DE7342163U - Leitkartenträger für Karteisysteme - Google Patents

Leitkartenträger für Karteisysteme

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DE7342163U
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SIPLAST SIEGERLAENDER PLASTIK GmbH
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PATENTANWÄLTE F.W. H EWM Eft ICH·· S'E S D M1OJ. f.-E ? · D. G F. OSSE
- ,· ..·»■ 1071 ko.di. 72 003
1 i NOv. 1973
Siplast Siegerländer Plastik, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 5910 Kreuztal-Feradorf, Klndelsbergstrafie 49
Leitkartenträger für Karteisysteme
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitkartenträger für Karteisysteme zur Aufnahme von Lochkarten, Arbeitskarten oder dergleichen, bestehend aus einer blattförmigen Kunststoffplatte mit mehreren schuppenartig angeordneten Lsitkarten aus Kunststoff t die über die gesamte Länge ihrer üntenant· und an einer Seitenkante mit der Kunststoff-Platte durch SchweiBung verbunden sind«
Zur gefächerten und damit übersichtlichen Aufnahme von Lochkarten, Arbeitskarten oder dergleichen in Karteisysteaien sind Leitkartenträger bekannt, die aus einer blattförmigen Kunststoff-Platte mit mehreren schuppenartig darauf durch SchweiBung befestigten Leitkarten aus Kunststoff bestehen. Die Leitkarten werden mit einer rechteckigen Grundfläche aus einer Kunststoffolie ausgeschnitten« Sodann wird jede Leitkarte zuerst an ihrer Obedante zur Bildung einer Leitfahne ausgeklinkt. Anschließend wird auch an der zu befestigenden Seitenkante ein Aunklinkschnitt durchgeführt, nachjdem dort ein rechteckiger Vorsprung stehen bleibt. Die so vorbereiteten Leitkarten werden dann einzeln an ihrer Unterkante derart durch SchvreiBung auf der Kunst a to ff-Plat te befestigt, daß sie sich »chuppenartig überlappen. Unter Verwendung eines gemeinsamen Decketreifeis werden danach alle Leitkarten im Bereich ihrer seitlichen Vorspcünge ebenfalls alt der Kunststoff-Platte verschweißt, so dafi eine Vielzahl von zweiseitig offenen Taschen zum Einschieben von Lochkarten« Arbeitskarten oder dergleichen entsteht· Durch die
PATENTANWÄLTE F.W. H EM M E H ICH.· CB R D M O L. !-E Π · C . 1 Γ O SSE #"—
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vorerwähnte Auebildung der Seitenkanten der Leitkarten ersteht an der Befestigungeseite der Leitkarten durch dieselben eine Materialanhäufung, durch die das vollständige Einschieben von Lochkarten,·· Arbeitskarten oder dergleichen ia die Tasche erschwert ist.
Der Irfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Leitkartenträger für Karteisysteme so auszubildenr dafl an den Seitenkanten der Leitkarten keine Materialanhäufung stattfindet und somit die Arbeitskarten, Lochkarten oder der-· gleichen bis an die seitliche Schweißnaht eingesteckt werden können.
Lösung dieser Aufgabe wird bei de» eingangs beschriebenen Leitkartenträger vorgeschlagen, daß die mit der Kunststoff-Platts verbundene Seitenkante jeder Leitkarte stumpfwinklig ssr Satsrkasts verläuft und sich die seitliche Schweißnaht Ober den spitzwinkligen Zipfel der Leitkarten erstreckt«
