DE731880C - Foerdertuch - Google Patents

Foerdertuch

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Publication number
DE731880C
DE731880C DEH158770D DEH0158770D DE731880C DE 731880 C DE731880 C DE 731880C DE H158770 D DEH158770 D DE H158770D DE H0158770 D DEH0158770 D DE H0158770D DE 731880 C DE731880 C DE 731880C
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Germany
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coating
conveyor
conveyor cloth
cloth
fabric
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Expired
Application number
DEH158770D
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English (en)
Inventor
Gustav Hueck
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/02Endless belts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

Fördertuch
Es sind, mit einem Überzug· versehene Fördertücher für landwirtschaftliche Maschinen, insbesondere Bindemäher, bekannt, bei denen zur Erhöhung der Förderfähigkeit der Überzug durch aus 'der vollen Überzugsmasse hervortretende Vorsprünge aufgerauht ist. • Diese bekannten Vorsprünge haben immer eine regelmäßige Gestalt, z. B. die Form von geraden, schrägen, winkelförmigen oder gebogenen Leisten, von prismatischen Nocken mit quadratischem, rechteckigem oder rhombischem Querschnitt oder schließlich von Pyramiden bzw. Kegeln. Sie sind ferner bei den bekannten Fördertüchern in jedem Falle symmetrisch zur. Längsachse angeordnet und besitzen sämtlich die gleiche Höhe. Diese Tatsache läßt es, wenn es sich z. B. um aus Getreidehalmen bestehendes- Fördergut handelt, immer noch zu, daß das Fördergut über jo die Erhöhungen hinweggleitet. Tritt im Laufe der Zeit ein Abbröckeln an den Vorsprüngen ein, so· ändert sich dadurch die charakteristische. Art des Förderns wesentlich.
Man hat ferner vorgeschlagen, das Fördertuch mit einem so· dünnen Überzug zu versehen, daß er sich den Unebenheiten 'des Tuchgewebes anschmiegt. Ganz abgesehen davon, daß auf diese Weise immer nur ein geringer Grad von Rauhigkeit, erzeugt werden kann, blättern die nach dem Streichverfahren aufgetragenen Überzüge nach, einer gewissen Zeit ab, weil die Überzugsmasse an den jeweils an der Oberfläche befindlichen Fasern des Gewebes haftet. Um. daher einerseits ein Hinweggleiten von Fördergut über gleichmäßig hohe Vorsprünge zu verhindern und andererseits einen beliebigen Grad der Rauhigkeit des Fördertuchüberzuges erreichen zu können, ohne daß beim Abbröckelni von Vorsprungsteilen die charakteristisehe Art des Förderns sich wesentlich ändert, ist gemäß der Erfindung der Überzug reliefartig mit völlig unregelmäßiger Gestalt auf das Fördertuch aufgebracht.
Die Figur zeigt einen Querschnitt durch ein derartiges Fördertuch. Dabei ist mit 1 das Gewebe des Fördertuches und mit 2 der Überzug selbst bezeichnet. Aus der Darstellung· ergibt sich, daß die Vorsprünge unregelmäßige Gestalt und verschiedene Höhe besitzen sowie unsymmetrisch auf der Fördertuchoberfläche verteilt sind. An diesem Zustand wird auch ein Abbröckeln einzelner Teilchen grundsätzlich nichts ändern.
Um ein gutes Haften des Überzuges, der aus jedem. ■ geeigneten Werkstoff, z. B. aus Kautschuk oder Buna, bestehen kann, auf dem Gewebe zu erzielen, wird zweckmäßig das gesamte Gewebe mit dem für den Überzug verwendeten Werkstoff durchtränkt.
Die Herstellung der reliefartigen Oberfläche ist nicht Gegenstand der Erfindung. Sie kann etwa durch Negativwalzen oder andere Formen erzeugt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fördertuch für landwirtschaftliche Maschinen, insbesondere Bindemäher, dessen Überzug durch aus der vollen Überzugsmasse hervortretende Vorspränge aufge-"rauht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (2) reliefartig mit völlig unregelmäßiger Gestalt auf das Fördertuch (1) aufgebracht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    SEKUN. GEDRUCKT IN DEft REICItSDRUCKERßl
DEH158770D 1939-02-24 1939-02-24 Foerdertuch Expired DE731880C (de)

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