DE726840C - Schreibrechenmaschine o. dgl. mit Summen- und Zwischensummenzugvorrichtung - Google Patents

Schreibrechenmaschine o. dgl. mit Summen- und Zwischensummenzugvorrichtung

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DE726840C
DE726840C DEM138891D DEM0138891D DE726840C DE 726840 C DE726840 C DE 726840C DE M138891 D DEM138891 D DE M138891D DE M0138891 D DEM0138891 D DE M0138891D DE 726840 C DE726840 C DE 726840C
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Description

  • Schreibrechenmaschine o. dl. mit Summen- und Zwischensummenzugvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Schreibrechenmaschine o. dgl. mit Summen- und Zwischensummenzugvorrichtung zum selbsttätigen dezimalstellenweisen Summenziehen, bei welcher außer dem die Werte einbringenden Zählglied ein besonderes Summenzugglied Verwendung findet.
  • Derartige Vorrichtungen . sind bereits in Vorschlag gebracht worden.
  • Sie hatten jedoch den Nachteil, daß sie zu umständlich und zu unvollständig waren und daher unzuverlässig arbeiteten.
  • Der Erfindung gemäß wird es nun in einfacher Weise ermöglicht, auch bei diesen Maschinen den Zwischensummenzug vorzusehen, indem zum Zwecke des Zwischensurnmenzugs sowohl das besondere Summenzugglied als auch das Zählglied mit dem Rechenwerk gekuppelt und nach erfolgtem Summenzug das besondere Summenzugglied vom Rechenwerk entkuppelt wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel .der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ;die Vorderansicht einer Schreibrechenmaschine, in der die zur Darstellung der Einrichtung gemäß der Erfindung weniger wichtigen Teile weggelassen sind. Abb. z zeigt .die von links gesehene Seitenansicht einer Schreibrechenmaschine, wobei die weniger wichtigen Teile ebenfalls weggelassen wurden.
  • Abb.3 ist die Draufsicht auf eine Schreibrechenmaschine nach den Abb. i und 2.
  • Abb. ¢ zeigt eine von links gesehene schaubildliche Ansicht der Summenzugtastenhebel und :der von ihnen betätigten und anderer Teile, wobei die einzelnen Glieder auseinandergezogen dargestellt sind.
  • Abb. 5 ist eine von links gesehene schaubildliche Ansicht der Teile .des Rechenwerkes und einiger die in Abb. q. dargestellten Teile ergänzender Glieder, wobei die einzelnen Teile zwecks besserer Übersicht auseinandergezogen .gezeichnet sind.
  • Abb. 5 a stellt die von links gesehene Seitenansicht einer Einzelheit nach Abb. 5 dar. Abb. 6 zeigt weitere Teile des Rechenwerkes in von links vorn gesehener schaubildlicher Ansicht.
  • Abb. 7 ist eine von links vorn gesehene weitere schaubildliche Ansicht, in der die einzelnen Teile auseinandergezogen dargestellt sind.
  • Abb. 8 zeigt den Ausschnitt eines Formulars zur bankmäßigen Errechnung von Tageszinsen. Abb.9 zeigt den Ausschnitt eines Formulars für dieselbe Arbeit auf einer Maschine gemäß der Erfindung.
  • Abb. i o bis 15 zeigen in schematischer Darstellung die Lage der Zählwerke zu den einzelnen Spalten des Formulars gemäß Abb. g.
  • Abb. 16 und 17 zeigen eine Einzelheit .der Steuermechanismen für die Entkupplung des Summenzugschiebers, und zwar Abb. 16 die bisherige Ausführung und Abb. 17 die Ausführung gemäß der Erfindung.
  • Abb. i8 ist die von links gesehene Seitenansicht einer Ziffernrolle für Positivzählwerke.
  • Abb. Ig zeigt die von links gesehene Seicenansicht einer Ziffernrolle für Negativ zählwerke.
  • Bevor auf die Ausbildung der Vorrichtung gemäß .der Erfindung näher eingegangen wird, sei zunächst erwähnt, für welche Arbeit die Vorrichtung beispielsweise Verwendung finden kann. Zu diesem Zweck sei ein Beispiel zur Errechnung der Tageszinsen angezogen. Diese errechnen sich bekanntlich nach der Formel Bei der bankmäßigen Aufstellung einer Zinsstaffel- oder, kurz, Zinsrechnung ermittelt man die Tageszinsen :durch Unterteilung obiger Formel in Zinszahl und Zinsdivisor. Dabei errechnet sich die Zinszahl aus und der Zinsdivisor aus Dividiert man dann die Zinszahl oder die Summe der Zinszahlen durch den Zinsdivisor, so erhält man die Tageszinsen oder die Summe der Tageszinsen.
  • In Abb. 8 ist z. B. ein übliches Zinsstaffelrechnungsformular dargestellt. Auf Zeile l il ist beispielsweise ein Kapitalsollsaldo von 5500 1?#@f1 ersichtlich. Da dieses Kapital nur einen Tag Zinsen getragen hat, so ergibt sich nach obiger Formel eine Zinszahl von 55 x i =55. Auf Zeile VII ist ein Kapitalsollsaldo von 13 570 .J7,17 ersichtlich. Dieses Kapital hat .I Tage Zinsen getragen. Mithin ergibt sich eine Zinszahl von I35,7oX4=abgerundet 543. Die Addition dieser beiden Zinszahlen ergibt 5g8.
  • Beträgt nun der Zinsfuß 6°/0, so ist der Zinsdivisor 6o. Also beträgt die Summe der Sollzinsen 598 : 6o = 9,96 A,.1(".
  • Bei der Vorrichtung gemäß :der Erfindung erhält das Formular die Anordnung nach Abb. g. Die in Abb. 8 unter Kapitalsaldo eingetragenen Beträge sind in Abb. 9 mit Tageszinszahlen bezeichnet. Bleibt ein Kapital, wie z. B. 1238 oder 13 570, mehrere Tage unverändert stehen, so errechnet sich, wie später ersichtlich, das Produkt aus Kapital X Tage von selbst durch Zwischensummenzug aus einem Vertikalzählwerk unter gleichzeitiger Addition in einem anderen, die Summe aller Tageszinszahlen aufnehmenden Vertikalzählwerk. Die Zinszahl erscheint dabei Ioom il größer, z. B. statt 598 (Abb. 8) genauer mit 59 780 (Abb. 9). Man braucht dann nur mit einem Ioomal so .großen Zinsdivisor zu dividieren,. um auf denselben Betrag, z. B. 9,96.7t.91, zu gelangen. Allgemeine Beschreibung der Maschine Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in einer Schreibrechenmaschine mit Summenzugvorrichtung nach Patent 714 823 eingebaut gedacht. Diese Maschine besteht aus denn die normale Schreibmaschine enthaltenden Gestell i (Abb. i bis 3), dem Rechenwerk 3, (!uni Papier- und Zählwerkswagen 4 und einem Lagerrahmen 5. An der Seite 2 des Gestells i ist ein Motor 6 für den Antrieb der Schreibrechenmaschine angeflanscht. Im Gestell i sind unter anderem die Schreibtastenhebel 7, die Umschalttastenhebel 8 und der Wagenaufzugtastenhebel g (Abb. i, 3) angeordnet. Im Lagerrahmen 5 sind der Dezimaltabulator Io, die Rechentastenhebel i i und der Summenzugtastenhebel 12 (Abb. d.) vorgesehen.
  • Auf einer vorn am Wagen befestigten Zählwerkstragschiene 13 sind die Werke 14, i5. 16, 17, i8, i9 aufgehängt. Hiervon sind die @Werke Id., 15 als Leerwerke ausgebildet; sie enthalten also kein Zählgetriebe und sind nur mit den der Steuerung des Rechenwerkes dienenden Steuerplatten 2o, 21, -22 (Abb. 2) versehen. Diese entsprechen den im Patent 7i..].823 .mit -23, 25, 24 bezeichneten Teilen und dienen hier wie dort ;der Entsicherung der Rechenwerkssperre, der Betätigung von noch zu beschreibenden Kupplungsmuffen 23. 24., 25 (Abb. 3, 6) und der Einstellung der Rechenart. Sämtliche Werke 14 bis ig sind vorn reit je einer Platte 26 (Abb. 2) ab,-eschlossen, die mit ihrem rechtwinklig nach vorn umgebogenen unteren Ende 27 ini der Rechenlage eines Werkes unter einer Rolle 2,8 entlang läuft, die an :einem vom Rechenwerkgehäuse 29 ausgehenden Lagerwinkel 30 gelagert ist. Auf diese Weise werden die Werke 14 bis ig in der Rechenstellung gegen Abheben gesichert. Auf der am hinteren Wagenteil längs der Schreibwalze 3i angeordneten Reiterschiene 32 (Abb. 2) sind Tabulatorreiter 33 einstellbar angeordnet. Diese werden nun der Lage der Werke 1d. bis ig und somit den Spalten A (Abb. 9), ß, C, D, H, F und G :entsprechend eingestellt. Die weiter noch eingehender erläuterten Zählwerke 16 bis i9 sind :ebenfalls mit den bei den Leerwerken 14, 15 gezeigten Steuerplatten 20, 2i, 2.2 ausgestattet. Die :die Rechenart bestimmende Steuerplatte 22 wirkt in der Rechenlage irgendeines mit ihr versehenen Leer- oder Zählwerkes 14 bis i9 auf einen Steuerhebel 34 (Abb. i, 3, 7) ,ein, der mittels einer Schraube. 