DE7331743U - Vorrichtung zum anschliessen von verbandsstaeben an nebeneinander angeordnete,mehrteilige rueststuetzen - Google Patents
Vorrichtung zum anschliessen von verbandsstaeben an nebeneinander angeordnete,mehrteilige rueststuetzenInfo
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- DE7331743U DE7331743U DE19737331743 DE7331743U DE7331743U DE 7331743 U DE7331743 U DE 7331743U DE 19737331743 DE19737331743 DE 19737331743 DE 7331743 U DE7331743 U DE 7331743U DE 7331743 U DE7331743 U DE 7331743U
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Description
Dig Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschließen
von Verbandsstäben an nebeneinander angeordnete, mehrteilige
Rüststützen, die aus einem der Zahl und dem Querschnitt der Stiele der Rüststützen-Teile entsprechende öffnungen aufweisenden,
zwischen übereinander angeordneten Stützenteilen ansetzbaren Kupplungsstück besteht, weicnöä mit AnschlijSstsllsfi
für die die Stützen verbindenden Streben od. dgl., Verbandsstäbe genannt, versehen ist CDT-Ghm 6 93G 574). Nach einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel bestand das Kupplungsstück im
wesentlichen aus einer Platte, welche äuSer mit dam Querschnitt!·
der Stiele entsprechenden Öffnungen mit weiteren öffnungen und
mit auf der Platte senkrecht stehenden, ebenfalls öffnungen od. dgl. zum Anschließen von Verbandsstäben aufweisenden Ansclil
uBlaschen versehen ist. Diese Anschlußlaschen konnten auf beiden Seiten des plattenförmigen Kupplungsstücks vorgesehen
sein. Empfohlen wurde weiterhin, die AnschluSlaschen sich kreuzen zu lassen und die Kreuzungsstelxpn der Anschlußlaschen
im mittleren Bereich der Platte anzuordnen. Vorrichtungen
dieser Art haben sich im praktischen Einsatz bewehrt.
7331743 ZQLI3L7S
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ϋίρΙ.-lng, Heini lesser, Patentanwalt D —8 Manchen 81, Cosimcsliolta 01 · Tdcfon: (Ci-I Ί) ΐ£>
3h 20
Bei der Einrüstung von Brücken ergibt sich nun aufgrund der
Baustellenverhältnisse oft die Notwendigkeit, die Stützen nicht in Reihen anzuordnen, die in Ebenen liegen, welche
senkrecht aufeinander stehen. Eine solche Anordnung ist beispielsweise bei schiefwinkeligen Brücken nicht möglich. Es
stehen in solchen Fällen auch die Ebenen, in welchen die Verbände angeordnet werden, nicht senkrecht aufeinander. Daher
lassen sich diB bekannten Vorrichtungen zum Anschließen von
Verbandsteilen in solchen Fällen nicht mehr einsetzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß sir auch
dann einsetzbar sind, wenn die Ebenen, in welchen die Verbände angeordnet werden, nicht senkrecht aufeinanderstehsn, sondern
einen Winkel bilden, welcher dem Richtungswinkel dsr Brücke
angepaßt ist, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß mindestens eine der Anschlußlaschen am Kupplungostück schwenkbar gelagert ist. Eine einfache Lösung bsätfcht
darin, daß das Kupplungsstück ein seinen Schwerpunkt schneidendes Rohrstück aufweist, in dem ein Stab od. dgl. angeordnet
ist, dessen aus dem Rohrstück herausragende Enden mit djr schwenkbaren Anschlußlasche starr verbunden sind. Die zu
übertragenden Kräfte werden dann immer zentral .n die Vorrichtung und damit in die Rüststütze eingeleitet, wie dies bei der
verbekannten Lösung schon der Fall war. Es empfiehlt sich, die schwenkbare AnschluBlasche als Platte auszubilden, die nahe
dem Rohrstück bzw. der Stange od. dgl. das Kupplungsstück umfascende
Aussparungen aufweist, wenngleich die schwenkbare AnschluDlasche
auch in anderer Weise beispielsweise über Bügel mit den Enden des Stabes od. dgl. starr verbunden sein kann.
Um eventuell mehrere Verbandsstäbe an einer solchen Vorrichtung anschließen zu können oder wenigstens einen Verbandsstab
so anschließen zu können, daß die zu übertragenden Kräfte immer zentral in die Rüststütze eingeleitet werden, empfiehlt es sich,
der schwenkbaren 'Anschluß-lasche mehrere AnschluBoffr.ungen zuzu- j
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Heinz lesser, Patt"itan<valt
D - fi München 81, Cosimosi'oßi? b\ ■ Telefon: (08'. 1) 95 38 JO
ordnen. Insbesondere ist es zweckmäßig, die Anschlußöffnungen
an dsn freien Enden von mit der Anschlußlasche einstückigen Ansätzen vorzusehen, welch letztere sich in Richtung auf
die Schwenkachse der Anschlußlasche erstrecken.
Uie brtindung wird anhand eines in dui- Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die weitergebildete Vorrich tung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1.
