DE7307636U - Loesbare geh- oder steigeisen - Google Patents

Loesbare geh- oder steigeisen

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DE7307636U
DE7307636U DE19737307636 DE7307636U DE7307636U DE 7307636 U DE7307636 U DE 7307636U DE 19737307636 DE19737307636 DE 19737307636 DE 7307636 U DE7307636 U DE 7307636U DE 7307636 U DE7307636 U DE 7307636U
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clamping device
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DE19737307636
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KARAGHEOZIAN A
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KARAGHEOZIAN A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/06Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
    • A43C15/061Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-cleats, ice-creepers
    • A43C15/063Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-cleats, ice-creepers with ice-gripping means projecting from the front foot region

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

mein Zeichen: 110 Gm
Andre Karagheozian, 15 Rue Edison,
Grenoble (Is^re), France
Lösbares Geh- oder Steigeisen
Die Neuerung bezieht sich auf ein lösbares Geh-, ' Steig- oder Klettereisen, welches an einen Schuh anpaßbar ist,
um ein Begehen von Eisflächen oder schlüpfrigen Terrains, z. B. ; auf Baustellen oder aber bei bestimmten Sportarten, z. B. bei
der Jagd oder beim Fischfang, zu ermöglichen. i
Es sind bereits Geh- oder Steigeisen bekannt, welche ! an das Schuhwerk angepaßt werden können. Diese bekannten Eisen i der fraglichen Art bestehen im allgemeinen aus zwei Metallplatt^n mit Zähnen oder Spitzen, welche in Richtung des Bodens orientiert sind, um sich in dem Boden festzukrallen. Andere Eisen dieser
Art besitzen darüber hinaus auch noch kleine Spitzen oder Zähne\ und zwar an demjenigen Teil, welcher sich gegen die Schuhsohle ; abstützt, um eine relative Gleitbewegung zwischen dem E:.sen
einerseits und der Schuhsohle andererseits auszuschließen.
-Z-
Einige dieser Eisen sind zur Befestigung an der Schuhsohle bestimmt, während andere am Schuhsteg oder aber am Schuhabsatz anbringbar sind. Die Befestigung wird im allgemeinen mit einem Riemen oder einem elastischen Band sichergestellt, welcher über den Schuh geführt wird. Die Güte dieser Art der Befestigung unterliegt dem Zufall und ist daher ungewiß, so daß die Eisen dieser Art namentlich unter der Einwirkung von seitlichen Kräften schaukeln oder sich in Längsrichtung nach vorne verschieben können. Diese Nachteile machen sich namentlich dann unangenehm bemerkbar, wenn diese Eisen am Schuhabsatz angelegt werden, wobei der Riemen oder das Band den Fußknöchel schräg umgibt. Die besondere Ausbildung des Fußes und auch dessen Verformung im Verlaufe der Bewegung hat nun dazu geführt, daß den auf die Schuhabsätze aufgesetzten Eisen dieser Art der Vorzug gegeben wird. Der Fuß ist im Verlaufe des Bergsteigens flacher, in welchem Falle die Anstrengung und der Kraftaufwand am größten sind, wobei sich natürlich die Eisen während des Knickens des Fußes vom Boden abheben, bevor der Fuß vor das andere Bein gesetzt wird. Überdies wird der auf den Boden ausgeübte Druck im wesentlichen rechts von dem Schuhabsatz zur Einwirkung gelangen, was für diese Anordnung bzw. Stellung der Geh- oder Steigeisen spricht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel und Unzuträglichkeiten der bekannten Eisen dieser Art zu vermeiden.
Die Neuerung bezieht sich also auf ein lösbares Gehoder Steigeisen für Schuhe, bestehend aus zwei symmetrischen Metallplatten, welche an ihrem oberen Teil Zähne aufweisen, die in waagerechter Richtung nach innen zeigen, um ein Festklemmen in den Seitenflächen des Schuhabsatzes sicherzustellen, wobei an dem unteren Teil des Eisens vertikal verlaufende, säger zahnföri'ii.fte Vorsprünge vorgesehen sind, und die beiden Metallolatten zumindest von einem teleskopförmigen Element geführt sind. Die Neuerung kennzeichnet sich dadurch, daß die- j