35 an der Vorderwand des Rechenwerkgehäuses 29 (Abb. 2) befestigt ist. An dem Steuerhebiel 34 ist eine Stange 36 (Ahb. 7) angelenkt, deren freies Ende 37 mit einer Bohrung 38 einen Bolzen 39 umfaßt. Dieser ist an einer Wippe 40 befestigt, die an der Innenseite der Vorderwand des Rechenwerkgehäuses 29 mittels einer Schraube 41 schwenkbar befestigt ist. Die Wippe 4o trägt noch einen weiteren Bolzen 42. Beide Bolzen 39, 42 können jeder für sich .allein wahlweise in eine der V-förmigen Rasten 39d, 42a .eines weiter unten näher erläuterten Schiebers 43 eintreten und mit diesem in Antriebsverbindung kommen. Zu diesem Zweck kann der Schieber 43 von einem in seinen Längsschlitz 44 eingreifenden Bolzen 45 umgesteuert werden. Dieser ist an einem Arm 46 eines dreiarmigen- Hebels 47 eingenietet, der auf einem Bolzen 48 an der Innenseite der Vorderwand des Rechenwerkgehäuses 29 gelagert ist. Der Arm 49 des Hebels 47 ist mit dem Generalumkehrtastenhebel 5o (Abb. i, 7) verbunden, der mittels einer Schraube 5, an der Außenseite der Vorderwand des Reehenwerkgehäuses schwenkbar angeordnet ist. Eine am Arm 52 des Hebels 47 eingehängte Feder 53 zieht diesen und den Generalumkehrtastenhebel 5o im Uhrzeigersinne. Diese Bewegung wird durch Auftreffen der Oberkante des zum Hebel 47 :gehörigen Armes an einem feststehenden Anschlag 54 begrenzt. An .dem Generalumkehrtastenhebel 50 ist des weiteren :eine Stange 55 angelenkt, deren freies, gegabeltes Ende 56 den Ansatz eines im linken Umschalttastenhebel 8 angeordneten Nietes 58 umfaßt. Hierdurch wird beim Niederdrücken der Generalumkehrtaste 59 gleichzeitig die Umschaltung der Schreibwalze betätigt. Beim Niederdrücken der Umschalttaste 8 wird hingegen der Generalumkehrtastenhebel5o nicht beeinflußt. In der Ruhelage :des Generalumkehrtastenhebels 5o befindet sich der :durch die Stiftschlitzverbindung 45, 44 von diesem aus gesteuerte Schieber 43 mit seiner Rast 39a mit dem Bolzen 39 in Antriebsverbindung: Der Schieber 43 ist mit einem Hebel 6o gelenkig verbunden, der auf einer im Rechenwerkgehäuse 29 gelagerten Achse 6;i (Abb. 5, 6, 7) befestigt ist. Ein weiterer, ebenfalls auf der Achse 6 1 fest angeordneter Hebel 62 greift mit einem an ihm befestigten Bolzen 64 in die Kupplungsnut eines Zahnrades 66 ein, das auf einer Achse 67 in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist. An dem Zahnrad 66 vorgesehene Stegs 68 greifen in entsprechende Aussparungen einer fest mit der Achse 6:7 verbundenen Scheibe 69 ein. In die Verzahnung - eines zweiten, auf der Achse 67 fest angeordneten Zahnrades 70 (Abb. 5, 5 a) greift in der Sperrlage des Rechenwerkes der Zahn 71 eines Hebels 72 ein, der mit der im Rechenwerkgehäuse gelagerten Sperrachse 73 fest verbunden ist. Ein auf der Sperrachse 73 ,befestigter Hebel 74 (Abb, 5) ragt mit seinem schräg zur Seite gebogenen Zinken 75 in einen Schlitz eines Schiebers 76 hinein. Mit einer Aussparung 77 umfaßt der Schieber 76 einen Arm 78 eines Zählsegmentes 79, das mit einem mit der Achse 67 verbundenen Zahnrad 8o in Eingriff gebracht werden kann. Befindet sich das Rechenwerk in seiner Ruhelage, so steht das Zählsegment 79 mit dem Zahnrad 8o außer Eingriff. Das Zählsegment 79 ist mittels Schrauben 81 auf :einem Schwenkrahmen 85" gelagert, der im Rechenwerkgehäuse 3 schwenkbar befestigt ist. Auf .die in den Armen 82, 83, 84 gehaltene Rundstange 85 können die Zählkurven 8:6 der von den Rechentastenhebeln i i ausgelösten Zählschieber, z. B. die des Zählschiebers 8;" einwirken. Eine an einem Bolzen 88 des Schwenkrahmens 85a aufgehängte und mit ihrem freien Ende von einem festen Teil des Rechenwerkgehäuses 29 gehaltene Feder 89 beeinflußt den Schwenkrahmen 85a und mit ihm das Zählsegment 79 so weit im Uhrzeigersinne, bis die Rundstange 85 an der Kante 9o des Zählschiebers 87 zur Anlage kommt.
  • Auf der Achse 67 ist zum Zwecke des Summenzuges ein Zahnrad 9i in axialer Richtung verschiebbar angeordnet. An ihm vorgesehene Stege 92 greifen in Aussparungen :einer ebenfalls auf der Achse 67 befestigten Scheibe 93 ein. Das Zahnrad 9 i kann durch in seine Kupplungsnut ragende Bolzen 94, 9:5 von Hebeln 96, 97, die mit einer Achse 9,8 fest verbunden sind, mit der Verzahnung 9,9 (Abb. 6) des im Patent 714823 mit I9I und hier mit Ioo bezeichneten Nullstellschiebers in Eingriff gebracht werden. Dies geschieht von dem Steg ioi (Abb. 5) eines auf der Sperrachse 73 schwenkbar sitzenden Führungskörpers io3, der an dem rechtwinklig umgebogenen Lappen io4 eines Hebels io5 anliegt, der ebenfalls auf der Sperrachse 73 sitzt und mit dieser fest verbunden ist. Der Steg ioi kann bei einer weiter unten :erwähnten Verschwenkung der Sperrklappe 102 im Uhrzeigersinne auf die Kante io6 eines starr mit der Achse 98 verbundenen Hebels io7 einwirken. Ein weiterer von der Achse 98 ausgehender und an seinem Ende in eine Spitze Io8 auslaufender Hebel Io9 kann auf den Sperrzahn i Io einer Wippe i i i einwirken, die auf einer Achse i 12 gelagert ist. Eine an dem Arm 113 der Wippe angreifende Feder 11:I ist bestrebt, die Wippe im entgegengesetzten Uhrzeigersinne zu verschwenken. Der Arm 113 :der Wippe i i i ragt durch den Schlitz 115 :eines in senkrechter Richtung bewegbaren Schiebers 116, der im obengenannten Patent mit 254 bezeichnet ist. Mit seiner unteren Kante 117 (Abb. .I, 5) steht der Schieber i 16 mit der Oberkante i 18 des Lappens einer Wippe i 19 in Berührung, die mittels einer Schraube i 2o an der linken äußeren Seite des Maschinengestells schwenkbar gelagert ist und in weiter unten erläuterter Art betätigt wird.
  • Ein in senkrechter Richtung beweglicher Entsperrungsschieber 121 (Abb. 5, 6) vermag mit seiner Schrägkante 122 auf die Sperrklappe Io2 einzuwirken und diese sowie den Hebel Io4 und die Sperrachse 73 im Uhrzeigersinne zu verschwenken, wobei .das Zahnrad 9I vermittels der Teile IoI, 107, 98, 9ö, 97, 9-1, 95 mit der Verzahnung 9g (Abb. 6) des Nullstellschiebers Ioo in Eingriff gebracht werden kann.
  • Weiterhin kann der Entsperrungsschieber 121 mit der Kante 123 seines Lappens 124- auf eine Klinke 125 (Abb. 6) einwirken, die auf einem Sperrhebel 126 schwenkbar angeordnet und mit ihrem Lappen 127 an dessen Kante 1-28 unter dem Einfluß einer Feder 129 anliegt. Wird die Klinke 1-25 im Uhrzeigersinne verschwenkt, so nimmt der Sperrhebel 126 an dieser Bewegung teil und kommt dadurch mit seinem Zahn 130 mit der Verzahnung 131 des Nullstellschiebers außer Eingriff. Der Nullstellschieber Ioo kann sich dann von einem zum nicht gezeigten Schreibwerk führenden und in Pfeilrichtung a beeinflußten verzahnten Schieber 132, über die Teile 133 bis- 136 hinweg angetrieben, nach unten bewegen. Hierbei treibt er, durch die Verzahnung 99 mit dem Zahnrad 9I kämmend, die Achse 67 und über .ein Wechselgetriebe 66, 137, 138, 139 oder I40 die Hauptantriebsachse 14.1 an. Diese Bewegung wird von einer Kurvenscheibe 14.2 (Abb. .I) ausgelöst, auf deren Umfang die Rolle 14.3 (Abb. .I, 5, 6) des Entsperrungsschiebers 1-21 aufliegt. Die Kurvenscheibe 14--2 ist mit einer zweiten Kurvenscheibe I43e (Abb. 4.) fest verbunden und mit dieser .gemeinsam auf einer Achse 14.4. gelagert. Eine an .der Kurvenscheibe 142 verschiebbar angeordnete Klinke 145 kann mit ihrem Zahn 14.6 mit einem Zahnrad 147 in Eingriff gebracht werden, ,das fest auf der Achse 14.I sitzt. In der Ruhelage der Maschine wird die Klinke von dem Arm 14.8 des Summenzugtastenhebels 12 an dem Ineingriffkommen mit dem Zahnrad 14,7 gehindert, «-odurch die Kurvenscheiben 142, 1.13e in der Ruhelage verharren. Der auf einer Achse 149 gelagerte Suminenzugtastenhebel 12 wirkt mit seinem Arm 148 zusätzlich auf eine Stange 150 (Abb.4, 7) ein, die in «-eiter unten beschriebener Art das Einlegen des dem Summenzug aus den Zählwerken dienenden 1 ullstellanschlages bewirkt. Ein am Summenzugtastenhebel 12 mittels einer Schraube 151 (Abb. .4) aasgelenkter Sperrhebel r'52 liegt in der Ruhelage des Summenzugtastenhebels unter dem Einfluß einer Feder 155 mit seinem Zahn 153 an der Fläche 154-a einer Sperrachse an. Der Arm 156 (Abb.4, 7) des Sperrhebels 152 liegt mit einem gewissen Spiel unter einer Stange 157, die an ,einem Hebel 158 aasgelenkt ist. Der Hebel 158 ist mit einer Schraube 159 an der Vorderwand des Rechenwerkgehäuses 29 gelagert und wird von einer an ihm angreifenden Feder 16o so weit im Uhrzeigersinne verschwenkt, bis die Kante 161 des Hebels 158 an der Kante 162 eines Führungswinkels 163 zur Anlage kommt. An dem Hebel 158 ist eine Klinke 164 schwenkbar befestigt, die sich unter der Wirkung einer Feder 165 gegen einen am Hebel 158 befestigten Bolzen 166 legt. Die im Patent 7 14 823 mit 17 6 und hier mit 164 gekennzeichnete Klinke dient der Entsperrung des niedergedrückten- Summenzugtastenhebels 12. Der Antrieb der Zählwerke 16 und 17 In der Rechenwerksmitte