DE2358925A1 - Leitkartentraeger fuer karteisysteme - Google Patents
Leitkartentraeger fuer karteisystemeInfo
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F17/00—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
- B42F17/02—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
- B42F17/08—Construction of the containers, e.g. trays or drawers
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Description
PATENTANWÄLTE F.W, HEMMERICH GERD FÜLLER ■ D. GROSSE '-'*\ O ET GQ *\ ζ
UN0V.1973 ko.di. . ^ 72 003
Siplast Siegerländer Plastik, Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, 5910 Kreuztal-Ferndorf, Kxndelsbergstraße 49
Leitkartenträger für KarteiSYsteme
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitkartenträger für Karteisysteme
zur Aufnahme von Lochkarten, Arbeitskarten oder dergleichen, bestehend aus einer blattförmigen Kunststoff-Platte
mit mehreren schuppenartig angeordneten Leitkarten
aus Kunststoff, die über die gesamte Länge ihrer Unterkante
und an einer Seitenkante mit der Kunststoff-Platte durch
Schweißung verbunden sind.
Zur gefächerten und damit übersichtlichen Aufnahme von Lochkarten,
Arbeitskarten oder dergleichen in Karteisystemen
sind Leitkärtenträger bekannt, die aus einer blattförmigen
Kunststoff-Platte mit mehreren schuppenartig darauf durch
Schweißung befestigten Leitkarten aus Kunststoff bestehen.
Die Leitlarten werden mit einer rechteckigen Grundfläche
aus einer Kunststoffolie ausgeschnitten. Sodann wird jede Leitkarte zuerst an ihrer Obedante zur Bildung einer Leitfahne
ausgeklinkt. Anschließend wird auch an der zu befestigenden
Seitenkante ein Ausklinkschnitt durchgeführt, nachjdem
dort ein rechteckiger Vorsprung stehen bleibt. Die so vorbereiteten
Leitkarten werden dann einzeln an ihrer Unterkante derart durch Schweißung auf der Kunststoff-Platte befestigt,
daß sie sich schuppenartig überlappen. Unter Verwendung
eines gemeinsamen Deckstreifens werden danach alle
Leitkarten im Bereich ihrer seitlichen Vorsprünge ebenfalls
mit der Kunststoff-Platte verschweißt, so daß eine Vielzahl
von zweiseitig offenen Taschen zum Einschieben von Lochkarten,
Arbeitskarten oder dergleichen entsteht. Durch die
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH GERD MÜLLER- D.GROSSE 2 3 Ö 8 9 2
vorerwähnte Ausbildung der Seitenkanten der Leitkarten ersteht an der Befestigungsseite der Leitkarten durch dieselben
eine Materialanhäufung, durch die das vollständige Einschieben von Lochkarten, · Arbeitskarten oder dergleichen
in die Tasche erschwert ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Leitkartenträger
für Karteisysteme so auszubilden, daß an den Seitenkanten der Leitkarten keine Materialanhäufung stattfindet und somit die Arbeitskarten, Lochkarten oder dergleichen
bis an die seitliche Schweißnaht eingesteckt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Leitkartenträger vorgeschlagen, daß die mit der Kunststoff-Platte
verbundene Seitenkante jeder Leitkarte stumpfwinklig zur ünterkante verläuft und sich die seitliche
Schweißnaht über den spit&liridigen Zipfel der Leitkarten
erstreckt.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß im Bereich der seitlichen Schweißnaht keine Überlappung und damit
Materialanhäufung entsteht, so daß die Arbeitskarten, Lochkarten oder dergleichen in die Taschen des Leitkartenträgers
ohne Schwierigkeit bis an die Schweißnaht eingeschoben werden können. Durch diese Ausbildung kann aber auch der zusätzliche
Ausklinkvorgang, der an jeder Seitenkante der
Leitkarten einzeln durchgeführt werden muß, entfallen. Darüberhhaus bringt der Schrägschnitt der Seitenkante noch
eine beachtenswerte Materialersparnis mit sich, und der Schrägschnitt kann als Stapel- bzw. Paketschnitt, d. h., bei mehreren
Doppel-Leitkarten gleichzeitig, durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
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fENTANWÄLTE F.W. HEMMEBXH GERD MÜLLER · D. GROSSE
dargestellten AusführungsbeispieTas nähert erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 einen Leitkartenträger gemäß der Erfindung
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Doppel-Leitkarte.
