DE7306315U - Vorrichtung zur schalldämpfenden Abdeckung einer von einem Bedienungselement durchsetzten Durchbrechung in einem Karosserieblech in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur schalldämpfenden Abdeckung einer von einem Bedienungselement durchsetzten Durchbrechung in einem Karosserieblech in Kraftfahrzeugen

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DE7306315U
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BAYERISCHE MOTOEJüT f/^RKf 4KpIBNqESEiJiSOHAPT, Münohen 4o
14. Februar 1973
Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur schalldämpfenden Abdeckung einer von einem Bedienelement durchsetzten Durchbrechung in einem Karosserieblech
Die Neuerung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur schalldämpfenden Abdeftkung einer von einem Bedienelement durchsetzten Durchbrechung in einem KaroBserieblech, insbesondere einer im Bodenblech eines Personenkraftwagens angeordneten Durchbrechung, in deren Bereich die Lagerung eines am Getriebegehäuse oder an einem mit dem Getriebegehäuse in Verladung stehenden Träger angeordneten Schalthebels vorgesehen ist, im wesentlichen bestehend aus einer die Schalthebellagerung umschließenden, großflächig das Bodenblech um die Durchbrechung untergreifenden, elastischen Zwischenlage sowie einer der Zwischenlage zugeordneten Platte aus festem Werkstoff.
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Wie dem durch das DlJGk 7 121 456 bekannten ,die vorstehend beschriebene, schalidärap&ende Abdeckung betreffenden Vorschlag zu entnehmen ist, hat die vorerwähnte Platte im wesentlichen zwei Aufgaben zu. erfüllen. Zum einen hat die am Getriebegehäuse oder an dem mit dem Getriebegehäuse in Verbindung stehenden Träger für das Schalthebellager sich unmittelbar abstützende Platte die Aufgabe, die elastische Zwischenlage gegen das Bodenblech zu drücken. Zum änderen hat sie die Aufgabe, die direkt auf die Durchbrechung im Bodenblech gerichteten, durch Luftschall übertragenen Motor- und Fahrgeräusche zu dämpfen. Um der Übertragung von Körperschall vom Getriebegehäuse bzw. vom Träger über die Stützplatte und der gegen des Bodenblech gepreßten Zwischenlage auf das Bodenblech entgegenzuwirken, steht die Zwischenlage auf breiter Basis untergreifende Platte lose und lediglich über kleine Kontaktflächen mit dem Träger bzw. Getriebegehäuse in Verbindung.
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Wie nun Beobachtungen ergeben haben, neigt die Platte während des Fahrbetriebes in nachteiliger Weise zum Klappern· Eine höhere Pressung der Zwischenlage zur Vermeidung des Klapperns der Platte hat in nachteiliger Weise einen Anstieg der Körρerschallübertragung durch die stärker gepreßte Zwischenlage zur Folge·
Es ist also die Aufgabe zu lösen, ohne Erhöhung der Pressung der Zwischenlage ein Klappern der Platte zu vermeiden·
Die Aufgabe ist nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Platte innerhalb der Zwischenlage angeordnet ist, wobei die Platte nach einem weiteren neuerungsgemäßen Vorschlag in die bevorzugt aus Kunststoffschaum gefertigte Zwischenlage eingeschäumt ist·
Es findet somit in vorteilhafter Weise kein direkter Kontakt zwischen der Platte und dem Getriebegehäuse bzw· dem an diesem befestigten Träger statt. Ferner ist damit in vorteilhafter Weise aber auch eine in der Herstellung sowie in der Montage kostengünstige Lösung einer Vorrichtung zur schalldämpfenden Abdeckung gefunden.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind an Hand der Beschreibung einer einzigen Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert·
Die Figur zeigt einen mit einer Schaltstange 1 gelenkig verbundenen Schalthebel 2 eines Wechselgetriebes (nicht dargestellt), welcher durch eine Durchbrechung 3 im •Bodenblech 4 eines Personenkraftwagens in dessen Fahrgastraum 5 ragt. Der Schalthebel 2 ist in einem Lager 6 schwenkbar gelagert. Dieses Schwenklager 6 ist auf einem einerseits mit dem Getriebegehäuse (nicht aufgezeigt) und andererseits über ein Gummimetallelement 7 mit dem Bodenblech 4 in
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Verbindung stehenden Träger 8 Im Bereich der Durchbrechung 3 angeordnet· Eine die nicht weiter aufgezeigten Lagerteile des Sohwenklagers 6 aufnehmende Buchse 9 durchsetzt ebenfalls die Durchbrechung 3· Der Ringspalt zwischen der Buchse 9 und dem Rand 1o der Durohbreohung 3 ist von einer elastischen, im wesentlichen plattenförmig und großflächig ausgebildeten Zwischenlage 11 abgedeckt. Sie eine zylindrische Durchtrittsöffnung 12 aufweisende Zwischenlage 11 steht mit der Buchse 9 formschlüssig in Verbindung· Weiter stteht die abschnittsweise unmittelbar auf dem Träger 8 aufliegende Zwischenlage 11 mit dem im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Träger 8 über eine den Konturen des Trägers 8 angepaßte Vertiefung 13 In formschlüssiger Verbindung. Damit ist in vorteilhafter Weise eine einwandfreie Lagesicherung der zur schalldämpfenden Abdeckung vorgesehenen Zwischenlage 11 beim Einbau des Getriebes bzw. der Motor-Getriebeeinheit in die Karosserie erreicht,(nicht dargestellt).
Um die schalldämpfende Wirkung der bevorzugt aus Kunststoffschaum gefertigten, eine geschlossene Oberfläche aufweisende Zwischenlage 11 zu erhöhen, insbesondere direkt auf die Durchbrechung 3 im Bodenblech 4 gerichtete, durch Luftschall übertragene Motor- und Fahrgeräusche ab» zuschirmen, ist in der Zwischenlage 11 eine großflächige Platte 14 aus Stahlblech eingeschäumt. Die Platte 14 weist eine zur Durchtrittsöffnung 12 der Zwischenlage 11 konzentrisch angeordnete Ausnehmung 15 auf. Die Ausnehmung 15 1st in ihren Abmessungen derart gewählt, daß der Rand der kreisförmigen Ausnehmung 15 in einem Abstand zur Durchtrittsöffnung 12 bzw«, zur Buohse 9 de» Sohwenklagers 6 umläuft. Damit ist eine der Körpersohallübertragung förderliche metallische Verbindung vermieden. Um eine Zerstörung des Schaumes der Zwischenlage 11 im Be-
reich zwischen der Buchse 9 und der Platte 11 durch Relativbewegungen derselben zu vermeiden, ist die Platte 14 entlang ihrer Ausnehmung 15 aufgebördelt, Bördel 16.
Sie Platte 14, welche auch aus einem anderen festen, zur Luftschalldämpfung geeigneten Werkstoff gefertigt sein kann, hat die weitere Aufgabe der Aussteifung der aus Kunststoffschaum bestehenden Zwischenlage 11. Es muß durch entsprechende Wahl der Sicke der Platte 14 eine solche Aussteifung erreicht sein, daß die lediglich abschnittsweise mit dem Träger 8 in Verbindung stehende Zwischenlage 11 vom Träger 8 gleichmäßig gegen das Boden blech 4 rund um die Durchbrechung 3 angepreßt ist. Zur Anordnung der Platte 14 in der Zwischenlage 11 sei noch angemerkt, daß in dem mit dem Träger 8 in Berührung stehenden Bereich der Zwischenlage 11 die Platte 14 vom Träger 8 in einem solchen Abstand angeordnet ist, daß der zwischen Platte 14 und Träger 8 vorhandene Schaumstoff der Zwischenlage 11 den im Träger 8 fortgeleiteten Körperschall im gewünschten Maße dämpft.
Schutzansprüche;

