DE7340614U - Flaschenförmiger Aufnahmebehälter für pulverförmiges Gut - Google Patents

Flaschenförmiger Aufnahmebehälter für pulverförmiges Gut

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DE7340614U
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DE7340614U
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KUKIROL FABRIK KRISP KG
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KUKIROL FABRIK KRISP KG
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Γ\ Kukirol-Fabrik Kurt Krisp KG, Weinheim, Eeinestr. 9
Flaschenförmiger Aufnahmebehälter für pulverförmiges Gut
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Aufnehmen von insbesondere pulverförmigem Gut, mit einem Flaschenkörper von abgeflachtem, ovalähnlichem Querschnitt; einem an einem Ende dieses Körpers anschließenden, sich zu einem Hals verengenden Halsteil; und einer Verschlußkappe» welche über ihre ganze oder einen Teil ihrer Höhe den gleichen Querschnitt wie der Flaschenkörper (j cat, wobei das Halsteil zur Abstützung der Kappe am
kappenseioigen Ende des Flaschenkörpers unter Bildung eines am Flaschenkörper angeordneten, umlaufenden Flansches nach innen abgesetzt ist, dessen Breite der Wandstärke der Kappe entspricht, und wobei an den langen Seitenwänden des Halsteiles nutenförmige, zum Flansch parallele Einkerbungen vorgesehen sind, in die längliche, an den entsprechenden Innenwandabschnitten der Verschlußkappe.angeordnete Vorsprünge zum'Arretieren der-
selben in aufgesetztem Zustand eingreifen.
Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 7 230 115 ist bereits ein Behälter dieser Art im Taschenformat bekanntgeworden, der insbesondere zur Aufnahme hygienischer und pharmazeutischer, pulverförmiger Präparate bestimmt ist, welche der Benutzer schnell zu Hand ha«
Q) » ben will und daher bei sich führt, und der beispielsweise in der Hock- oder Hosentasche männlicher Benutzer oder ber in der Handtasche weiblicher Benutze?.... mit sich geführt werden kann. Da in beiden Fällen die Gefahr besteht, daß sich in den Taschen befindliche Staub- oder Schmutzpartikel, insbesondere Tabakkrümel an zwischen Verschlußkappe und Piaschenkörper vorhandenen Kanten oder Schultern absetzen und zur Auslaßöffnung des flaschenförmigen Behälters ge3.angen, was aus hygienischen Gründen unerwünscht ist, ist der Behälter nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 115 im Unterschied zu den bis dahin bekannten Behältern der genannten Art so ausgeführt, daß die Flasche
\_/ und die auf sie aufgesetzte Kappe einen durchgehend
glatten Körper bilden, der entlang seiner ganzen oder den größten Teil seiner Länge eine im wesentlichen gleiche Querschnittsform hat und keine Kanten und Schultern aufweist, an denen sich Verunreinigungen absetzen könnten. Bei dem bekannten Behälter erstrecken sich die nutenförmigen Einkerbungen an den beiden langen Seitenwänden des Halsteils zwar in der Nähe des Flansches, jedoch in einem gewissen Abstand von diesem, während
die beiden länglichen, einander an den entsprechenden Innenwandabschnitten der Verschlußkappe gegenüberliegenden länglichen Vorsprünge jeweils durchgehend ausgebildet sind. Sa Flasche und Kappe aus Kunststoff bestehen und hinreichend elastisch sind, können die Vorsprünge beim Aufschieben der Verschlußkappe auf die Flasche in die nutenfönaigen Einkerbungen eingreifen, wodurch die Verschlußkappe auf der Flasche gehalten wird. .
Es hat sich gezeigt, daß die bei dem bekannten Behälter vorgesehene Ausgestaltung der nutenförmigen Einkerbungen sowie der länglichen, in diese eingreifenden Vorsprünge gewisse Nachteile hat, weil nämlich die Verschlußkappe entweder, bei relativ flacher Ausbildung der Vorsprünge, nicht hinreichend fest auf der Flasche sitzt, so daß sie, insbesondere beim Aufbewahren des Behälters in einer Handtasche, beim Transport oder dergleichen, leicht won diesem abspringen kann, oder aber nur schwer von der Flasche zu lösen ist, wenn die Vorsprünge so stark ausgebildet werden, daß ein sicherer Sitz der Verschlußkappe auf dem Flaschenkörper gewährleistet ist. . .-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Behälter der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß ein verbesserter Sitz der Verschlußkappe auf der Flasche bei gleichzeitig guter Abnehmbarkeit gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
AO- /Γ? V
daß die dem Flansch zugewandten, unteren Seitenwandungen der Einkerbungen durch eine in diesem Bereich vorgesehene Fortsetzung des Flansches in Richtung auf die Flaschenkörper-Längsachse gebildet sind; und daß die an den beiden langen Seitenwänden des Halsteiles vorgesehenen Vorsprünge in jeweils mindestens zwei in Längsrichtung der betreffenden nutenförmigen Ein-(_,. kerbung mit Abstand angeordnete Teilvorsprünge un
terteilt sind.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß sich ein verbesserter sichererer Sitz der Verschlußkappe auf der Flasche,bei gleichzeitiger leichter Abnehmbarkeit dadurch erzielen läßt, daß die nutenförmigen Einkerbungen nicht in einem gewissen Abstand von dem Flansch angeordnet sind, sondern unmittelbar an den Flansch angrenzen, wobei sich also die Flanschfläche zur Bildung der entsprechenden Seitenwand der jeweiligen Einkerbung in dem betreffenden Bereich in Richtung auf das Flascheninnere verlängert, w Dieses Merkmal wirkt konstruktiv mit der Unterteilung
