DE7334135U - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Description

Continental Gummi-Werke AQ, Hannover

Fahrzeugluftreifen

Die Neuerung betrifft einen Fahrzeugluftreifen, dessen profilierter Laufstreifen mehrere, vorzugsweise mehr als drei Urafangebänaer aus in Reifenumfangsrichtung aufeinanderfolgenden, im wesentlichen trapezförmigen Blöcken aufweist.

Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, Reifen der oben erwähnten Art so auszubilden, daß bei relativ großer Bodenhaftung bei nasser oder feuchter Fahrbahn an der Bodenberührungssteile strömendes Wasser ausreichend schnell abgeleitet werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe verlaufen gemäß der Neuerung die einander parallelen Kanten der Blöcke in Reifenumfangsrichtung. Zudem sind die Ecken an den längeren Kanten abgeschrägt oder gebrochen, wobei in Reifenumfangsrichtung gesehen kürzere Kanten auf längere Kanten abwechselnd folgen und die längeren Kanten gegenüber den kürzeren Kanten eines benachbarten Blockes zur Seite hin vorspringen und wobei weiterhin die Blöcke im Bereich ihrer längeren Kanten eine oder mehrere Aussparungen aufweisen.

Diese wechselseitige Anordnung von im wesentlichen trapezförmigen Blöcken hat in Verbindung mit den vorstehend weiterhin genannten technischen Merkmalen den Vorteil einer guten Griffigkeit« Zudem sind

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zwischen benachbarten Umfangebändern ausreichend große Abstände möglich, welche auf der Fahrbahn befindliches '«ssssr is Bereich der Bodenberührungsetelle schnell und sicher ableiten.

Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläu tert, in der ein Aueführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:

Fig. 1 eine Teildraufeicht auf die Lauffläche eines Fahrzeugluftreifβηε,

Fig. 2 einen Tsilschaitt durch den Helfen Fig. i entlang der Liüic XI-II VGS. Fig. 1.

Die Lauffläche wird im wesentlichen gebildet von vier Umfangsbändern 1, 2, 3 und *t; an die Umfangebänder 1 und k schließen sich seitlich außen je Umfangsrippen 5 an, die jedoch schon Bestandteil der Reifenschultern sind und unter normalen Bedingungen mit der Fahrbahn nicht in Berührung stehen.

Sie Umfangsbänder 1 bis k bestehen je aus in Beifenumfangsrichtung aufeinanderfolgenden Blöcken 6, die einen im wesentlichen trapezförmigen Grundriß haben und so angeordnet sind, daß die einander parallelen Kanten 7* 8 in Umfangsrichtung zeigen. Sie Ecken an den längeren Kanten sind bei 9 abgeschrägt. Darüber hinaus sind in Beifenumfangsrichtung aufeinanderfolgende Blöcke 6 seitlich gegeneinander versetzt. Siese Versetzung ist mit V bezeichnet. Sie entspricht der axialen Erstreckung der Abschrägung 9«

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Die beiden in der Laufflächenmitte befindlichen Umfangebender 2, 3 haben suden Blöcke 6, die im Bereich ihrer längeren Kanten 8 mit

axial verlaufenden nutenartigen Einschnitten 10 versehen sind. Diese als Quernuten auegebildeten Einschnitte 10 erstrecken sich etwa über ein Drittel der axialen Länge der Blöcke 6. Ihre Breite entspricht etwa der Breite der schräg verlaufenden Nuten 11, welche aufeinanderfolgende Blöcke'6 voneinander trennen.

Die -Blöcke 6 der Umfangebänder 1 und k und die nicht von den Einschnitten 10 durchsetzten Abschnitte der Blöcke 6 in den Umfangsbändern 2, 3 weisen kurze_t schmale Einschnitte 12 auf, um eine gewisse Verformbarkeit der an sich kompakten BIi ze 5 zu erzielen.

Die Umfangebänder sind außerdem um ein solches Maß voneinander getrennt, daß von der !.wischen ihnen befindlichen Nut 13 ein durchgehender Abschnitt A verbleibt.

Claims (6)

ill· Schutzansprüche:

1. Fahrzeugluftreifen, dessen profilierter Laufstreifen mehrere, vorzugsweise mehr als drei ümfangsbänder aus in Reifenumfangsrichtung aufeinanderfolgenden, im wesentlichen trapezförmigen

• Blöcken aufweist, dadurch gekennzeichnet, uaß die einander parallelen Kanten (?, 8) der Blöcke (6) in Reifenumfangsrich-

'■■ tung verlaufen, die Ecken an den längeren Kanten abgeschrägt oder gebrochen sind, wobei in Reifenumfangsrichtung gesehen kürzere Kanten auf .längere Kanten abwechselnd folgen und die längeren Kanten gegenüber den kürzeren Kanten eines benachbarten Blocket zur Seite hin vorspringen und wobei weiterhin die Blöcke im Bereich ihrer längeren Kanten eine oder mehrere Aussparungen (10) aufweisen.

2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reifenquerrichtung aufeinanderfolgende Blöcke (6) mit ihren kürzeren Kanten (7) alle nach einer Reifenschulter hinzeigen.

3. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Kanten (8) derart an ihren Enden gebrochen bzw. abgeschrägt sind, daß die verbleibende Kantenlänge nur geringfügig größer ist als die kürzere (7) der beiden in Reifenumfangerichtung verlaufenden Kanten.

k. Reifen nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Umfangsbänder (1, 2, 3» *Ü derart nebeneinander angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein in Umfangsrichtung durchgehender Nutenabschnitt (A) verbleibt.

5· Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abschrägungen (9) an den längeren Kanten (8) von Blöcken (6) benachbarter Ussfangsbänder (I₅ 2, 3, ¹O einander gegenüberliegen.

6. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (.10) eine mittige Quernut ist, die die Blöcke (6) etwa auf einem Drittel ihrer Quererstreckung durchsetzt.

7· Reifen nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Quernut (10) im wesentlichen der Breite solcher Nu^.en (11) entspricht, die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Blöcke (6) eines Umfangsbandes voneinander trennt.

δ» Reifen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (10) lediglich für die Umfangsbänder (2, 3) vorgesehen sind, die zwischen den an den Laufflächenrändern befindlichen Schulterbändern (1, k) angeordnet sind.

9· Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Aussparungen freien Teil der Blöcke Fedneinschnitte (12) vorgesehen sind, deren Breite wesentlich geringer ist als diejenige der Aussparungen (10).

Hannover, 1?· September 1973
73-68 G/D D/Fr

733413Su i.7t