DE2039547A1 - Vorrichtung zur automatischen Regelung der Spannung in Zugkabeln eines laengs einer Wegbahn hin und her verfahrbaren Schlittens - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Regelung der Spannung in Zugkabeln eines laengs einer Wegbahn hin und her verfahrbaren Schlittens

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    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
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    • B66D1/40Control devices
    • B66D1/48Control devices automatic
    • B66D1/50Control devices automatic for maintaining predetermined rope, cable, or chain tension, e.g. in ropes or cables for towing craft, in chains for anchors; Warping or mooring winch-cable tension control
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-Ing. Siracke
Dipl.-Ing. Lo^senb^CK
RICHIER Societe Anonyme, 75 avenue Ingres, PARIS 16eme, Seine, Frankreich
Vorrichtung zur automatischen Regelung der Spannung in Zugkabeln eines längs einer Wegbahn hin und her verfahrbaren Schlittens
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der die Spannung in Zugkabeln eines längs einer Wegbahn hin und her verfahrbaren Schlittens geregelt werden kann.
Um einen Schlitten in horizontaler Ebene beispielsweise auf dem Ausleger eines Kranes ziehen zu können, wird üblicherweise eine mechanisch bewegte Kabeltrommel benutzt. Meist sind auf der Trommel zwei Kabel aufgewickelt, von denen sich das eine abwickelt, während sich das andere aufwickelt, so daß der Schlitten wechselweise in der einen oder anderen Richtung entsprechend der Drehrichtung der Trommel gezogen wird.
Bei großer Spannweite unterliegen die Kabel dabei einem beträchtlichen Durchhang, der für die Genauigkeit des Erreichens einer bestimmten Schlittenstellung sehr schädlich ist, so daß die Kabel periodisch neu gespannt werden müssen. Dies ist eine schwierige Arbeit, die dabei um so gefährlicher ist, als sie in beträchtlicher Höhe über dem Erdboden diiehgeführt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der dieser Spannvorgang vollkommen selbettätig und unter dauernder Spannungsaufrecht-
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INSPECTED
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erhaltung ohne menschlichen Eingriff durchführen kann, um so einerseits der menschlichen Sicherheit zu dienen und andererseits zu gewährleisten, daß der Schlitten immer exakt in die gewünschte Stellung verbracht werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß eine Spannvorrichtung zwischen dem Ende mindestens eines der Zugkabel des Schlittens und dem Schlitten selbst angeordnet ist und Mittel aufweist, um das Kabel auf einer Spannung zu halten, die mindestens gleich einer vorbestimmten Minimalspannung ist und die ferner eine Magazintrommel aufweist, auf derem Mantel das freie Ende des Kabels befestigt ist und die den Kabelüberschuß aufnehmen kann, wobei ferner Mittel vorgesehen sind, um das Aufwickeln des Kabelüberschusses auf die Trommel in Abhängigkeit der Differenz zwischen der wirklichen Spannung des Kabels und der gewünschten Kabelspannung zu steuern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bestehen die Mittel zur Aufrechterhaltung der Spannung in dem Kabel in einer Größe, die mindestens gleich der minimalen Bezugsspannung ist, einerseits aus einem Hebel, dessen eines Ende frei drehbar auf einer Welle angeordnet ist und dessen anderes Ende eine drehbare Umlenkrolle trägt, über die das Ende des Kabels vor der Befestigung auf der Trommel geführt ist, welche Trommel auf der Welle befestigt ist, die ihrerseits frei drehbar ist. Ferner sind elastisch wirkende Mittel wie beispielsweise eine Feder mit vorbestimmter Charakteristik vorgesehen, die dazu dienen, den genannten Hebel aus seiner Stellung entsprechend der Maximalspannung des Kabels zu entfernen, in welcher Stellung er sich an einem in seiner Wegbahn befestigten Anschlag abstützt.