der Vorsprünge in vorzugsweise zwei Teilvorsprünge in der Weise zusammen, daß sich die Teilvorsprünge infolge der durch die Unterteilung vergrößerten Elastizität unter Abstützung des unteren Randes der Verschlußkappe am Flansch stärker in den Einkerbungen festklemmen können, als dies boi den bekannten Einkerbungen und Vorsprüngen der Fall ist. Das wesentliche Merkmal der Erfindung wird mit anderen Worten in der Vergrößerung der Elastizität und Spannkraft der Klemm-Vorsprünge
U. L J*
durch deren Unterteilung und in dem Zusammenwirken der so ausgebildeten \Torsprünge mit der unmittelbar an den Flansch angrenzenden Einkerbung gesehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ic. an sich durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 7 23Ο 115 bekannter. Weise gekennzeichnet durch einen in den Piaschenhals einsetzbaren zylindrischen Kunststoff körper^ dessen im Hals oben liegende Stirnseite durch eine mit einer oder mehreren öffnungen verse- - hene Wand abgedeckt ist; und einen oder mehrere an der oberen Innenwand der Kappe angeordneten Vorsprung oder Vorsprünge, die im aufgesetzten Zustand ier Kappe die öffnung oder öffnungen verschließt oder verschließen. Weiterhin empfiehlt es sich, daß der Flaschenkörper mit dem Ealsteil einerseits und die Verschlußkappe andererseits Jeweils als einstückiges Kunststoff teil ausgebildet sind.
Das beigefügte Muster zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flaschenkörpers. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Flaschenkörper, der sich über etwa zweidrittel der Flaschenlänge erstreckt, einen abgeflachten Querschnitt von ovalähnlicher Form. Am oberen Ende des Flaschenkörpers ist ein nach innen abgesetzter Auflageflansch für die Kante einer Verschlußkappe angeordnet. Die Dicke des Flansches entspricht der Wandstärke der Verschlußkappe, die über den sich zum Flaschenhals verengenden Halsteil der Flasche ge-
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stülpt 1st uad am unteren Ende des Halsteiles eng anliegt. Die Verschlußkappe hat über ihre ganze Höhe die gleiche Querschnittsform wie der Piaschenkörper, so daß bei aufgesetzter Kappe die Flasche einen einheitlichen, flachen Körper bildet, der keine Schultern oder scharfen Kanten aufweist.
O An den langen Seitenwänden des Halsteiles sind in un
mittelbarem Anschluß an den umlaufenden Plansch awei einander gegenüberliegende, nutenförmige Einkerbungen..-· vorgesehen, die sich parallel zum Flansch erstrecken und deren untere, zum Flaschenkörper weisende Seitenwand durch eine Erstreckung der Flanschfläche in Richtung auf das Flascheninnere gebildet ist.
In Jede dieser Einkerbungen greifen zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete, längliche Teilvorsprünge ein, die an den Innenwänden der Verschlußkappe nahe deren unterem Hand angeordnet sind. Flasche und Kappe bestehen aus Kunststoff und sind hinreichend elastisch, um ein derartiges Einfassen bei aufgesetzter Verschlußkappe zu ermöglichen. Dadurch, daß die Vorsprünge in jeweils zwei Teilvorsprünge unterteilt sind,ergibt sich eine verbesserte Elastizität, so daß ein sicherer Sitz der Verschlußkappe gewährleistet ist,wenn der Rand der Verschlußkappe sich am Flansch abstützt und die Teilvorsprünge in die unmittelbar an den Flansch angrenzende Einkerbung eingreifen.
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In das obere Ende des Flaschenhalses ist ein zylindrischer Körper aus flexiblem Kunststoff eingesetzt, der an seinem im eingesetzten Zustand oben liegenden Ende durch eine Stirnwand verschlossen ist, die eine mittige Dosieröffnung für das in der Flasche enthaltene Gut und ferner einen vorstehenden Rändflansch aufweist, der auf dem Ende des Flaschenhalses aufliegt. An der Innenseite ihrer oberen Wand weist die Kappe einen nach innen ragenden Vorsprung auf -, der bei aufgesetzter Kappe in die DosierÖffnung einfaßt - und diese dicht verschließt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, im anliegenden Modell sowie in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
734061Au. 2.7*

Claims (4)

  1. J # J · mi im
    beiden langen Seitenwänden des Halsteiles vorgesehenen Vorsprünge in Jeweils mindestens zwei in Längsrichtung der betreffenden nutenförmigen Einkerbungen mit Abstand angeordnete Teilvorsprünge unterteilt sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet % daß jeder Vorsprung in zwei Teilvorsprünge unterteilt ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder -2, in -an sich-bekann-ter Weise gekennzeichnet durch einen in den Flaschenhals einsetzbaren zylindrischen Kunststoffkörper^dessen im Hals oben liegende Stirnseite durch eine mit einer oder mehreren Öffnungen versehene Wand abgedeckt ist; ucd einen oder mehrere an der oberen Innenwand der Kappe angeordneten Vorsprung oder Vorsprünge, die im aufgesetzten Zustand der Kappe die Öffnung oder Öffnungen verschließt oder verschließen.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkörper mit dem Halsteil einerseits und die Verschlußkappe andererseits jeweils als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet sind.
DE7340614U Flaschenförmiger Aufnahmebehälter für pulverförmiges Gut Expired DE7340614U (de)

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DE7340614U true DE7340614U (de) 1974-02-14

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