DE7243009U - Maschine zum selbsttätigen Auf stecken von Sacken, insbesondere von Ventilbodenssacken auf den Stutzen einer Füllmaschine - Google Patents

Maschine zum selbsttätigen Auf stecken von Sacken, insbesondere von Ventilbodenssacken auf den Stutzen einer Füllmaschine

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DE7243009U
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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Maschine zum selbstätigen Aufstecken von Säcken, insbesondere von Ventilbodensäcken auf den Stutzen einer Füllmaschine. (Sackaufsteckautomat)
Die Neuerung bezweckt das Aufstecken von Säcken, Vorzugsweise von Vexitilbodensäcken auf den Stutzen einer Füllmaschine zu mechanisieren, woebei in erster Linie an das Absacken von pulverförmigem Gut, wie Zement, Kalk, Gips od. dgl. gedacht ist. Dadurch soll das bisherige Aufstecken von Hand an einem meist staubigen Arbeitsplatz automatisiert werden.
Bm Ausführungsbeispiel der Neuerung in zwei Varianten iet in der Zeichnung in vereinfachter Darstellung wiedergegeben. Hierin zeigen:
Fig 1 die Maschine in Seitenansicht.
Fig 2 die Maschine ähnlich Fig 1 mit einigen baulichen Abwandlungen.
Fig 3 eine Draufsicht auf die Greifvorrichtung zur Entnahme des obersten Sackes aus einem Stapel.
Fig 4 bis 7 die Anordnung einer Art Anschlag zur Formgebung der Ventilbodenlfcjppen bis zum Eintritt in die Spreizvorrichtung und öffnen des Ventilbodens. Fig θ die Maschine in Seitenansicht mit dem Auslegearm beim Aufstecken eines Sackes auf den Stutzen der Füllmaschine.
Das Gestell des "Sackaufsteckautomat" besteht, wie Fig 1 zeigt, aus Profilen 32-35 in Rahmen- oder Kastenform mit nicht dargestellten Querverbindungen, In den unteren Teil der Maschine läßt sich ein den Sackstapel enthaltender Kasten 20 od. dgl. einbringen, z.B über Rollen und Führungen 36, 37 einfahren.
Zum Hochdrückan der Säcke 21, deren Ventilböden z.B. auf der rechten Seite der Zeichnung liegen, dient eine Feder 22, und am oberen Rand des Sackstapelgestelles 2o befinden sich kleine Rasten,
z.B. Federkörper 23 od. dgl. um den Sackfolan zu halten.
Zur Entnahme des obersten Sackes dient eine Greifvorrichtung, die aus zwei Platten 36» 37 besteht, von denen die eine, 37» um eine Achse 58 um 90° schwenkbar ist, die an der anderen Platte 3& befestigt ist. Diese letztere ist fest mit Haltearmen 43 verbunden, die an Führungen 44 vertikal verschiebbar sind, angetrieben z.B. durch einen Druckzylinder 45. Auf den Platten 36, 37 gleiten Schieber 25» 25a, die nach aussen ausgefahren werden können, um unter die inneren Lappen 26, 26c,Fig 3, der Sackböden zu greifen, damit der oberste Sack vom Stapel abgehoben werden kann.
Die Betätigung der Schieber 25, 25a erfolgt im Ausführungsbeispiel durch Druckmittelzylinder 41,42. Auch das Hochklappen der Platte 37 erfolgt durch einen Druckmittelzylinder 39 mit Verbindungsstange 40.
