DE7304097U - Akkumulatorenplatte - Google Patents
AkkumulatorenplatteInfo
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Description
Reg.-Nr.: HP 365 DT ή 2 3 Λ Kelkheim, 24. Jan. 1973 /"""
6P Fri-ki Ό
V Λ R T Λ !Batterie Aktiengesellschaft
Straße 351
Akkumulatorenplatte un d Verfahren zu ihrer Herstellung
D..'._ Anmeldung betrifft eine Akkumulatorenplatte mit einem Blei-
g x ■_. ι-.-r cius parallel verlaufenden Bleistäben, die in der Mitte
ve·.·; euren Stege eines Kunststoffgitters gebildeten, die aktive
Kasse aufnehmenden Hohlräumen arretiert sind.
Bekannt sind bei Blei-Batterien sogenannte Gitterplatten.
Die Platte besteht hierbei aus einem Eleigitter, das die
Aufgäbe hat, einmal die für die Energieumwandlung erforderliche
aktive- Masse zu halten und zum andern den elektrischen
Strom aus git aktiven Masse heraus zu den elektrischen
Anschlüsse·!, y/j, leiten. Aufgrund der Volunienausdehnung der
aktiven Has-.c oei der Umwandlung während der Ladung und
Entladung vor; pbOp in PbSO4 bzw. von Pb in PbSO4 ergibt sich
im Laufe der Lebensdauer der Batterie ein Ablösen von Teilen
der aktiven Kasse von den Platten. Hierdurch ist besonders die positive Platte des Blei-Akkumulators in ihrer Lebensdauer
begrenzt.
Bekannt sind ferner sogenannte Panzerplatten. Hierbei wird
die aktive Kasse dadurch gehalten, daß in Röhrchen mit geringe;;:
Durchmesser und einer für die Säuredif'fusion durchlässigen
v,7 an dung zentrisch in der Röhrchenmitte Bleiseelen
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angeordnet sind und der Zwischenraum zwischen der Seele und dein umgebenden Röhrchen mit der aktiven Masse ausgefüllt
wird. Die Bleiseele hat jetzt vernehmlich die Aufgabe, den ClCiCtriCCilCil StrOH"; 3ΛΧΒ dsr π]<ΐ?1ν·3Γ: MS.S3S 2LbZ15I"! 1" ^n Πη s
umgebende Röhrchen übernimmt die Aufgabe, die aktive Masse vor dem Abbröckeln zu bewahren. Bei dieser Plattenbauart
lassen sich sehr hohe Ausnutzungsgrade der aktiven Masse erreichen, weil für die Phase der Herstellung kein fester
mechanischer Verband innerhalb der aktiven Masse erforderlich ist, da sie ja durch die Armierung mittels des Röhrchens
gehalten wird. Demzufolge kann die aktive Masse mit dem Ziel einer guten Masseausnutzung optimiert werden.
Ferner liegt durch die Armierung der aktiven Masse mittels der umgebenden Wandungen der Röhrchen und des dadurch stark
reduzierten Abbröckeins der aktiven Masse die Lebensdauer solcher Röhrchenplatten nennenswert über der der Gitterplatten.
Die Röhrchen bestehen aus geschlitztem Hartgummi, aus einem Glaswollvlies mit umliegendem perforiertem Kunststoffmantel
oder aus einem Gewebe, das aus Glas, Kunststoff oder einem Gemisch beider hergestellt worden ist.
Ein Nachteil dieser Röhrchenbauart ist, daß die aktive Masse
in die kleinen Zwischenräume zwischen Bleiseele und Röhrchenwand eingefüllt werden muss. Dies erfordert einen zeitaufwendigen
SchuttelVorgang. Eine Massenfertigung solcher
Röhrchenplatten ist daher nur mit großem Aufwand möglich.
Bei anderen Plattenbauarten hat man versucht, bei normalen Gitterplatten das Abbröckeln der aktiven Masse dadurch zu
reduzieren, daß vor dem Einbau der Platten in die Zellengefäße die aktive Masse des positiven Gitters eine Abdeckung
durch ein Gewebe oder durch ein Vlies erhält. Durch diese
- 3
Maßnahme ist jedoch die hohe Lebensdauer der positiven Röhrchenplatten nicht erreicht worden. Ein weiterer Nachteil
ist, daß die in die Gitter einzubringende aktive Masse eine solch große mechanische Verbindung untereinander haben
muß, daß sie während des Fertigungsvorganges nicht aus dem Gitter herausfällt. Hierdurch wird eine Konsistenz der aktiven
Masse erforderlich (Pasten), die eine optimale Massenausnutzung verhindert.
