DE7332776U - Sperrbares Griffrohr für Hochleistungsreinigungsgeräte - Google Patents

Sperrbares Griffrohr für Hochleistungsreinigungsgeräte

Info

Publication number
DE7332776U
DE7332776U DE7332776U DE7332776DU DE7332776U DE 7332776 U DE7332776 U DE 7332776U DE 7332776 U DE7332776 U DE 7332776U DE 7332776D U DE7332776D U DE 7332776DU DE 7332776 U DE7332776 U DE 7332776U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle tube
tube according
valve
housing
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7332776U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE7332776U publication Critical patent/DE7332776U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein sperrbares Griffrohr für Hochleistungsreinigungsgeräte mit einem Ventil, das durch ein mit der gleichen das Griffrohr haltenden Hand geöffnet werden kann.
Bei den bisher verwendeten Griffrohren ist der Handgriff spritzpistolenförmig ausgeführt, wobei das Druckorgan teilweise über diesen Handgriff vorsteht und in Letzteren zur Öffnung des Ventils eingedrückt werden kann. Da bei Hochleistungsreinigungsgeräten an das sperrbare Griffrohr im allgemeinen verhältnismäßig lange Düsenrohre angeschlossen werden, sind diese über dem Pistolengriff nur recht umständlich handzuhaben. Das Handgelenk muß in die verschiedensten Lagen verdreht werden und die Hand verkrampft sich beim ständigen Eindrücken des Druckorgans in den Handgriff. Bei längeren Düsenrohren, bei denen die zweite Hand am Düsenrohr angreift ist diese Handhabung besonders nachteilig. Auch ist die zur Betätigung des Druckorgans aufzubringende Kraft bei den bekannten Griffrohren verhältnismäßig hoch. Es hat sich ferner gezeigt, daß die bekannten Griffrohre besonders reparaturanfällig sind, da sie aus verhältnismäßig vielen, zum Teil empfindlichen Elementen bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es ein sperrbares Griffrohr der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine ergonomisch günstige Handhabung gestattet und das besonders einfach und trotzdem stabil aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß unter Anwendung der in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vorteilhafte Lösungen ergeben sich unter Verwendung der erfindungsgemäßen Merkmale gemäß den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen sperrbaren Griffrohres wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, und im Schnitt des erfindungsgemäßen Griffrohres, Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie C-D der Fig. 1 einer bei dem Ausführungsbeispiel verwendeten Verriegelung für das Druckorgan, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 1 einer Selbsthaltung für das Druckorgan des erfindungsgemäßen Griffrohres, Fig. 4 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer bei dem erfindungsgemäßen Griffrohr verwendeten Schnellkupplung, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Schnellkupplung gemäß Fig. 4, und Fig. 6 eine Vorderansicht auf die Schnellkupplung gemäß Fig. 4 und 5.
Ein Gehäuse 1 umschließt ein Ventilgehäuse 7, an dem ein Hebel 2 um eine Lagernadel 11 schwenkbar gelagert ist, der zusammen mit einem Aufsteuerbolzen 4 das Druckorgan zum Öffnen des Ventils bildet. Der Hebel 2 kann über eine Verriegelung gemäß Fig. 2 in einfachster Weise bei geschlossener Stellung des Ventils arretiert werden. Über eine Schnellkupplung gemäß den Fig. 4 bis 6 lassen sich leicht auswechselbar und drehsicher verschieden lange Düsenrohre an das Griffrohr anschließen.
Das eigentliche Ventil besteht aus einem Ventilgehäuse 7, das beispielsweise aus Messing hergestellt ist. An eine zylindrische obere Ventilkammer 7a schließt sich eine ebenfalls zylindrische dazu konzentrische untere Ventilkammer 7b mit geringerem Durchmesser an, wobei die den Übergang bildende ringförmige Schulter den Ventilsitz darstellt. Die Zuführung des strömungsfähigen Reinigungsmediums vorzugsweise heißes Wasser gegebenenfalls aber auch Kaltwasser oder Wasserdampf wird bei der Ausführungsform seitlich von hinten in die obere Ventilkammer 7a über einen Anschlußnippel 5 eingeleitet, der in das Ventilgehäuse 7 hermetisch abdichtend eingeschraubt oder in anderer Weise befestigt bzw. am Ventilgehäuse 7 selbst ausgebildet ist. Von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung ist die Ausbildung eines Dichtkegels 8, der das eigentliche Verschlußstück für das Ventil bildet. Sein eines kegelstumpfförmig ausgebildetes Ende arbeitet mit dem Ventilsitz zusammen. Der Hauptkörper des Dichtkegels ist nun nicht zylindrisch ausgeführt, sondern besitzt quadratischen Querschnitt, so daß der Dichtkegel 8 an der Wand der oberen Ventilkammer 7a beim Öffnen und Schließen leicht geführt wird, ohne daß ein Verkanten nötig wäre. Trotzdem kann genügend Flüssigkeit durch das Ventil strömen. Das andere Ende des Dichtkegels 8 besitzt einen derartigen Querschnitt, daß genügend Raum für eine Feder 9 in der oberen Ventilkammer 7a bleibt, wobei diese Feder den Dichtkegel 8 normalerweise gegen den Ventilsitz drückt, so daß der Durchfluß gesperrt ist. Der Dichtkegel ist vorzugsweise aus wärmebeständigem widerstandsfähigem Kunststoff, insbesondere Teflon hergestellt, es kann jedoch auch ein anderes geeignetes Material verwendet werden.
