DE730412C - Fahrleitungsanlage fuer Grubenbahnen - Google Patents

Fahrleitungsanlage fuer Grubenbahnen

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Publication number
DE730412C
DE730412C DES140625D DES0140625D DE730412C DE 730412 C DE730412 C DE 730412C DE S140625 D DES140625 D DE S140625D DE S0140625 D DES0140625 D DE S0140625D DE 730412 C DE730412 C DE 730412C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
mast
line system
contact line
parts
Prior art date
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Expired
Application number
DES140625D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Mueller
Hermann Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES140625D priority Critical patent/DE730412C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE730412C publication Critical patent/DE730412C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Fahrleitungsanlage für Grubenbahnen Es ist bekannt, bei Grubenbahnen, insbesondere bei Abraumhahnen, die Leitungsmasten an den Schienen des Gleises. zu befestigen, damit bei einem Verrücken der Gleise die Fahrleitung gleichzeitig mitverschob:en wird. Die Schienen der Gleise, die durch Glei:srückmaschinen verschiebbar sein müssen, werden blekänntlich an den Schwellen, die für eine entsprechende Spurhaltung sorgen, mir so befestigt, daß die Schienen sich um die Befestigungspunkte an der Schwelle sein wenig drehen können. Beim Gleisrücken stellen sich daher die Schienen an der übergangsstellie des Gleises von der alten in die neue Lage etwas schräg zu den Schwellen. Hierbei ändert sich die Spurweite ein wenig innerhalb des zulässigen Maßes. Da die Befestigung des Mastes an der Schiene an mehreren Punkten verfolgen muß, würde bei gleichzeitiger Befestigung des Mastes an beiden Schienen Leine starre Verbindung beider Schienen geschaffen werden, die das Schrägstellen gewisser Gleisbeile beim Gleisrücken erschweren und unter Umständen sogar unmöglich machen würde, wenn der Mast und seine Befestigungsorgane an der Schiene nicht entsprechend ausgebildet sind.
  • Durch die Erfindung wird die Verschiebung des Gleises durch die Mastbefestigung nicht beeinträchtigt, und die Gefahr des Absc 'herens der Bef;-stigungsschrauben der Verbindung zwischen Mast und Schierle bes@itigt. Erreicht wird dies nach der Erfindun i dadurch, daß die Fahrleitungsmasten od^r Leitungsträger nur an einer der Schienen dvs Gleises festgespannt sind, während sie all der anderen Schirene .durch geeignete Langs-und Querverschiebungen zulassende Führungen gehalten sind. Die Befestigungsstelle am Ende des Mastfußes nimmt in gleicher Weise wie bei den bekannten Anordnungen mit starrer Befestigung des Mastes an beiden Schienen die in senkrechter Richtung zur Gleisebene verlaufenden, vom Gewicht des Mastes und der Fahrleitung herrührenden Kippkräfte auf. Hieran ändert sich auch nichts, wenn beim- Schrägstellen der Schiene das Mastende an der Befestigungsstelle der Schiene etwas @entlanggleitet.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand :eines Ausführungsbeispiels@erläutert werden. ia, i! sind die beiden Fahrschienen eines Gleises für eine Grubenbahn o. dgl. An den Schienen ia, i'l ist der Fahrleitungsmast 2 aufgehängt. Der Fahrleitungsmast 2 weist zu diesem Zweck einen horizontal verlaufenden Te a 2a auf. Erfindungsgemäß: ist nun der Mastteil 2a mittels einer Klemme 5 fest mit der Schiene ia verspannt und an der anderen Schiene ib nur durch eine Gleitführung 6 gehalten. Diese Gleitführung gestattet eine relative Verschiebung der Schiene ib gegenüber dem Mastteil2a.
