DE699158C - Flugzeugfluegel mit um die Querachse schwenkbarem Triebwerk - Google Patents

Flugzeugfluegel mit um die Querachse schwenkbarem Triebwerk

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DE699158C
DE699158C DE1938H0157502 DEH0157502D DE699158C DE 699158 C DE699158 C DE 699158C DE 1938H0157502 DE1938H0157502 DE 1938H0157502 DE H0157502 D DEH0157502 D DE H0157502D DE 699158 C DE699158 C DE 699158C
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DE
Germany
Prior art keywords
wing
engine
nose
flap
transverse axis
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Expired
Application number
DE1938H0157502
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Nicolaus
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Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C23/00Influencing air flow over aircraft surfaces, not otherwise provided for
    • B64C23/005Influencing air flow over aircraft surfaces, not otherwise provided for by other means not covered by groups B64C23/02 - B64C23/08, e.g. by electric charges, magnetic panels, piezoelectric elements, static charges or ultrasounds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Flugzeugen die Propellerachse um einige Grad zur Horizontalen' nach oben zu schwenken, um zur Verkürzung der Start- und Landestrecke eine gewisse Hubwirkung der Luftschraube zu erzielen.
Es ist ferner bekannt, die Luftschraube . bzw. Triebwerksachse so verstellbar anzuordnen, daß der Flügel bei Start und Landung schräg von unten angeblasen wird, um dadurch eine Verbesserung der Start- und Landeverhältnisse von Flugzeugen zu erzielen. Auf diese Weise erhält nämlich der Flügel im Bereich des Luftschraubenstrahles einen relativ zur Luftströmung größeren Einstellwinkel und damit eine größere Auftriebskraft. Eine bekannte Ausführung sieht ferner gleichzeitig mit der Verstellung des Triebwerks auch eine Verstellung des Flügels vor, * wodurch einerseits ein größerer Winkel zwiao sehen Luftschraubenstrahl und .Flügelprofilsehne erreicht werden kann, anderseits Triebwerk und Tragfläche gemeinsam dem Rumpf gegenüber eine für den Auftrieb günstigere Stellung einnehmen können.
Es ist ferner eine Einrichtung bekanntgeworden, bei welcher ein Vorflügel mit der schwenkbaren Propellerachse starr verbunden ist. Mit der Propellerachse und dem Vorflügel ist eine zwangsläufige wellenförmige Änderung des Tragflächenprofils derart vorgesehen, daß die Tragfläche in ihrem Vorderteil mit dem Vorflügel gleichsinnig verstellt wird. Ein Anblasen der Tragflächen von unten tritt hierbei nicht ein.
Es ist auch bekannt, zur Änderung der Hubkraft Tragflächen mit veränderbarer Wölbung vorzusehen.
" Die Erfindung hat , eine Ausbildung und Anordnung des Flugzeugflügels und Triebwerks zum Gegenstand, welche eine Verbesserung der Start- und Landeverhältnisse ergeben. Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das Triebwerk mit dem im- Bereich des ,Schraubenstrahles befindlichen Teil der Flügelnase oder einer Verkleidung derart zwangsläufig verbunden ist; daß beim Abwä-rtsschwenken des Triebwerks,,

Claims (1)

  1. gegebenenfalls in Verbindung mit der Landeklappe, eine Änderung der Flügelwölbung im Sinne einer Auftriebserhöhung erzielt wird. Der bewegliche Teil der Flügelnase oder die, 5. Verkleidung kann elastisch starr oder durch' Bewegungsmittel, z. B. Hebel- oder Zahnrad-' getriebe, mit der schwenkbaren Triebwerklagerung verbunden sein. In gleicher Weise kann eine Verbindung der Flügelklappe mit
    ίο dem Triebwerk vorgesehen sein. Durch die gemeinsame Wirkung des stärker gewölbten Flügelprofils und des in seiner Richtung mit der herabgezogenen Flügelnase entsprechend, geänderten Luftschraubenstrahles ist eine erhebliche Steigerung der Auftriebskraft der Tragfläche erzielt.
    Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen
    Abb. ι ein Fliigelstiick mit eingebautem Motor im Seitenriß und
    Abb. 2 das gleiche Flügelstiick im Grundriß.
    In dem mit 1 bezeichneten Flügelstück ist
    das Triebwerk 2 um eine Querachse nach unten schwenkbar eingebaut und mit dem Flügelnasenteil 3 irgendwie verbunden. In Abb. ι ist die Lage des Triebwerks im Fluge dargestellt, während das bei Start und Landung nach unten geschwenkte Triebwerk gestrichelt eingetragen ist. Die Klappe 4 am Flügelende ist mit dem Triebwerk 2 zwangsläufig verbunden, so daß sie beim Abwärtsschwenken des Triebwerks die in Abb 2 gestrichelt dargestellte Lage einnimmt. Die Klappe kann auch getrennt betätigt werden.
    Die Verbindung zwischen Triebwerk und der veränderbaren Flügelnase kann sowohl starr als auch elastisch sein und auch durch Bewegungsmittel, wie GestängCr Getriebe o. dgl., erfolgen, so daß unterschiedliche Bewegungen möglich, sind. Nasen- und Profilhöhe können ebenfalls zwangsläufig verstellbar sein.
    Pa ten τ a N s ρ R υ CH:
    Flugzeugflügel mit um die Flugzeugquerachse abwärts schwenkbarem Triebwerk und mit diesem zwangsläufig verbundener verstellbarer Tragfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk mit dem im Bereich des Luftschraubensrrahles befindlichen Teil der Flügelnase oder einer Verkleidung derart zwangsläufig verbunden ist, daß beim Abwärtsschwenken, des Triebwerks, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Flügelklappe, eine Änderung der Flügelwölbung im Sinne einer Auftriebserhöhung erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    V-
DE1938H0157502 1938-10-30 1938-10-30 Flugzeugfluegel mit um die Querachse schwenkbarem Triebwerk Expired DE699158C (de)

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