DE7306741U - - Google Patents

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DE7306741U
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pocket
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candy
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foil pack
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Expired
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DE7306741U
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BIOLABOR BRACHMANN W
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BIOLABOR BRACHMANN W
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  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Biolabor Walter Brachmann, 2800 Bremen, Parallelweg
Folienpackung für Stielbonbons oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Folienpackung für Stielbonbons oder dergleichen, insbesondere Traubenzuckerkomprimate am Stiel, mit einer den verzehrbaren Kopf des Stielbonbons oder dergleichen umgebenden Hülle.
Bei einer bekannten Folienpackung dieser Art, welche taschenförmig ausgebildet ist, ragt der Bonbonstiel aus der Hülle heraus und ist äußeren Einflüssen, beispielsweise einer Verschmutzung beim Transport oder beim Anfassen mit bloßen Händen auf dem Wege von der Fertigungsstätte zum Verkäufer, ausgesetzt. Außerdem ist es schwierig, die lediglich den verzehrbaren Kopf des Stielbonbons umgebende Tasche am Stielrand dicht zur Anlage zu bringen, so daß jederzeit auch Schmutz durch die nahe dem Stiel
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vorhandene Undichtigkeitszone an den verzehrbaren Kopf des Stielbonbons gelangen kann.
Diese Verschmutzungsmöglichkeiten sind insbesondere deshalb nachteilig, weil derartige Stielbonbons häufig, insbesondere dann, wenn es sich um Stärkungspräparate, wie beispielsweise Traubenzucker oder dergleichen,handelt, von gegen Krankheiten sehr empfindlichen Kindern verzehrt bzw. gelutscht werden. Durch die Möglichkeit der Verschmutzung des verzehrbaren Bonbonkopfes besteht die Gefahr, daß an diesen auf dem Wege von der Herstellungsstätte bis zum Endverbraucher Keime gelangen, welche dann zu Krankheiten Anlaß geben können. Auch besteht gerade bei Kindern die Neigung, das Stielbonbon soweit in den Mund hineinzuschieben, daß auch der aus der Hülle vollständig herausragende Stiel mit den Lippen oder mit der Zunge berührt wird, so daß auch unmittelbar von dort Krankheitskeime aufgenommen werden können.
Andererseits sind bereits Folienpackungen für Bonbons oder dergleichen bekannt, bei denen die Bonbons lose, einzeln oder zu mehreren, in den taschenförmigen Hüllen aufgenommen sind. Die Verwendung derartiger Folienpackungen für die Einzelverpackung von Stielbonbons ist jedoch deshalb nachteilig, weil die Stielbonbons infolge ihres verhältnismäßig großen, zudem unsymmetrisch verteilten Gewichtes in der Folienpackung keine vorbestimmte Lage einnehmen, so daß sie nicht in einer für den Verkauf
geeigneten, gefälligen Art, nämlich wohlgeordnet und ausgerichtet in Einzelpackungen liegend, an den Verbraucher gebracht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Folienpackung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche es ermöglicht, das Stielbonbon gegen äußere Einflüsse vollständig geschützt in einer vorbestimmten Anordnung innerhalb der Packung von der Herstellungsstätte bis zum Endverbraucher zu bringen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Folienpackung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die Hülle, in entsprechender Größe ausgebildet, das Stielbonbon in seiner Gesamtheit dicht aufnimmt; und daß in der Hülle Einrichtungen zum Festlegen des Bonbonstieles in einer vorbestimmten Lage vorgesehen sind.
Hierdurch wird das Stielbonbon nicht nur gegen äußere Einflüsse vollständig geschützt, sondern die Einrichtungen zum Festlegen des Bonbonstieles gewährleisten, daß das Stielbonbon eine bestimmte Lage innerhalb der Folienpackung, in der beispielsweise der Bonbonstiel parallel zu den Seitenwänden einer gegebenenfalls rechteckig ausgebildeten Hülle liegt, festgelegt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Hülle eine im wesentlichen flache Klarsichttasche mit zwei Seitenwandungen dar-
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stellt; und daß die Einrichtungen zum Festlegen des Bonbonstieles durch nahe dem Bonbonstiel angeordnete Verbindungszonen der Seitenwandungen der !Tasche gebildet sind. Dabei kann es vorgesehen sein, daß die Seitenwandungen der Tasche in den Verbindungszonen miteinander druckverschweißt oder verklebt sind.