  • Während Fig. i und 2 in Ansicht und im Grundriß eine erfindungsgemäß ,ausgebildete Fahrleitungsanordnung wiedergeben, zeigen Fig.3, 4. und 5 Einzelheiten der Festspannvorrichtung bzw. Gleitführung für die Fahrschienen. In Fig.3 bedeutet ebenfalls ia die Fahrschiene. Die Fahrschiene liegt mit ihrem Fuß auf den beiden Flanschen der den Mast bildenden U-Profile auf. Diese beiden U-Profile -werden durch in eingeschweißtes U-Eisen oder Winkeleisen ß in einem bestimmten. Abstand behalten. Das Winkeleisen weist solche Abmessungen auf, daß sein oberer Flansch 8" einseitig über dien Fuß der Schiene ia hinübergreift. Auf der gegenüberliegenden Seite ist nvischen den den Mast bildenden Profileisen ein Flacheisien 9 eingeschweif3at. Mit diesem Flacheisen ist noch -eine Anschlagleiste io verbunden, die größere seitlich-, Verschiebungen der Fahrschiene gegenüber d,-in Mast ausschließt. An dem zwischen die Mastenden eingeschweißten Flacheisen 9 greifen zwei Spannschrauben i i an. Durch diese Spannschrauben -wird ein als Klemme verwendetes Winkelstück 12 an den freiliegenden Fußteil der Schiene ia angepreßt. Das Winkelstück 12 ist an seinen beiden En_ den bei 13 ausgeschnitten. Es stützt sich an diesen Stellen auf den beiden horizontal verlaufenden, den Mast bildenden U-Eisen 2a ab, wie ohne weiteres aus Fig.4 zu erkennen ist. Durch Anziehen der Spannschrauben kann :eine sehr feste Verspannung zwischen der Vahrschiene und dem Mast erreicht werden. 'Fig. 5 zeigt die nähere Ausbildung der gegenüber an der anderen Fahrschiene iv angeordneten Gleit- oder Führungsvorrichtung. Über den einen Fußbeil dieser Schiene greift eine unter Umständen gebogene, elastische Führungsplatte 15. Diese Führungsplatte wird durch Schrauben 16 an dem winkelförmigen Quersteg 17 festgehalten, der zwischen den beiden Winkeleisen des Mastendes 2a eingeschweißt ist.
  • In Einzelheiten können Änderungen eintreten, ohne daß das Wesen der Erfindung hierdurch beeinträchtigt wird. So können die verwendeten Klemmen bzw. Führungsteiler eine andere Ausbildung besitzen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1 . Fahrleitungsanlage für Grubenbahn-er u. dgl., bei der die Fahrleitungen gemeinsam mit den Gleisen versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrleitungsmasten oder Leitungsträger nur an einer der Schienen des Gleises festgespannt sind, während sie an der anderen Schiene durch geeignete Längs- und Querverschiebungen zulassende Führungen gehalten .sind.
  2. 2. Fahrleitungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Mastteile dienenden Profilteile .gleichzeitig: als Teile einer Klemmvorrichtung ausgebildet sind, die zum Verspannen des Mastes und der einen Fahrschiene dient.
  3. 3. Fahrleitungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche der einen Fahrschiene zwischen den beiden Winkelteilen des Mastes ein Profileisen, insbesondere U-Eisen, eingeschweißt ist, dessen oberer Flansch über den einen Fußteil der Fahrschiene greift.
  4. Fahrleitungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem im Bereiche der Festspannstelle der Fahrschiene liegenden, zwischen den Mastteilen eingeschweißten weiteren Profilteil eine Anschlagleiste zur Begrenzung der seitlichen Bewegung der Fahrschiene befestigt ist.
  5. 5. Fährleitungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Anschlagleiste tragenden Profilteil Klemmschrauben ,angreifen, durch welche ein ausgeschnittenes Winkelstück als Klemme gegen den freiliegenden Schienenfußteil angespannt wird.
  6. 6. Fahrleitungs.anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Festspännen der Fahrschiene dienende Winkelstück an seinen Enden ausgeschnitten und auf den den Mast bildenden Profilteilen abgestützt ist. . Fahrleitungsanlagc nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsvorrichtung an der nicht verspannten Fahrschiene ein insbesondere :elastischer Flacheisenteil lösbar vorgesehen ist, der an einem zwischen den Teilen des Mastes neingeschweißten Zwischenteil festgespannt ist.
DES140625D 1940-04-02 1940-04-02 Fahrleitungsanlage fuer Grubenbahnen Expired DE730412C (de)

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DE (1) DE730412C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4625839A (en) * 1983-12-19 1986-12-02 Bicc Public Limited Company Overhead trolley wire insulated support post

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4625839A (en) * 1983-12-19 1986-12-02 Bicc Public Limited Company Overhead trolley wire insulated support post

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