Im Falle des Ausführungsbeispieles ist angenommen, daß die
Vorrichtung einer dreistieligen, mehrteiligen Rohrstützs zugeordnet
wsrdcrv soll* DEmBntsprer.hnnd besteht das Kupplungsstück
5 aus der Platte 6, die f..»i Querschnitt der Rohrstützen·
otiele entsprechende Öffnungen 7 aufweist. Auf der Platte 6 sind sich kreuzende, auf ihr senkrecht stehende, dem Anschließen
von Verbandsstäben dienende Anschlußlaschen 11 und 12 vorgesehen, die Öffnungen 9 bzw. 10 enthalten. Die
Anschlußlaschen 11 erstrecken sich in der gleichen Ebene, und zwar zweckmäßigerweise beiderseits der Platte 6. Alle drei
Anschlußlaschen ragen über die UmriBkontur der Platte 6
hinaus.
Während die beiden Laschen 11 starr an der Platte festgelegt
sind, ist die Anschlußlasche 12 gegenüber der Platte 6 schwenkbar gelagert, und zwar dadurch, daB das Kupplungsstück ein
seinen Schwerpunkt schneidendes Rohrstück 25 aufweist, in dem
ein Stab od. dgl. 26 angeordnet ist, dessen aus dem Rohrstück
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heruUEragenria Enden mit der schwenkbaren Anschlußlascho 12
starr verbunden sind. Die Anschlußlaschc kann das Kupplungsstück
auch umgreifen und auf beiden Seiten des Kupplungsstücks drehbar gelagert sein. Diese schwenkbare-! AnschluSlacchc
12 ist hier als Platte ausgebildet, die nahe dem Rohrstück bzw. der Stange od. dgl. 2ö das Kupplun^äütück !>
ü^fccccricc
Aussparungen 27 aufweibt, die sich bis ?u den Enden dns Sta- '
bes 26 erstrecken. Die das schwenkbare Anschlussstück 12 bildendB
Platte ist mit Ansätzen 20 vorsehen, die sich in Richtung
auf die Schwenkachse dieeer Ansnhlußlasche ei strecken
and die an ihren freien Enden die öffnungen 10 aufweisen.
Sind Vorrichtungen dieser Art an mehrteiligen Rohrstutzen angeordnet,
dann lassen sidi prnktisch in jeder wählbaren Richtung
Verbandsstäbe am der Vorrichtung und demit en dsr Rüststütze
festlegen.
Sind solche Vorrichtungen viersLiüligen Rüststützcn zuzuordnen,
dann ist das Kupplungsstück mit- vier öffnungen 7 zu
versehen, wie dies an sich bekannt ist.
Nachdem der Grundgedanke der Erfindung anhand sintu^ Beispieles
erläutert wurde, kann der Fachmann andere Lösungen aufzeigen,
ohne erfinderisch tätig werden zu müssen. Es können nlso z.B.
auch mehrere schwenkbare Anschlußlaschen 12 mit einer oder mit
mehreren Anaätzen 12 an einem Kupplungsstück 5 vorgesehen sein.
7331743 211175
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Anschließen von Verbandsstäben an nebeneinander
angeordnete mehrteilige Rüststützen, bestehend aus einem der Zahl und dem Querschnitt der Stiele der Rüststützer
teile entsprechende Öffnungen aufweisenden, zwischen übereinander angeordneten Stüt^enteilen einsetzbares Kupplungsstück,
welches mit AnschluBlaschen zum Anschließen von Verbandsstäben versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Anschlußlat-che (12)
am Kupplungsstück (5) schwenkbar gelagert ist.
2. Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Kupplungsstück (5) ein seinen (
Schwerpunkt schneidendes Rohrstück (25) aufweist, in dem ein Stab od. dgl. (26) angeordnet ist, dessen aus dem
Rohrstück herausragends Enden mit der schwenkbaren AnschluS-lasche
(12) starr verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge~ kennzeichnet , daß die Anschlußlasche (12) das
Kupplungsstück (5) teilweise umgreift und auf beiden Seiten des Kupplungsstücks drehbar gelagert ist. ,
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die schwenkbare Anschlußlasche (12)
als Platte ausgebildet ist, die nahe dem Rohrstück (25) bzw. der Stange od. dgl. (26) das Kupplungsstück (5) umfassende
Aussparungen (27) aufweist.
7331743 20.63.75
Dipi.-Ifg. Hei»; le;sf>f,
U - r< München t|,
c Π ■ K:'ot : J !U I) <t>. ?'^ Vi
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, JaB die
schwenkbare AnschluBlasche (.12) mehrere Anschlußöffnungen
(10) aufweist,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ
β i c hr. β t , daß die AnschluBöffnur.gen (1G) an den
freien Enden von Ansätzen (28) der AnschluBl.asche (12)
vorgesehen sind, die sich in Richtung auf die Schwenkachse der AnschluBlasche (12) erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737331743 DE7331743U (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Vorrichtung zum anschliessen von verbandsstaeben an nebeneinander angeordnete,mehrteilige rueststuetzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737331743 DE7331743U (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Vorrichtung zum anschliessen von verbandsstaeben an nebeneinander angeordnete,mehrteilige rueststuetzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7331743U true DE7331743U (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=6640383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737331743 Expired DE7331743U (de) | 1973-08-31 | 1973-08-31 | Vorrichtung zum anschliessen von verbandsstaeben an nebeneinander angeordnete,mehrteilige rueststuetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7331743U (de) |
-
1973
- 1973-08-31 DE DE19737331743 patent/DE7331743U/de not_active Expired
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