Um das Unterfahren der inneren Sackbödenlappen 26, 26c sicherzustellen, sind an den Sackbrdenseiten im Maschinengestell Niederhalter 24, 24a angeordnet, die bei der Betätigung die äusseren Lappen 26a, 26b, Fig 3» der beiden Sackböden leicht nach unten kippen. Auch hier dienen Druckzylinder 51» 51a zur Betätigung derselben. Auf der Ventilbodenseite ist noch ein weiterer Niederhalter 46 vorgesehen, der sich auf den Schieber 25 legt, bevor er sie-i-j in Bewegung setzt, um eine weitere Sicherheit für das orinungsmässige Unterfahren des Ventilbodenlappens 26 zu erhalten, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Druckluftdüse 60„ durch die ein Pressluftstoss gegeben werden kann, um das Anheben des inneren Bodenlappems 26 zusätzlich zu verbessern« Vor dem Hochfahren der Greifvorrichtung werden die Niederhalter 24,24a. un<? 46 durch die Druckmittel zylinder 47, mit Gestänge 48 und 51»51a hochgeklappt. Mit der beschriebenen Greifvorrichtung kann nun der oberste Sack in die Höhe gehoben werden, wobei vorher oder gleichzeitig zu-mindest der den Ventilboden enthaltene Sackteil durch Schwenken der Platte 37 in die Vertikale gelangt, wie gestrichelt dargestellt ist.
Durch die Aufwärtsbewegung der Greifvorrichtung wird der hochgeklappte Teil des Sackes 21 an eine Art Anschlag herangeführt,
bestehend aus einer Leitschiene 27 und einem frei drehbaren Prisma 28, beide von Armen 52, 53 gehalten, zwischen denen der Sack hindurchgeschoben wird. Dadurch erhält der Ventilboden eine A-förmige Gestalt. In geringer Entfernung über diesen Anschlag befindet sich eine Spreizvorrichtung, die die Aufgabe hat, den Ventilboden seitlich zu öffnen.
Diese Spreizvorrichtung besteht aus zwei winkelförmigen, federnd gegeneinander gedrückten Teilen, z.B. Blechen 30, 31, die um eine Achse 29 schwenkbar sind. Die Achse 29 ist mit einem Fahrwerk 54·» 55 verbunden, das in einem hohlen Auslegeraum 56 fahrbar angeordnet ist. Das Durchfahren der Anschlagvorrichtung 27,28, und das Einfahren des Sackes in die Spreizvorrichtung 30, 31 ist in den Fig 4 bis 8 in fünfaufeinander folgenden Stellungen dargestellt und wird an Hand dieser Fig weiter unten erläutert.
An dem Maschinengestell ist ausserdem ein Druckmittelerzeuger und ein Schaltschrank 50 angeordnet, wobei letzterer alle erforderlichen Schalt- Steuer- und Regelgeräte enthält, um einen automatischen Ablauf der einzelnen Vorgänge sicherzustellen.
Fig 2 zeigt eine Maschine von dem gleichen Grundaufbau, jedoch mit einigen baulichen Abwandlungen,
Anstelle der in Fig I dargestellten Feder 22 zum Hochdrücken des Sackstapel 21 ist hier eine Druckmittelanordnung mit Nachsteuermöglichkeit nach jeder Sackentnahme vorgesehen.
Der Sackstapel 21, ist infolge der Sackböden unterschiedlich hoch. Diese Höhe ist zudem noch abhängig von den jeweiligen, im Sackstapel befindlichen Säcken variabel.
Für die Entnahme der Säcke durch die Greifvorrichtung ist aber eine horizontale, ebene Lage des obersten Sackes notwendig. Um dies zu erreichen, ist eine besondere Auflage für die in den Kaste.n 20 einzulegenden Säcke 21 vorgesehen, Sie besteht aus
einem Kasten seitlich geführten Hohlprofil 63, an das flügelartig zwei schwenkbare Platten 64 und 64a angelenkt sind. Diese Platten laufen nach aussen in fingerartige Fortsätze oder
Lamellen 65 aus, die dreh- und längsnachgibig, und mit Gleitköpfen versehen, an den Platten 64 und 64a befestigt sind, so dass sich die Fortsätze 65 in Jedem Füllzustand des Sackstapels unter die Sackböden legen. Die untere Endlage der Platten 64,64a wird durch einen Rahmen 61 bestimmt, der von Druckzylindern 62, 62a höhenverstellbar gehalten wird. Im Inneren des Rahmens 61 befinden sich weitere Druckzylinder 66, 67,.; durch die die Platten 64, 64a nach oben gleichmässig angedrückt werden. Damit ist unabhängig von der Anzahl der eingelagerten Säcke stets eine ebene Lage des obersten Sackes gesichert und eine Nachsteuerung nach jeder Sackentnahme möglich.