Claims (5)

  1. ••II· Il «III
    ••II Il
    Sohutzansprüohe t
    1· Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur schalldämpfenden Abdeckung einer von einem Bedienelement durchsetzten Durohbreohung in einem Karosserieblech, Insbesondere einer Im Bodenbleoh eines Personenkraftwagens angeordneten Durohbreohung, In deren Bereich die Lagerung eines am Getriebegehäuse oder an einem mit dem Getriebegehäuse In Verbindung stehenden Träger angeordneten Schalthebels vorgesehen 1st, Im wesentlichen bestehend aus einer die Sohalthebellagerung umschließenden» großflächig das Bodenbleoh um die Durchbrechung untergreifenden, elastischen Zwischenlage sowie einer der Zwischenlage zugeordneten Platte aus festem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) innerhalb der Zwischenlage (11) angordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Platte (H) in die aus Kunststoff schaum gefer*. tigte Zwischenlage (11) eingeschäumt ist·
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (H) großflächig ausgebildet ist und eine zur Durchtrittsöffnung (12) für die Schalt--Üebellagerung (6) in der Zwischenlage (11) konzentrisch angeordnete Ausnehmung (15) aufweist, wobei der Rand der kreisförmigen Ausnehmung in einem Abstand zur Durchtrittsöffnung umläuft.
  4. 4· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (H) entlang ihrer Ausnehmung (15) aufgebördelt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (11) über eine eingeformte Vertiefung (13) formschlüssig mit dem Getriebegehäuse oder dem Träger (8) in Verbindung steht.
    -2.I.7S
DE7306315U Vorrichtung zur schalldämpfenden Abdeckung einer von einem Bedienungselement durchsetzten Durchbrechung in einem Karosserieblech in Kraftfahrzeugen Expired DE7306315U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19957226A1 (de) * 1999-11-27 2001-05-31 Bayerische Motoren Werke Ag Schallisolierung an einem Wandungsteil eines Kraftfahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19957226A1 (de) * 1999-11-27 2001-05-31 Bayerische Motoren Werke Ag Schallisolierung an einem Wandungsteil eines Kraftfahrzeugs
DE19957226B4 (de) * 1999-11-27 2010-04-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schallisolierung an einem Wandungsteil eines Kraftfahrzeugs

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