DE7344340U - Markisenkonsolenkombination - Google Patents

Description

DEUTSCHE PATENTAMT

8 München 2

Zweibrückenstr. 12

Markisenkonsolen Kombinat ion.

Die neue Kombination ist bestimmt für SONNEN-oder REGEN-Schutz-Markisen.

Durch das DBGM Nr. 7306270 des Anmelders ist bereits eine Markisenkonsole bekannt geworden, die gegenüber herkömmlichen Konstruktione Vorteile bietet.

Es war das Ziel der heute vorgelegten Erfindung, die genannte Gebrauc musterkonstruk*ion derart zu verbessern, dass eine einfache, rasche, sichere.· vielseitige, selhstspe rrende, justierbare ■,lud preiswerte sogenannte EINMANNMONTAGE wahlweise über Kopf,d.h. an der Decke oder an einer senk ι echten /land ermo'gl i cht wird.

Die Erfindung sei nachfolgend in Verbindung mit den schematischen Abbildungen 1-8 anhand von Ausführungsbeispielen erläutert; die Abbildungen stellen folgend

Abb. 1 eine MarkisenkonsoIe von der Seite, Abb. 2 eine Markisenkonsole im Schnitt, Abb. 3 eine Markisenkonsole in Draufsicht,, Abb. 4 einen Markisentopf als Armhalter im Schnitt,

Abb. 5 eine V-Schlitzscheibe(S kizze 1 und 2) sowie eine montierte Konsole (Skizze 3),

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Abb. 6 eine Sci.ilplatte in Aufsicht (Skizzel) und Seitenansicht (Skizze2),

Abb. 7 einen Markisenträger im Schnitt, Abb. 8 einen Markisenträger in Aufsicht.

Die Ziffern der genannten Abbildungen stellen folgendes dar:

1. Markisenkonsole,

2. Schlitzöffnung für die Montage,

3. Bohrung für die Lagerbefestigung,

4. Aussparung für die Unterlegscheibe,

5. WeIlenlager,

6. Tuchwelle,

7. Markisenstoff,

8. Fallstange,

9. Gradeinteilung,

10. Grundfläche der Keilbremsen,

11. Konus-Bremsfläche,

12. Plattform des Konus I,

13. Grundfläche zwischen den Keilbremsen,

14. Justierungsschlitze,

15. Grundfläche ausserhalb der Keilbremsen,

16. Bohrungsschlitz in 'PILZFORM',

17. Vierkantzapfen in Hohlkammerform,

18. Vierkantstahlrohr,

19. Plattform des Konus II,

Johann GOCKL 78 Freiburg, Eulenweg

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20. Nadellager,

21. Klemmfuge für das Stahlseil,

22. Bohrung und Schraubenbett,

23. Verbindungetopf zwischen der Konsolo und dem Gelenkarm,

24. Nut als innenliegender Konuabremateil I,

25. Nut als auasenliegender Konusbremsteil II,

26. Schlitz einer hufeisenförmigen Unterlegscheibe,

27. Hufeisenförmige Unterlegscheibe,

28. Stahldübel,

29. Stahlschraube,

30. Stahlplatte,

31. Gewindeloch,

32. Durchgangsloch,

33. Stahl-U-Profil,

34. Stellschlitz C,

35. Unterlegscheibe,

36. Dübelschraube,

37. Stellschlitz D,

38. Stahl-L-Frofil.

Im Verhältnis zum DBGM 7306270 bietet die Erfindung folgende Vorteile: . \.

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Die Gradeinteilung 9 ist besser ablesbar, weil der Tuchweli* 8 benachbart und damit ν ο χ η gelegen.