ses teleskopförmige Element eine freie Spreizbewegung und Annähe rung sbewegung der beiden Platten gewährleistet, weich letz-f tere in der Draufsicht im wesentlichen U-Form besitzen, und dafj diese beiden Platten von einem Spannmittel relativ zueinander j parafl-el gehalten werden, welches diese beiden Platten in Rich-i
tung zueinander zwingt. {
Nach eineir weiteren Merkmal der Erfindung besitzt das Eisen zwei teleskopförmige Elemente, welche parallel zu dem Spannmittel liegen, und daß dieses Spannmittel in der Mittelebene zwischen den beiden teleskopförmigen Elementen wirkt.
Vorteilhaft besteht das Spannmittel aus einer Zugfeder, die zwischen den beiden Metallplatten wirkt.
hach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht das Spannmittel aus einer Schraubenspindel, welche mit der einen der Platten verbunden ist und sich in ein Ankerrohr einschraubt, welches mit der anderen Platte vorzugsweise über eine Druckfeder in Verbindung steht, welche die Metallplatten in die Spreizstellung zwingt.
Das neuerungsgemäße Geh- oder Steigeisen kann an die Breite des Schuhabsatzes selbsttätig angepaßt werden und besitzt den Vorteil, daß es für die beiden Füße identisch ausgebildet ist.
Zwei Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen lösbaren Geh- oder Steigeisens sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen in rein schematischer Weise:
Flg. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Geh- oder Steigeisens gemäß der Neuerung,
- 4 Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine etwas abgewandelte j Ausführungsform der Anordnung nach den Figuren 1 und 2.
Nach den beiden Ausführungsformen besteht das neuerungsgemäße Geh-, Steig- oder Klettereisen aus zwei Metallplatten 1, deren seitliche Ränder unter einem rechten Winkel zurückgebogen sind, um auf diese Weise zwei Flügel 2 oder Lappen geringerer Höhe zu bilden, damit sich die beiden senkrecht stehenden Teile gegen die Seitenfläche des Schuhabsatzes anlegen können. Die beiden Flügel 2 legen sich hiernach gegen den Schuhabsatz an. Der untere Rand des Hauptteiles 1 und der beiden Flügel 2 sind mit Zähnen versehen, um auf diese Weise Spitzen 3 zu bilden, welche zum Eindringen in Eisschichten oder in den Boden bestimmt sind. Der obere Rand des Hauptteiles 1 bildet Zähne 4, welche nach innen zu zurückgebogen sind, um sich in der1 Seitenfläche des Schuhabsatzes festzuklammern. Auf dem oberen Rand der Flügel 2 sind ebenfalls Zähne 5 vorgesehen um durch Eindringen in die untere Fläche des Schuhabsatzes einen besseren Halt sicherzustellen. Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 sind die Zähne 5 leicht nach innen zurückgebogen, um in bezug auf die Greiffläche ein wenig zurückzustehen, also nach hinten versetzt zu sein, wobei diese Greif-· fläche von der Außenfläche der beiden Flügel 2 gebildet wird, die dazu benutzt werden, die Platten 1 entgegen der Einwirkung der nachstehend beschriebenen Zugfeder voneinander zu entfernen.
Die beiden Platteni werden über zwei teleskopförmige Elemente miteinander verbunden. Ein jedes teleskopförmige Element besteht dabei aus einem Rohr 6, welches an der Innenfläche der einen Platte 1 befestigt ist. Es ist ferner eine Stange 7 vorgesehen, die mit der anderen Platte in fester Verbindung steht. Dabei kann sich die Stange 7 in dem Rohr 6 frei bewegen, Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist die Stange
so dargestellt, daß sie ein wenig aus dem Rohr 6 herausragt, um die Stange 7 sichtbar werden zu lassen, obgleich in der Außerbetriebsteilung des Geh- oder Steigeisens aie Stange 7 in dem Rohr 6 vorzugsweise vollständig verschwindet.
Bei der Verwirklichungsform nach den Figuren 1 und 2 sind die beiden Metallplatten 1 miteinander über eine Zugfeder 8 verbunden, die in Ösen 9 eingehäi^: ist. Diese Ösen 9 werden durch Aussparungen oder Ausschnitte in den Hauptflächen der Platten 1 gebildet, und zwar zwischen den teleskopförmigen Elementen.
Das Geh- oder Steigeisen gemäß der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 wird an dem Schuhabsatz in der Weise einfach befestigt, daß die beiden Platten 1 entgegen der Einwirkung der Feder 8 voneinander entfernt werden. Diese Feder S stellt wiederum das Andrücken bzw. die Befestigung des Steigeisens gegen bzw. an den Schuhabsatz sicher.