ist auf der im vorhergegangenen Abschnitt beschriebenen Hauptantriebsachse 14.1 (Abb. 6) das bekannte Hauptantriebsrad 172 fest angeordnet. Links von diesem befindet sich in dem für den gleichzeitigen Antrieb :mehrerer Zählwerke geeigneten Abstand auf der Hauptantriebsbar und verschiebbar angeordnete Kupplungsmuffe 23 finit dem an ihr .aasgearbeiteten Zahnrad 195. Mit ihren Zähnen 196 steht die Kupplungsmuffe in ihrer Ruhelage mit den Kupplungszähnen 197 eines fest auf der Hauptantriebsachse 14-1 angeor(lneten Mitnehmers 198 in Eingriff. Rechts vom Hauptantri-ebsrad 172 ist auf der Hauptantriebsachse 14-1 im gleichen Abstande wie vorstehend ein weiteres Zahnrad 183 drehbar, aber in axialer Richtung unverschiebbar vorgesehen. Dieses steht mit seinen Kupplungszähnen 18-2 mit den Zähnen 181 einer im vorhergegangenen Abschnitt schon genannten Kupplungsmuffe 24- in Eingriff. An dieses anschließend ist in demselben Abstand wie zuvor ein Zahnrad 173 auf der Hauptantriebsachse i.Ii befestigt. Neben diesem ist auf der Hauptantriebsachse die eingangs ebenfalls aufgeführte Kupplungsmuffe 25 mit dem an ihr angearbeiteten Zahnrad 194 gelagert. Die Zähne I9I der Kupplungsmuffe stehen in der Ruhelage .derselben mit den Kupplungszähnen 192 eines mit der Hauptantriebsachse fest verbundenen Mitnehmers 19,3 in Antriebsverbindung. In der weiter unten noch zu beschreibenden entkuppelten Lage :der Zahnräder 194, 195 tritt in eine der Zahnlücken derselben j e ein nicht dargestellter, vom Rechenwerkgehäuse 29 ausgehender Haltezahn ein. Dieser hält das jeweils entkuppelte Zahnrad stets in einer derartigen Lage, daß bei der vor sich gehenden Wagenbewegung ein Aufstoßen der Antriebsteile 174 (Abb. 2) der Zählwerke auf die Zahnräder i94, 195 verhindert wird. Endlich ist .auf der Hauptantriebsachse 141 ein Zahnrad 22o drehbar, aber in axialer Richtung unverschiebbar gelagert, dessen Kupplungszähne 221 mit den Zähnen 222 einer Kupplungsmuffe 223 in Eingriff gebracht werden können. Eine Stelle links von jedem Zahnrad 172, 19,5, 183, 173, 1g'4, 22o ist auf der Sperrachse 73 (Abb. 2, 3, 5) je ein Entsperrungshebel 336 (Abb. 3, 5) befestigt, die bei einer Verschwenkung der Sperrachse auf die Entsperrungshebel 337 (Abb. 2) der in Rechenlage stehenden Stellen der Zählwerke 16 bis i9 einwirken und .diese entsperren. An der Vorderwand des Rechenwerkgehäuses 29 ist ein Steuerhebel 176 (Abb. 1, 6) mittels einer Schraube 177. gelagert. An diesem ist ein Schieber 178 (Abb. 1, 3, 6) artgelenkt, der mit seinem freien Ende in einem Führungswinkel 179 (Abb'. 3) gelagert ist. Ein vom Schieber 178 im rechten Winkel .abgebogener Lappen i 8o greift in die Nut der Kupplungsmuffe 24 ein. Ein links vom Lappen I8o abgebogener Lappen 184 kann bei einer durch !eine Bewegung des Schiebers 178 in Pfeilrichtung c eintretenden Lösung der Antriebsverbindung zwischen der Kupplungsmuffe 24 und dem Zahnrad 183 in eine der Zahnlücken desselben eintreten. Dadurch wird dann eine Lageveränderung .des Zahnrades 183, die der Kupplung hinderlich sein könnte, vermieden. Am rechten Teil .des Schiebers 178 ist eine Verlängerung 186 mittels einer Schraube 185 fest angeordnet. Diese Verlängerung wird mit ihrem freien Ende 187 in dem Schlitz i89 eines am Rechenwerkgehäuse vorgesehenen Lagerwinkels 188 geführt und greift mit ihrem nach oben gerichteten Steg I9o in die Nut der Kupplungsmuffe 25 ein. Ein weiteres Glied Zoo umfaßt mit seinem Langschlitz toi ,den Ansatz eines im Schieber 178 befestigten Nietes 2o2 und liegt in seiner Ruhelage mit der Rundkante K an dem Nietansatz an. Das freie, u-förmig gestaltete Ende des Gliedes Zoo umschließt eine im Rechenwerkgehäuse 29 vorgesehene Achse L und wird von dieser geführt. Mit seinem Lappen i99 greift das Glied 200 in die Nut der Kupplungsmuffe 23 ein. Wird von einer der an den Werken 14 bis i9 befestigten Steuerplatte 21 der Steuerhebel z76 beeinflußt, so können die Kupplungsmuffen 24 und 25 über den Schieber 178 für sich oder gemeinsam mit der Kupplungsmuffe 23 verschoben werden: Die Steuerung dieser Kupplungsmuffen in zwei Stufen wird durch die unterschiedliche Gestaltung der Steuerplatten 2i und die Anordnung .des Langschlitzes toi im Glied Zoo erreicht.
  • Die in der Spalte C des Formulars (Abb. 9) niederzuschreibenden Werte sind positiver Natur und müssen demzufolge in einem Zählwerk mit positiv gerichteten Ziffernrollen 170 (Abb. 18) errechnet werden. Das Zählwerk 16 ist demgemäß als Positivzählwerk ausgebildet und enthält Ziffernrollen I7o (Abb.2 und 16). Im Gegensatz zum Zählwerk 16 sind im Zählwerk 17 die der Spalte D des Formulars entsprechenden Habenwerte zu errechnen. Das Zählwerk 17 ist demgemäß als Negativzählwerk ausgerüstet und enthält negativ gerichtete Ziffernrollen 171 (Abb. i9). Da an einem Tage sowohl Soll- als auch Habenwerte zur Verrechnung kommen und die täglich zu errechnende Zinszahl in ihrer absoluten Größe entweder in der Spalte C oder D des Formulars zu erscheinen hat, so ist ein Zusammenarbeiten der beiden Zählwerke 16, 17 als nebeneinanderliegendes Komplementzählwerk erforderlich.
  • Bei dem nun .durchzuführenden Buchungsvorgang nach dem Formular gemäß Abb.9 ist zuerst der in Spalte A, Zeile I des Formulars gezeigte Wert 5100 zu verrechnen. Zu .diesem Zwecke wird, nachdem der Wagen in seine rechte Endlage gebracht und die Zeile I des Formulars in Schreibhöhe eingestellt wurde, der Tausendertastenhebel des Dezimaltabulators Io angeschlagen. Hierdurch kommt das Leerwerk 14 (Abb. Io) dem Hauptantriebsrad 172 gegenüber zu liegen. Gleichzeitig kommen dabei die Antriebsräder 174 (Abb. 2) der Zählwerke 16, 17 mit ihren Tausenderstellen mit den Zahnrädern 173 (Abb.6 und i o), 194 in Antriebsverbindung.
  • Hierbei ist zu bemerken, daß das Leerwerk 14 weder eine Steuerplatte 21 (Abb. 2) noch eine Steuerplatte 22 enthält. Die Kupplungsmuffen 23 (Abb. 6 und Io), 24, 25 verharren deshalb in ihrer Antriebslage, und das Wechselgetriebe 66, 137, 138, 139, 140 bleibt in seiner der Ruhelage,entsprechende.n Additionsstellung 6:6, 137, 138, 139 stehen. Es wirkt jedoch die Steuerplatte 20 (Abb. 2) auf den die Sperrung des Rechenwerkes sichernden Hebel 204 (Abb-. 3, 7) ein, verschwenkt diesen und gibt so die Sperrwelle 73 (.Abb, 5, 7) zur Entsperrung frei. Wird dann entsprechend der Tausenderstelle des Wertes 510o der mit 5 bezeichnete Rechentastenliebel II (Abb.3) niedergedruckt, so wird der Wert 5 von dem entsprechenden nicht gezeigten, den Zählschieber 87 (Abb, 5) antreibenden Kurvenscheibenelement über die Teile 86, 85, 85U, 79, 8o, 67, 66, 137, 138, 139 auf die Hauptantriebsachse 141 übertragen. Hierbei drehen sich das Hauptantriebsrad r7-2 und das Zahnrad 183 leer mit, da die zu ihnen in Rechenlage stehenden Leerwerke 14, r5 Abb. Io) keine Getriebeteile aufweisen. Das Zahnrad 173 treibt dagegen das Antriebsrad 174 des Zählwerkes 16 in'der Tausenderstelle an, worauf der Wert 5 auf der zugehörigen ,Ziffernrolle in der Schauöffnung des Zählwerkes 16 :erscheint. Gleichzeitig wird das Antriebsrad 174 der Tausenderstelle.des Zählwerkes 17 vom Zahnrad 194 angetrieben. Da im Zählwerk 17 die Zahlen der Ziffernrollen (Abb. Ig) negativ gerichtet sind, so erscheint im Zählwerk 17 die Komplementzahl zum Wert 5 (ooo), nämlich 9999 5000. Nachdem der Wert 5 in den Zählwerken 16, 17 eingebracht ist, erfolgt die Niederschrift desselben in der Zeile I der Spalte <-I des Formulars (Abb. 9) und demzufolge der Wagenschritt von der Tausender- in die Hunderterstelie der beteiligten Zählwerke. Tun wird die dem Wert i entsprechende Rechentaste angeschlagen. Ist auf diese Weise der Wert 5100 in (las Zählwerk 16 eingebracht worden, so zeigt das Zählwerk 17 die Komplementzahl 9999490o an. Nun wird, sofern erforderlich, der Text in der Spalte H auf der Zeile I des Formulars niedergeschrieben. Daran anschließend wird die Wagenaufzugtaste 9 (Abb.3) betätigt und der Wagen in seine rechte Endlage gebracht, wobei gleichzeitig eine Zeilenschaltung zur Zeile II des Formulars (Abb.9) erfolgt. Sodann wird der Betrag 345 auf die gleiche Weise verrechnet und, nachdem wiederum die Wagenaufzugtaste t) gedrückt wurde, auch der Wert 55 auf der Zeile III des Formulars (Abb. g). Es befindet sich dann im Zählwerk i6 der positive Wert 5500 und im Zählwerk 17 die Komplementzahl 99994500.
