DE733081C - UEberwachungsvorrichtung fuer die UEbergangszone eines Zwangsdurchlaufkessels - Google Patents

UEberwachungsvorrichtung fuer die UEbergangszone eines Zwangsdurchlaufkessels

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Publication number
DE733081C
DE733081C DEW102496D DEW0102496D DE733081C DE 733081 C DE733081 C DE 733081C DE W102496 D DEW102496 D DE W102496D DE W0102496 D DEW0102496 D DE W0102496D DE 733081 C DE733081 C DE 733081C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transition zone
boiler
steam
monitoring device
once
Prior art date
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Expired
Application number
DEW102496D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Recker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walther and Co AG
Original Assignee
Walther and Co AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walther and Co AG filed Critical Walther and Co AG
Priority to DEW102496D priority Critical patent/DE733081C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE733081C publication Critical patent/DE733081C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/42Applications, arrangements, or dispositions of alarm or automatic safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B35/00Control systems for steam boilers
    • F22B35/06Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type
    • F22B35/10Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type of once-through type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B35/00Control systems for steam boilers
    • F22B35/06Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type
    • F22B35/16Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type responsive to the percentage of steam in the mixture of steam and water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Überwachungsvorrichtung für die Übergangszone eines Zwangsdurchlaufkessels Bai Zwangs:durchlaufkes,seln, insbesondere bei Bensonkesseln, ist die Aufteilung der Heizflächen so vorgenommen, daß :diejenige, in der :der Übergang von Wasser in Dampf stattfindet, in einem Gebiet milderer Be-,hei:zung liegt. Es kommt aber zuweilen vor, daß sich beim Teillas.tbetrieb oder bei mangelhafter Abstimmung von Brennstoff und Speisewasser der restlose Übergang 'von Wasser in Dampf aus dieser sog. Übergangszone in :den Straihlteil verlegt. Diese Möglichkeit des Wanderns der Übergangszone in den Strahlteil hinein besteht um so :eher, je höher die Speisewass:ereintrittstemperatur ist, zumal wenn auch noch ein Speisewasservorwä.rmer vorhanden ist. Die Verschiebung der Verdampfungsgrenze in den hocherhitzten Feuerraum ist jedoch unerwünscht und gefährlich, da :die Rohre des Strahlteiles :dann nicht mehr ausreichend gekühlt werden. Hilfsmaßnahmen zur Unterbindung dieses Übelstandes sind Verringerung der Brennstoff-und Luftzufuhr oder Erhöhung der Spe:i:seleistung. Diese Hilfsmaßnahmen können aber naturgemäß nur dann vorgenommen werden, wenn die jeweilige Lage der Übergangszone bekannt ist. Da jedoch bei Zwan:gs,durchlaufkesseln die Anbringun.g eines Was:sers:t.andes wegen des Dampf-Wasser-Gemisches nicht möglich ist, konnte ,die jeweilige Lage der Verdampfungsgrenze nicht festgestellt werden,. so daß auch die genannten Hilfsmaß-
    nahmen nicht oder wenigstens nicht mit
    Sicherheit iiii richtigen Zeitpunkt ergriffen
    werden konnten.
    Es sind schon -Mittel vorgeschlagen «-orden,
    die auf eine Regelung des Verdampfungsv:)r-
    ganges in der 1`bergangszone hinzielen. -S -i
    wurde eine Regelung mittels der Dampf-
    temperatur vorgeschlagen, die darin besteht,
    rlaf bei steigen-1er Dainpfteinperatur die
    Menge der Rauchgase, die die Umwandlungs-
    zone bestreichen, geiin"_iert wird. Die Tenip;-
    raturregelung sollte mittels eifies angelöteten
    Thermostaten erfolgen, was aber schon des-
    alb untunlich erscheint, weil die Heizfläche
    in der Lage ist, eine beträchtliche W<irine-
    menge aufzuspeichern, so daß der Strahlteil
    gefährdet ist, bevor die Regelung überhaupt
    wirksam wird. Das ist aber bei den heutigen
    ho clibelasteten Kesseln mit ihrem geringen
    Wasserinhalt nicht mehr tragbar. Zudem
    'herrscht gerade in der Cbergangszone, in
    welcher die Messung vorgenommen werden
    mußte, eine gleichbleibende Temperatur, da
    hier die zugefi-ihrte Wärme lediglich zur
    Dampfbildung und nicht zur Temperatur-
    erhöhung dient. Es ist auch andeutungsit-eise
    vorgeschlagen worden, den Impuls der Rege-
    lung vom Druck oder vom Feuchtigkeits-
    gelialt des Dainpf-Wasser-Geiniscbes zu ent-