Des weiteren ist vorgeschlagen worden, die Gitter von Platten
für Akkumulatoren mit Bleileitern für die Stromabführung und mit einem Wabengerüst für die Halterung der aktiven Masse
herzustellen. Das Wabengerüst besteht bei dieser Plattenbauart aus Kunststoff. Diese Plattenbauart hat den Nachteil,
daß durch das Wabengerüst ein großer Teil des Plattenvolumens für die Aufnahme von aktiver Masse verloren geht.
Die erreichbare Energiedichte (Wh/cm") einer solchen
rlatte isL uahex- "-
Als weiterer Nachteil muß angesehen werden, daß die wabenplatte
nur mit einer pasteriförmigen aktiven Masse gefüllt
werden kann, die aufgrund ihrer Konsistenz einen geringeren Ausnutzungsgrad bei der Energieumsetzung hat. Es hat sich
ferner gezeigt, daß die Halterung der aktiven Masse durch das Wabengerüst nicht so gut ist, daß dadurch mit der Wabenplatte
die hohe Lebensdauer- der Röhrchenplatte erreicht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten
Akkumulatorenplatte zu vermeiden und ein ^ Platte zu entwerfen, die eine optimale Massenausnutzung ermöglicht und eine
große Lebensdauer besitzt, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Platte zu entwicklen, das eine einfache Fertigung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Akkumulatorenplatte beidseitig mit elektrolytdurchlässigen Matten abgedeckt ist, die mit den Kunststoff-Querverbindungen
und Kunststoffstreifen fest verbunden sind und daß diese KunsiG'ccff-Qucrvorbiriäuriger. und die Kunststoffstreife^
lange schmale, die pulverförmige aktive Masse aufnehmende Kanäle bilden.
Gemäß der Erfindung besteht die Platte aus einem Gitter, das sich aus parallel verlaufenden Bleistäben zusammensetzt, wobei
die Bleistä'oe auf einer oder auf beiden Querseiten durch
Bleileisten miteinander verbunden sind« Parallel zu den B'Jeistäben
verlaufen in der Mitte zwischen jeweils zwei Bleistäben Streifen aus säurefestem Kunststoff, die eine möglichst
geringe Dicke besitzen und eine Breite haben, die in etwa der
späteren Dicke der fertigen Platte entspricht. Durch verschiedene Querverbindungen ebenfalls aus säurefestem Kv.nstsroff
c-.inri die vorher erwähnten Kunststoff streifen miteinander verbunden.
Gleichzeitig umschließen diese Querverbindungen aus Kunststoff die jeweiligen Bleistäbe so, daß sie zentrisch in
den aus den Kunststoffstreifen gebildeten Kanälen gehalten werden.
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Die Kunststoffstreifen und Kunststoffquerverbindungen bestehen
aus einem Material, das gieß- oder spritzbar ist und sich gut schweissen oder kleben läßt, beispielsweise
Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polystyrol oder Polypropylen.
Bei der Herstellung der Platten wird zunächst auf einer
Seite des Gitters auf die Kunststoffstreifen und auf die
Kunststoff querverbindung en eine dünne Mcitte aus feinem Gewebe
aus Glas-, Kunststoffäden oder aus einem Gemisch von
~ 5 —
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von beiden aufgeklebt oder aufgeschweißt. Als Matte läßt
sich aber auch ein Gelege, d. h. eine Schicht von regelmäßig
arretierten Fasern^die von wenigen Querfäden gehalten
sind,ocer ein Vlies aus Glas- oder Kunststoffvolle verwenden.
Ebenso ist als Matte ein in der Akkumulatorentechnik bekannter
Scheider denkbar.
N=ch dem Aufkleben oder Aufschweissen der Matte auf die
Kunststoffstreifen und Kunststoffquerverbindungen ist das
Gitter nunmehr nach einer Seite hin verschlossen.
Durch einen einfachen Füllvorgang läßt sich jetzt die Platte von ihrer anderen offenen Seite mit aktiver Masse füllen.
Die verwendbare aktive Masse kann auf eine optimale Massenausnutzung ausgelegt sein; sie benötigt nach dem Einfüllen
während des weiteren Fertigungsvorganges keine feste mechanische Verbindung untereinander, da sie durch die Kunststof
fstrei ?er> der Gitter und die sxi sie angeschweißte oder
angeklebte iMac te in den dadurch gebildeten dreiseitig geschlossenen
Kanälen gehalten wird« Als aktive Masse kann
daher u. a. auch Mennige verwendet werden, die - wie bekannt einen hohen Masseausnutzungsgrad hat.