  • -Nun soll der Wert 5 50o selbsttätig dein Zählwerk 16 entnommen und in Spalte C des Formulars geschrieben wer den. Der Wert 5500 soll aber im Zählwerk t 6 enthalten bleiben. Hierzu ist folgende Einrichtung getroffen: Die Vorbereitung des Zwischensummenzuges.aus den Zählwerken 16 und 17 Bei .der im Patent 714823 beschriebenen Summenzugvorrichtung wirkt der Entsperrungsschieber 121 ( AM. 5, 6), nachdem der Stimmenzugtastenliebel 12 (Abb. 4) und somit die Kurvenscheibe 142 durch Kupplung mit der Antriebsachse 144 in Bewegung gesetzt wurde, unter dem Einfluß von ihn beeinflussenden Federn 225 (Abb. 5) mit seiner Schräge 122 auf die Sperrklappe i02 ein. Dabei wird diese im Uhrzeigersinne verschwenkt, wobei sie mit ihrem Führungskörper 103 den Hebel 1o5 mitnimmt und die Sperrachse 73 an ihrer Bewegung teilnehmen läßt. Diese bewirkt nun auf weiter unten beschriebene Art das Einlegen des Nullstellanschlages 226 (Abb. ;7) für die Zählwerke, die Entsperrung des Rechenwerkes durch den Hebel ; 2 (Abb. ; ) und über die Teile 74, 75, 76, 78 das Einlegen des Zählsegments 79 in das Zahnrad So.
  • Kurz bevor der Entsperrungsschiebür 121 eine unterste Stellung erreicht hat, ist die in Rechenlage befindliche Stelle des zu löschenden Zählwerkes auf die im vorgenannten Patent bekanntgewordene und im Abschnitt :Allgemeine Beschreibung der Maschine« erläuterte Weise auf Null zurückgeführt worden. Unmittelbar darauf gibt der Entsperrungsschieber 121 mit seiner Kante 227 (Ab. 5, 6) die Sperrklappe i02 frei, so egal) diese und mit ihr die Sperrachse 73 mit allen von ihr beeinflußten Teilen in die Ruhelage zurückkehren können. Dabei wird auch das Zählsegment 79 (Abb. 5) mit dein Zahnrad 8o wieder außer Eingriff gebracht. Hierdurch wird das Wiedereinbringen des gleichen Wertes in die gelöschte Stelle des betreiffenden Zählwerkes, das bei einer Unterlassung des seitlichen Ausschwenkens des Zählsegmentes bei der Rückkehr in seine Ruhelage erfolgen würde, verhindert.
  • Bei dem Zwischensummenzug aus (1,2a1 Zählwerk 16 soll nun in der Spalte C des Formulars die Tageszinszahl 550o geschrieben und aus dem Zählwerk 16 herausgezogen werden, ohne daß eine Löschung derselben i in Zählwerk 16 erfolgt. Zu diesem Zweck muß ein Zurückschnellen der Sperrachse 73 in der unteren Endlage des Entsperrungsschiebers 121 verhindert werden. Hierzu ist am oberen hinteren Ende des Entsperrungsschiebers 121 eine Klinke (Abb. 2, 5) mit einer Schraube 229 schwenkbar befestigt. Auf Grund ihres Eigengewichtes und des Zuges einer an ihr angreifenden Feder 410 liegt die Klinke mit der lnnenfläche eines von ihr rechtwinklig abgebogenen Lappens 23o an der Kante 23r des Entsperrungsschiebers 121 an. Ein neben der Sperrklappe 1o2 auf der Sperrachse 73 befestigter Hebel 232 (Abb. 5) kann mit seinem Lappen 233 auf die Kante 234 der Klinke 228 einwirken und diese bei der Ausführung des normalen Suniinenzuges im L hrzeigersinne verschwenken, so daß @ in diesem Falle die Sperrklappe i02 nach vorn schnellen kann. Andererseits v:-,rmag sich ein Winkelhebel 235 (Abb. 3, 5) mit der Fläche 235 (Abb. 5) .seines Armes 237 hinter den Lappen 230 der Klinke 228 zu legen, um diese an einer Verschwenkung zu hindern. Dieser Winkelhebel 235 .sitzt mit der Stirnfläche 238 seiner Nabe N (Abb. 3, 5) an der Innenfläche 23;9 der Rückwand des Rechenwerkgebäuses 29 und ist dort durch eine Schraube 24o schwenkbar befestigt. Der gekröpfte und an seinem Ende 241 im rechten Winkel umgebogene Arm 242 das Winkelhebels 235 `wird von einer an ihm aufgehängten Feder 251, deren freies Ende von einem nicht gezeigten, im Maschinengestell e befestigten Bolzen gehalten.wird, in Pfeilrichtung d (Abb. 5) beeinflußt. Dabei wirkt das Ende 241 des Winkelhebels 235 auf die Kante 243 eines Schiebers 244 ein. Der Schieber 244 (Abb. 5, 1, z) umfaßt mit seinen Langschlitzen 245, 246 die Ansätze von Schrauben 247, 248 -und liegt in seiner Ruhestellung unter dem Einfluß der Feder 251 mit den oberen Rundkanten seiner Langschlitze auf den Schraubenansätzen auf. Die Schrauben 247, 248 -.erden von Lagerwinkeln 249, 250 (Abb. 1, 2) gehalten, die am Maschinengestel1 2 angeordnet sind. An der Unterkante 252 (Abb. 5, 7) des Schiebers 244 liegt ein Hebel 253 mit seiner Schmalseite 254 federnd an. Dieser ist .an dem Zwischensummenzugtastenhebel 255 mittels eines Nietes 256 schwenkbar befestigt. Eine an dem Arm 257 des Hebels 253 eingehängte Feder 258 wird mit ihrem freien Ende von dem Zwischensummenzugtastenhebe1 255 gehalten. Durch die Anordnung des federbeeinflußten Hebels 253 erhält der Zwischensummenzugtastenhebel 255 :einen elastischen Anschlag am Schieber 244. An dem mittels einer Schraube 259 (Abb. i bis 5) am Lagerrahmen 5 gelagerten Zwischensummenzugtastenhebel greift eine Feder 26o an, die mit ihrem freien Ende einen am Lagerrahmen befestigten Bolzen 261 (Abb. i und 2) umfaßt. Dem Zuge der Feder 26a folgend, wird der Zwischensummenzugtastenhebel 255 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne so weit verschwenkt, bis er an einem nicht gezeigten Anschlag seiner Führung zur Ruhe kommt. Ein vom Zwischensummenzugtastenhebel 255 im rechten Winkel abgebogener Lappen 262 liegt mit leichtem Spiel über der Kante 263 (Abb. 3) des Summenzugtastenhebels 12 und kann auf diesen einwirken. An .dem Lappen 264 (Abb. 4) des Summenzugtastenhebels 12 ist eine Klinke 26,5 mittels einer Schraube 266 gelagert. Eine an der Öse 267 der Klinke angreifende Feder 268 wird mit ihrem freien Ende von einer Bohrung 269 gehalten und ist bestrebt, die Klinke 265 in Pfeilrichtung e zu verschwenken. Hierbei legt sich die Klinke mit ihrem rechtwinklig abgebogenen Lappen 270 auf die Kante 263 des Summenzugtastenhebels 12. Die .Schrägkante 271 (Abb. 2, 4) der Klinke 265 kann von der Kante 272 eines mit Schrauben 273 am Lagerrahmen 5 befestigten Winkelstückes 274 auf später noch zu beschreibende Weise beeinflußt werden.
  • An der im Abschnitt »Allgemeine Beschreibung der Maschine« erwähnten Wippe i 19 (Abb. r, 2, 4, 5) ist ein Hebel 275 (Abb. i, 2, 4) aasgelenkt, .der mit seinem unteren Ende auf einem Bolzen 276 gelagert ist. Dieser Bolzen ist an einem im Patent 714 823 mit 36o und hier mit 277 (Abb. 2, 4) bezeichneten und der Verschwenkung des Schreibrahmens dienenden Hebel befestigt, der im Lagerrahmen 5 verschwenkbar gelagert ist. Eine an dem zu einer Öse 278 ausgebildeten Ende des Bolzens 276 eingehängte und mit dein freien Ende von dem weiter oben aufgeführten Bolzen 26,i gehaltene Feder 279 bringt den Hebel mit seinem Teil 28o an der Kurvenscheibe 143 zur dauernden Anlage.
  • Wie eingangs bereits kurz angedeutet wurde, kann der Summenzugtastenhebel 12 mit seinem Arm 148 (Abb. 4) auf eine Stange i 5o (Abb. 7) einwirken. Das obere Ende 281 derselben ist an einem Arm 282 eines an der Vorderwand des Rechenwerkgehäuses 29. gelagerten Winkelhebels 283 aasgelenkt. Mit dem an seinem Ende gegabelten Arm 284 umgreift der Winkelhebel 283 einen an einem Schieber 285 befestigten Bolzen 286. Der Schieber 285 ist ebenfalls an der Vorderwand des Rechenwerkgehäuses mittels einer Schraube 287 schwenk- und verschiebbar gelagert, wozu er mit einem Langschlitz 288 den Ansatz der Schraube 287 umfaßt. Mit seiner Schräge 289 kann der Schieber 285 unter den Lappen 29o des mit Nullstellzähnen 29z versehenen Sperrhebels 226 greifen, der an der Vorderwand .des Rechenwerkgehäuses 29 mittels :einer Schraube 293 schwenkbar gehalten wird. Eine am Hebel 226 angreifende Feder 292 ist bestrebt, diesen im entgegengesetzten Uhrzeigersinne zu schwenken. Hierbei kommt der Hebel 226 mit seiner Kante 293a an einem im Rechenwerkgehäuse 29 fest angeordneten Bolzen 294 zur Anlage. Ein weiterer, im obengenannten Patent mit 16o und hier mit 295 gekennzeichneter Hebel, der mit seinem vorderen Ende 296 (Abb. 7) in einem Schlitz 297 (Abb. i) der Vorderwand des Rechenwerkgehäuses 29 geführt wird und an einem weiteren auf .der Sperrachse 73 befestigten Hebel 298 aasgelenkt ist, kann mit seiner Schräge 299 auf die Kante 3oo des Schiebers 285 einwirken.
