DE7312077U - Vorrichtung zur Sicherung gegen seitliches Verschieben von ineinander gesetzten hohlen Rolladenstäben - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung gegen seitliches Verschieben von ineinander gesetzten hohlen Rolladenstäben

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DE7312077U
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

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"Vorrichtung zur Sicherung gegen seitliches Verschieben von ineiinandergesetzteh hohlen Rolladenstäben11
Kunststoffrolläden bestehen aus einzelnen hohlen Rolladenstäben, die entweder durch Ketten miteinander verbunden sind oder an denen angeformte abgewinkelte Stege an einer Längsseite in entsprechenden Nuten auf der Gegenseite eingeschoben sind. Bei Rolläden mit derartigen ineinandergeschobenen hohlen Rollädenstäben kann bereits bei leichtem Anschlagen in der Rolladenführung bzw. im Rolladenkasten eine seitliche Verschiebung der einzelnen Stäbe gegeneinander erfolgen, wodurch eine Veridemmung des gesamten Rolladens möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine geeignete Vorrichtung vorzuschlagen, die ein seitliches Verschieben
der ineinandergesetzten hohlen Rolladenstäbe verhindert· Dabei wird davon ausgegangen, daß in den bekannten Rolladenstäben bereits taschenartige Hohlräume gebildet sind·
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch jeweils in Taschen oder Nuten eines Rolladenstabes stirnseitig klemmend einsteckbare Elemente, die mit Abwinklungen oder Überständen von außen seitlich die Verbindungsstelle zweier Rolladenstäbe überdecken.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart besteht ein solches Element as einer abgewinkelten Lasche, die in eine im Rolladenstab gebildete Tasche klemmend einsteckbar ist. Ihre Abwinklung überdeckt die Verbindungsstelle zweier Rolladenstäbe an der Stirnseite. Eine selche abgewinkelte Lasche kann als billiges Blechstanzteil hergestellt werden· Um die Klemmwirkung in der bereits im Rolladenstab vorhandenen Tasche zu erhöhen, wird vorgeschlagen, den Einstecksteg einer solchen Lasche geringfügig durchzubiegen bzw. einen leichten Knick in diesem Steg zu bilden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird ein Einsteckteil vorgeschlagen, welches nach dem klemmenden Einstecken in einen Rolladenstab die beiden Verbindungsstellen mit den benachbarten Rolladenstäben stirnseitig überdeckt.
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Die vorgeschlagenen klemmend einstedcbaren Elemente werden von beiden Seiten in jeden Rolladenstab eingesteckt. Die Abwinklungen liegen dabei stirnseitig fest über den Verbindungsstellen jeweils zweier benachbarter Rolladenstäbe, so daß ein seitliches Verschieben der Stäbe gegeneinander ausgeschlossen ist. Diese Einsteckelemente sind in einfacher Weise stirnseitig nach dem Ineinanderschieben der Rollädenstäbe ohne jegliches Werkzeug einsteckbar· Bei Bedarf, beispielsweise beim Auswechseln eines RoIladenstabes, können sie ebenso in einfacher Weise wieder herausgenommen werden·
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden erläutert· Es zeigen:
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht zweier miteinander verbundener Rolladenstäbe, die durch ein erfindungsgemäßes Einsteckelement gesichert sind,
Fig. 2 eine entsprechende Vorderansicht der beiden Rolladenstäbe nach Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht eines Einsteckelementes, Fig. 4 eine Vorderansicht und Fig. 5 eine Unteransicht·
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Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Rolladenstäbe 1 aus Kunststoff sind als Hohlprofile mit einer leicht gewölbten Form ausgebildet. Jeweils am oberen Ende eines solchen Rolladenstabes 1 ist ein Steg 2 mit einer Umbiegung 3 angeformt. Mit diesem Steg 2 wird der Rolladenstab in die am unteren Ende eines anderes Rolladenstabes I gebildete Tasche 5 mit durchgehendem Schlitz 4 eingeschoben. Die Rolladenstäbe sind dabei in senkrechter Richtung beweglich und um ein bestimmtes Maß auseinanderziehbar. Meistens sind im Steg 2 Durchbrechungen vorgesehen· Durch das Ineinanderschieben solcher Rolladenstäbe 1 kann ein Rolladen gebildet werden, dessen Stäbe in senkrechter Richtung miteinander verbunden sind.
Um ein seitliches Verschieben der Roltdenstäbe gegeneinander zu verhindern, sind jeweils an den Stirnseiten im Bereich der Verbindungsstellen abgewinkelte Laschen 8 eingeschoben, wie sie in den Fig. 3-5 dargestellt sind. Jeder Rolladenstab 1 besitzt in seinem Inneren im unteren Bereich eine Tasche 7, die durch eine Stegwand und darüberliegende Innenstege 6 gebildet ist· In diese Tasche 7 ist die Lasche 8 mit ihresn Einstecksteg 9 klemmend eingeschoben. Zur Erhöhung der Klemmwirkung ist der Einstecksteg 9 der Lasche 8 geringfügig durchgebogen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, überdedct der abgewinkelte Teil der Lasche 8 die Verbindungsstelle der beiden ineinandergeschobenen Rolladenstäbe 1. Der in die Tasche 7 eingeschobene S*-*q mit seiner Abwinklung 3 ist von dem abgewinkelten Teil
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der Lasche 8 überdeckt, wobei die Abwinklung 10 stirnseitig jeweils am Rolladenstab 1 anliegt, so daß ein Verschieben der Stäbe 1 gegeneinander verhindert ist.
Die Einsteckteile müssen jeweils von beiden Stirnseiten ,s. eingeschoben werden. Ihre Einsteckstege sind den vorhandenen Hohlräumen im Rolladenstab angepaßt. Zusätzlich können federnde Verklamimerungselemente angebracht werden.
Möglich ist auch ein Einsteckteil, welches nach dem klemmenden Einstecken in einen Rolladenstab die beiden Verbindungsstellen mit den benachbarten Stäben stinseitig überdeckt. Bei einer solchen Ausführungsart ist dabei lediglich nur j. jeder aeite Rolladenstab mit Einsteckteilen zu versehen.
\ Die Einsteckteile geben dem Rolladenstab bzw. dem gesamten • Rolladen zusätzliche Stabilität und erhöhen sein Gewicht,
\ insbesondere aber verhindern sie das mögliche Verschieben
der Stäbe gegeneinander außerhalb der Führungen in den Fensterleibunge.i, insbesondere im Rolladenkasten.
Die Einsteckteile selbst können als Blechstanzteile hergestellt werden, Kunststoffteile sind ebenfalls verwendbar.
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Claims (5)

