DE728260C - Aus einer Stufenscheibe bestehende Aufspannvorrichtung - Google Patents

Aus einer Stufenscheibe bestehende Aufspannvorrichtung

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DE728260C
DE728260C DEB194200D DEB0194200D DE728260C DE 728260 C DE728260 C DE 728260C DE B194200 D DEB194200 D DE B194200D DE B0194200 D DEB0194200 D DE B0194200D DE 728260 C DE728260 C DE 728260C
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DE
Germany
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clamping device
tire
clamping
disc
steps
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Expired
Application number
DEB194200D
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English (en)
Inventor
Anton Baschnagel
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Individual
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/02Tyres
    • G01M17/021Tyre supporting devices, e.g. chucks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Aus einer Stufenscheibe bestehende Aufspannvorrichtung Es sind bereits Vorrichtungen zum Aufrauhen von Kraftwagenreifen bekannt, bei welchen der Reifen auf einer durch einen Elektromotor in Umdrehung versetzten Achse befestigt und durch ein an seinem Umfang angreifendes Werkzeug bearbeitet wird. Wenn mit der gleichen Vorrichtung Reifen von verschieden großem Durchmesser bearbeitet werden sollen, so müssen bei diesen bekannten Vorrichtungen die Aufspannwülste jedesmal ausgewechselt werden, was einen nicht unerheblichen Arbeits- und Zeitverlust bedeutet.
  • Zur Erleichterung des Abziehens und Aufziehens der Luftreifen von Rädern bzw. auf diese, insbesondere zur Erleichterung des Abpressens durch Rost festgefressener Kraftwagenreifen von Scheibenrädern, werden ferner bereits Vorrichtungen verwendet, welche mit Stufenscheiben zum Aufsetzen und Festlegen von Rädern verschiedener Durchmesser versehen sind und die Räder jeweils, und zwar unabhängig von der Größe des Reifendurchmessers, in der Mitte halten. Es ist ferner bekannt, zum Zwecke des Festhaltens des Reifenwulstes auf einer Stufenscheibe klinken- oder klauenartige Werkzeuge zu verwenden, die im Innern der Stufenscheibe angeordnet sind und durch Schlitze im Scheibenumfang nach außen greifen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine aus einer Stufenscheibe bestehende Aufspannvorrichtung zum Aufrauhen von Kraftwagenreifen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß diese Stufenscheibe als Reifenfelge für die Durchmesser der gebräuchlichen Reifen dient und dabei mit an sich bekannten auswechselbaren Vorrichtungen zum Festhalten des Reifens versehen ist. Die bei den bisherigen Vorrichtungen dieser Art erforderliche Auswechslung der Aufspannwülste beim Wechsel des Reifendurchmessers wird dadurch vermieden. Zum unmittelbaren Festhalten des Reifens auf der Scheibe dienen vorzugsweise mit Druckhebeln verbundene Spannhaken, die im Innern der hohlen Stufensclieibe gehalten werden und durch Schlitze in den zylindrischen Umfangswänden der einzelnen Stufen so nach außen greifen, daß jeder Reifen auf der ihm entsprechenden Stufenscheibe fest gehalten werden kann. Damit keine zu große Schwächung des Stufenscheibenumfanges eintritt, sind die Schlitze der einzelnen Stufen zweckmäßig gegeneinander versetzt angeordnet. Die Spannhaken und Druckhebel können je nach Einstellung mit dem einen oder anderen Ende an dem Reifenwulst bzw. einem diesem vorgelagerten metallischen Druckring angreifen, wobei sie letzteren unter Federwirkung gegen den Reifenwulst pressen. Zur Befestigung der Spannhaken im Innern der Stufenscheibe dienen beispielsweise Ösen, die mit Hilfe von Schrauben an einzelnen Stufen des Scheibenumfanges befestigt sind.
  • Da sowohl der eigentliche Spannhaken als auch der ihm gegenüberliegende Druckhebel zur Einwirkung gebracht werden können, ist es möglich, die Zahl der Halteösen für die Spannhaken und damit auch die Zahl der hierzu benötigten Bohrungen halb so groß zu halten wie die Zahl der Stufen der Scheibe.
  • NIit einem in der Ose einer Stufe gelagerten Spannhaken können die Reifen auf den beiden benachbarten Stufen festgemacht werden; bei einer Stufenscheibe mit beispielsweise vier verschiedenen Durchmessern genügt es deshalb, die Befestigungsösen nur an den beiden mittleren Stufen vorzusehen, während die beiden äußeren Stufen nur die zum Durchtritt der Befestigungshaken erforderlichen achsparallelen Schlitze aufweisen müssen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Aufspannvorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar beispielsweise eine Vorrichtung, die wahlweise zum Rauhen von Reifen mit 400 mm, 16", 17", 1S und I 9" 19" verwendet werden kann.