  • Der bereits mehrfach genannte Entsperrungsschieber 121 (Abb. 5, 6)- kann mit der in den Abb. 5, 6 gezeigten und in der Abb. i angedeuteten Kante 301 seines Teiles 124 die Schmalseite 302 (Abb. 1, 6) einer Klinke 303 beeinflussen. Diese ist durch einen "Ziet 3o6 auf einem Hebel 304 schwenkbar befestigt und wird von einer Feder 305 beeinflußt, deren Enden von einer Bohrung 307 der Klinke 303 und :einer Bohrung 308 des diese tragenden Hebels Sod. gehalten werden. Dem Zuge der Feder 3o5 folgend, hat die Klinke 303 das Bestreben, sich an einen am Hebel Sod. vorgesehenen Lappen 3o9 anzulegen. Der Hebel 304 ist auf einer in der Vorderwand des Rechenwerkgehäuses 29 befestigten Schraube 310 gelagert. Der nach oben ragende Arm 3 i i .des Hebels Sod. ist mit einer Stange 312 gelenkig verbunden. Diese Stange ist mit einem Glied 313 durch Schrauben 31d1 vereinigt. Die Durchgangslöcher für die Schäfte der Schrauben 31d. in der Stange 312 sind hierbei als Langlöcher 315 ausgebildet, wodurch eine gewisse Verstellmöglichkeit erreicht wird. Das Glied 313 wird durch eine durch sein Langloch 316 mit ihrem Ansatz hindurchgehende und am Rechenwerkgehäuse 29 befestigte Schraube 317 geführt. Der nach oben ragende Arm 318 des Gliedes 313 umfaßt mit seinem gegabelten Ende einen von einem Schieber 3i9 ausgehenden Bolzen 32o. Der Schieber 319 ist mittels Schrauben 321, die durch seine Langlöcher 322 mit ihren Ansätzen hindurchgehen, auf einem Lagerwinkel 323 (Abb. 1, 3) beweglich angeordnet. Dieser Lagerwinkel ist auf einem rechts am Rechenwerkgehäuse 29 angeflanschten, der Lagerung der Hauptantriebsachse 141 :dienenden Teil 32d. befestigt. Der Schieber 319 greift mit seinem rechtwinklig umgebogenen Lappen 3a5 (Abb. 1, 3, 6) in die Nut der Kupplungsmuffe 223 .ein. Ein am Schieber 319 mittels Schrauben 326 befestigter Winkel 327 rastet mit seinem abgeschrägten Lappen 328 in der Ruhelage des Schiebers 319 in einer der Zahnlücken des Zahnrades 22o. Am Schieber 319 greift eine Feder 329 an, deren freies Ende von dem Teil 324 (Abb. 1, 3) gehalten wird. Dem Zuge der Feder 329 folgend, legen sich der Schieber 319 und das Glied 313 mit den links liegenden Rundkanten ihrer Langlöcher 322, 316 ,an die Ansätze der Schrauben 321, 317 an, wodurch die Ruhelage des genannten Schiebers gegeben ist. Ein auf dem Teil 324 befestigter Lagerwinkel 330 (Abb. i_) dient der zusätz. lichen Lagerung der Hauptantriebsachse 141 und der Führung der zum Kupplungsgestänge 17 8, 17 6 gehörigen Verlängerung 186.
  • Der Zwischensummenzug aus den Zählwerken 16, 17 und der Antrieb der Zählwerke 18, i9 Es soll nun der im Abschnitt »Der.Antrieb der Zählwerke 16, 17« erwähnte und im Zählwerk 16 errechnete Wert 5500 (Abb. 9) durch Zwischensummenzug aus dem Zählwerk 16 herausgebracht und auf .der Zeile III der Spalte C des Formulars niedergeschrieben werden. Da dies normalerweise im Anschluß an den letzten am Tage zu verbuchenden Posten, also im vorliegenden Falle nach dem Verrechnen des Wertes 55, vor sich geht, so wird jetzt der dem Wert 55oo entsprechende Tausendertastenhebel des Dezimaltabulators Io (Abb.3) niedergedrückt.
  • Hierdurch kommt das Zählwerk 16 (Abb. i, i i) mit .dem Antriebsrad 174 (Abb. 2) seiner Tausenderstelle mit dem Hauptantriebsrad 172 (Abb. 1, 3, 6, 11) in Antriebsverbindung. Zugleich gelangt das Zählwerk 17 mit seinem Antriebsrad 174 der gleichen Stelle mit dem Zahnrad 183 in Eingriff. Außerdem kämmt jetzt auch das Antriebsrad 174 der Tausenderstelle des Zählwerkes 18 mit dem Zahnrad 220.
  • Da der in dem Zählwerk 16 vorhandene Wert 55oo durch Addition hereingebracht worden ist, muß er durch Subtraktion wieder herausgeholt werden. Zu diesem Zwecke weist das Zählwerk 16 eine Steuerplatte 22 (Abb. 2) auf, die jetzt auf den Steuerhebel 34 (Abb. 7 ) einwirkt und das bekannte, die Rechenart bestimmende Wechselgetriebe auf die Antriebsverbindung 66, 140 (Abb. 6) mittels der Teile 36 (Abb. 7), 37, 38, 39, 40, 39a, 43, 60, 61, 6.2, 64 umsteuert.
  • Da das Zählwerk 16 keine Steuerplatte 21 (Abb.2) für die Entkupplung der Antriebsräder :enthält, verharren die Kupplungsmuffen 23, a4, z5 in ihrer Ruhelage. Des weiteren wirkt das ,Zählwert. 16 mit seiner Steuerplatte 20 (Abb. 2) .auf den Hebel 2o4 (Abb. 3, 7) ein, der auf der Hauptantriebsachse 141 gelagert ist, verschwenkt diesen im Uhrzeigersinne und bringt dadurch seinen Zahn 335 (Abb. 7) zu dem Hebel 336 außer Wirklage. Alsdann ist das Rechenwerk zur Entsperrung von der Sperrachse 73 aus freigegeben.
  • Um nun in das mit dem Zahnrad 22o (Abb. 6 und i i) in Rechenlage stehende Zählwerk 18 den aus dem Zählwerk 16 durch Zwischensummenzug herauszuschreibenden Wert 5500 in positiver Form hineinbringen zu können, ist dieses mit Ziffernrallen 171 (Abb. -2, i9) ausgestattet.
  • Nun wird der Zwischensummenzugtastenhebel 255 (Abb. 2, 3, 4) niedergedrückt. Dieser nimmt hierbei mit seinem Lappen 262 (Abb.4) .den Summenzugtastenhebel 12 mit. Der Arm 148 desselben hebt nun die Stange 15o (Abb. 7) an, die den Winkelhebel 283 im Uhrzeigersinne verschwenkt. Da der Winkelhebel 283 mit dem gegabelten Ende seines Armes 284 den Bolzen 286 umschließt, wird dieser und mit ihm der Schieber 285 in Pfeilrichtung f verschoben. Im Verlaufe dieser Bewegung tritt die Schrägkante 289 unter den Lappen 29o .des Hebels 226 und hebt ihn in Pfeilrichtung g so weit an, daß seine Nullstellanschläge 2gI kurz vor der Bewegungsbahn der zu den Nullstellrädern 34o (Abb.2) gehörigen bekannten Nullstellzähne zur Ruhe kommen. Zu gleicher Zeit wirkt der Zwischensuanmenzugtastenhebel 255 (Abb. 2, 4) mit seinem Hebel 253 (Abb. 2, ,4, 5) -auf den Schieber 2.a4 ,ein und bewegt diesen in Pfeilrichtung K. Der Schieber 244 beeinflußt mit seiner Kante 243 den Winkelhebel 235 und verschwenkt diesen so weit im Uhrzeigersinne, daß dessen Arm 237 in die Bewegungsebene der auf .dem Entsperrungsschieber 121 angeordneten Klinke 228 tritt. Jetzt hat sich der Arm 14$ (Abb. 4) von der Klinke 145 entfernt und diese freigegeben, worauf sie mit dem Zahn 146 in das Zahnrad 147 eingreift und die Kupplung der Kurvenscheiben 142, 143a mit der Antriebsachse 144 herstellt. Der Teil 153 des am Summenzugtastenhebel I2 angelenkten Sperrhebels 152 tritt nun unter dem Einfluß der Feder 155 unter die Fläche 341 der Sperrachse 14, so daß der Summenzugtastenhebe112 in seiner niedergedrückten Lage gesperrt wird. In dieser Stellung befindet sich die Kante 342 des Sperrhebels 152 mit geringem Spiel unter der Schmalseite 343 der Stange 157. Während des vom Lappen 262 .des Zwischensummenzugtastenhebels 255 eingeleiteten Niederganges des Summenzugtastenhebels 12 trifft die an diesem gelagerte Klinke 265 mit ihrer Schrägkante 271 an die Kante 272 des Winkelstückes 274 und wird von diesem entgegen dem Zuge der Feder 268 und der Pfeilrichtung e abgelenkt. Dabei tritt die Klinke 265 mit ihrem Zahn 344 (Abb.2, 4) über den Lappen 262 des Zwischensummenzugtastenhebels 255 und -sperrt diesen in seiner Wirklage so lange, wie der Summenzugtastenhebel 12 in seiner Sperrstellung verharrt.
  • Die durch den oben angegebenen Kupplungsvorgang angetriebenen Kurvenscheiben 42, 143e (Abb. 2, ¢) drehen sich nun im Uhrzeigersinne. Dabei gibt die Kurvenscheibe 142 die Rolle 143 des Entsperrungsschiebers 121 frei, worauf dieser sich unter der Wirkung seiner Federn 225 nach unten bewegt. Mit seiner Schrägkante 122 trifft der Entsperrungsschieber 121 auf die Sperrklappe 102 (Abb. 5) und verschwenkt diese im Uhrzeigersinne. Der Steg ioI des die Sperrklappe tragenden Führungskörpers 103 legt sich gegen die Kante io6 des Hebels Io7 und nimmt diesen und mit ihm die Teile 98, 97, 96, 9,5, 94 im Sinne des Uhrzeigers mit. Auf ,diese Weise wird das Zahnrad 9I in Pfeilrichtung h verschoben, so daß es mit der Verzahnung 99 (Abb.6) des Nullstellschiebers Ioo in Eingriff kommt. Währenddessen tritt der Hebel Io9 (Abb. 5) hinter den Zahn IIo der Wippe i i i und wird dort gesperrt. Der Führungskörper 103 läßt des weiteren den mit der Sperrachse 73 fest verbundenen Hebel Io5 an seiner Bewegung teilnehmen, wodurch die Sperrachse 73 ebenfalls im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Dabei kommt der Hebel 72 (Abb. 5.a) außer Eingriff vom Zahnrad 7o. Die Entsperrungshebel 336 entsperren mittels der Teile 337 (Abb. 2) die in Rechenlage stehenden Tausenderstellen der Zählwerke 16, 17, 18, und der Hebel 74 (Abb.5) bringt das Zählsegment 79 mittels der Teile 75, 76, 77, ; 8 mit dem Zahnrad 8o in Eingriff. Zugleich wird der Hebel 295 (Abb. 7) nach vorn verschoben, -wo er mit seiner Schräge 299 den Schieber 285 in Pfeilrichtung p anhebt, so daß der Hebel 226 mit den Nullstellanschlägen 291 in die Bewegungsbahn der den Nullstellrädern zugeordneten, nicht gezeigten Nullstellzäh.ne gelangt. Hieran anschließend wirkt der Entspürrungsschieber 121 (Abb. 6) mit der Kante 123 seines Lappens 12¢ auf die Klinke 125 ein, verschwenkt sie im Uhrzeigersinne, nimmt den Sperrhebel 126 im gleichen Sinne mit, bringt .dessen Zahn 130 mit der Verzahnung 131 des Nullstellschiebers Ioo außer Eingriff und gibt diesen frei.
