DE727088C - Feststellvorrichtung mit Gelenkhebel fuer Metallfenster - Google Patents

Description

• Feststellvorrichtung mit Gelenkhebel für Metallfenster Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Feststellvorrichtung mit Gelenkhebel für Metallfenster nach Patent 724 416.
• Beim Gegenstand des Hauptpatents ist der als Schubkurbel ausgebildete Gelenkhebel mit seinem verschiebbaren Ende in einer U-förmigen Schiene und einem Schlitz am festen Fensterrahmen geführt. Infolge dieser Anordnung ist @es nur möglich, den Fensterflügel um etwa go° zu .öffnen, wenn der Gelenkhebel nicht zu weit in die lichte Fensteröffnung hineinragen soll.
• Um ;eine öffnung des Fensterflügels bis zu i8o° zu ermöglichen, ohne daß der Gelenkhebel zu weit in die lichte Fensteröffnung ragt, wird nach der Erfindung der abgekröpfte Gelenkhebel an einen Lenker angeschlossen, dessen :anderes Ende in der Nähe der Fensterflügelachse an dem Fensterrahmen angelenkt ist.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Grundriß eines geöffneten Fensters mit der Feststellvorrichtung, wobei der Fensterrahmen und der Fensterflügel im Schnitt dargestellt sind, und Fig.2 eine abgeänderte Ausführungsform der Festklemmvorrichtung für den Feststeller. Gemäß der Erfindung kann der an dem Fensterrahmen A aufklappbar angebrachte Fensterflügel B durch einen ,aus zwei Teilen D und Dl bestehenden Feststellhebel in jeder Lage zwischen o und i8o° festgestellt werden.
• Nach Fig. i ist der kurze, abgekröpfbe Gelenkhebel D um -einen Bolzen H drehbar in dem Gehäuse E an der Innenseite des Fensterflügels B gelagert und kann durch den Handhebel G in jeder Lage festgeklemmt werden. An das .äußere Ende des Hebels D ist bei X ein Lenker D'1 .angeschlossen, der so lang ist, daß sein anderes Ende bei Q am Fensterrahmen A1 in der Nähe der Fensterflügelachse angelenkt werden kann.
• In der mit vollen Linien gezeichneten Stellung des Fensterflügels B befinden. sich die Hebelteile D und Dl in geknickter Stellung und das um den Bolzen H drehbare Ende des Gelenkhebels D kann in jeder beliebigen Stellung durch den Handhebel G festgeklemmt werden. Durch geeignete Wahl der Länge der Hebelteile D und D1 (Gelenkhebel)) kurz und LenkerDl lang) ist die Möglichkeit geschaffen, daß man den Fensterflügel B auch um i8o° öffnen kann, wie dies in Fig. i in gestrichelten Linien dargestellt ist. Der Fensterflügel B kann dadurch, daß der Gelenkheb.elD@ in jeder beliebigen Stellung festklemmbar ist, in jeder beliebigen Lage zwischen o und 18o' gesichert werden.
• An Stelle der in Fig. i und beim Gegenstand des Hauptpatents dargestellten Klemmvorrichtungen am Drehpunkt des Gelenkhebels D kann auch die in Fig. 2 dargestellte Klemmvorrichtung treten. Hier ist der Hebel D mit einem Bolzenkopf Hl versehen und sitzt mit diesem Ende in einem Gehäuse El, das innerhalb des Flügelrahmenprofils Bliegt. In dem Gehäuse El sitzt noch ein Klemmstück T, das sich mit seiner Vorderfläche an den Bolzenkopf Hl legt. Auf das Klemmstück T wirkt eine Schraube S, an welcher ein Handhebel G1 angreift. Die Drehung des Handhebels G1 wird durch einen oder mehrere Anschlagstifte V begrenzt. Der Bolzenkopf Hl und das Klemmstück T können auf ihrer gemeinsamen Berührungsfläche verzahnt werden, um eine sichere Feststellung zu erreichen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Feststellvorrichtung mit Gelenkhebel für Metallfenster, bei welcher der bei geschlossenem Fenster innerhalb der Fensterprofile liegende Gelenkhebel an eine Klemmvorrichtung auf der Innenseite des Fensters unter Abkröpfung seines mit dieser Klemmvorrichtung in Verbindung stehenden Endes herangeführt ist, nach Patent 72.1 4.16, dadurch gekennzeichnet, daß der abgekröpfte Gelenkhebel (D i an einen Lenker (Dl) angeschlossen ist, dessen anderes Ende (Q) in der Nähe der Fensterflügelachse an dem. Fensterrahmen (A# angelenkt ist.