Die obere Ventilkammer 7a wird durch eine Mutter 6 abgeschlossen, die gleichzeitig als Federhalterung ausgebildet sein kann.
Die Betätigung des Ventils erfolgt über den Aufsteuerbolzen 4, der in einer weiteren zu den Ventilkammern konzentrischen Bohrung geführt ist. Zur Abdichtung des Aufsteuerbolzens 4 dient ein Dichtungsring 10, der über eine in das Ventilgehäuse 7 eingeschraubte Buchse 3 gegen das Ventilgehäuse und den Aufsteuerbolzen 4 gepresst wird.
Aus der unteren Ventilkammer 7b strömt die Flüssigkeit über ein vorzugsweise seitlich angesetztes Rohr (z.B. Stahlrohr verzinkt) 17 und die erfindungsgemäße Schnellkupplung gemäß den Fig. 4 bis 5 in die nicht gezeigten Düsenrohre. Die beschriebene Ausbildung des Ventils kann auch für andere Zwecke als bei sperrbaren Griffrohren infolge der besonderen Einfachheit, der hohen Funktionsfähigkeit und der leichten Herstellung verwendet werden.
Das Ventilgehäuse 7 sowie das Rohr 17 werden von dem Gehäuse 1 umkleidet, das gemäß der Erfindung derart geformt ist, daß es gleichzeitig einen bequemen Haltegriff darstellt. An dem Ventilgehäuse 7 sind seitlich Flächen 22 ausgebildet, die ebenso wie ein das Rohr 17 umgebender und führender Ring 23 Anschlagsflächen für die Positionierung des Ventilgehäuses im Gehäuse 1 bilden.
Das Gehäuse 1 besteht bei der bevorzugten Ausführungsform aus einem Stück und wird aus Metall, vorzugsweise Aluminium oder einem wärmeisolierenden Kunststoff gegossen. In einer hinteren Kammer 1a, die etwa 2 bis 3 cm tief ist, befindet sich das Ventilgehäuse. An die Kammer 1a schließt sich ein das Rohr 17 umhüllender Griff 1b an, der rohrförmig ausgebildet ist. Der Querschnitt wird vorzugsweise so gewählt, daß der Griff gut in der Hand liegt. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein rechteckiger Querschnitt mit sehr stark abgerundeten Ecken verwendet. Dies hat den Vorteil, daß ein Verdrehen des Griffes in der Hand vermieden werden kann. Ein Schutzbügel 1c erstreckt sich von dem unteren Ende der hinteren Kammer 1a parallel zum Griff 1b, an dessen vorderen Ende er ebenfalls angesetzt ist. Dieser Bügel 1c schützt somit die den Griff 1b haltende Hand gegen Verletzungen.
Das Ventil sowie das Rohr 17 werden durch eine einzige Befestigungsmutter 19 in ihrer Lage gehalten, die auf das vordere Ende des Rohres 17 aufgeschraubt wird und über eine Isolierbüchse, beispielsweise aus Ferrozell in der vorderen Öffnung des Griffes 1b eingesetzt ist.
Von besonderer Bedeutung ist bei der Erfindung das Druckorgan zur Betätigung des Ventils. Der Hebel 2 ist mit seinem hinteren Ende zwischen zwei am Ventilgehäuse ausgebildeten Laschen (vgl. auch Fig. 3) über die Lagernadel 11 schwenkbar befestigt; dadurch daß der Abstand zwischen Lagernadel 12 und dem unteren Ende des Aufsteuerbolzens nur einen Bruchteil der gesamten Länge des Hebels 2 beträgt, ergibt sich ein langer Hebelarm, der eine ensprechend geringe Kraft zur Betätigung des Ventils erfordert.