Durch eine zweite Druckluftdüsenanordnung 60a ist auch auf der geschlossenen Sackbodenseite ein sicheres Unterfahren des inneren Bodenlappens 26c (Fig 3) gewährleistet. Beide Düsengruppen 60,60a werden zusammen mit den Niederhaltern 24, 24a vor dem Hochfahren der Greifvorrichtung nach aussen geschwenkt.
Ein weiterer Unterschied gegenüber der Fig 1 besteht in der Ausbildung der Anachlagvorrichtung 27, 28. Die Leitschiene 27 ist an dem Haltegestell 43 der Greifvorrichtung befestigt, und zwar mittels Haltearme 27a, an denen die als Anschlag dienende Leitschiene 27 in vertikaler Richtung federnd befestigt ist. An die Leitschiene legt sich beim Hochklappen des Plattenteils 37 der Greifvorrichtung der innere Bodenlappen 26 (Fig 3) des Ventilbodens an und wird in dieser Stellung beim Hochfahren der Greifvorrichtung gehalten. Durch einen einstellbaren Anschlag 52 lässt sich der Hub der Greifvorrichtung festlegen. Die übrigen Teile entsprechen denen der Fig I.
Fig 3 zeigt die Draufsicht auf die Greifvorrichtung mit den Plattenteilen 36 (fest) und 37 (schwenkbar), der Schwenkachse 38, den verfahrbaren Schiebern 25, 25a nebst deren Antrieben 41,42. Von den im Schnitt dargestellten Haltearmen 43 wird die Platte 36 getragen. Der Sack 21 zeigt links den geschlossenen Boden mit den Lappen 26b und 26c, rechts den Ventilboden mit den Lappen 26,26a. Die Schieber 25, 25a erhalten in der Mitte Ausnehmungen, um exakte Anla^eflachen an den Sackböden zu erreichen. Mit 24,24a,
72Λ300922.2.73
sind die Niederhalter bezeichnet und mit 60, 60a die anschwenkbaren Druckluftdüsen. Das Hochklappen der Platte 37 erfolgt über den teilweise geschnittenen Druckmittelzylinder 39 mit der Verbindungsstange 40.
In den Fig 4 bis 7 ist die Verformung der Sacklappen 26,26a der Ventilbodenseit© und das öffnen des \^entilbodens in den einzelnen Bewegungsphasen in grösserem Masstab dargestellt,
Pig M- zeigt das Anlegen des äusseren Bodenlappens 26a gegen den fest, aber drehbar angeordneten Anschlagteil 28 in Gestalt eines Prismas während der innere Bodenlappen 26 zwischen der Leitschiene 27 einerseits und dem Schieber 25 anderseits an letzteren angedrückt wird.- Oberhalb der Anschlagvorrichtur-g 27,2S befindet sich die Spreizvorrichtung 29,30,31 ο
Bei Fortsetzung der Aufwärtsbewegung der Greifvorrichtung, wird, wie Fig 4-a zeigt, der äussere Bodenlappen 26a nach unten abgeknickt, der Sackboden erhält dadurch eine pfeilförmige Gestalt (Fig 5) und dringt mit der Pfeilspitze voran in die Spreizvorrichtung 29, 30, 31 ein, wobei die beidon Schenkel 30, 31 auseinanderfedern.
