DE725769C - Flugzeug mit zwei wahlweise umlaufenden oder in einer Flucht festgestellten Einblattfluegeln - Google Patents

Flugzeug mit zwei wahlweise umlaufenden oder in einer Flucht festgestellten Einblattfluegeln

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DE725769C
DE725769C DED85864D DED0085864D DE725769C DE 725769 C DE725769 C DE 725769C DE D85864 D DED85864 D DE D85864D DE D0085864 D DED0085864 D DE D0085864D DE 725769 C DE725769 C DE 725769C
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Germany
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wing
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Expired
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DED85864D
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English (en)
Inventor
Peter Dornier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/22Compound rotorcraft, i.e. aircraft using in flight the features of both aeroplane and rotorcraft
    • B64C27/26Compound rotorcraft, i.e. aircraft using in flight the features of both aeroplane and rotorcraft characterised by provision of fixed wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Umlaufflügelflugzeug mit zwei Einblattflügeln, welche wahlweise entweder gleichachsig in entgegengesetztem Sinne umlaufend oder in einer Flucht in Querlage festgestellt verwendet werden können. Derartige Flugzeuge starten und steigen mit umlaufenden Flügeln, während für den Schnellflug die beiden Flügel in der gestreckten Lage festgestellt werden und hierbei einen festen Tragflügel wie bei üblichen Drachenfiugzeugen bilden.
Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Gattung sind die beiden gleichachsigen Flügel in einem gewissen Abstand übereinander angeordnet; jeder von ihnen hat auch im Schnellflug zwei freie Enden und verursacht daher einen erheblichen induzierten Widerstand, da das kurze Ende des Flügels in bezug auf den induzierten Widerstand einem normalen Flügel von sehr kleinem Seitenverhältnis entspricht. Ferner ist nachteilig, daß die beiden Flügel einzeln für sich an ihrer Welle eingespannt sind.
Nach der Erfindung sind die beiden Nabenteile der Flügel unmittelbar übereinander angeordnet und so gestaltet, daß sie ineinandergreifen und die Flügel in der gestreckten Lage miteinander ein vollständiges Tragflügelprofil mit zwei statt vier äußeren Enden bilden. Die zur Unterbringung des Massenausgleiches notwendigen kurzen Enden der Flügel laufen zweckmäßdgerweise nach außen spitz zu, so daß das gemeinsame Profil beider Nabenteile stetig in das einfache Flügelprofil übergeht. Um etwa gleiches Profildicken-Verhältnis für das gemeinsame Nabenprofil zu erhalten, sind die beiden Nabenteile, im Grundriß gesehen, scheibenartig verbreitert. Der Verlust an Auftrieb beim Hubschrauberflug infolge Abweichung der einzelnen Nabenprofile vom Flügelblattprofil ist gering, da die Umfangsgeschwindigkeit in der Nähe der Nabe gering und deren Auftriebsanteil beim Hubschrauberflug zu vernachlässigen ist. Durch die erfindungsgemäße Ausführung der st beiden Flügel werden im Geradeausflug durch
den gleichmäßigen Übergang der beiden Flügel ineinander aerodynamische Verhältnisse erzielt, welche von denen durchlaufender Flü-
■ gel nicht erheblich abweichen. Auch kann durch die vorgeschlagene Anordnung eine gegenseitige Abstützung der Flügel im Schnellflug erreicht werden.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
ίο Abb. ι zeigt ein Umlaufiiügelflugzeug der genannten Art in Seitenansicht, Abb. 2 im Grundriß. Abb. 3 gibt einen Querschnitt durch den Rumpf in der Längsebene der gestreckt angeordneten Flügel wieder. Es ist 1 der Rumpf des Flugzeuges, 2 der obere, 3 der untere Umlaufflügel. Dieser liegt auf einer durch den Rumpf gebildeten Plattform 4. Die beiden Nab enteile 5 und 6 der Flügel laufen, im Grundriß und Seitenriß gesehen, nach außen spitz zu. Ihre äußeren Enden dienen zur Unterbringung von Gegengewichten. Der obere Tragflügel ist mit einer Welle 7, der untere Tragflügel mit einer konzentrischen Hohlwelle 9 verbunden, welche durch aufgekeilte Kegelräder 10 und 11 und ein gemeinsames Antriebskegelrad 12 gegenläufig angetrieben werden. Die beiden Nabenteile besitzen je einen ringförmigen Ansatz 13 bzw. 14, welche, im Quei'schnitt gesehen, hakenartig ineinandergreifen und die beiden Flügel gegeneinander abstützen. Eine gleiche Abstützung kann zwischen Umlaufflügel und Rumpf erfolgen.
Die beiden Umlaufflügel können in an sich bekannter Weise auch in Verbindung mit einem weiteren festen Flügel verwendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flugzeug mit zwei Einblattflügeln, welche um eine gemeinsame Achse gegensinnig umlaufen und wahlweise entweder umlaufend oder in einer Flucht in Querlage festgestellt verwendet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Nabenteile beider Flügel in der gestreckten Lage zusammen ein Tragflügelprofil bilden, welches von der Achse aus nach beiden Seiten in das Profil eines Einzelflügels stetig übergeht.
2. Umlaufflügelflugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nabenteile ringförmige, im Querschnitt gesehen hakenartig ineinandergreifende Lagerflächen (13, 14) besitzen, mit denen sich die beiden Flügel gegenseitig und gegen den Rumpf abstützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedruckt in der heichsdruckereI.
DED85864D 1941-09-07 1941-09-07 Flugzeug mit zwei wahlweise umlaufenden oder in einer Flucht festgestellten Einblattfluegeln Expired DE725769C (de)

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