Hat das Kabel also seine Maximalspannung, stützt sich der Hebel gegen seinen Anschlag ab während, wenn sich die Spannung des Kabels verringert und kleiner wird, als die von
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der Feder auf den Hebel ausgeübte Kraft, letztere den Hebel aus seiner Abstützstellung herausführt und damit eine Winkel Verlagerung des Hebels im Sinne einer Aufwicklung des Kabels hervorruft.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen die Mittel zur Steuerung der Aufwicklung des Kabelüberschusses in einem Sperrad., das auf der gleichen Welle wie die Magazintrommel befestigt ist und ferner zwei Sperrklinken, die so angeordnet sind, das sie sich der Abwicklung der Trommel widersetzen, wobei eine der Klinken frei drehbar auf einem Zapfen angeordnet ist, der am Schlittengestell angeordnet ist, wahrend die andere Klinke frei drehbar auf einem Zapfen angeordnet ist, der sich seitlich an dem Hebel befindet.
Hieraus ergibt sich, daß, wenn der Hebel bezüglich seiner Schwenkachse verschwenkt, die von ihm getragene Klinke mit einem der Zähne des Sperrades in Kontakt kommt, das somit einer Drehung unterliegt, die genau der Drehung des Hebels entspricht, so daß die Magazintrommel im Sinne der Kabelauf wicklung angetrieben wird.
Es ist hervorzuheben, daß im Falle der "Verwendung von Reibscheiben anstelle der Kabeltrommel, in welchem Fall das Ka-' bei von Anfang an gespannt sein muß, um in den Kehlungen der Scheiben genug anzuhaften, es die Vorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt, automatisch diese anfängliche Spannung auf einem Wert zu halten, der auf jeden Fall ausreicht, um ein sicheres Funktionieren der Anordnung zu gewährleisten.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte, schematisierte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
versehenen Turmkran in Seitenansicht, Fig. 2 und 3 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht in zwei verschiedenen Wirkstellungen.
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Der in Pig. 1 dargestellte Turmkran weist in üblicher Weise einen Turm 2 auf, an dessem oberen Ende ein Ausleger 3 angeordnet ist, auf dem entlang ein Schlitten 4 hin und her bewegbar ist, der einen Lasthaken 5 trägt.
Der Antrieb für den Schlitten 4 besteht aus einer Windentrommel 6, die drehbar mit einem Steuermechanismus 7 verbunden ist. Auf diese Windentrommel 6 sind zwei Kabel 8 und 9 aufgewickelt. Jedes der Kabel 8 und 9 ist mit seinem eienen Ende auf der Windentrommel 6 und mit seinem anderen Ende an dem Schlitten 4 befestigt.
Das freie Ende des Kabels 9 ist nun nicht unmittelbar an dem Schlitten 4 befestigt, sondern an einer Vorrichtung zur automatischen Regelung der Kabelspannung, die an dem Schlitten 4 angeordnet ist.
Das Kabel 9 ist gemäß Bezugsziffer 10 auf dem Mantel einer Magazxntrommel 12 befestigt, die drehfest auf einer Welle 13 angeordnet ist, die frei drehbar in an dem Gestell 19 des Schlittens 4 befestigten Lagerstücken 14 gelagert ist. Die Magazintrommel 12 ist drehfest mit einem Sperrad 15 verbunden, das auf der gleichen Welle 13 angeordnet ist.
Auf der Welle 13 ist ferner frei drehbar mit seinem unteren Ende ein Hebel 16 angeordnet, der an seinem oberen Ende beweglich eine Umlenkrolle 17 trägt, über die das Kabel 9 geführt ist, bevor es auf die Magazintrommel 12 gelangt. Eine Feder 19 ist mit ihrem einen Ende an dem Gestell 19 des Schlittens 4, mit ihrem anderen Ende an dem Hebel 16 befestigt. Die Feder ist dabei bestrebt, den Hebel 16 aus seiner Abstützstellung heraus zu bewegen, in der er sich in Berührung mit einem Anschlag 20 befindet, der der Feder 18 gegenüber an dem Gestell 19 befestigt ist.
Die Vorrichtung weist ferner zwei Sperrklinken 22 und 23 auf, die frei drehbar auf Zapfen 22a und 23b angeordnet sind. Der Zapfen 22a ist dabei seitlich vorspringend an dem Hebel 16 und der Zapfen 23b ist an dem Gestell 19 angeordnet. Die beiden Sperrklinken worden so bewegt und
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sind derart angeordnet, daß sie eine Abwicklung des Endes des Kabels 9 auf der Magazintrommel 12 verhindern, d. h., dasssie eine Drehung der Magazintrommel 12 im Sinne des Pfeiles 24 gemäß Fig. 2 verhindern.