Nachdem der Füllvorgang abgeschlossen ist, wird in der beschriebenen
V/eise auf die noch offene andere Seite der Platte ebenfalls eine Matte aus dem beschriebenen Material an die
Kunststoffstreifen und Kunststoffquerverbindungen angeschweißt
bzw. angeklebt. Hierdurch ergibt sich eine nach beiden Seiten mit einer für Säurediffusion durchlässigen Matte mechanisch
verschlossene Platte, die einerseits das Abbröckeln der aktiven Knsse bei Betrieb der Batterie verhindert, und damit eine
lange Lebensdauer der Batterie sichert, die andererseits aber auch die Verwendung einer aktiven Masse mit hohem Ausnutzungsgrad
erlaubt und darüber hinaus eine -weitgehend mechanisierte
oder av.ch auto;;".:itisierte Fertigung ermöglicht.
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Nach dem Ankleben oder Anschweissen der 2. Abdeckmatte kann
die Platte erforderlichenfalls unter kurzzeitigem Anwärmen
der Kunststoffstreifen und Kunststoffquerverbindüngen
auf eine gewünschte Plattendicke gepresst oder gewalzt werden.
Hierdurch läßt sich jede gewünschte Verdichtung und damit
jedes gewünschte spezifische Gewicht bzw. jedes gewünschte
Porenvolumen erreichen.
die Platte erforderlichenfalls unter kurzzeitigem Anwärmen
der Kunststoffstreifen und Kunststoffquerverbindüngen
auf eine gewünschte Plattendicke gepresst oder gewalzt werden.
Hierdurch läßt sich jede gewünschte Verdichtung und damit
jedes gewünschte spezifische Gewicht bzw. jedes gewünschte
Porenvolumen erreichen.
Einzelheiten der neuartigen Platte werden in den Fig. · - 8
beschrieben.
beschrieben.
In Fig. 1 stellt 1 die Bleistäbe des Gitters für die Stromleitung dar. 2 ist eine Bleileiste, durch die die Stäbe j
mechanisch und elektrisch leitend miteinander verbunden sind. f Mit der Anschlußfahne 3 können die einzelnen Platten gleicher \
Polarität beim Einbau in Zellen an eine gemeinsame Polbrücke \ . angeschweißt und damit elektrisch parallelgeschaltet werden. j
Mit einer zweiten Leiste 4 können die Bleistäbe auch auf der j anderen Stirnseite zusammengeschweißt werden. Diese zweite ]
Leiste 4 ist vorzugsweise mit geringerem Querschnitt herge- j stellt, weil sie nur bei Unsymmetrie der Platten einen ge- !
ringen Strom zu führen hat. Die Leiste 2 ist vorzugsweise
mit zur Fahne 3 hin ansteigendem Leiterquerschnitt ausgestattet.
mit zur Fahne 3 hin ansteigendem Leiterquerschnitt ausgestattet.
' Figur 2 zeigt das Gitter mit Bleistäben 1 und den Leisten
2 und 4, an die in einer Spritzgussform die Kunststoffstreifen 5 und die Kunststoffquerverbindungen 6 angespritzt
sind. Es ist zweckmäßig, die Bleileisten 2 und 4 mit einer
dünnen Kunststoffschicht zu überspritzen. Hierdurch werden sie j im späteren Zellenverband elektrisch gegenüber der Umgebung ] isoliert. Dadurch lassen sich die bekannte Korrosion und ' j Kurzschlüsse zwischen·Platten unterschiedlicher Polarität \
2 und 4, an die in einer Spritzgussform die Kunststoffstreifen 5 und die Kunststoffquerverbindungen 6 angespritzt
sind. Es ist zweckmäßig, die Bleileisten 2 und 4 mit einer
dünnen Kunststoffschicht zu überspritzen. Hierdurch werden sie j im späteren Zellenverband elektrisch gegenüber der Umgebung ] isoliert. Dadurch lassen sich die bekannte Korrosion und ' j Kurzschlüsse zwischen·Platten unterschiedlicher Polarität \
vermeiden. Auch ist es denkbar, die Leiste 4 nicht aus Blei \
bei dem Gießen des Gitters, sondern bei dem Umspritzvorgang \
aus Kunststoff herzustellen. \
— 7 —
Bei gleicher oder sogar besserer mechanischer Festigkeit
wird an Gewicht gespart.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Gitter mit den Kunststoffstreifen
und den Kunststoffquerverbindungen senkrecht zu den Bleistäben für die Stromleitung. In dieser Fig. sind
5 die im Schnitt sichtbaren Kunststoffstreifen, 6 sind wieder die Kunststoffquerverbindungen. 1 ist der im Schnitt sichtbare
Bisileiter, der durch den umgespritzten Kunststoffquerverbinder
in der Mitte des durch zwei benachbarte Kunststoffstreifen 5 gebildeten Kanals gehalten wird.