Diese Betätigung erfolgt durch Schwenken des Hebels 2 in Richtung des Griffes 1b mit der den Griff umfassenden Hand. Die Anordnung von Griff 1b und Hebel 2 gestattet es nun das Griffrohr von obenher, also in natürlicher Lage- und Halterichtung zu fassen, so daß eine vorzeitige Ermüdung vermieden wird, und eine günstige Handhabung gegeben ist. Der Hebel 2 hat vorzugsweise ebenso wie der Schutzbügel 1c einen abgeflachten Querschnitt, wie er bei 2a, bzw. 1d angedeutet ist. Eine Selbsthaltung des Hebels 2 in Ruhelage ist eine parallel zur Lagernadel 11 verlaufende Bohrung durch den Hebel 2 vorgesehen in dem eine Druckfeder 13 zwei Arretierungskugeln 12 gegen Bohrungen in den Laschen 7c des Ventilgehäuses drückt (vgl. insbesondere Fig. 3).
Zur Verrieglung des Hebels 2 gegen ungewollte Betätigung ist die in den Fig. 1 und 2 gezeigte bevorzugte Anordnung vorgesehen. Quer durch eine in dem Gehäuse 1 vorgesehene Öffnung 1e, durch die der Hebel 2 verläuft, ist ein Verrieglungsbolzen 14 vorgesehen, der zu beiden Seiten in dem Gehäuse 1 gelagert ist. Der sich in der Öffnung 1e befindende Teil des Verrieglungsbolzens ist ausgespart vorzugsweise ergibt sich dabei ein halbkreisförmiger Querschnitt. Der Verrieglungsbolzen wird durch eine Haltescheibe 16 einerseits, durch einen Ring 15, vorzugsweise aus Naturkautschuk, der in einer Umfangsrille des Verrieglungsbolzens 14 sitzt und durch einen gerändelten Kopf 14a andererseits festgelegt. Durch Drehen des Verrieglungsbolzens kommt dessen Aussparung in Gegenüberstellung zum Hebel 2, so daß dieser betätigt werden kann. Andererseits ergibt eine weitere Verdrehung eine Sperrung des Hebels 2.
Der Anschluß der Düsenrohre oder gegebenenfalls auch der Zuleitung erfolgt vorzugsweise über eine Schnellkupplung 20, wie sie insbesondere in den Fig. 4 bis 6 beschrieben ist. Ein Haltekörper 30 wird auf das Rohr 17 aufgeschraubt. Ein in einer Umfangsrille am anderen Ende des Haltekörpers eingesetzter Begrenzungsring hält einen Überwurf 31 entgegen den Druck einer Druckfeder 37 in einer Position, in der längs des Umfangs des Haltekörpers in Abständen angeordnete Kugeln 34 in das Innere des Haltekörpers gepresst werden. Ein Stecknippel 32, der in das genannte andere
Ende des Haltekörpers 30 einführbar ist, besitzt eine Umfangsrille, die mit den Kugeln 34 in eingesetztem Zustand in Eingriff ist, so daß der Stecknippel in dem Haltekörper 30 gehalten wird. Die Abdichtung erfolgt über einen Dichtungsring 35 aus Naturkautschuk, zum Entkuppeln wird der Überwurf 31 von dem Begrenzungsring 33 weggedrückt, so daß die Kugeln 34 freigegeben werden und der Stecknippel 32 entfernt werden kann. Derartige Schnellkupplungen sind an sich bekannt. Sie hatten jedoch bisher den Nachteil, daß sie gegen Verdrehung nicht gesichert waren. Gemäß der Erfindung wird nun eine sehr einfache Drehsicherung vorgesehen. Diese besteht aus einem quer zur Längsachse des Haltekörpers 30 in diesen eingesetzten Stift 36, sowie einen entsprechenden Einschnitt am Ende des Stecknippels 32. Statt des einem Einschnittes können auch mehrere winkelmäßig gegeneinander versetzte Einschnitte vorgesehen sein, so daß eine Drehsicherung auch in mehreren Stellungen des Stecknippels erzielt wird. Beim Einführen des Stecknippels 32 in den Haltekörper 30 wird der gewünschte der Einschnitte mit dem Stift 36 in Eingriff gebracht, so daß eine drehsichere Kupplung vorliegt.