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Doppel-Leitkarte.
Der in der Fig. 1 dargestellte Leitkartenträger 1 besteht aus einer blattförmigen Kunststoff-Platte 2t auf
der mehrere Leitkarten 3 aus Kunststoff schuppenartig
angeordnet sind. Die Leitkarten 3 werden als sogenannte
Doppel-Leitkarten 4 mit rechteckigem Grundriß,. wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist, aus einer Kunststoff-Folie
ausgeschnitten. Mehrere derartige Doppel-Leltkarten 4
werden in einem Stapel oder einem Paket durch einen Schrägschnitt 5 geteilt, so daß zwei Leitkärten 3
entstehen. Die Seitenkanten 5 a der Leitkarten 3 verlaufen stumpfwinklig zur Unterkante 6. Diese Leitkarten
3verden anschließend an Ihrer Oberkante 7 ausgeklinkt.
Dabei werden Leitfahnen 8 gebildet, deren Ecken 9 geringfügig aus der Grundebene abgebogen sind.
Die so vorbereiteten Leitkarten 3 werden nacheinander an
ihrer Unterkante 6 mit der Platte 2 verschweißt, wobei
mit der auf der Platte 2 an der obersten Stelle befindlichen Leitkarte 3 begönnen wird. Die unterste bzw. letzte
Leitkarte Io weist jedoch keinen Schrägschnitt auf.Nun
wird über die spitzwinkligen Zipfel 11 aller Leitkarten
3 ein Deckstreifen 12 gelegt, der zusammen mit den ZipffiLn
11 aller Leiteten 3 mit der Platte 2 verschweißt wird.
Durch die so befestigten Leitkarten 3 entsteht eine Vielzahl von zweiseitig offenen Taschen, in die dann Lochkarten, Arbeitskarten oder dergleichen und zwar bis zur
seitlichen Schweißnaht eingeschoben werden können. Die
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abgebogenen Ecken 9 der Leitfahnen 8 erleichtern dabei das Einschieben der Karten.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH GERD I/Ü.LLHR ■ D.GROSSE 2358925ko.di. 72 00319. NOV. 1973 -,7·Siplast, Siegerländer Plastik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 5910 Kreuztal-Ferndorf, Kindeisbergstraße 49PatentanspruchLeitkartenträger für Karteisysteme zur Aufnahme von Lochkarten, Arbeitskarten oder dergleichen, bestehend aus einer blattförmigen Kunststoffplatte mit mehreren schuppenartig angeordneten Leitkarten aus Kunststoff, die über die gesamte Länge ihrer Unterkarte und an einer Seitenkante mit der Kunststoffplatte durch SChweißung verbunden sind, dadurch g e k en η ζ e i c h η e t , daß die mit der Kunststoff-Platte (2) verbundene Seitenkante (5 a) jeder Leitkarte (3) stumpfwinklig zur Unterkante (6) verläuft und sich die seiO-iche Schweißnaht über den spitzwinkligen Zipfel (11) der Leitkarten (3) erstreckt.50 9822/0196Leerseit
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2358925A DE2358925A1 (de) | 1973-11-27 | 1973-11-27 | Leitkartentraeger fuer karteisysteme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2358925A DE2358925A1 (de) | 1973-11-27 | 1973-11-27 | Leitkartentraeger fuer karteisysteme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2358925A1 true DE2358925A1 (de) | 1975-05-28 |
Family
ID=5899147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2358925A Pending DE2358925A1 (de) | 1973-11-27 | 1973-11-27 | Leitkartentraeger fuer karteisysteme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2358925A1 (de) |
-
1973
- 1973-11-27 DE DE2358925A patent/DE2358925A1/de active Pending
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