Bei der Ausführungsform nach Figur 3 wird die Andrück- oder Anpreßkraft durch ein Ankerrohr 10 gewährleistet, welches auf eine der Platten 1 zwischen den beiden Rohren 6 geschweißt wird. Überdies ist eine Schraubenspindel vorgesehen, welche die andere Platte 1 durchsetzt und mit einem Schraubenkopf oder Schraubenmutter 11 ausgerüstet ist. Dabei schraubt sich die Schraubenspindel in das Rohr 10 ein. Auf die Schraubenspindel ist eine Druckfeder 12 aufgesteckt, die sich gegen das' äußere Ende des Rohres 10 und die Platte 1 abstützt, um das Geh- oder Steigeisen in die Offenstellung zu bewegen.
Um das neuerungsgemäße Geh- oder Steigeisen an dem ; Schuhabsatz zu befestigen, löst man zunächst die Schraubenspindel durch entsprechende Einwirkung auf die Schraubenmutter! bzw. den Schraubenkopf 11, um zwischen den Spitzen 4 einen i
hinreichend großen Abstand zu erhalten. Nachdem dann das Gehoder Steigeisen auf den Schuhabsatz aufgesetzt wurde, wird
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73U763630.5.73
die Schraubenspindel wieder zurückgeschraubt, um die erforderliche Andruck- oder Anpreßkraft zu erhalten.
Der Neuerungsgegenstand ist keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt; es sind vielmehr noch weitere praktische Verwirklichungsforrnen möglich und denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt wird.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE >
1. Lösbares Geh- oder Steigeiren für Schuhe, bestehend aus zwei symmetrischen Metallplatten, welche an ihrem oberen Teil Zähne aufweisen, die in waagerechter Richtung nach innen zeigen, um ein Festklemmen in den Seitenflächen des Schuhabsatzes sicherzustellen, wobei an dem unteren Teil des Eisens vertikal verlaufende, sägezahnförmige Vorsprünge vorgesehen sind, und die beiden Metallplatten zumindest von einem teleskopförmigen Element geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieses teleskop förmige Elemtnt eine freie Spreizbewegung und Annäherungsbewegung der beiden Platten gewährleistet, welch letztere in der Draufsicht im wesentlichen U-Form besitzen, und daß diese beiden Platten von einem Spannmittel relativ zueinander | parallel gehalten werden, welches diese beiden Platten in Richtung zueinander zwingt.
2. Eisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisen zwei teleskopförmige Elemente besitzt, welche parallel zu dem Spannmittel liegen, und daß dieses Spannmittel in der Mittelebene zwischen den beideiji teleskopförmigen Elementen wirkt.
3. Eisen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Spannmittel aus einer Zugfeder besteht, die zwischen den beiden Metallplatten wirkt.
4. Eisen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel aus einer Schraubenspindel besteht, welche mit der einen der Platten verbunden ist und sich in ein Ankerrohr einschraubt, welches mit der anderen Platte vorzugsweise über eine Druckfeder in Verbindung steht, welche die Metallplatten in die Spreizstellung zwingt.
DE19737307636 1972-05-12 1973-02-28 Loesbare geh- oder steigeisen Expired DE7307636U (de)

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FR7217092A FR2184224A5 (de) 1972-05-12 1972-05-12

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19737307636 Expired DE7307636U (de) 1972-05-12 1973-02-28 Loesbare geh- oder steigeisen

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FR (1) FR2184224A5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947571A1 (de) * 1979-01-19 1980-07-31 Salewa Gmbh Sportgeraetefab Aufbau eines steigeisens und verfahren zur befestigung des steigeisens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947571A1 (de) * 1979-01-19 1980-07-31 Salewa Gmbh Sportgeraetefab Aufbau eines steigeisens und verfahren zur befestigung des steigeisens

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Publication number Publication date
FR2184224A5 (de) 1973-12-21

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