Es wurde eine bevorzugte Ausführungsform eines sperrbaren Griffrohres für Hochleistungsreinigungsanlagen beschrieben, das ein Minimum an Teilen aufweist. Die Montage des Griffrohres läßt sich mit wenigen Handgriffen bewerkstelligen. Durch die besondere Anordnung des Hebels 2 zu dem Griff 1b ergibt sich eine ergonomisch gute Griffmöglichkeit für die das Griffrohr haltende Hand, so daß eine waagrechte Handhabung möglich ist. Da im allgemeinen mit einem heißen Reinigungsmedium gearbeitet wird besteht das Gehäuse selbst aus wärmeisolierendem Kunststoff oder aber ist mit einer Wärmeisolierung versehen, nämlich vorzugsweise einer Velourbeflockung. Da das Gehäuse 1 aus einem einzigen Gussteil besteht, ergibt sich eine äußerst stabile Anordnung. Der Dichtkegel 8 ist bis 250°C temperaturbeständig und dichtet das Ventil hermetisch ab. Seine besondere Ausgestaltung vermeidet ein Verklemmen des Ventils. Das Druckorgan, bestehend aus dem Hebel 2 und dem Aufsteuerbolzen 4, sind äußerst einfach, stabil und handlich gestaltet; infolge des langen Hebelarmes ist nur eine geringe Kraft erforderlich. Die erfindungsgemäße Verriegelung gemäß Fig. 2 ist trotz ihrer Einfachheit absolut sicher. Die drehsichere Schnellkupplung vermeidet auch bei landen Düsenrohren ein lästiges Verdrehen derselben.
Bei einer anderen Ausführungsform könnte der Schutzbügel 1c entsprechend als Halte- und Tragegriff ausgeführt werden, wobei dann das Rohr 17 bzw. seine Umkleidung als Schutzbügel wirkt. In diesem Falle könnte der Hebel 2 als zwei-armiger Hebel ausgebildet sein, dessen eines Ende auf den Aufsteuerbolzen einwirkt.

Claims (21)

1. Sperrbares Griffrohr für Hochleistungsreinigungsgeräte mit einem Ventil, das durch ein mit der gleichen das Griffrohr haltenden Hand geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff des Sperrrohres als Tragegriff (1b) ausgebildet ist, d.h. sich zumindest annähernd in der gleichen Richtung erstreckt wie das Mündungsrohr (17, 20) und dass das Druckorgan (2, 4) einen Hebel (2) besitzt, der annähernd parallel zum Tragegriff (1b) verläuft und zum Öffnen des Ventils gegen diesen hinbewegbar ist.
2. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (1b) an einem Gehäuse (1) ausgebildet ist, das aus einem einzigen Stück besteht und sowohl das Ventil (5, 6, 7, 8, 9, 10) als auch das Mündungsrohr (17) aufnimmt.
3. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (1) ein Schutzbügel (1c) ausgebildet ist und der Hebel (2) in dem Raum zwischen Schutzbügel (1c) und Tragegriff (1b) sich erstreckt.
4. Sperrbares Griffrohr nach einem der Ansprüche 1 bis
<NichtLesbar>
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Tragegriffes (1b) der menschlichen Hand optimal angepaßt ist.
5. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (1b) einen rechteckigen Querschnitt mit stark abgerundeten Ecken besitzt mit Seitenlängen zwischen 1,5 und 4 cm.
6. Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus Aluminiumguß besteht, und mit einer Isolationsschicht aus Kunststoff oder vorzugsweise einer Velourbeflockung bedeckt ist.
7. Sperrbares Griffrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem wärmeisolierenden Kunststoff besteht.
8. Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an der Eingangs- bzw. Ausgangsseite mit einer Kammer (1a) zur Aufnahme des Ventilgehäuses (7) versehen ist.
9. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Kammer (1a) und das Ventilgehäuse mit einander entsprechenden Flächen zur Positionierung des Ventilgehäuses (7) in der Kammer (1a) versehen sind.
10. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (7) im Gehäuse (1) dadurch in seiner Lage festgehalten wird, daß das im Ventilgehäuse mit seinem einen Ende befestigte Mündungsrohr (17) an der Kammer (1a) des gegenüberliegenden Endes des Gehäuses (1) verschraubt ist.
11. Sperrbares Griffrohr insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventilgehäuse (7) eine obere Ventilkammer (7a) sowie eine dazu konzentrische untere Ventilkammer (7b) vorgesehen sind, und daß in der oberen Ventilkammer (7a) ein Dichtkegel (8) angeordnet ist, der unter Federdruck gegen den als Ventilsitz wirkenden Übergang zwischen oberer und unterer Kammer gerückt wird.
12. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammern (7a, 7b) kreisförmigen Querschnitt besitzen und daß das mit dem Ventilsitz zusammenwirkende Ende des Dichtkegels als Kegelstumpf ausgebildet ist, der in einen Mittelteil mit quadratischem Querschnitt übergeht,
13. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ventilkammer (7a) einen quadratischen und die untere Ventilkammer (7b) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, und daß das mit dem Ventilsitz zusammenwirkende Ende des Dichtkegels (8) als Kegelstumpf ausgebildet ist, der in einen zylinderförmigen Mittelteil übergeht,
14. Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteuerbolzen (4) gegen die Stirnseite des kegelstumpfförmigen Endes des Dichtkegels drückt.
15. Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) am Ventilgehäuse (7) angelenkt ist.
16. Sperrbares Griffrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) am Gehäuse (1) angelenkt ist.
17. Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Hebel (2) eine Selbsthaltung (12, 13) in Ruhestellung vorgesehen ist.
18. Sperrbares Griffrohr nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbsthaltung (12, 13) den Hebel (2) auch in die Ruhestellung zurückbringt, sobald der Hebel (2) nicht mehr betätigt wird und daß die Selbsthaltung aus zwei Kugeln (12) besteht, die von einer Feder (13) in einer Querbohrung durch den Hebel (2) gegen dazufluchtende Bohrungen im Ventilgehäuse gedrückt werden.
19. Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) eine Verriegelung (14, 14a) für den Hebel (2) in seiner Ruhestellung vorgesehen ist, die aus einem quer zum Hebel (2) verlaufenden Verrieglungsbolzen (14) besteht, der im Bereich des Hebels (2) einseitig ausgespart ist, und der mittels eines Rändelknopfes (14a) verdrehbar ist.
20. Sperrbares Griffrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgang- und gegebenenfalls auch der eingangsseitige Anschluß mittels einer Schnellkupplung (20) erfolgt.
21. Sperrbares Griffrohr insbesondere nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine verdrehungssichere Schnellkupplung vorgesehen ist und daß die Sicherung gegen Verdrehung durch einen senkrecht zur Längsachse der Schnellkupplung (20) verlaufenden Stift (36) im Mutterteil
<NichtLesbar>
der Schnellkupplung (20) und durch mindestens einen entsprechenden Einschnitt am einzuführenden Ende des Vaterteils
<NichtLesbar>
der Kupplung erzielt wird.
DE7332776U 1973-09-08 Sperrbares Griffrohr für Hochleistungsreinigungsgeräte Expired DE7332776U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2345504 1973-09-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7332776U true DE7332776U (de) 1974-01-10

Family

ID=1296838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7332776U Expired DE7332776U (de) 1973-09-08 Sperrbares Griffrohr für Hochleistungsreinigungsgeräte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7332776U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2102252C3 (de) Luftfreie Spritzpistole
DE3407744C2 (de) Handspritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät
DE3720241C2 (de) Ventilpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät
EP2362124B1 (de) Schnellschlussventil mit Dosierentlastung
DE1533708C2 (de) Umfüllvorrichtung für Druckflüssigkeiten mit automatischer Verriegelung
DE4345003C1 (de) Zahnbürste
DE4035008C2 (de) Schlauchkupplung für Hochdruckschläuche
DE2345504A1 (de) Sperrbares griffrohr fuer hochleistungsreinigungsgeraete
DE7332776U (de) Sperrbares Griffrohr für Hochleistungsreinigungsgeräte
DE69402771T2 (de) Betätigungspistole für Düsen
EP0804970B1 (de) Handspritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät
DE19603254C2 (de) Ventil-Anbohrarmatur für unter Mediendruck stehende Rohrleitungen
DE60303516T2 (de) Ausgabepistole
DE19739944A1 (de) Handabschaltpistole mit Druck-Mengenregulierung
DE2252395C3 (de) Umschalter für ein System Wanne-Brause
DE9001274U1 (de) Vorrichtung zur Kupplung eines unter Druck stehenden Vorratsbehälters mit einer Ausgabeeinrichtung
DE19912677A1 (de) Frostsichere Wasserarmatur
DE19813307B4 (de) Absperrorgan mit einem Kugelhahn
DE4443795C2 (de) Handstück eines Dampfreinigungsgeräts
DE2402563A1 (de) Griffrohr fuer hochleistungsreinigungsgeraete
DE19539971A1 (de) Strahlrohr als Schlauchmundstück für insbesondere Feuerlöschzwecke
DE19831186C2 (de) Betätigungsvorrichtung für den Arretierstift des Schwenkhebels einer Einrichtung für die Entnahme von Flüssigkeiten unter Druck aus einem Behälter
DE3147474C2 (de) Vorrichtung zur Eingabe von Stoffen in einen Strömungskanal
DE19813306A1 (de) Schalter einer Absperranlage für eine Gasleitung
DE19944231A1 (de) Vorrichtung zum Absperren von frostsicheren Armaturen vor deren Fertigmontage