DE391156C - Kontaktfeder - Google Patents

Kontaktfeder

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DE391156C
DE391156C DER55325D DER0055325D DE391156C DE 391156 C DE391156 C DE 391156C DE R55325 D DER55325 D DE R55325D DE R0055325 D DER0055325 D DE R0055325D DE 391156 C DE391156 C DE 391156C
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springs
contact spring
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/42Knife-and-clip contacts

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  • Contacts (AREA)

Description

(R 553*5.
Die Erfindung betrifft eine Kontaktfeder, wie sie für elektrische Apparate, besonders elektrische Schaltapparate, Verwendung findet. Bei den bisherigen Kontaktfeder!!, natnent-S lieh für größere Stromstärken,- tritt der Übelstand auf, daß die Kontaktflächen der Kontaktfeder« nur mit einem geringen Teil ihrer Gesamtfläche dieGegenkontaktflächen, z.B. die Kontaktflächen der Schaltermesser, berühren und dadurch leicht eine schädliche Erwärmung auftritt. Auch wird diese schlechte Berührung durch den beim Ausschalten erzeugten Funken, welcher Brennstellen verursacht, noch verstärkt, da unter Umständen die an den Brennstellen entstehenden Schmelzperlchen die Kontaktfedern auseinanderdrücken und eine gute Berührung mit den Gegenkontaktflächen verhindern. Um diesem Übelstand abzuhelfen, sind die Kontaktfedern zum Teil ao mit sogenannten Funfcenziehern ausgestattet. Diese Vorrichtung macht aber die Kontaktfedern kompliziert und trägt auch nicht zur Stromübertragung bei.
Die vorliegende Erfindung will die erwähntes ten Übelstände dadurch beseitigen, daß die Kontaktfeder nicht aus einer, sondern aus mehreren übereinanderliegenden Kontaktfedern hergestellt wird. Eine Unterteilung der bisher gebräuchlichen Kontaktfedern ist bereits bekannt derart, daß bei größeren Stromstärken die Breite der Feldern durch eingefräste Schlitze in mehrere für sich federnde Unterabteilungen geteilt wird. Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Unterteilung in der Breite der Feder gleichfalls mitbenutzt und wird nur die vertikale Unterteilung als Neuheit beansprucht.
Diese Unterteilung in vertikaler Richtung zu den Kontaktflächen bietet den großen- Vorteil, daß bei hohen Stromstärken verhältnismäßig dünne Federjbleche Verwendung finden können, deren Verarbeitung und Formgebung viel genauer ausgeführt werden kann als wie bei starken Federblechen. Der weitere Vorteil besteht darin, daß jedes übereinanderliegende Kontaktflächenpaar für sich federt und mit dem Gegenkontakt in Berührung kommt. Durchs diese Anordnung wird eine viel bessere Gesamtkontaktgebung gewährleistet, da durch das Versagen eines Kontaktflächenpaares nur ein geringer Teil der Gesämtkontaktfläche ausgeschaltet wird, während bei einer einteiligen Feder durch ein sdhlechtes Kontaktgeben die ganze Kontaktfläche unwirksam wird. Das obere Kontaktflächenpaar bzw. die äußere Kontaktfeder dient bei dieser Anordnung als Funkenzieher.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise vier Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die am meisten übliche Kontaktfederform·, bei welcher die Kontaktfeder durch Umbiegen zweier Schenkel hergestellt wird. Abb. 1 besteht aus zwei gebogenen Kontaktfedern α und b, wovon die außen liegende Kontaktfeder α kurze Schenkel hat und die innen liegende Kontaktfeder b mit längeren Schenkeln und Kontaktflächen ausgeführt ist. Die Kontaktfedern α und b werden in bekannter Weise in ein geschlitztes Anschlußstück c
eingelötet oder festgeschraubt. Dieses Kontaktstück c ist zum Anschluß der Zuleitungsdrähte ausgebildet derart/ daß eine Klemmschraube d den Zuleitungsdraht auf der Fläche des Anschlußstückes c festklemmt oder, wie in der Zeichnung dargestellt, in einer Bohrung^ in welche das Ende des Zuleitungsdrahtes hineingesteckt wird, festdrüokt.
Abb. 2 zeigt die gleiche Form der Kontaktfeder mit den heruntergebogenen Schenkeln, nur sind bei dieser Darstellung mehrere Kontaktfedern, in vorliegendem Falle drei, e, f, g, angeordnet. Außerdem ist auch eine Unterteilung in der Breite der Kontaktfeder hergestellt derart, daß die einzelnen Kontaktfedern geschlitzt sind, oder daß auch in der Breite der Gesamtkontaktfeder mehrere Kontaktfedern nebeneinander in dem Schlitz des Anschlußstückes h befestigt sind.
ao Abb. 3 zeigt gleichfalls eine Anordnung von drei übereinanderliegenden Kontaktfedern, welche nur in der Form der Kontaktflächen von der Abb. 1 abweichen.
Abb. 4 gibt eine Anordnung von mehreren Kontaktfedern ähnlich der Abb. 1, jedoch ist »5 hier die Anordnung so vorgesehen, daß die einzelnen Kontaktfedern aus verhältnismäßig dünnen Blechen hergestellt sind und die einzelnen Federn je nach der Lage mehrfach abgekröpft werden. Durch diese Anordnung wird eine besonders sanfte und doch gute Federung und Kontaktgebung bezweckt. Die Form der Einzelfeder kann auch noch Abweichungen von der dargestellten Form bringen, wobei aber die Übereinanderordnung der einzelnen Federn das Neue der Erfindung darstellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kontaktfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder aus mehreren übereinander angeordneten Einzelfedern besteht, wobei diese übereinander angeordneten Einzelfedern auch wieder nebeneinander zu einer Gesamtfeder angeordnet werden können.
    (Ri(Hl
    Abb.3.
    Abb. 2.
    Abb. 4.
DER55325D 1922-03-10 1922-03-10 Kontaktfeder Expired DE391156C (de)

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DE (1) DE391156C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974697C (de) * 1949-08-10 1961-04-06 Kloeckner Moeller Elek Zitaets Schuetz zum Schalten von Wechselstrommotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974697C (de) * 1949-08-10 1961-04-06 Kloeckner Moeller Elek Zitaets Schuetz zum Schalten von Wechselstrommotoren

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