Das zweite Kabel 8 ist an dem Schlitten, und zwar an seinem Gestell 19, unter Zwischenschaltung einer Feder 25 befestigt.
Dreht sich die Windentrommel 6 im Sinne des Pfeiles 26 gemäß Fig. 2, wird das Kabel 9 aufgewickelt, während das Kabel 8 abgewickelt wird. Unter der Einwirkung dieser Drehung verlagert sich das Kabel 9 im Sinne des Pfeiles 27 nach Fig. 2 und bewirkt somit eine Verlagerung des Schlittens 4 in gleichem Sinn. Unter der Einwirkung des Widerstandes des Schlittens 4 gegen diese Verlagerung unterliegt das Kabel 9 einer Spannung, die mittels der beweglichen Umlenkrolle 17 bewirkt, daß der Hebel 16 an dem Anschlag 20 anliegt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Befindet sich der Hebel 16 in dieser Stellung, wirkt die Spannung des Kabels direkt auf die Magazintrommel 12, die geringfügig im Sinne des Pfeiles 24 verschwenkt, bis die rückwärtige Fläche des Zahnes 15c des Sperrades 15 zur Anlage an der Vorderfläche der Sperrklinke 23 gelangt. Von diesem Augenblick an wird der Schlitten 4 effektiv im Sinne des Pfeiles 24 bewegt. Die Sperrklinke 22 ist derart angeordnet, daß, wenn der Hebel 16 sich an dem Anschlag 20 abstützt, ein geringfügiges Spiel Ja zwischen der Sperrklinke 22 und dem Zahn 15d des Sperrades 15 herrscht mit dem vorteilhaften Ergebnis, daß die Herstellungs- und Montagedifferenzen der verschiedenen Teile der Vorrichtung relativ groß gehalten werden können.
Bei Umkehrung des Drehsinnes der Windentrommel 6 wird das Kabel 18 aufgewickelt, während das Kabel 9 abgewickelt wird. Hierdurch verringert sich die Spannung in dem Kabel 9 ganz beträchtlich und giangt dabei unter die Spannung, die die Feder 18 auf den Hebel 16 ausübt. Der Hebel 16 verschwenkt
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somit um die Welle 13 und verläßt seine Abstützstellung bezüglich des Anschlages 20. Die Vorderfläche der an dem Hebel 16 angeordneten Klinke 22 gelangt somit in Berührung mit dem entsprechenden Zahn 15d des Sperrades 15. In diesem Stadium hat die Sperrklinke 22 das Spiel Ja überwunden, wie in Fig. 3 dargestellt, während nunmehr die Vorderfläche der Sperrklinke 23 durch ein ein Jb von der rückwärtigen Fläche des Zahnes 15 c getrennt ist, an dem sie sich vorher abstützte.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß die Austarierung der Feder 18 sehr wichtig ist, da sich danach die opti-
^ male Spannung richtet, die man in dem Kabel erhalten möchte.
* Wird nämlich der Durchhang F des Kabels 9 zu groß, wird also die Spannung in dem Kabel kleiner als die Rückzugkraft der Feder 18 und demzufolge die Spannung kleiner als ihr Optimalwert, bewirkt die Feder 18 die Verschwenkung des Hebels 16 im Sinne des Pfeiles 28 gemäß Fig. 3 und ebenso des Sperrades 15j bis das Spannungsgleichgewicht wieder hergestellt ist. Im Verlauf dieser Verschwenkung läuft der Zahn 15a des Sperrades 15 unter die Sperrklinke 13j die, falls die Drehbewegung ausreichend ist, dann auf den nachfolgenden Zahn 15b fällt und in Berührung mit der rückwärtigen Fläche des Zahnes 15a gelangt. Es ergibt sich daraus, daß das Teilstück des Kabels 9» das auf diese
P Weise auf die Magazintrommel 12 aufgewickelt wird, definitiv der Speicherung zugeführt ist und nicht wieder zurückgeholt werden kann.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ermöglicht es somit, automatisch und im Dauerbetrieb das Zugkabel eines sich in einer horizontalen Ebene verlagernden Schlittens zu spannen, wobei die Bewegungen des Schlittens selbst dazu ausgenutzt werden. Ferner ist es möglich, die von einem vorbestimmten Kabeldurchhang ausgeübte Zugkraft im Hinblick auf die Genauigkeit, die zum Verbringen des Schlittens in eine bestimmte Stellung erforderlich ist,
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zu begrenzen. Schließlich bietet die Vorrichtung die Möglichkeit, auf menschliche Arbeit zur Nachspannung des Kabels zu verzichten, die im Hinblick auf ihre Durchführung in großer Höhe sehr gefährlich ist.
