DE724864C - Durch eine Schelle oder Kappe in Verbindung mit einem Kontaktstift gebildeter Anschlusskontakt fuer einglasierte Drahtwiderstaende - Google Patents

Durch eine Schelle oder Kappe in Verbindung mit einem Kontaktstift gebildeter Anschlusskontakt fuer einglasierte Drahtwiderstaende

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DE724864C
DE724864C DEST59220D DEST059220D DE724864C DE 724864 C DE724864 C DE 724864C DE ST59220 D DEST59220 D DE ST59220D DE ST059220 D DEST059220 D DE ST059220D DE 724864 C DE724864 C DE 724864C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEST59220D
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English (en)
Inventor
Hans Metscher
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Steatit Magnesia AG
Original Assignee
Steatit Magnesia AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Durch eine Schelle oder Kappe in Verbindung mit einem Kontaktstift gebildeter Anschlußkontakt für einglasierte Drahtwiderstände Die Erfindung bezieht sich auf Anschlußkontakte, die aus einer Schelle oder Kappe in Verbindung mit einem Kontaktstift gebildet sind, für einglasierte Drahtwiderstände, bei welchen die Enden bzw. die Anzaefste11en des auf einen Isolierkörper gewickelten Widerstandsdrahtes vor denn! Glasieren in Aussparungen metallischer, im Isolierkörper befestigter Stifte eingelegt und durch Zusammendrücken der Stifte festgeklemmt sind. Bei diesen bekannten einglasierten Drahtwiderständen sind wohl die Kontaktverhältnisse zwischen dem Widerstandsidraht und den Kontaktstiften einwandfrei, ,jedoch können noch Kontaktschwierigkeiten zwischen den Kontaktstiften und den Anschlußkon.takten, Schellen, Kappten a. dgl, auftreten. Es hat .sich insbesündene bei niedrigohmigen einglasierten Drahtwiderständen gezeigt, daß zwischen.den Kontaktstiften und den auf sie aufgepreßten Anschlußkontaktelementen übergangswiderstände auftreten können, die gegenüber,dem Wert des eigentlichen Widerstandes nicht mehr zu vernachlässigen sind und die sich noch dazu bei mechanischen B,eanspruchungen der Anschlußkontaktelemente unkontrollierbar verändern.
  • Man hat bereits versucht, die Kontaktverhältnissedadurch zu verbessern, daß man Schellen mit zwei Längsschlitzen benutzte, .die einen bandförmigen Teil einschließen, wobei der bandförmige Teil auf den Kontaktstift gepreßt wurde. Da hierbei der bandförmige Teil an seinen beiden Enden fest mit der Schelle verbunden ist und daher Beine fast starre Einheit mit der Schellte bildet, ist eine Fernhaltung mechanischer Beanspruchungen der Schelle von der Kontaktstelle zwischen dem Kontaktstift und denn bandförmigen Teil unmöglich.
  • Zur Beseitigung der geschilderten Schwierigkeiten wird nach der Erfindung ein Anschlußkontakt vorgeschlagen, bei welchem ein durch entsprechendes Einschneiden des Randes der Schelle oder Kappe gewonnener bandförmiger Teil unter Schleifenbildung an das aus der Glasur herausragende Ende des Kontaktstiftes und mit seinem freien Ende mit dem Stift durch Punktschweißung, Lötung o. dgl. elektrisch leitend verbunden ist. Auf diese Weise erreicht man ohne nennenswerten technischen Aufwand auch zwischen den Kontaktstiften und den Schellen bzw. Kappen einwandfreie, von mechanischen Beanspruchungen der Schellen bzw. Kappen unbeeinflußte Kontaktierungen. Bei Verwendung von Schellen als Anschlußkontakto.rgane kann man überdies nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Sehellen mittels. besonderer im Isolierkörper befestigter Stifte o. dgl. gegen seitliche Verschiebung sichern.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar Abb. i eine Seitenansicht eines einglasierten Drahtwiderstandes, Abb.2 den Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb.3 die Draufsicht auf den Widerstand nach Abb. i, Abb. q. eine Seitenansicht des Endes eines einglasierten Drahtwiderstandes reit aufgepreßter Kontaktkappe und Abb.5 und 6 eine Kontaktkappe nach Abb. q. vor dem Aufpreisen in Seitenansicht und Draufsicht.