ι··« ml mi It · · · Il IM · ti Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Sicherung gegen seitliches Verschieben von ineinandergesetzten hohlen Rolladenstäben, gekennzeichnet durch jeweils in Taschen (7) oder Nuten eines Rolladenstabes (l) stirnseitig klemmend einsteckbare Elemente (8), die mit Abwicklungen (10) oder Überstünden von außen seitlich die Verbindungsstelle (2, 5 und 4,5) zweier Rolladenstäbe (1) überdecken·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine abgewinkelte Lasche (8), die in eine im Rolladenstab Cl) gebildeten Tasche (7) klemmend einsteckbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecksteg (9) der abgewinkelten Lasche (8) geringfügig durchgebogen ist bzw. einen leichten Knick aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (8) ein abgewinkeltes Blechstanzteil ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Einsteckteil, welches nach dem klemmenden Einstecken in einen Rolladenstab die beiden Verbindungsstellen mit den benachbarten Stäben stirnseitig überdeckt.
DE7312077U Vorrichtung zur Sicherung gegen seitliches Verschieben von ineinander gesetzten hohlen Rolladenstäben Expired DE7312077U (de)

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DE7312077U true DE7312077U (de) 1973-08-02

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DE7312077U Expired DE7312077U (de) Vorrichtung zur Sicherung gegen seitliches Verschieben von ineinander gesetzten hohlen Rolladenstäben

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DE (1) DE7312077U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825370A1 (de) * 1987-07-28 1989-02-09 Peyrichou Malan Sa Polycarbonat-rolladentor aus horizontalelementen

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