Es versteht sich, daß sich die Erfindung nicht auf das oben ausführlich beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So kann beispielsweise das freie Ende beider Zugkabel jeweils über eine derartige Vorrichtung mit dem Schlitten verbunden sein.
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Claims (4)

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1. Aforrichtung zur automatischen Spannungsregelung in den Zugkabeln eines auf einer Wegbahn verfahrbaren Schlittens, insbesondere eines Schlittens eines Kianes, dessen Verfahren mit mindestens einem Zugkabel, meist zwei Zugkabeln geschieht, die gegensinnig auf eine Windentrommel gewickelt werden und deren freie Enden mit dem Schlitten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwischen dem freien Ende mindestens eines Kabels (9) der Zugkabel (8,9) des Schlittens (4) und dem Schlitten (4) selbst angeordnet ist und eine Einrichtung (16,17,18) zur Aufrechterhaltung der Kabelspannung mindestens auf der Größe einer minimalen vorbestimmten Bezugsspannung, eine Magazintrommel (12) zur Aufnahme des Kabelüberschusses, an deren Mantel das freie Ende des Zugkabels (9) befestigt ist, sowie eine Einrichtung (15,22,23) zur Steuerung der Kabelüberschußaufwicklung auf die Magazintrommel (12) in Abhängigkeit von der Differenz zwischen effektiver und gewünschter Zugkabelspannung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Kabelspannung einerseits aus einem Hebel (16), dessen eines Ende frei drehbar auf einer Welle 13 angeordnet ist und dessen anderes Ende beweglich eine Umlenkrolle (17) trägt, über die das Ende des Zugkabels (19) vor seiner Befestigung auf der Magazintrommel (12) geführt ist, wobei die Magazintrommel (12) auf dieser Welle (15) angeordnet ist, die ihrerseits frei drehbar gelagert ist, andererseits aus elastischen Mitteln wie beispielsweise einer Feder (18) vorbestimmter Federcharakteristik besteht, die derart an-
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2Ü39547 '
geordnet ist, daß sie den Hebel (16) aus seiner Stellung entsprechend der Maximalspannung des Zugkabels (9) zieht, in welcher Stellung der Hebel (16) sich an einem in seiner Wegbahn befestigten Anschlag (20) abstützt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung der Kabelüber·» schußaufwicklung aus einem Sperrad (15) 5 das auf der gleichen Welle (13) wie die Magazintrommel (12) befestigt ist, und aus zwei Sperrklinken (22,23) besteht, deren Anordnung so getroffen ist, daß sie sich der Abwicklung der Magazintrommel (12) widersetzen, wobei eine der Sperrklinken (23) frei drehbar auf einem Zapfen (23b) an dem Gestell (19) des Schlittens (4) angeordnet ist, während die andere Sperrklinke (22) frei drehbar auf einem Zapfen (22a) angeordnet ist, der seitlich an dem Hebel (16) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3? gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der an dem Hebel (16) befindlichen Sperrklinke (22), daß, wenn sich der Hebel (16) in Anlage an dem Anschlag (20) befind*, der Teil der Klinke (22), der mit der Radialfläche des entsprechenden Zahnes (I5d) des Sperrades (15) in Anlage kommen soll, von dieser Zahnfläche um ein bestimmtes Spiel (Ja) entfernt liegt.
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DE19702039547 1969-09-18 1970-08-08 Spannvorrichtung fuer den seilzugantrieb einer kran-laufkatze Granted DE2039547B2 (de)

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