwa parabelförmigen Querschnitt, wie dies bei lt veranschaulicht ist. Das Gestänge f ist außen mit Gewinde versehen gedacht. Wird das Lager in Richtung des Pfeiles! beansprucht, so verhüten die Verstärkungen der Teile e und g ein Zusammenziehen der Teile b und damit ein Klemmen des Kugellagers.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den Bildern 3 und ,4 bedeuten gleiche Buchstaben gleiche Teile. Hier haben die Teile c,. und g, etwas geänderte Form gegenüber den Teilen c und ä der Bilder i und 2. Ebenso sind die Erleichterungsbohrungen dl kleiner gehalten als bei dem Ausführungsbeispiel der Bilder i und 2. Die paraboloidischen Bohrungen h tragen mit der Verdickung D bzw. g1 dazu bei, den Kraftfluß an der gefährdeten Steile des Augenträgers so zu gestalten, daß ein Bruch des Gestänges hier nicht zu erwarten ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerauge, insbesondere Wälzlagerauge für Flugzeugsteuerungsteile, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Hauptkraftrichtung liegenden Querjochteile (c, g) derartig biegungssteife Form und Abmessung besitzen, daß sie auch bei der Höchstbeanspruchung ein seitliches Anklemm.en der zwischen den Querjochen liegenden Teile (b) des Lagerauges an die Achse bzw. an das Wälzlager verhindern.
  2. 2. Lagerauge nach Anspruch i, gekennzeichnet durch .eine Verstärkung der QueY-jochteile in Form einer gegenüber der Lagerbreite verschmälerten Rippe (cl, g1).
  3. 3. LagCrauge nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querjochteile mit Erleichterungsbohrungen (d, dl) versehen sind. .1. Lagerauge, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die üblicherweise vorgesehene Erleichterungsbohrung (lt) im Träger des Lagerauges in Richtung auf dieses hin parabelförmig oder ähnlich gekrümmt ausläuft.
DEW106327D 1939-09-13 1939-09-13 Lagerauge, insbesondere Waelzlagerauge fuer Flugzeugsteuerungsteil Expired DE736172C (de)

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