  • Gleichzeitig wirkt die Kante 3 o i des Lappens 124. auf die Schmalseite 302 (Abb. 6) der Klinke 303 ein und verschwenkt diese und mit ihr gemeinsam den Hebel Sod. in Pfeilrichtung ma. Hierdurch werden die Teile 312, 3i3, 320 und 3I9 in Pfeilrichtung n verschoben. Der mit 319 bezeichnete Schieber tritt mit seinem Lappen 328 aus der ihm zugekehrten Zahnlücke des Zahnrades 220 und bringt durch den Lappen 325 die Zähne 222 der Kupplungsmuffe 223 mit den Kupplungszähnen 221 des Zahnrades 220 in Eingriff.
  • Der, wie weiter oben ausgeführt, entsperrte Nullstellschieber Ioo wird nun von dem in Pfeilrichtung a federnd beeinflußten Schieber 132 über die Glieder 133 13q-, 135, 136 hinweg nach unten bewegt. Hierbei wird das Zahnrad 9,1 (Abb. 5, 6) und mit ihm die Achse 67 durch die mit ihm kämmende Verzahnung 99 des Nullstellschiebers Ioo im Uhrzeigersinne angetrieben. Diese Bewegung wird .durch das Zahnrad 66 auf das Zahnrad I4o und mittels der Hauptantriebsachse 141 auf das Hauptantriebsrad 172 und das Zahnrad 22o übertragen. Das mit dem Antriebsrad 174 (Abb. 2) der Tausenderstelle des Zählwerkes 16 inAntriebsverbindung stehende Hauptantriebsrad 172 treibt nun dieses so lange .an, bis -der weiter oben genannte Nullstellzahn des zugehörigen Nullstellrades 34o an dem Nullstellanschlag 29,1 (Abb. 2, 7) zur Anlage kommt. Alsdann findet die Abwärtsbeiwegung des Nullstellschiehers ihr Ende. Im Verlauf der Nullstellung der Tausenderstelle des Zählwerkes 16 wird von dem Zahnrad 91 aus auch das Zahnrad 8o (Abb.5) in Drehung versetzt. Da das Zahnrad 8o vorher in Antriebsverbindung zum Zählsegment 79 gebracht wurde, -wird dieses jetzt in Pfeilrichtung q und .entgegen dem Zuge der Feder 89 um entsprechend viele Teilungen verschwenkt. Das Zählwerk 16 zeigt jetzt in der Tausenderstelle seiner Schauöffnung eine o an, während die Tausenderstelle des Zählwerkes 17 von 4 auf 9 geschaltet wurde.
  • Während der Wert 5 aus der Tausenderstelle des Zählwerkes 16 herausgeholt -wird, bringt ihn das mit dein Antriebsrad 174 (Abb.2) der gleichen Stelle des Zählwerkes 18 kämmende Zahnrad 22o (Abb. 6) in positiver Form in dieses hinein. Die Ziffernrolle 171 (Abb. 2, 17) der Tausenderstelle des Zählwerkes 18 -zeigt nur. in der Schauöffnung eine 5 an. , Nachdem der Nullstellschieber Ioo (Abb.6) seine durch das Auftreffen des am Nullstellrad 340 (Abb. 2) vorgesehenen Nullstellzahnes am Nullstellanschlag ;291 (Abb.2, 7) gegebene untere Endlage erreicht hat, geht der Entsperrungsschieber 121 noch ein weiteres Stück abwärts. Dabei gibt er mit seinem Lappen 301 die Klinke 303 (Abb. 6) frei, die nun finit ihrem Teil 360, dem Zuge der Feder 329 folgend, in die Aussparung 361 des Teiles 345 hineinspringt. Auf diese Weise kommen die Teile 304, 312, 313, 319 in ihre Ruhelage zurück. Der Lappen 325 des Schiebers 319 bringt .die Zähne 22a der Kupplungsmuffe 223 mit den Kupplungszähnen 221 des Zahnrades 22o wieder außer Eingriff, -während der Lappen 328 des Schiebers zugleich sichernd in die ihm gegenüberliegende Zahnlücke des genannten Zahnrades eingreift. Alsdann wirkt der erhabene Teil 143d (Abb.17) der Kurvenscheibe 143e (Abb. 4) auf den Teil 28o des Hebels 277 ein und verschwenkt diesen im Uhrzeigersinne, wodurch der Abdruck des Wertes 5 auf die im Patent 714 823 beschriebene Weise eingeleitet wird. Der an der' Lageveränderung des Hebels 277 teilnehmende Bolzen 276 nimmt den Hebel 275 (Abb. 2, 4) mit, der nun die Wippe i19 im Uhrzeigersinne verschwenkt. Die Kante I 18 der Wippe i 19 wirkt nun auf den Schieber 116 (Abb. 5) ein und bewegt diesen nach oben. Hierdurch wird die Wippe i i i im Uhrzeigersinne verschwenkt, entfernt sich mit ihrem Zahn i Io von dem Hebel io9 und gibt diesen frei. jetzt gibt der Entsperrungsschieber 121 mit seiner Schrägkante 122 auch die Sperrklappe Io2 frei, worauf die am Hebel i o7 angreifende Feder 346 das Zahnrad 9i über die Teile 98, 96, 97, 94,95 wieder außer Leingriff zum Nullstellschieber Ioo und die Sperrklappe rot mittels der Glieder Io6, IoI, 103 in ihre Ausgangslage zurückbringt. Der Hebel 232 hingegen verbleibt mit der Sperrachse 73 in der oben beschriebenen ausgeschwenkten Lage, da sein Lappen 233 an der Kante 234 (Abb. 2, 6) der Klinke 228 anliegt, die jetzt .mit ihrem Lappen von dem in ihre Bewegungsbahn gebrachten Arm 237 des Hebels 235 an einem Ausweichen gehindert wird, wie dies in dem Abschnitt »Die Vorbereitung des Zwischensummenzuges aus den Zählwerken 16 und 17« beschrieben ist. Dadurch, daß die Sperrachse 73 an einem Ausschwenken gehindert wird, -wird über den auf ihr befestigten Arm 74 und den von demselben gesteuerten Schieber 76 das Zählsegment 79 :mit dem Zahnrad 8o in Eingriff gehalten.
  • Sobald die Antriebsverbindung zwischen dem Nullstellschieber Ioo (Abb. 6) und dem Zahnrad 9i (Abb. 6) wieder unterbrochen ist, schwenkt das Zählsegment 79, dem Zuge der Feder 89 folgend, entgegen der Pfeilrichtung q in seine Ausgangslage zurück und treibt dabei das Zahnrad 8o im umgekehrten Uhrzeigersinne an. Diese Bewegung wird über das Räderpaar 66, I-Io auf die Hauptaritriebachse 141 übertragen, die sie wiederum mittels .des Hauptantriebsrades 172 (Abb.6 und II) und des Zahnrades i83 an die Antriebsräder 174 (Abb. 2) .der Tausenderstellen der Zählwerke 16, 17 weitergibt, -wodurch auf der entsprechenden Ziffernrolle 17o des Zählwerkes 16 wieder .der vorher herausgeschriebene Wert 5 und auf der gleichstelligen Ziffernrolle 171 des Zählwerkes 17 der Komplementwert 4 in der Schauöffnung erscheint. Dabei wird jedoch der Wert 5 nicht aus dein Zählwerk 18 herausgebracht, weil, wie -weiter oben erwähnt, .die Kupplung 223 vor dein Zurückgehen des Zählsegmentes ; 9 geöffnet wurde. Alsdann bewegt der erhabene Teil der Kurvenscheibe 142 (Abb.4) den Entsperrungsschieber 121 wieder nach oben, -wobei dieser über Teile 365 (Abb. 6), 366, 367 hinweg- den Nullstellschieber in seine Ausgangslage zurückführt. In seiner oberen Endstellung angekommen, hat der Entsperrungsschieber 121 (Abb. 5) mit der ihm und der Klinke 2a8 gemeinsamen Kante 122 den Lappen 233 des mit der Sperrachse fest verbundenen Hebels 232 freigegeben, so daß dieser wieder nach vorn schnellen kann. Die Entsperrungshebel336 treten dann in ihre Ruhestellung, der Hebel 74 bringt das Zählsegment 79 über die Teile 75, 76, 77, 78 -außer Eingriff zun. Zahnrad 8o, und der Hebel 7 2 tritt mit seinem Zahn 71 (Abb. 5, 5a), das R;echen#;%-erksperrend, in eine der Zahnlücken des Zahnrades 70.
  • Nachdem diese Bewegungen beendet und demzufolge der Wert 5 in das Zählwerk 16 und der Wert 4 in das Zählwerk 17 -wieder eingebracht worden sind, erfolgt der durch den Schreibvorgang ausgelöste Wagenschritt. Es hat sich nun gezeigt, daß beim Erfolgen desselben der Wert in die Zählwerke noch nicht wieder eingebracht war. . Man hätte also zu diesem Zwecke durch besondere Einrichtungen den Wagen so lange festhalten müssen, bis das Einbringen des Wertes erfolgt war. Es wurde nun erkannt, daß .die durch den Schieber 116 (Abb. 5) erfolgende Entkupplung zwischen dem Rad 91 und dem Nullstellschieber Ioo (Abb. 6) früher erfolgen konnte, als bisher angenommen. Um dies zu erreichen, ist die Betätigung des Schiebers i 16 nicht, wie bisher bei Summenzugvorrichtungen, von dem die Wagenschubvorrichtung betätigenden Schwenkrahmen 143v gemäß Abb.16 abgeleitet worden, sondern von dem den Schreibvorgang bewirkenden Schwenkrahmen 277 (Abb.17). Der Teil 28o desselben wird nämlich bei der Drehung der Kurvenscheibe 143e in der eingezeichneten Pfeilrichtung um den Winkel viel früher von der Kante 143d der Kurvenscheibe .getroffen als die Rolle 143d (Abb. 16) des Schwenkrahmens 3 . Infolgedessen geht die Entkupplung 4 b zwischen dem Rad 9.1 (Abb. 6) und dem Nullstellschieber Ioo früher vor sich, und demzufolge kann die das Zählsegment 79 (Abb.5) antreibende Feder 89 dasselbe vor Beginn des Wagenschrittes völlig zurückschwenken. Es ist also trotz des Zwischensummenzuges an Schnelligkeit nichts eingebüßt worden, was sehr wesentlich ist.
  • Auf die gleiche, vorstehend zur Tausenderstelle erläuterte Weise geht der Zwischensummenzug in den übrigen Stellen des Zählwerkes 16 vor sich.