    nehmen, ohne daß angegeben wäre, wie der
    Impuls entnommen werden und wie .die ent-
    sprechende Einrichtung beschalten sein soll.
    Der Druck kann jedoch für eine Regelung nicht
    ohne weiteres als Grundlage dienen, da er hei
    den verschiedenen Isesselbel.astugen ver-
    scliieden hoch ist. Wie der Feucht-igkeits-
    gehalt benutzt werden soll, ist nicht ohne
    `weiteres vorstellbar.
    Der für Kessel ohne Zwangsdurchlauf ge-
    machte Vorschlag, das Speiseventil beim
    Durchgang von Dampf infolge eines durch eine
    ejektorförinige Düse erzeugtem lakuunis an-
    zuheben, beim Durchgang von Wasser al,.er
    geschlossen zu halten, setzt zwei Grenzfülle
    voraus: Entweder fließt nur Dampf oder nur
    Wasser durch die Ejektordüse. Einen
    Zwischenzustand gibt es nicht, denn ein
    Dainpf-Wasser-Geinisch. wie es beim Zwang s-
    durchlaufkessel vorkommt, ist nicht vor-
    handen.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
    zum Feststellen der jeweiligen VerJampfungs-
    grei,ze und damit zur Überwachung der C:ber-
    gangszone eines Zwangsdurchlaufkessels. Der
    Erfindung gemäß sind an der Eintritts- un:1
    Austrittsstelle der L'lhergangszone Verteiler
    und Sammler eingeschaltet und durch, eine
    Leitung miteinander verbunden, in der eine
    1-inrichtung zum Umsetzen des vorhandenen
    Druckgefälles in Geschwindigkeit angeordnet
    ist, die durch einen Geschwindigkeitsmesser
    gemessen wird, der die j@«-eilie Geschwin-
    digkeit anzeigt oder seinei-:eits entwe Aer Birte
    Alarrnvorricbtung o-ler auch eine Regelvor-
    riclitung für die Beheizung üzv-. die Wasser-
    speisung beeinflußt.
    Es wird also das nur von der t_iesch«-inaig-
    leit abhängige Volumen des in der Zeiteinheit
    durchströmenden Dampf-Wasser-Geinisches
    gemessen. Das jeweilige N-oluinen entspricht
    der jeweiligen Zusammensetzung des Ge-
    m,i,sches und wir,' durch den Ge:cliivin,lig-
    -keitsmesser erkennbar gemacht. Je nach dein
    Stand, .den der Geschwini-ligkeitsniesser an-
    zeigt, oder bei Alarin können die erforder-
    lichen Hilfsmaßnahmen zur Regelung des
    Kesselbetriebes vorgenommen werden, wofür
    aber auch eine selbsttätige Regelvorrichtung
    in Tätigkeit treten kann.
    In der Zeichnung ist eine Ausführungsforin
    einer erfindun.gsgem<ißen Cberwachungsvor-
    richtung schematisch wiedergegeben.
    Der Strahlteil a, der \aßdampfüb@rgangs-
    teil, also die Cbergangszone b und der
    dampfiibergangsteil c sin-1 hintereinander-.-
    schaltet. Zwischen dein Strahlteil u und dein
    -Nalldanipfiibergan-steil b befindet sich riie
    Sainnielflas(2lre d und zwischen (fein Saß-
    d,ainpfübergangsteil b und dein Heil;aanipf
    übergangsteil c die Sammelflasche c. Zwischeu
    der Flasche d und der Flasche c herrscht ein
    Druckgefälle, das gleich ist denn Reibungs-
    widerstand eines Rohres des -Naßda.nipfiiber-
    gangsteils, der je nach Länge des Rohres etwa
    z his 3 atni betragen kann. Dieses Druckge-
    fälle wird 131 der Leitung f, welche die beiden
    Flaschen d und e verbindet, in Geschwindig-
    keit umgesetzt, die, je nachdem sich der pro-
    zentuale Dampfanteil des Danipf-Wasser-Ge-
    inisc-Iies ändert, zu- oder abnimmt: z. 13. ist
    bei niedrigem Dampfgehalt die Geschwindig-
    keit gering und bei bohein Dampfgehalt grofa.
    In die Leitring f ist ein Gescliwin:lil;1;eits-
    inesser ä, beispielsweise ein Schleusenrad
    feine @'enturidüse, eine Meßblende o. dgl. i.
    eingeschaltet. Wenn der Geschwindigkeits-
    messer einen zu holten Gehalt von Dampf in
    dein Dampf-Wasser-Gemisch anzeigt. so wir,'
    der Kesselwärter die nötigen Hilfsmaßnahmen
    zur Herbeiführung des -Normalzustandes
    treffen. Der Messer kann aber auch, wie dar-
    gestellt, mit einem Regler 'a gekuppelt werden.
    der seinen größten Ausschlag erhält, wenn
    sich in der Flasche d nur noch Dampf befin-
    det, also wenn die Verdampfungsgrenze sich
    anschickt, in den Strahltei-1 hinüberzuwande-rn.
    Bei diesem größten Ausschlag wird ein
    lio:itakt i ausgelöst, der eine Alarmglocke in
    Tätigkeit setzt, gleichzeitig aber auch ent-
    weder die Drehzahl der Speisepumpe erhöhen
    oder den Unterwind .drosseln kann. Statt des
    Reglers könnte auch ein Steuerrelais o. dgl.
    vorgesehen sein. Der Kontakt kann selbstverständli,ch auch so eingestellt werden, daß bereits vor Eintrift des roo °/oigen DampfgehaItes in .der Sammelflasche die Alarmglocke und die anderen Maßnahmen in Tätig-]zeit treten.