Vorzugsweise besteht die erfindungsgemäß vorgeschlagene Folienpackung aus einer Kunststoffolie, wobei die Seitenwandungen der Tasche entlang des Taschenumfanges miteinander druckverschweißt oder verklebt sind. Die Verbindungszonen zwischen den Seitenwandungen der Tasche weisen vorzugsweise zwei im wesentlichen nahe dem stielseitigen Bonbonrand angeordnete, im wesentlichen senkrecht zum Bonbonstiel verlaufende, von je einem Taschenrand bis in die Nähe des Stieles führende Verbindungsstreifen auf. Weiterhin können dabei zusätzlich zwei im wesentlichen nahe dem dem verzehrbaren Bonbonkopf abgewandten Hand der Tasche angeordnete, im wesentlichen senkrecht zum Bonbonstiel verlaufende, von je einem Taschenrand bis in die Nähe des Stieles führende Verbindungsstreifen vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß kann die Hülle als Klarsichtpackung ausgebildet sein, wobei jedoch der verzehrbare Kopf von einem im wesentlichen undurchsichtigen Bereich umgeben ist, um so den Bonbonkopf gegen Lichteinwirkung zu schützen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Polienpackung für Stielbonbons in
schematlscher Draufsicht.
Die Folienpackung besteht aus einer im ganzen mit 10 bezeichneten, im wesentlichen flachen Tasche, die aus zwei Kunststoffolien gleicher Art hergestellt ist, welche rechteckig sind und entlang der Längskanten 12, 14 sowie, der Querkanten 16, 18 miteinander druckverschweißt sind. Je eine Seitenwandung 20 der Kunststoirtasche 10 liegt somit auf je einer Seite eines Stielbonbons, welches durch die Tasche 10 luftdicht eingeschlossen isc und einen verzehrbaren, beim gezeigten Ausführungsbeispiel kleeblattförmig ausgebildeten Kopf 22 sowie tdnen Stiel 24 aufweist.
Das Stielbonbon 22, 24 wird durch Verbindungsstreifen 26, 28; 30, 32 in der in der Zeichnung gezeigten Stellung fixiert. In den Verbindungsstreifen 26, 28 bzw. 30, 32 sind die Seitenwandungen 20 der Tasche 10 miteinander druckverschweißt, wobei die Streifen von den Bereichen der umlaufenden Druckverschweißung der Seitenwandungen 20 aus bis in die Nähe des Bonoonstieles 24 laufen, so daß dieser durch die dort straff um ihn herumgelegte Folie fixiert wird.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, gehen die Verschweißungsstreifen 30, 32 in die Druckverschweißung der unteren Querkante 16 der Tasche 10 über. Im Verbindungsstreifen 30 ist eine von den sonst innerhalb der Druckverschweißungszonen gebildeten Rillen freie, klare Fläche 36 zur Aufnahme einer Codeziffer oder dergleichen vorgesehen.
Die Kunststoffolie, aus welcher die Tasche 10 hergestellt ist, ist vorzugsweise eine Klarsichtfolie, welche im Bereich des verzehrbaren Bonbonkopfes 22 deckend bedruckt ist - beispielsweise können auf der Vorderseite der Tasche in diesem Bereich Werbemittel oder dergleichen angebracht sein, während die Rückseite beispielsweise eine Inhaltsangabe trägt -, so daß nur der Stiel 24· in der Klarsichtpackung zu erkennen ist. Dies ist auch deshalb von Vorteil, weil sich hierdurch der Kopf 22 gegen Sonneneinflüsse besser schützen läßt.