  • Aus dem :einglasierten Drahtwiderstand a ragen Kontaktstifte b heraus, während die Kontaktierung zwischen Widerstandsdraht und Kontaktstift von der Glasur umschlossen ist. Die als Anschlußkontakte dienenden Schellen c sind auf die Glasurschicht an den Enden des Widerstandstragkörpers aufgezogen. Vor dem Glasieren an dem Tragkörper beispielsweise durch Kitten befestigte Stifte e greifen durch Öffnungen der Schellen c derart, daß diese gegen seitliches Verschieben gesichert sind. An den Schellen c sind nach der Erfindung durch entsprechendes Einschneiden vordem Aufbringen. bandförmige Teile d gebildet, die nun, wie die Zeichnung deutlich erkennen läßt, unter Schleifenbildung an die Enden der Kontaktstifte b herangeführt werden. Durch Punktschweißung. Lötung oder gleichwertige Verfahren wird schließlich die elektrisch leitende Verbindung zwischen denn bandförmigen Teil d und dem Kontaktstift b hergestellt. Die Schleife in dem bandförmigen Teil b sorgt dafür, daß alle mechanischen Beanspruchungen der Kontaktstelle am Ende des Kontaktstiftes b und des Kontaktstiftes selbst infolge rauher B°handlung der Atischlußkontaktorgane oder infolge. von Wärmespannungen während des Betriebes vermieden werden.
  • Bei -dem Ausführungsbeispiel nach Abb..l bis 6 wird als Anschlußkontaktorgan eine Kappe f verwendet, an der durch Einschneiden des Randes ein bandförmiger Teil g gebildet ist. I\Tach dem üblichen Aufpreisen der Kappe f auf das- glasierte Ende des Widerstandstragkörpers wird, wie vorher beschrieben, der bandförmige Teil g zur Kontaktierung mit dem Kontaktstift b benutzt. Auch hier können mechanische Beanspruchungen der Kappe/ die Güte der Kontaktierung dank der Schleifenbildung des bandförmigen Teils g nicht beeinträchtigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch eine Schelle oder Kappe in Verbindung mit einem Kontaktstift gebildeter Anschlußkontakt für einglasierte Drahtwiderstände, bei welchen die Enden bzw. die Anzapfstellen des auf einen Isolierkörper gewickehen Widerstandsdrahtes vor dem Glasieren in Aussparungen metaltischer, im Isolierkörper befestigter Stifte eingelegt und durch Zusammendrükken der Stifte festgeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch entsprechendes Einschneiden des Randes der Schelle (c) oder Kappe (f) gewonnener bandförmiger Teil (d bzw. g) unter Schleifenbildung an das aus der Glasur herausragende Ende des Kontaktstiftes -(b) herangeführt und mit seinem freien Ende mit dem Stift durch PunktschweIßung, Lötung o. dgl. elektrisch leitend verbunden ist.
  2. 2. Anschlußkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontaktschelle (c) mittels eines besonderen, im Isolierkörper befestigten Stiftes (e) o. dgl. gegen .seitliche Verschiebung gesichert ist.
DEST59220D 1939-11-12 1939-11-12 Durch eine Schelle oder Kappe in Verbindung mit einem Kontaktstift gebildeter Anschlusskontakt fuer einglasierte Drahtwiderstaende Expired DE724864C (de)

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DE724864C true DE724864C (de) 1942-09-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2653992A (en) * 1950-10-19 1953-09-29 Grayhill Terminal construction for electric coil forms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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