Claims (1)

  1. YATLINTANSPPUCH: Überwachungsvorrichtung für dieÜbergangszone eines Zwangsd.urc'hlaufkessels, dadurch :gekennzeichnet, daß an der Eintritts- .und Austrittsstelle der Übergangstone (b) Verteiler und Sammler (d und e) eingeschaltet und durch eine Leitung (f) miteinander verbunden sind, in der eine Einric'htutrg zum Umsetzen des vorhandenen Druckgefälles in Geschwindigkeit angeordnet ist, die durch ,einen Gesch.w indigkeitsmesser (g) gemessen wird, der die jeweilige Geschwindigkeit anzeigt oder seinerseits entweder eine Alarmv orrichtung (Iz, i, k) oder auch eine Regelvorrichtung für die Beheizung bzw. die Wasserspeisung beeinflußt.
DEW102496D 1937-12-14 1937-12-14 UEberwachungsvorrichtung fuer die UEbergangszone eines Zwangsdurchlaufkessels Expired DE733081C (de)

Priority Applications (1)

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DEW102496D DE733081C (de) 1937-12-14 1937-12-14 UEberwachungsvorrichtung fuer die UEbergangszone eines Zwangsdurchlaufkessels

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DEW102496D DE733081C (de) 1937-12-14 1937-12-14 UEberwachungsvorrichtung fuer die UEbergangszone eines Zwangsdurchlaufkessels

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DE733081C true DE733081C (de) 1943-03-18

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ID=7615772

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DEW102496D Expired DE733081C (de) 1937-12-14 1937-12-14 UEberwachungsvorrichtung fuer die UEbergangszone eines Zwangsdurchlaufkessels

Country Status (1)

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DE (1) DE733081C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122962B (de) * 1958-03-27 1962-02-01 Duerrwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum UEberwachen der Verdampfung im Verdampfer von Zwangstromkesseln
DE1275545B (de) * 1961-10-04 1968-08-22 Inst Regelungstechnik Anordnung zur Durchflussmengenregelung fuer Zwangdurchlauf-Dampferzeuger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122962B (de) * 1958-03-27 1962-02-01 Duerrwerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum UEberwachen der Verdampfung im Verdampfer von Zwangstromkesseln
DE1275545B (de) * 1961-10-04 1968-08-22 Inst Regelungstechnik Anordnung zur Durchflussmengenregelung fuer Zwangdurchlauf-Dampferzeuger

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