Mehrere der in der Zeichnung gezeigten Einzeltaschen 10 können, "beispielsweise entlang der Längsränder 12, 14, mit benachbarten Einzeltaschen zu einem Taschengurt verbunden sein, wobei dann zweckmäßigerweise jeweils zwischen zwei Längskanten 12, 14 benachbarter Einzeltaschen Schwächlings linien, beispielsweise in Form von Perforationslinien, vorgesehen sind, um die einzelnen, Stielbonbons enthaltenden Taschen voneinander trennen zu können, ohne daß die jeweils ein Stielbonbon enthaltende Tasche geöffnet werden müßte.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (4)

Ansprüche aassasaaaaaaaaasaa
1. Folienpackuug für Stielbonbons oder dergleichen, inabesondere Traubenzuckerkompriinate am Stiel, mit einem den verzehrbaren Kopf des Stielbonbons oder dergleichen umgebenden Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (10), in entsprechender Größe ausgebildet, das Stielbonbon (22, 24) in seiner Gesamtheit dicht aufnimmt; und daß in der Hülle (10) Einrichtungen (26, 28; 30, 32) zum Pestlegen des Bonbonstieles (24) in einer vorbestimmten Lage vorgesehen sind.
2. Folienpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (10) eine im wesentlichen flache Tasche mit zwei Seitenwandungen (20) darstellt; und daß die Einrichtungen zum Festlegen des Bonbonstieles (24) durch nahe dem Bonbonstiel (24) angeordnete Verbindungszonen (26, 28; 30, 32) der Seitenwandungen (20) der Tasche (10) gebildet sind.
3. Folienpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (20) der Tasche (10) in den Verbindungszonen (26, 28; 30, 32) miteinander druckverschweißt sindi
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4. Folienpackung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
[ zeichnet, daß die Seitenwandungen (20) der Tasche
(10) in den Verbindungszonen (26, 28; 30, 32) miteinander verklebt sind.
5. Folienpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (10) aus einer Kunststoffolie hergestellt ist.
6. Folienpackung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwanaungen (20) der Tasche (10) entlang des Taschenumfanges (12, 14; 16, 18) miteinander druckverschweißt sind.
7. Folienpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (20) der Tasche (10) entlang des Taschenumfanges (12, 14; 16, 18) miteinander verklebt sind.
8. Folienpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszonen zwischen den Seitenwandungen (20) der Tasche (10) zwei im wesentlichen nahe dem stielseitigen Bonbonrand angeordnete, im wesentlichen senkrecht zum Bonbonstiel (24) verlaufende, von je einem Taschenrand (12, 14) bis in die Nähe des Stieles (24) führende Verbindungsstreifen (26, 28) aufweisen.
9. Folienpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszonen zwischen den Seitenwandungen (20) der Tasche (10)
zwei im wesentlichen nahe dem dem verzehrbaren Bonbonkopf (22) abgewandten Rand (16) der Tasche (10) verlaufende, von je einem Taschenrand (12, 14) bis in die Nähe des Stiels (24) führende Verbindungsstreifen (50, 32) aufweisen.
10. Folienpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszonen (26, 28; 30, 32) gerillt ausgebildet sind.
11. Folienpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der Verbindungszonen (30) eine im übrigen von dem gerillten Bereich umgebene glatte Fläche (36) zum Aufnehmen einer Codeziffer oder dergleichen vorgesehen ist.
12. Folienpackung nach Anspruch 9 und Anspruch 6 oder 7 oder nach einem der Ansprüche 10 oder 11 und Anspruch 9 in Verbindung mit Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die nahe dem dem verzehrbaren Bonbonkopf (22) abgewandten Taschenrand (16) liegenden Verbindungsstreifen (30, 32) in den Rand-Verbindungsbereich (16) der Taschen-Seitenwandungen (20) übergehen.
13. Folienpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (10) wenigstens teilweise als Klarsichtpackung ausgebildet ist.
14. Folienpackung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß der verzehrbarqjiBonbonkopf (22) von
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einem undurchsichtigen Hüllenbereich umgeben ist.
1^. Folienpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (10) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, wobei der Bonbonstiel (24) im wesentlichen parallel zu den Längskanten (12, 14) der Tasche liegt; und daß mehrere Einzeltaschen (10) mit ihren Längskanten miteinander verbunden sind.
16. Folienpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Längskanten (12, 14) zweier Taschen (10) eine Schwächungslinie vorgesehen ist.
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DE7306741U true DE7306741U (de) 1973-05-24

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