Am Ende der Aufwärtsbewegung der Greifvorrichtung - Fig 6 spreizen sich die Bodenlappen 26, 26a infolge ihrer natürlichen Elastizität wieder auseinander und setzen sich auf die unteren Schenkel 30, 31 auf. Wird Jetzt der Sack 21 um ein festgelegtes Mass m zurückgezogen,- Fig 7 - so öffnet sich der Ventilboden, und der Sack kann auf den Stutzen der Füllmaschine aufgeschoben werden. Wie Fig 8 zeigt, befindet sich am Maschinengestell 32 ein Auslagearm 56, der im Inneren eine Fahrbahn für das Auifahren der Spreizvorrichtung gemäss Fig 1 und 2 enthält. Der von der Spreizvorrichtung 29, 30, 31 gehaltene Sack 21 schiebt sich mit dem geöffneten Ventilboden auf den Stutzen 58 der Fül" vorrichtung über einen Anschlussteil 57 zur Justierimg von Füllmaschine und Sackaufsteckautomat. Eine Klemmvorrichtung 59 hält den Sack auf dem Füllstutzen 58 während der Füllzeit fest, so dass unterdessen die Spreizvorrichtung zurückgenommen und
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die Greifvorrichtung auf den nächsten Sack im Sackstapel abgesenkt werden kann.
Erfolgt die öffnung des Ventilbodens durch ein Zurücknehmen der Greifvorrichtung um das Mass m, so ist vor dem Ausfahren des Sackes der Schieber 25a zurückzuziehen, wodurch der Sack frei nach unten hängt und jetzt auf den Füllstutzen 58 aufgeschoben werden kann.
Von den in der Beschreibung und Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen kann in baulicher Hinsicht abgewichen, werden, etwa durch Ersetzen der druckmittelgesteuerten Organe durch mechanische oder elektro- mechanische Organe, ohne damit den Eahmen der Neuerung zu verlassen.
Die Entnahme eines Sackes aus dem Sackstapel muß nicht unbedingt mit Hilfe zweier Schieber erfolgen, wie es in diesem Ausführungabeispiel gezeigt wird. Es besteht auch die Möglichkeit, die jeweils zu entnehmenden Sack ziehend aus dem Sackstapel mit einem Schieber zu entnehmen. Hier unterfährt der Schieber nur den inneren Ventilbodenlappen 26.

Claims (14)

Il I I t I Schut zansprüche
1.) Maschine zum selbstätigen Aufstecken von Säcken, insbesondere Ventilbodensäcken auf den Stutzen einer Füllmaschine gekennzeichnet durch ein rahmen- oder kastenartiges Gestell (32 - 35) in das ein die gestapelten Säcke (21) aufnehmender Behälter (20) einsetzbar ist i eine auf den obersten Sack aufsetzbare Greifvorrichtung mit Schwenkbewegung des Sackes oder wenigstens des den Ventilboden enthaltenen Sackteiles um 90°, einen darüber fest aber einstellbar angebrachten Anschlag (27»28) und eine in geringen Abstand über letzterem befindliche Spreizvorrichtung (29,30,31) , die seitlich ausfahrbar ist, um den Sack mit geöffnetem Ventilboden auf den Stutzen (58) der Füllmaschine aufzuschieben.