  • Fig. I zeigt die Aufspannscheibe in Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A, Fig. 3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles B, Fig. 4 einen axialen Schnitt durch die Scheibe mit aufgespanntem Reifen.
  • Die in bekannter Weise aus einem Stück gefertigte Stufenscheibe, die mit geeigneten Flanschen zur Verbindung mit der Antriebswelle versehen ist, besitzt fünf Stufen a, b, c, d und e von welchen die erste für einen Reifendurchmesser von 400 mm, die anschließenden für Reifendurchmesser von I7", I8" bzw. I9" bestimmt sind. Die Befestigung der oo-mm-Reifen kann infolge des geringen Durchmesserunterschiedes in der gleichen Aufspannung erfolgen wie jene der I6"-Reifen.
  • Die einzelnen Stufen weisen längs ihres ltmfanges zweckmäßig gegeneinander versetzte achsparallele Schlitze 1 auf, durch welche der Spannbaren 2 oder der mit diesem verbundene Druckhebel 3 nach außen treten können. Der Spannhaken mit dem Druckhebel wird zu diesem Zweck durch eine Öse 4 gesteckt, die ins Innere der hohlen Stufenscheibe ragt und mit Hilfe einer durch eine Bohrung 5 nach außen tretenden Schraube ( nach Bedarf festgemacht werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind derartige Bohrungen 5 in den zylindrischen Wänden der beiden mittleren Stufen b und c vorgesehen.
  • Fig. 4 zeigt, wie beispielsweise ein Reifen auf der Stufe b festgespannt wird. Der Reifen wird zu diesem Zweck auf die Scheibe aufgeschoben und mittels eines an seinen Wülsten angreifenden geschlossenen Metallringes 7 gegen den Bund 8 der nãchsten Scheibenstufe gedrückt. Sodann wird das vordere Greiferglied des Spannhakens 2 an dem Ring 7 angehängt, derart, daß dieser unter Wirkung der Druckfeder g, die sich gegen die Öse 4 abstützt, nach innen gezogen und dadurch der Reifen fest aufgespannt wird.
  • Mit der gleichen Anordnung des Spannhakens kann, wie in Fig. 4 in gestrichelten Linien angedeutet, auch ein Reifen auf die letzte Stufe d festgespannt werden. In die sem Falle greift nicht der vordere Spannhaken an dem Druckring 7 an, sondern der Druckhebel 3, der zu diesem Zweck entsprechend gestaltet ist und den Reifenwulst gleichfalls unter Einwirkung der Feder g fest gegen den hinteren Abschlußbund IO der Spannscheibe drückt.
  • Soll der Reifen auf einer der Stufen a oder c festgespannt werden, so werden die Ösen 4 in den entsprechenden Bohrungen der Stufe b befestigt und die Spannhaken hier eingelegt, so daß sie in gleicher Weise, wie oben für die Stufen und d dargestellt, nunmehr zum Festspannen des Reifens auf einer der beiden anderen Stufen dienen können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aus einer Stufenscheibe bestehende Aufspannvorrichtung zum Aufrauhen von Kraftwagen reifen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stufenscheibe als Reifen felge für die Durchmesser der gebräuchlichen Reifen dient und dabei mit an sich bekannten auswecbselbaren Vorrichtungen zum Festhalten des Reifens versehen ist.
  2. 2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Reifens Spannhaken (2) mit Druckhebeln (3) dienen, die im Innern der hohlen Stufenscheibe liegen und durch Schlitze (I) in den zylindrischen Umfangswänden der einzelnen Scheibenstufen nach außen greifen.
  3. 3. Aufspannvorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der Spannhaken (2) Ösen (4) dienen, die mit Hilfe von Schrauben (6) an einzelnen Stufen des Scheibenumfanges befestigt werden können.
  4. 4. Aufspannvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhaken (2) bzw. die Druckhebel (3) an einem geschlossenen metallischen Druckring (7) angreifen, der über die betreffende Scheibenstufe geschoben ist und die Wülste des Reifens gegen den Scheibenbund drückt.
  5. 5. Aufspannvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhaken (2) unter Einwirkung einer Druckfeder (g) steht, die sich einerseits gegen den Druckhebel (3), andererseits gegen die Befestigungsöse (4) stützt.
  6. 6. Aufspannvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (I) für den Durchtritt der Spannvorrichtungen in den einzelnen Scheibenstufen gegeneinander versetzt liegen.
DEB194200D 1941-05-10 1941-05-10 Aus einer Stufenscheibe bestehende Aufspannvorrichtung Expired DE728260C (de)

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DE (1) DE728260C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2648897A1 (de) * 1976-10-28 1978-05-03 Wilhelm Schaefer Maschine zum montieren und demontieren von fahrzeugreifen

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