Im Schnittbild der Fig. 4 ist gezeigt, wie die Matte 7,
die aus einem Glasfaser- oder Kunststoffgewebe, aus einem
Glaswoll- oder Kunstwollvlies oder aus einem üblichen porösen Zusammenkleben m:t den Kunststoffstreifen 5 und den Kunststoff
verbindungen <S die Platte zu einer Seite hin abschließt.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Platte nach deren Befüllung mit aktiver Masse 9 und nach dem Anschweissen oder
dem Ankleben der zweiten Matte 8.
In Fig. 6 ist gezeichnet, wie die Kunststoffstreifen 5 gestaucht
sind, nachdem die Platte nach Befüllung mit aktiver Masse und nach Aufbringen der zweiten Matte 8 in einer Presse
oder in einem Walzenpaar auf ein bestimmtes Dickemaß zusammengepresst wurde.
Wenn die für eine plastische Verformung von Kunststoffen erforderliche
Wärme durch beide Matten an die Kunststoffstreifen 5 und die Kunststoffquerverbindungen 6 von aussen
gleichmäßig herangebracht wird, läßt sich eine Stauchung erreichen, bei der die Kunststoffstreifen 5 und die Kunststoff
querverb indungen 6 an den Stellen 10? an denen r-sie mit
*) Sche.iderniaterial bestehen kann, nach dein· Zusn^viernnhv/eJf·'·"
oder
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den Matten 7 und 8 verbunden sind, breiter v/erden. Kiel durch
wird die aktive Masse 9 innerhalb der Platte umklammert und zusätzlich arretiert. Während des Umspritzens der Bleistäbe
1 und der Bleileisten 2 und 4 mit den Kunststoffquerverbindungen 6 nach bekannten Verfahren erfolgen kann,
empfiehlt es sich für das Anschweissen der Matten 7 und
an die Kunststoffstreifen 5 und Kunststoffquerverbindungen
6 das sogenannte Spiegelschweissverfahren. Hierbei werden mittels Wärmeplatten oaer Wärmewalze, die auf di e zu
schweissenden Stellen der Kunststoffstreifen 5 und der Kunststoff
querverb indungen C gebracht wird, diese Stellen erwärmt und in einen teigiges· Zustand überführt. Die Matten
7 und 8 werden sofort danach aufgelegt und angedrückt. Die Fäden dieser Matten verschweissen oder verkleben mit
dem teigigen Material der Kunststoffstreifen und Kunststoff
querverb indungen; dadurch ergibt sich eine feste Verbindung
Bei einer reinen Klebeverbindung wird auf die zu klebenden Stellen der Kunststoffstreifen und der Kunststoffquerverbindung
en z. B. mittels Auftragswalze der Kleber aufgebracht
und danach die Matten aufgelegt und aufgedrückt.
Das Verfahren der nachträglichen Stauchung hat den Vorteil, dass die Platten nicht bis zur Oberkante der Kunststoffstreifen
mit der aktiven Masse gefüllt zu werden brauchen.
Fig. 7 zeigt eine solchermassen gefüllte Platte mit 9 als aktive Masse und 11 als Grenze der Befüllung. Hierdurch
läßt sich erreichen, daß die Schweiß- bzw. Klebeflächen I 2 und 13 der Kunststoffstreifen 5 bzw. Kunststoffquerverbindungen
6 vor dem Schweissen bzw. Kleben leicht zu
säubern sind. Ferner besteht nicht die Gefahr, daß die wärmeplatten oder -walzen bzw. die Auftragswalzen die
aktive Masse berühren. Bei der nachfolgenden Stauchung werden uie lunststoffstreifen 5 bzw. Kunststoffquorverbindungei?
6 auf das Maß gestaucht, das zur Erreichung der
gewünschten Dichte der aktiven Hasse erforderlich ist.
