DE7300683U - Palette fuer den Transport von Wellplatten - Google Patents

Description

EVERITUBE, 62, Boulevard Victor-Hugo, 92209 NEUILLY-sur-SEIKE, Frankreich

Palette für den Transport von 'Wellplatten.

Die für den Transport von Wellplatten bekannten Paletten bestehen im allgemeinen aus zwei oder mehr parallel zueinander angeordneten Sparren, die als Auflageelemente zum Abstützen auf dem Boden dienen und auf welchen senkrecht dazu untereinander parallele Latten befestigt sind, die als Tragelernente zur Aufnahme der "Vrcllplatten vorgesehsn sind. Letztere veraer, in Längsrichtung aiif diesen Latten verlegt, und zwar so, daß die durch einen Wellenscheitel verlaufende Achse mit der Acrse einer Latte V'nerc.instinmt, so daß ein Verrutschen der Platter, quer zur Palette durch die Latten verhindert V7ird.

Diese bekannte*! Ρ«Π etten haben der: Nachteil, daß die Sparren rechtwinklig zur LängserStreckung cer Platten verlaufen. Da das Verladen auf einen Last- oder Güterwagen im allgemeinen von der Seite her geschieht, kommen die Sparren in diesen Last- und Güterwagen notgedrungen in Querrichtung zu liegen, so daß sich die Latten beim Anfahren, Bremsen, Anhay^n oder bei Stoßen durch die sie mit sich reißenden Platten von den Sparren lösen und somit eine Verformung der Platten und Beschädigung derselben hervorrufen können.

Diese Mängel sollen bei dem Transport von Wellplatten dienenden Paletten mit mindestens zwei liorizontal und parallel zueinander verlaufenden Auflageelementen und mindestens zwei ebenfalls horizontal und parallel zueinander verlaufenden mit den Auflageelementen formschlüssig verbundenen, unter diesen angeordneten Tragelementen erfindungsgemäß dadurch beseitigt werden, daß die Palette darüber hinaus mindestens zwei ebenfalls horizontal und parallel verlaufende, mit den Tragelementen formschlüssig verbundene Verbindungselemente aufweist, die unter und senkrecht zu den Tragelementen angeordnet sind, wobei die Auflageelemente parallel zu den Tragelementen verlaufen mindestens an deren äußeren Enden unter diesen angeordnet sind und eine Höhe von mindestens der der Verbindungselemente aufweisen.

Infolge dieser Anordnung können sich die Tragelemente beim Transport auf Lastwagen, Güterwagen oder anderen Fahrzeugen nicht von den Auflagelementen lösen, da diese nun aufgrund ihrer Anordnung parallel zur Bewegungsrichtung verrutschen können, ohne daß dabei eine Verformung oder Beschädigung der Platten hervorgerufen werden kann.

Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung ergeben sich, aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Diese zeigt in

73006*3 et.«*

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Palette:

Fig. 2 eine Endansicht dieser mit einer Welleplatte beladenen Palette.

Die in diesen Figuren dargestellte Transportpalette besteht aus zwei Tragelementen in Form von Latten 1 und 2, zwei Verbindungselementen in Form von Längsbalken 3 und 4 und aus vier Auflageelementen in Form von Sparren 5. Die beiden Latten 1, 2 verlaufen parallel zueinander und horizontal und weisen einen rechteckigen Querschnitt auf, sind jedoch an den Oberkanten abgeschrägt. Sie sind an ihrer Unterseite durch die Längsbalken 3 und 4 miteinander verbunden. Diese weisen ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt auf, verlaufen parallel und horizontal sowie senkrecht zu den Latten 1 ; ,xd 2. Der Abstand U zwischen den Längsbalken 3 und 4 .st kleiner als die Länge der Latten

1 und 2 und im übrigen größer als die Gabelbreite der normalerweise zum Anheben verwendeten Gabelstapler. Die Sparren 5 sind an den Enden der Latten 1 und 2 sowie parallel zu diesen an der Außenseite der Längsbalken 3 und 4 und an der Unterseite dieser Latten befestigt und sind höher als die Längsbalken 3 und 4, so daß sie allein auf dem Boden aufliegen. Der Abstand d zwischen den beiden Latten 1 und 2 ist kleiner als die Länge der Längsbalken 3 und 4 und im übrigen gleich oder auch ein Vielfaches dieser Länge, im vorliegenden Fall das Zweifache (vgl, Fig. 2) der Wellenlänge L der Wellplatten, die auf dieser Palette gestapelt werden sollen.

Damit ermöglicht die Palette ein Aufeinanderstapeln mehrerer Wellplatten sowie ihren Transport mittels eines Gabelstaplers, dessen Gabel von der Seite uer Palette her unter die Latten 1 und. 2 und zwischen die Längsbalken 3 und 4 eingreift. Die Wellplatten werden auf dieser Palette mittels der Latten 1 und

2 gehalten, die sich so in die Wellen einfügen, daß eine Ver~

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Schiebung derselben quer zur Palette nicht mehr möglich ist.

Dank der Anordnung der Sparren 5 parallel zu den Latten 1 und 2 sowie ihrer Anbringung unten an deren Enden ergibt sich eine bessere Lastenverteilung, da die Ladung über einen erheblichen Teil ihrer Länge durch Sparren gestützt*"wird, wohingegen bei den üblichen Paletten die Sparren senkrecht zur Lattenlänge verlaufen.

Darüber hinaus kommen die Latten 1 und 2 und die Sparren 5, weil die Paletten zum Transport im allgemeinen von der Seite her auf die Fahrzeuge verladen werden, in Längsrichtung dieser Fahrzeuge zu liegen; verrutschen Palette und Platten beim Anfahren, Bremsen oder Anhalten der Fahrzeuge oder durch Stöße, wie dies zum Beispiel beim Aufeinanderprallen der Puffer während des Bahntransportes der Fall sein kann, so kann die Palette mit Hilfe ihrer Sparren 5 auf dem Boden des Fahrzeugs gleiten, ohne daß die Palette und damit auch die Wellplatten dabei beschädigt v/erden.

Patentan Sprüche:

Claims (4)

in Sprüche iM

1. Palette für den Transport von Wellplatten, bestehend aus mindestens zwei horizontal und parallel zueinander verlaufenden Auflageelementen und mindestens zwei ebenfalls horizontal und parallel zueinander verlaufenden, mit den Auflageelement.en formschlüssig verbundenen und unter ihnen angeordneten Tragelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette zusätzlich mindestens zwei ebenfalls horizontal und parallel zueinander verlaufende, mit den Trageleinenten (1, 2) formschlüssig verbundene Verbindungselemente (3, 4) aufweist, die unter und senkrecht zu den Trage lementen (1, 2) angeordnet rind, woliei die Auflageelemente (5) parallel zu den Tragelementen (1, Z) verlaufen, mindestens an deren äußeren Enden unter diesen angeordnet sind und eine Höhe von mindestens der der Verbindungselemente (3, 4) aufweisen.

2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Auflageelemente (5) größer ist als die der Verbindungselemente (3, 4).

3. Palette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelernentc (1, 2) mit je zwei Auflage— elementen (5) versehen sind, die sich zwischen ihren Enden und den Verbindungseleraenten (3, 4) erstrecken.

4." Palette no.'.ch den Ansprüchen. 1 bis 3, cL-.CYVtroh r;ek<r:rmzeichnet, daß die Auflageelemente (5) und die Verbindung:--

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elemente (3, 4) direkt an der Unterseite der Tragelemente (1, 2) angebracht sind.

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