  • Ist der Wert 55oo aus dem Zählwerk 16 herausgeholt, auf der Zeile III der Spalte c des Formulars (Abb.9) niedergeschrieben und in das Zählwerk 18 übertragen worden, so stößt die Abbiegung 370 (Abb. i) des Zählwerkes 16 gegen die Klinke 164 (Abb. 7). Diese verschwenkt hierdurch .den sie tragenden Hebel 158 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Schraube 159. Hierdurch wird .die Stange 157 nach unten bewegt, die nun mit ihrer Kante 343 (Abb. 4) auf die Schmalseite 342 des Sperrhebels 152 einwirkt und diesen entgegen dem Zuge seiner Feder 155 in Pfeilrichtung r verschwenkt. Der Sperrhebel 152 gelangt dadurch mit seinem Teile 153 aus dem Bereiche der Sperrachse 154, worauf der Summenzugtastenhebel unter der Wirkung seiner Feder 375 in seine Ruhelage zurückkehrt. Dabei nimmt,er durch den Lappen 262 den Zwischensummenzugtastenhebel 255 mit nach oben, der, nachdem die Schrägkante 271 der Klinke 265 das Winkelstück 274 verlassen hat, von dem Zahn 344 der Klinke 265 freigegeben wird und nun, dem Zuge seiner Feder 26o folgend, in seine Ruhestellung gelangt. Alsdann schwenkt .auch der Winkelhebel 235 (Abb.5) unter der Einwirkung seiner Feder 25z in Pfeilrichtung d in seine Ausgangslage zurück, die durch das Auftreffen der oberen Rundkanten der Schlitze 245, 246 des Schiebers 244 auf den Ansätzen der Schrauben 247, 248 gegeben ist.
  • Nachdem nun der Wert 5500 in das Zählwerk 18 ,gebracht worden ist, wird der Papierwagen .durch Drücken der Wagenaufzugtaste 9 wieder in .seine Rechtslage gebracht, wodurch gleichzeitig eine Zeilenschaltung erfolgt. Es ist nun der Habenposten 6738 auf Zeile IV (Abb. g.) zu schreiben und in dem Zählwerk 17 zu verrechnen.
  • Zu diesem Zwecke werden alsdann die Werke 14 bis 17 (Abb. 2) mit ihren Tausenderstellen durch .entsprechende Bedienung des Dezimaltabulators Io (Abb.3) in Rechenlage zu dem Zahnrad 195 (Abb. 12), dem Hauptantriebsrad 172 und,den Zahnrädern 183, 173 gebracht. Hierbei laufen die Räder 195, 172 leer mit, da die Leerwerke 14 und 15 keine Getriebeteile .aufweisen. Hingegen kommen die Zahnräder 183 und 173 mit den Antriebsrädern 174 (Abb. i2),der Zählwerke 16 und 17 in Eingriff. Dadas Zählwerk 17 ein Negativzählwerk ist und der Habenposten in ihm in positiver Form zu erscheinen hat, so muß das Wechselgetriebe 66 (Abb.6), 137, 138, 139, I4o in seine Subtraktionsstellung gebracht werden. Zu diesem Zwecke ist im Leerwerk 15 die eingangs bereits erwähnte Steuerplatte 22 (Abb.2) angeordnet. Diese wirkt jetzt auf den Steuerhebel 34 (Abb. 7) .ein und verschwenkt diesen im Uhrzeigersinne. - Mittels der Teile 36, 37, 3'8, 39, 40, 39a, 43, 6o, 61, 62, 64 wird diese Bewegung auf das mit einer Kupplungsmuffe versehene Zahnrad 66 übertragen, das nun mit dem Zahnrad 140 (Abb. 5) in Antriebsverbindung kommt. Des weiteren fehlt im Leerwerk 15 die Steuerplatte 21, wodurch die Kupplungsmuffen 23, 24, 25 in ihrer Ruhelage (Abb.6) verbleiben. Wird darauf folgend der Wert 6738 eingetastet, so wird dieser auf die oben erläuterte Weise auf die Ziffernrollen des Zählwerkes 17 (Abb.12) in positiver und .auf die Ziffernrollen des Zähl-,#verkes 16 in negativer Form übertragen. Auf diese Weise wird der Habenwert 6738 mit der Summe aller Werte des ersten Tages, nämlich dem Sollwert 5500, verrechnet. Es erscheint alsdann - im Zählwerk 17 der positive Wert 1238 und im Zählwerk 16 die zugehörige Komplementzahl 99998762.
  • Zu dem nun folgenden Zwischensummenzug aus dem Zählwerk 17, nämlich des in diesem i gebildeten Habenwertes 1238, ist folgendes zu bemerken: Da der Wert 1238 in das Zählwerk 17 durch Subtraktion eingebracht worden ist, muß er aus ihm durch Addition herausgeholt «-erden. Das Zählwerk 17 weist deshalb keine Steuerplatte 22 (Abb. 2) auf. Hingegen ist lm Zählwerk 17 eine Steuerplatte 21 für die Entkupplung der Kupplungsmuffen -24, 25 vorgesehen. Das mit dein Zählwerk 17 zusammenarbeitende Zählwerk I9 ist mit positiv gerichteten Ziffernrollen 170 (Abb. : , 18) ausgesfattet da es in seiner weiter unten beschriebenen Rechenlage auf Grund des Aufbaues des Zählwerkes 17 mit dem auf Addition gestellten Rechenwerk: in Antriebsverbindung kommt.
  • Soll nun der Zwischensummenzug aus dein Zählwerk 17 vorgenommen werden, so ist dasselbe mit seiner Tausenderstelle mit dein Hauptantriebsrad 172 (Abb. 3, 6) in Eingriff zu bringen. Auf die bereits mehrfach genannte Weise wird dabei durch Einwirken seiner Steuerplatte 20 (, Abb. 2) auf den Hebel 2o4 (Abb. 7) das Rechenwerk entsperrt. Da das Zählwerk 17 keine Steuerplatte 22 besitzt, verbleibt das Rechenwerk in seiner durch die Räderstellung 66, 137, 138, 139 gegebenen Additionslabe. Mit seiner Steuerplatte 2i beinflußt das Zählwerk 17 den Steuerhebel 17 (Abb. 6) so, daß er in Pfeilrichtung b schwenkt und den Schieber 178 sowie dessen Verlängerung 186 so weit bewegt, daß der Ansatz des \ ietes 202 des Schiebers 178 an der Rundkante 203 des zum Glied Zoo gehörigen Schlitzes toi leicht- zur Anlage kommt. 13s kommen infolgedessen die Zahnräder 183, 194 durch Verschiebung vier Kupplungsmuffen 24. 25 außer Antriebsverbindung zur Hauptantriebsaclise 141 (Abb. 13), während das Zahnrad 195 in seiner Antriebslabe verbleibt. Dadurch steht das links vom Zählwerk 17 angeordnete Zählwerk 16 mit seiner Tausenderstelle mit dein Zahnrad 195 in wirksamem Eingriff. Dies ist notwendig, weil dieses Zählwerk den Saldo der Sollposten zu errechnen hat.
  • Zuletzt ist noch zu erwähnen, daß mit dem Eintritt des Zählwerkes 17 in Rechenlage zum Hauptantriebsrad 172 das Zählwerk I9 (Abb. 13) mit seiner Tausenderstelle mit dein Zahnrad 220 in Antriebsstellung kommt. Das links vom Zählwerk: I9 angeordnete Zählwerk 18 wird jedoch nicht angetrieben, da das entsprechende Zahnrad 194 vorher entkuppelt wurde.
  • Nunmehr wird der Zwischensummenzugtastenhebel 255 niedergedrückt, worauf der Wert 1238 auf die gleiche, bereits bei dem Wert 550o dargestellte Weise aus dein Zählwerk 17 herausgeholt, in das Zählwerk I9 eingebracht und auf der Zeile IV der Spalte D des Formulars (Abb.9) niederbeschrieben wird. In den Zählwerken I6 und i7 bleiben jedoch die Werte erhalten, da Zwischensummenzug erfolgte.
  • Da, wie das Formular (Abb. 9) zeigt, am 3. Januar kein Umsatz zu verzeichnen ist. «-irr .aus dein Zählwerk 17 nochmals die Zwischensumme mit 1238 gezogen, so daß nunmehr in dem Zählwerk I9 der Wert 2476 steh,.
  • Auf diese Weise addieren sich in den Zählwerken 18 und I9 die Soll- und Habenzinszahlen, so daß z. B. am B. Januar in dein Zählwerk 16 die Soll-Tageszinszahl 13,970, in de,=m Zählwerk: 17 die Haben-Tageszinszuhl 1775. in dem Zählwerk i8 die Summe der Soll-Tabeszinszahlen 59780 und in dein Zählwerk icl die Summe der Haben-Tageszinszahlen -12.> i enthalten ist. Der Summenzug aus den Zählwerken 18; I9 Wie in einem früheren Abschnitt bereit: ausgeführt wurde, sollen im vorliegenden Buchungsfall die in den Spalten C oder D des ermittelten Formulars und in den Zählwerken 18 oder I9 summierten Zinszahlen auf der Zeile XII der Spalten F und G des Formulars niederbeschrieben werden.