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Es ist möglich, anstelle eines vollen Kunststoffes einen porösen Kunststoff zu v/ählen und die Kunststoffstreifen 5
und Kunststoffquerverbindungen 6 in einem KunststoffjCiiüu.'a^jJi'ii.ivui'iüiKcii
iiex'ZUS tellei'i. riierüurch WlPu bei
einem offenpcrigen Schaum erreicht, dass das Porenvolumen des Schaumstoffes als Reservoir für Elektrolyt dient und
über diesen .Schau,-;;stoff eine Elektrolytdiffusion möglich
vird.
Das gleiche ziel läßt sich erreichen, wenn anstelle der
durchgehenden Kunststoffstreifen 5 abwechselnd ausgesparte
kunststoffe !.reif en 14 verwendet v/erden, v/ie im Schnittbild
einer Platte in Fig. 8 dargestellt ist. Hier ist 1 der BleiieiLer.
Die geschnitten gezeichneten Kunststoffquerverbindung
cn süiG G, 7 vtlG b stellen mieder die Matten dar.
'■<■-- - *'~ ■-· - - ee.ipa_X''iiyi j.:ajr.'.ii auf einen zusätzlichen Scheider vor
den ]■!«.. t ■:: .i verzichtet ",-.'erden, da diese Matten neben ihrer
Arretier ■.;. ■:. j :;:.., -...-Vg a ο e für die aktive Hasse auch die Funktion
ei:'OS üc:.ei;:crs üjerüeiv.;·: η.. Der Abstand zwischen Platten
ver^c.--.-.. e .■•jjjer Pol r^ri ta ■: wj.rd durch in der Technik eingeführte
.'litte! gewährleistet.
Als Vorteil der erfinevngsgenäiicn Platte ist anzuführen,
cläß diese eine hohe Energiedichte speichern kann, daß das
Ausschii.^nen der Masse mit Sicherheit unterbunden vdrd uud
da.3 sie eine \'ollautc:natische Fertigung mit einer
kurze--; r'ertigiuigszeit erniöglicht. Durch die erfindungsgej.'iäße
Plät-.e; bzw. durch das erfindungsge-näße Verfahren entiäxlt
aucii der sehr auf "■.-■endige, bei herkömmlichen Eöhrchenelektroclen
erforderliche Schüttelvorgang.
- •-^.nsprüche -
7304097 24.03.77
Claims (7)
1. Akkumulatorenplatte mit einem Bleigitter aus parallel verlaufenden
Bleistäben, die in der Mitte von durch Stege eines Kunststoffgitters gebildeten, die aktive Masse aufnehmenden
Hohlräumen arretiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie beidseitig mit elektrolytdurchlässigen Matten (7, 8)
abgedeckt ist, die mit den Kunststoff-Querverbindungen (6)
und Kunststoffstreifen (5) fest verbunden sind und daß diese Kunststoff-Querverbindungen (6) und die Kunststoffstreifen (5)
lange schmale, die pulverförmige aktive Masse aufnehmende Kanäle bilden.
2. Akkuirulatorenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Länge^verhältnis der Kunststoff-Querverbindungen (6) zu den Kunststo?f-Streifen (5) im Bereich von 1 : 4 bis 1 :
liegt.
3. Akkumulatorenplatte nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffstreifen (5) und -querver-
bindungen (6) an den Berührungsflächen mit den Matten ver-,
dickt.sind.
4. Akkumulatorenplatte nach d&n Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matten aus Vliesmaterial oestehen.
5. Akkumulatorenplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matten aufgeschweißt sind.
6. Akkumulatorenplatte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Querverbindungen (6)
und die Kunststoffstreifen (5) aus einem offenporigen
Schaumstoff bestehen.
- 2
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7. Akkumulatoranplatte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren Kunststoffstreifen (5)
abwechselnd angeordnete Aussparungen besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7304097U DE7304097U (de) | 1973-02-03 | 1973-02-03 | Akkumulatorenplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7304097U DE7304097U (de) | 1973-02-03 | 1973-02-03 | Akkumulatorenplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7304097U true DE7304097U (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=31956008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7304097U Expired DE7304097U (de) | 1973-02-03 | 1973-02-03 | Akkumulatorenplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7304097U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3140211A1 (de) * | 1980-10-13 | 1982-05-13 | Shin-Kobe Electric Machinery Co. Ltd., Tokyo | Platte fuer bleiakkumulatoren und verfahren zu deren herstellung |
-
1973
- 1973-02-03 DE DE7304097U patent/DE7304097U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3140211A1 (de) * | 1980-10-13 | 1982-05-13 | Shin-Kobe Electric Machinery Co. Ltd., Tokyo | Platte fuer bleiakkumulatoren und verfahren zu deren herstellung |
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