2.) Maschine nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass als Auflage für den Sackstapel (21) in dem Behälter (20) eine etwa mittig angeordnete vertikal geführte und unter dem Druck einer Feder (22) stehende Querverbindung mit flügelartig angelenkten Plattenteilen angeordnet ist, zum Nachdrücken der Säcke bei der Entnahme (Fig l)
3») Maschine nach Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Seitenkanten der Plattenteile (64,64a) finger- oder lamellenartige, federnd längs- und winkelbewegliche Verlängerungen (65,65a) mit Gleitköpfen tragen, die die Sackböden unabhängig von der Zahl der im Stapel befindlichen Säcke mit Sicherheit stets untergreifen (Fig2)
4.) Maschine nach Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Druckfeder (22) in einem rahmenartigen Gestell (61) angeordnete Druckmittelzylinder (66,67) vorgesehen sind, die die Winkelbewegung der Platten (64,64a) während der Sackentnahme steuern und das Gestell (61) durch weitere Druckmittelzylinder (62) höhenverstellbar ist, um eine ebene Lage des jeweils obersten Sackes zu gewährleisten (Fig 2)
— 2 —
5.O Maschine nach Anspruch 1-4
dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rande des Behälters (20) kleine Sperren, Bremsen (23) od. dgl. angebracht sind, die den obersten Sack vor der Entnahme eben halten (Pig ±,2)
6.) Maschine nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung zur Entnahme des obersten Sackes aus zwei Plattenteilen (36,37) besteht, deren eine (36) fest mit vertikal beweglichen Haltearmen (43) verbunden ist, während der andere (37) um eine mit deiu festen Plattenteil (36) verbundene Achse (38) um 90° nach oben schwenkbar ist, unter Verwendung eines Druckmittelzylinders (39) für das Hochklappen des Plattenteils (37) und eines weiteren (45) zum Hochfahren der gesamten Greifvorrichtung (Fig 1,2)
7·) Maschine nach Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet, dass auf den Plattenteilen (36,37) zwei gegenläufig bewegbare Schieber (25,25a) gleiten, die durch Druckmittelzylinder (41, 42) bewegt, unter die inneren Bodenlappen (26,26c) des obersten Sackes vor dessen Entnahme geschobaaa werden (Fig 3)
8.) Maschine nach Anspruch 7
dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber(25,25a) um mittleren Teil Ausnehmungen aufweisen, um exakte Angriffspunkte unter den Bodenlappen (26,26c) des aufzunehmenden Sackes (21) zu erhalten.
9.) Maschine nach Anspruch 1 und folgenden
dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des vertikal abgebogenen, den Ventilboden enthaltenden Sackteiles eine Anschlagvorrichtung (27,28) angeordnet ist, z.B. bestehend aus einer Leitschiene (27) und einem daneben angeordneten, frei drehbaren Prisma (28) od.dgl. mittels derer der Ventilboden beim Durchfahren der Anschlagvorrichtung eine pfeilförmige Gestalt erhält (Fig l)
10.) Maschine nach Anspruch 9
dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschiene (27) fest, aber vertikal nachgiebig mit der Greifvorrichtung, etwa mittels einer
Halterung (27a) verbunden ist, und beim Kochklappen der Platte(37) der Greifvorrichtung für den inneren Bodenlappen (26) des Ventilbodens als Anschlag dient (Pig 2)
11.) Maschine nach Anspruch 9 oder 10
dadurch gekennzeichnet, dass über der Anschlagvorrichtung (27,28) eine ausfahrbare Spreizvorrichtung (29,30,31) angeordnet ist, bestehend aus zwei gegenüberliegenden winkelförmigen, federnden Blechen od. dgl. in die-der Ventilboden (26, 26a) hineingeschoben und dort durch Abwärtsbewegung des Sackes um das Mass m das Ventil geöffnet wird (Fig 4-7)
12·) Maschine nach Ansprüchen 1 bis 11
dadurch gekennzeichnet, dass nach öffnen des Ventilbodens und Zurücknahme des Schiebers (2Sa) die Greifvorrichtung abgesenkt wild, und der Sack frei nach unten hängend mittels des Fahrwerkes (54,55) im Kasten-förmigen Auslagearm (56) der Maschine auf den Stutzen (58) der Füllmaschine auffahrbar ist (Pig 8)
13.) Maschine nach Anspruch 1 bis 12
gekennzeichnet durch eine Klemm- oder Haltevorrichtung (59) am Auslegearm (56), die den Sack (21) auf dem Füllsoatzen (;>S) während des Füllvorganges festhält.
14.) Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 13
gekennzeichnet durch einen Druckmittel-Erzeuger (49) und einen Kasten (50) zur Aufnahme der erforderlichen Schalt- Steuer- und Regelgeräte für die erforderlichen Bewegungsvorgänge
DE7243009U Maschine zum selbsttätigen Auf stecken von Sacken, insbesondere von Ventilbodenssacken auf den Stutzen einer Füllmaschine Expired DE7243009U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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