DE730483C - Fraesvorrichtung zum Bearbeiten der Lagerstellen von Kurbelwellen - Google Patents

Fraesvorrichtung zum Bearbeiten der Lagerstellen von Kurbelwellen

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Publication number
DE730483C
DE730483C DEG101979D DEG0101979D DE730483C DE 730483 C DE730483 C DE 730483C DE G101979 D DEG101979 D DE G101979D DE G0101979 D DEG0101979 D DE G0101979D DE 730483 C DE730483 C DE 730483C
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DE
Germany
Prior art keywords
rings
crankshafts
milling device
ring
machining
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Expired
Application number
DEG101979D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Greiling
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MARTIN GREILING
Original Assignee
MARTIN GREILING
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE730483C publication Critical patent/DE730483C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/06Milling crankshafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräsvorrichtung zum Bearbeiten der Lagerstellen von Kurbelwellen Es sind bereits Vorrichtungen zum Bearbeiten von Kurbelwellen bekannt, bei denen der Antrieb der Fräset durch die Relativbewegung um die Lagerstelle kreisender Ringe bewirkt wird.
  • Bei diesen Vorrichtungen muß zur Bearbeitung der einzelnen Lagerstellen der Ring jedesmal von neuem umgespannt werden-Diesen Nachteil beseitigt die vorliegende Erfindung dadurch, daß der Antrieb des Fräsers über die Planetenbewegung um die Lagerstelle eines in zwei Ringen gelagerten, an einem in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Ring abrollenden Zahnrades erfolgt und daß die Ringe geteilt und auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind.
  • Im übrigen bietet die vorliegende Erfindung- noch den Vorteil. daß die Ringe nur eine geringe Breite haben.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. i bis ,- der Zeichnung dargestellt. Abb. t stellt eigne Draufsicht auf den Ring der Fräsvorrichtung dar.
  • Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht der Abb. i. Abb. 3 zeigt einen Teil der Abb. n in vergrößertem Maßstab, und Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch den Ring nach der Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Abb. 5 und. 6 stellen die Lage der Kurbelwelle mittels Lagerböcken dar, und Abb.7 zeigt eine Draufsicht auf die gesamte Fräsvorrichtung.
  • Die Fräsvorrichtung besteht aus den beiden Ringen i und 2, die in den Fugen 3 geteilt sind. Diese Ringe sind außen mit Nuten a versehen für Keilriemen. Zwischen den Ringen i und 2 ist der Ring 5 gelagert, der ebenfalls mit einer Nut 6 zur Aufnahme eines Keilriemens versehen ist. ' Der innere Ring 5 ist mit Leisten 7 Versehen. die einen. schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben. Mit diesen Leisten greift der Ring 5 in entsprechende Aussparungen der Ringe t und 2 ein, tim diese zusammenzuhalten und zwischen ihnen geführt zu werden.
  • In den Ringen i und 2 ist die Achse S für das Vorlegezahnrad 9 gelagert. Der Antrieb des Rades 9 erfolgt mittels des in dein Rin> 5 vorgesehenen inneren Zahnkranzes i 1.
  • Auf die Achse 8 ist noch ein Zahnrad 12 aufgekeilt, welches über das Zahnrad 13 und die Welle 14 den Fräser 10 antreibt. Die Welle 14. ist in den um die Achse 8 schwenkbaren Laschen 15 und 16 gelagert.
  • Durch eine Zugfeder 17 werden die Fräser t o gegen das zu bearbeitende Werkstück (das Wellenstück der Kurbelwelle) 18 gedrückt.
  • Durch Schrauben 19 werden die Ringe 1, 2 und 5 zusammengehalten.
  • Die Kurbelwelle 2o wird mit Lagerböcken auf der Grundplatte 22 befestigt.
  • Die Lagerböcke bestehen aus den beiden Teilen 21 und 23, die durch Schrauben 2:1. zusammengehalten sind.
  • An den Lagerböcken sind auch die Achself der Rollen 25 für die Lagerung der Ringe 1, 2 und 5 befestigt.
  • Zur Bearbeitung wird die Kurbelwelle mittels der Lagerböcke 21, 23 auf der Grundplatte 22 befestigt. Sodann werden um die Wellenstücke 18 die Ringe 1, 2 und 5 herumgelegt. Dabei erfolgt der Antrieb der Ringe i und 2 im Sinne des Pfeiles 26 und des Ringes 5 im Sinne des Pfeiles 2;.
  • An den Ringen i und 2 sind einstellbare Anschläge oder Ausschnitte 28 vorgesehen, gegen die sich die Laschen 15, 16 legen, wenn die gewünschte Arbeitstiefe erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fräsvorrichtung zum Bearbeiten der Lagerstellen von Kurbelwellen, bei denen der Antrieb der Fräser durch die Relativbewegung um die Lagerstellen kreisender Ringe bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Fräsers (1 o) über die Planetenbewegung um die Lagerstelle eines mit zwei Ringen (1, 2) gelagerten, an einem in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Ring (5) abrollenden Zahnrades (9) erfolgt und daß die Ringe geteilt und auf einer gemeinsamen Grundplatte (22) angeordnet sind.
DEG101979D 1940-07-11 1940-07-11 Fraesvorrichtung zum Bearbeiten der Lagerstellen von Kurbelwellen Expired DE730483C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236303B (de) * 1956-07-07 1967-03-09 August Gunnar Ferdinand Wallgr Vorrichtung zum Herstellen von Rotationsflaechen an Kurbelwellen oder aehnlichen Werkstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236303B (de) * 1956-07-07 1967-03-09 August Gunnar Ferdinand Wallgr Vorrichtung zum Herstellen von Rotationsflaechen an Kurbelwellen oder aehnlichen Werkstuecken

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