Die Flächenpressung der Keilbremse- vgl. Abb. 1 und Abb. 4.-iat dank deren doppelläufiger Ausführung geringer, die Sicherung yegen unerwünschtes Verstellen insbesondere bei Sturm höher. Die reusenartigen Durchgangsschlitze 16 in Pilzform ermöglichen sine SINfIANNMONTAGE sowohl über Kopf als auch an einer senkrechten Wandt der Monteur setzt zunächst die erforderlichen Schrauber in den Untergrund, stülpt sodann die Konsole gemähs Abb. 1 bzw. Abb. 2 bzw. Abb. 3 am breitesten Teil des 'Pilzstiels' von Bohrungsschlitz 16 über den zugeordneten Schraubenkopf und macht eine kurze Zugbewegung: dabei gleitet- vgl. hierzu auch Abb. 5-der Schuft der Schraube in den engeren Hals - Teil des Schlitzes 16 und fängt sich in dem diesem nachgeschalteten 'Hutteil' des Pilzes selbsttätig ähnlich wie ein Fisch in der Reuse; wahlweise kann der Monteur die Konsole schon in diesem Augenblick loslassen- sie hängt ohne weiteres sicher im Schraubenkopf- oder zunächst noch zum Ausgleich z. B. einer überlangen Tuchwelle oder verlaufener Bohrlöcher in einer zum 'Pilzstiel' •senkrechten Richtung verschieben.

Die Schraube kann anschliessend unmittelbar oder gegen eine hufeisenförmige U-Schlitzscheibe gemäss Abb. 5, Nr. 27, angezogen werden. Im losen Untergrund kann man zunächst eine Stahlplatte gemäss Abb. 6 verankern und anschliessend auf dieser die Konsole, wie beschrieben, mittels einer Metallgewindeschraube befestigen.

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Versuche haben ergeben, dass die Ausbildung eines untergrundnahen Vierkant- Zapfens gemäss Abb. 1 Nr. 17 zur Aufnahme eines entsprechenden Vierkantstahlrohres gegenüber einem Rund-oder Rechteckrohr hinsichtlich Montage und Festigkeit wesentlich günstiger ist.

Eine derartige Stange kann z. B. zwei Konsolen zu einer werksei ti: vorgefertigten, kompletten, hantelartigen Einheit verbinden, die ein Monteur ebenfalls schnell und leicht allein an senk rech ten oder waagerechten Flächen mont ieren kann.

Ist z. B. eine Markisenbefnstigung an Dachsparren oder bei grösserer Aus ladung eine zusätzliche Abstützung erforderlich, so wird als weiteres Kombinationsbauelement der Markisenträger genäss Abb. 7 und Abb. 8 vorgeschlagen .· er lässt sich liegend, hängend, stehend und tragend einsetzen, ferner jederzeit bequem öffnen und schliessen ,· die Kombination mit der Konsole gemMss Abh. 1-3 ist besonders elegant, da bei der Montage von Konsole bzw. Träger die Einzugs richtungen übe reinstimmen,

Die Erfindung ermöglicht somit eine einfache, rasche, sichere,vieI seitige, selbst sperrende, jederzeit justierbare und preiswerte EXN-MANNMONTAGE an senkrechter oder waagerechten Flächen im Konso.len-Einzelsystern oder Konsolenverbundsystem: bei erhöhter Arbeitssicherheit kann die neue Kombination daher sogar von körperbehinderten Laien einwandfrei montiert werden.

Claims (4)

Johann GOCKL 78 FREIBURG, Eulenweg 8 11-12- 73 Markisenkonsolen kombination. -/Sch u t ζ an sρ rüche :

1. Markisenkonsolenkombination, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Konsole mittels reusenartiger Durchgangslöcher, gegebenen fal Is in Verbindung mit einem schieblehrenartigen Verbindungsstangenauflager, als Wand-und/oder Deckenaufhängungs-, Selbstsperr-und Justierhilfsmittel ausgebildet ist. J

2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die reusenartigen Durchgangslöcher,vorzugsweise Jn uinem ALUMINIUMGUSSTEIL, yilzförmig ausgebildet sind.

3. Kombination nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass

als Bauelemente des schieblehrenar Igen Verbindungsstangenauflagers Profile relativ zueinander beweg 1 ich und geschlitzt in Form je eines vorzugsweise unglei chschenkligen U-und L-Profils ausgebildet

4. Kombination nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Reusenkonsolen als vorgefertigtes, hantelartiges Verbundsystem, voizugsweise Vierkantrohrverbundsustem, ausgebildet sind.

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