  • Zu diesem Zwecke wird der der höchsten Stelle des jetzt im Zählwerk 18 (Abb. i) errechneten Wertes 59780 (Abb.14) entsprechende Zehntausendertastenhebel des Deziinaltabulators Io (Abb.3) niedergedrückt. Hierdurch kommt das Zählwerk 18 durch sein Antriebsrad 174 (Abb. -2, 14) der Zehntausenderstelle mit dem Hauptantriebsrad 172 (Abb. i, -2, 3, 6) in Antriebsverbindung urd das Formular (Abb. g) mit der Spalte F 111 Schreiblage. Beim Eintritt in die vorgenannte Stellung entsichert das -Zählwerk 18 mit seiner Steuerplatte o wieder die Sperrung res Rechenwerkes 3 - und beeinflußt mit der des weiteren an ihm angeordneten Steuerplatte 21 den Steuerhebel 176 (Abb. i, 6) derart, daß die Kupplungsmuffen 24 (Abb.14), 25 und darüber hinaus die Kupplungsmuffe 23 über die Teile -toi, 202, 203, 200, I99 außer Antriebsverbindung kommen. Weiterhin wirkt die am Zählwerk 18 vorgesehene Steuerplatte 22 (Abb. 2) auf den Steuerhebel 34 (Abb.7 ) ein, wodurch das Wechselgetriebe 66 (Abb. 6). 137, 138, 139'. i40 aus seiner Ardditionsstellung in die durch die Antriebsverbindung 66. i40 gekennzeichnete Subtraktionslage hebracht wird. Da der im Zählwerk 18 errechnete Wert 5978o beim Zwischensutnmenzug aus dem Zählwerk 16 durch Subtraktion in {las Zählwerk 18 eingebracht wurde, so ist jetzt die Summe durch Addition zu ziehen und demzufolge derGen.eraluml:ehrtastenlieliel jo (Abb.7) niederzudrücken. Hierbei wird der dreiarmige Hebel 47 entgegen dem Uhrzeigersinne und dem Zuge der Feder 53 verschwenkt, wodurch :der Schieber 43 mittels der Stiftschlitzverbindung 45, 44 im gleichen Sinne um ,sein am Hebel 6o gegebenes Gelenk um ein- Stückgedreht wird. Auf diese Weise tritt der Bolzen 39 -der Wippe 4o aus der Aussparung 399 des Schiebers 43 heraus, und es kommt der Bolzen 42 der gleichen Wippe in die Aussparung 42d des Schiebers 43. Der hierbei auf die Kante 40o der Aussparung des Schiebers 43 auftreffende Bolzen 4a hat eine Bewegung des Schiebers 43 in Pfeilrichtung _e und damit eine Schwenkung des Hebels 6o im Sinne des Uhrzeigers zur Folge. Hierdurch kommt das Rechenwerk 3 in die durch das Zusammenwirken der Teile 66 (Abb. 5), I3;, 138, 139 gegebene Additionsstellung. Zugleich nimmt die Stange 56 (Abb. 7) bei der ihr vom Generalumkehrtastenhebel 5o erteilten Abwärtsbewegung .durch den Niet 158 den Umschalttastenhebel 8 mit, so daß die Umschaltung der Schreibwalze vor sich geht, in welcher Schrägzahlen zum Abdruck kommen. Nachdem der Generalumkehrtastelhebel 5o seine unterste Stellung erreicht hat, springt der Löschtastenhebel 401 nach vorn und legt sich mit seiner Abstufung 402 über die Schmalseite 403 des Generalumkehrtastenhebels. Nun ist dieser in seiner -niedergedrückten Lage gesperrt. Bei dem nun erfolgenden Niederdrücken des Suminenzugtastenhebels 12 (Abb: 4) geht der Zahn 344 der an ihm gelagerten Klinke 265 an der Hinterkantedes vom Zwischensummenzugtastenhebel 255 ausgehenden Lappens 262 vorbei, ohne diesen zu beeinflussen. Im übrigen erfolgt nun der Summenzugvorgang und die Niederschrift des Wertes 59780 auf die gleiche, bereits im Patent 714823 beschriebene Weise.
  • Nachdem das Zählwerk 18 leergeschrieben und der entsprechende Wert im Formular (Abb. 9) in der Spalte F eingetragen ist, wird der Summenzugtastenhebel 12 auf die im vorgenannten Patent beschriebene Art wieder freigegeben.
  • Dann wird dem im Zählwerk I9 (Abb. 15) errechneten Wert d:251 entsprechend der Tausendertastenhebel des Dezimaltabulators 10 niedergedrückt. Hierdurch kommt das Zählwerk I9 mit dem Antriebsrad 174 (Abb. z, 15) der Tausenderstelle mit dem Hauptantri.ebsrad 172 des Rechenwerkes 3 in Eingriff. Das Zählwerk 18 befindet sich dabei im Bereich des Zahnrades 195, wird aber nicht angetrieben, da dieses gleich .den Zahnrädern 183, 194 von der Steuerplatte 2i des Zählwerkes I9 entkuppelt ist. Zu erwähnen ist noch, daß das Zählwerk I9 mit seiner Steuerplatte 2o die Sperrung des Rechenwerkes 3 entsichert und im .Zählwerk I9 keine Steuerplatte 22 vorgesehen ist. Da aber die Generalumkehrtaste 5o (Abb. 7) sich noch in der niedergedrückten Lage befindet, nimmt jetzt das der Rechenartumsteuerung dienende Wechselgetriebe die durch :das Zusammenarbeiten der Teile 66 (Abb. 7), 137 (Abb, 5), 138, 139 gegebene Subtraktionsstellung ein. Nun wird die Summenzugtaste 12 niedergedrückt, worauf das Zählwerk I9 auf die bekannte Weise leergeschrieben und der in ihm enthaltene Wert 4251 in der Spalte G .des Formulars dargestellt wird.
  • Ist der Sumenzugtastenhebel 1.2 in seine Ruhelage zurückgekehrt, ,so wird der Löschtastenhebel4oi (Abb.7) niedergedrückt, so daß der Generalumkehrtastenhebel 5o seine Ausgangslage wieder einnehmen kann.
  • Auf die gleiche Weise werden natürlich auch die Zählwerke 16 und 17, falls erforderlich, leergeschrieben.
  • Obgleich die Zwischensummenzugvorrichtung hier zur Errechnung der Zinszahlen beispielsweise Verwendung gefunden hat, so ist dies weder der einzige noch der wichtigste Verwendungszweck.
  • Ein wichtigerer Verwendungszweck ist z. B. .der des Übertrags von Zahlen am Ende der Seite eines Blattes auf die erste Zeile des nächsten Blattes, denn hierbei müssen die Werte in den Zählwerken zur weiteren Verarbeitung enthalten bleiben.
  • Natürlich sind in diesem Falle nicht die auf der Achse 141 vorgesehenen Kupplungen erforderlich, sondern nur das Hauptantriebsrad 172, da es sich liier nur um Summierarbeit in den einzelnen Kolonnen handelt, nicht aber um Saldierarbeit der .einzelnen Kolonnen unter sich.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist in Abhängigkeit vom Entsperrungsschieber 121 jeweils nur ein Zählwerk 18 oder I9 für die Dauer des Summenzuges über das Gestänge 303, 304, 312, 313, 3;z0, 319 mit dem Rechenwerk koppelbar. Es ist selbstverständlich, daß ebensogut zwei oder mehr Zählwerke durch das Gestänge gekuppelt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibrechenmaschine 0. dgl. mit Summen- und Zwischensummenzugvorrichtung zum selbsttätigen dezimalstellenweisen Summenziehen, bei welcher außer dem die Werte einbringenden Zählglied ein besonderes Summenzugglied Verwendung findet; :dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Zwischensummenzuges sowohl das -besondere Summenzugglied (1z1, ioo) als auch das Zählglied (79) mit dem Rechenwerk (id.i) gekuppelt und nach erfolgtem Summenzug das besondere Surnmenzugglied vom Rechenwerk entkuppelt wird. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsdauer -des Zählgliedes (7g) in Abhängigkeit vom Summenzugglied (121, Ioo) steuerbar ist und sowohl das Summenzugglied als auch das Zählglied von je einem Kraftspeicher (:.'25, 8g) antreibbar sind und der Kraftspeicher (-225) des Summenzuggliedes nach erfolgtem Summenzug durch den Maschinenantrieb unter Aufrechterhaltung des Eingriffes des Zählgliedes vom Rechenwerk (141) entkuppelbar ist. 3. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff des Zählgliedes (,`g) mit dem Rechenwerk durch den Entsperrungsschieber (121) des, wie an sich bekannt, aus diesem und einem Nullstellschieber (Ioo) bestehenden Summenzuggliedes steuerbar ist. d.. Schreibrechenmaschine - nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Stunmenzugglied (1a1, Ioo) zugeordnete, auf den Nullstellschieber (10o) wirkende Kraftspeicher (?25) dein Kraftspeicher (8g) des Zählgliedes (7g) entgegenwirkt und ihm übergeordnet ist und die Abkupplung des Kraftspeichers (225) des Summenzuggliedes (121, 100) durch Abkupplung des Nullstellschiebers (I0o) selbst erfolgt. 5. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkupplung des Nullstellschiebers (10o) in Abhängigkeit von dein den Schreibvorgang einleitenden Getriebe (277) erfolgt. 6. Schreibrechenmaschine nach An-Spruch i bis .i, dadurch gekennzeichnet. daß der Entsperrungsschieber (121) zwecks Steuerung der Eingriffsdauer des Zählgliedes (79) mit einer in Abhängigkeit von einem den. Zwischensummenzug einleitenden Handsteuerglied (255) steuerbaren, die übliche Steuerachse (73) des Zählgliedes (7g) beeinflussenden Weiche (2a8) versehen ist. 7. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das den Zwischensummenzug einleitende Handsteuerglied (255) ein Sperrglied (235) in die Bahn der Weiche schwenkbar ist, das nach der Abkupplung des Nullstellschiebers (Ioo) ein Ausschwenken der Weiche (22b) und damit über die Steuerachse (73) ein Außereingriffkommen des Zählgliedes (79) verhindert. b. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß .das den Maschinenantrieb (1.2, 1d.3) steuernde, in seiner Wirklage -sperrbare Handsteuerglied (263) für Summenzug von dem Handsteuerglied (z55) für Zuwischensummenzug steuerbar ist. g. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen dem Handsteuerglied (263) für Summenzug und dem Handsteuerglied (255) für Zwischensuinmenzug eine das Hanrlsteuerglied für Zwischensummenzug mit dein Handsteuerglied für Summenzug in seiner unteren Lage haltende Kupplungsvorrichtung (265, 27d., 262) vorgre_ sehen ist. Io. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet. daß die Kupplungsvorrichtung aus einem am Handsteuerglied (255) für Zwischensummenzüg angeordneten, unmittelbar auf das Handsteuerglied (263) für Summenzug wirkenden Mitnehmer (262) und einem an dem Handsteuerglied (263) für Summenzug angeordneten, beim Betätigen des Handsteuergliedes (a55) für Zwischensummenzug über dessen Mitnehmer tretenden, von einer Steuerfläche (27d., 2,~2) in die Kupplungslage gebrachten Kupphungsglied (265) besteht. i i. Schreibrechenntaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß bei Verwendung mehrerer gleichzeitig antreibbarer Zählwerke (16, 17, 18 bzw. 16, 17, I9) mindestens eines (18 bzw. I9) derselben in Abhängigkeit vom Entsperrungsschieber (121) mit dein Rechenwerk (141) für .die Dauer des Suininenzugs kuppelbar ist. 12. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mindestens eines Zählwerkes (18 bzw. ig) mit dem Rechenwerk (141) für die Dauer des Summenzugs durch :eine mit einer Steuerfläche (301'1) am Entsperrungsschieber zusammenwirkende Einwegklinke (3o3) erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968310C (de) * 1950-09-20 1958-02-06 Werner Heinze Rechenzusatzeinrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE968310C (de) * 1950-09-20 1958-02-06 Werner Heinze Rechenzusatzeinrichtung fuer Schreibmaschinen

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