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß in Bereich der seitlichen Schweißnaht keine Überlappung und damit Materialanhäufung entsteht, so daß die Arbeitskarten, Lochkarten oder dergleichen in die Taschen des Leitkartenträgers ohne Schwierigkeit bis an die Schweißnaht eingeschoben werden können. Durch diese Ausbildung Kann aber auch der zusätzliche Ausklinkvorgang, der an jeder Seltenkante der Leitkarten einsein durchgeführt werden muß, entfallen. Darüberhhaus bringt der Schrägschnitt der Seitenkante noch eine beachtenswerte Materialersparnis mit sich, und der Schrägschnltt kann als Stapel- bzw. Pakfetschnitt, d. h·, bei mehreren Doppel-Leitkarten gleichseitig, durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eie.es in der Zeichnung
PATENTANWÄLTE F.W. H EM M B H ΐςΗ·; 6«IJ O ψΰ LLEfI · O. 3KOSSE
dargestellten AueführungsbeiepieBS nähert erlSutert·
Dafeel zeigen
rl«. 1 einen Leitkartenträger gemäe der Erfindung
und
rig· 2 eine Draufsicht auf eine Doppel-beltkarte·
Der la der rig. 1 dargestellte Leitkartenträger 1 be· steht aus einer blattförmigen Kunststoff «Platte 2, auf der Mehrere Leitkarten 3 aus Kunststoff «ehuppenartig angeordnet sind. Die Leitkarten 3 werden-lals sogenannte Doppel-Leltkarten 4 alt rechteckigem Grundrl0r wie dies in rig· 2 geselgt ist, aus einer Kunststoff-rolle ausgeschnitten. Mehrere derartige Doppel-Leitkarten 4 werden in einen Stapel oder einem Pake« durch einen Sehragsehnltt 5 geteilt, so daft swei Leitkarten 3 entstehen. Die Seitenkante 5 a der Leitkarten 3 verlaufen stumpfwinklig tür Unterkante C. Diese Leitkarten 3warden anschlieAend an ihrer Oberkante i ausgeklinkt. Dabei werden Leitfahnen 8 gebildet» deren Bcken Φ geringfügig aus der Grundebene abgebegen sind.
Die so vorbereiteten Leitkarten 3 werden nacheinander an ihrer Unterkante 6 mit der Platte 2 verschweißt, wobei mit der auf der Platte 2 an der obersten Stelle befindlichen Leitkarte 3 begonnen wird. Die unterste bsw. letste Leitkarte Io weist jedoch keinen Schrägschnitt auf. Nun wird Ober die apitswinkllgen Zipfel 11 aller Leitkarten 3 ein Deckstreifen 12 gelegt, der zusammen mit den Eipfiln 11 aller Leithrten 3 mit der Platte 2 verschwelst wird. Durch die so befestigten Leitkarten 3 entsteht eine Viel* zahl von zweiseitig offenen Taschen, in die dann Lochkarten, Arbeitskarten oder dergleichen und zwar bis zur seitlichen Schweißnaht eingeschoben werden können· Die
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PATENTANWÄLTE P.W. H EM MER ICM -06RO MOL '.ER· O, GAOSSE
• 4 -
abgebogenen Koken 9 der Leltfehaen 8 erleichtern dabei atm liacoMebea der Karten.
- 5

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. H EM M E R IOH*·; αϊ ή D trt'd lL'e k · D ."GROSSE ~2
    l ·
    72003
    t I I
    p Siegerländer Plastik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 5910 Kreoztal-rerndorf, Kindelebergstraße 49
    Schutzanspruch
    L«itk*rt«nträger für Karteiaysterne sur Aufnahme von Lochkarten, Arbeitskarten oder dergleichen, bestehend aus einer blattfGEffiigen Xunststoffplatte ssit mehreren erfiuppenartig angeordneten Le itkarten au« Kunststoff, die Ober die gesamte Länge ihrer Onterkarta und an einer Seitenkante mit der Kunststoffplatte durch SChveifiung verbunden sind, dadurch gekennseichnet, daA die mit der Kunststoff-Platte (2) verbundene Seitenkante (5a) jeder Leitkarte (3) stumpfwinklig snr Untexkante (6) verlauft und sich die eeläiche Schweiflnaht Ober den spits-
    (U) der Leitkarten (3) erstreckt.
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