DE7242520U - Krawatte - Google Patents

Krawatte

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DE7242520U
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Description

Klaus-Dieter Naß, U272 Kirchhellen, Oberhof 4
"Krawatte"
Die Neuerung bezieht sich auf eine als Langbinder ausgebildete Krawatte mit - in gebundenem Zustand - einem Vorderblatt und einem Rückblatt.
Die heute üblichen Krawatten bestehen aus einem länglichen Stoffstreifen, der üblicherweise doppelt ausgebildet ist und von einem zum anderen Ende konisch zuläuft. Die Krawatte wird mittels eines Knotens gebunden, derart, daß das breitere Vorderblatt das schmalere Rückblatt auf der Hemdbrust überdeckt. Durch das Binden der Krawatte im Knoten hängt diese mit ihrem Vorderblatt frei und kann bei einer Neigung des Oberkörpers nach vorne auch nach vorne pendeln, was häufig dazu führt, daß diese
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freihängende Krawatte als störend empfunden wird. Nicht selten tritt ^s dabei ein, daß die Krawatte beispielsweise beim Essen mit der Suppe o.dgl. in Kontakt kommt.
Auch bei den heute üblichen Freizeithemden, die vielfach mit Krawatte getragen werden, ist es unerwünscht, daß bei Wind die Krawatte hin und her fliegt.
Man hat dieses Problem bereits dadurch zu lösen versucht , daß man sogenannte Krawattennadeln geschaffen hat, die aber relativ hoch an der Krawatte angebracht werden müssen und die außerdem den ästhetischen Anforderungen häufig nicht entsprechen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die Krawatte unsichtbar an der Hemdbrust festzulegen, so daß nach außen nicht erkennbar ist, daß die Krawatte festgelegt ist, andererseits die Nachteile der freipendelnden Krawatte mit Sicherheit vermieden werden.
Dieses der Neuerung zugrunde liegende Ziel wird gelöst durch im Rückblatt angeordnete Knopflöcher und wenigstens eine auf der Rückseite des Vorderblattes angeordnete Durchziehsohlaufen.
Die Knopflöcher sind vorzugsweise am äußeren Endteil des Rückblattes vorgesehen, wobei die im Rückblatt gebildete Knopflochleiste eine Länge aufweist, die größer als der Abstand zweier Knöpfe am eigentlichen Oberhemd ist.
Die Durchziehschlaufe wird vorzugsweise durch eine auf die Rückseite des Vorderblattes aufgesetzte schmale Stoffbahn gebildet, wobei vorzugsweise mehrere Durchziehschlaufen vorgesehen sein können.
Die Knopflöcher im Rückblatt können gemäß der Neuerung nur an dessen Rückseite vorgesehen sein, so aaß selbst bei einem Verschieben des Vorderblattes ein Erkennen dieser Knopflöcher nicht möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird .nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Diese zeigen in
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der neuerungsgemäßen Vorrichtung im nicht festgelegten Zustand, und in
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung gemäß Fig. 1 in einem Zustand, in dem die Krawatte an der Hamdbrust festgelegt ist.
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In der Zeichnung ist mit 1 ein Ausschnitt aus einer Hemdbrust dargestellt, die einen Kragen aufweist, der die eigentliche Krawatte umschließt. Die Krawatte ist an ihrem vorderen Teil in eine;a Knoten gebunden und weist ein Vorderblatt 4 und ein Rückblatt 5 auf. Die Sichtseite des Vorderblattes 4 ist mit 6 bezeichnet. An der Rückseite des Vorderblattes 4 sind bei dem dargestellten Ausführung3beispiel zwei Durchziehschlaufen 7 und 8 vorgesehen, während das Rückblatt eine Knopflochleiste mit Knopflöchern 9 aufweist, wobei diese Knopflöcher durch das gesamte Rückblatt, das ja im Prinzip doppelt ausgebildet ist, hindurch geführt sind. Selbstverständlich ist es möglich, die Knopflöcher nur in der Rückseite des Rückblattes anzuordnen.
Die Knöpfe des Hemdes sind mit Io und 11 bezeichnet.
Im Gebrauchszustand wird das Rückblatt 5 beispielsweise durch die Durchziehschlaufe 7 gezogen und dann mit dem zweituntersten Knopfloch an dem Hemdenknopf 11 festgelegt. Hierdurch wird erreicht, daß das freipendelnde Teil der Krawatte an der Hemdbrust arretiert ist.
Um unterschiedliche Abstände der Knöpfe Io und 11 überbrücken zu können, weist die Knopflochleiste mit den Knopflöchern 9 eine Länge euf, die größer als der Abstand
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der beiden Knöpfe Io und 11 ist, so daß auf jeden Fall sichergestellt ist, daß eines der Knopflöcher mit einem Knopf fluchtet.
Schutzansprüche:

Claims (6)

1. Als Langbinder ausgebildete Krawatte mit - in gebundenem Zustand - einem Vordsrblatt und einem Rückblatt gekennzeichnet durch im Rückblatt_jC5) angeordnete Knopflöcher
(9) und wenigstens eine auf der Rückseite des Vorderblattes £4) angeordnete Durchziehschlaufe (7,8).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopflöcher (9) im äußeren Endteil des Rückblattes (5) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rückblatt gebildete Knopflochleiste eine Länge aufweist, die größer als der Abstand zweier Knöpfe (lo,ll) am eigentlichen Oberhemd (1) ist,
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchziehschlaufen (7,8) durch eine auf die Rückseite des Vorderblattes (4) aufgesetzte schmale Stoffbahn gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch mehrere im Abstand voneinander angeordnete Durchziehschlaufen (7,8) an der Rückseite des Vorderblattes (4).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopflöcher (9) im Rückblatt (5) nur in dessen Rückseite vorgesehen sind.
DE7242520U Krawatte Expired DE7242520U (de)

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DE7242520U true DE7242520U (de) 1973-02-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013005436U1 (de) * 2013-06-14 2014-05-21 Jörg Hittenkofer Dirndlschürzen-Kombination

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013005436U1 (de) * 2013-06-14 2014-05-21 Jörg Hittenkofer Dirndlschürzen-Kombination
DE102014106896B4 (de) * 2013-06-14 2016-08-04 Jörg Hittenkofer Dirndlschürzen-Kombination

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