DE7226697U - Schalkrawatte - Google Patents
SchalkrawatteInfo
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Description
Diese Neuerung betrifft eine Schalkrawatte, die im wesentlichen
aus einem- Krawattentuch und einem fest damit verbundenen Halsbund besteht.
Im Bskleidungswesen haben in jüngerer Zeit in zunehmendem Umfang
Kleidungsstücke Eingang gefunden, die dem TrSger mehr Bequemlichkeit als die üblichen Bekleidungen ermöglichen. Diese Entwicklung
hat zunächst bei der Freizeitkleidung begonnen und hat sich dann aber auch auf dem Gebiet der Arbeitskleidung und der Gesellschaftskleidung immer mehr eingeführt.
Im Rahmen dieser Elitwicklung werden häufig offene Henden und offene'
Blusen getragen, doch besteht der Wunsch den Ausschnitt dieser offenen Kleidungsstücke zeitweilig oder ständig durch Halstücher
oder Krawatten zu bedecken. Die auf dem Markt befindlichen Artikel
dieser Art sind aber in vielen Beziehungen nicht befriedigend.
Meist werden die Halstücher oder Krawatten zu losen Knoten gebunden, die sich leicht lösen oder leicht verrutschen. Außerdem
führt das wiederholte Binden der Halstücher oder Krawatten zu einer Verknitterung des Textilmaterial, wodurch sie unansehlich
werden.
Aufgabe dieser Neuerung ist deshalb die Schaffung eines verbesserten Kleidungsstückes, das sich zum Bedecken!des Aus-
. . I./ι ■ -
7226897-1.2.73
.. ^asise
schnittes bei einem offenen Hemd oder einer offenen Bluse
eignet und das die geschilderten Mängel nicht besitzt.
gelöst wird« ist eine Schaikrawäbte bestehend im wcöeXiwliöheu
aus einem Krawattentuch und einem Halsbund, die dadurch ge-, kennzeichnet ist, daß das Krawattentuch mit einem Ende eines
Halsbundes fest verbunden ist und eine zweiteilige, in Ab- .
jhängigkeit von der Halsweite veränderbare Schliesseinrichtung
vorgesehen ist, wobei ein Teil der Schliesseinrichtung an dem losen Ende und ein anderes Teil an dem mit dem Krawattentuch
verbundenen Ende des Halsbundes angeordnet ist.
Eine derartige Schalkrawatte ist mit einer Reihe von Vorteilen verbunden. Sie ist Schnell und einfach anzulegen,' ist bequem
beim Tragen und besitzt einen dauerhaft korrekten Sitz. Durch
die leichte Veränderbarkeit der Halsweite kann sie im Rahmen .der ^n Betracht kommenden Größen ohne, weiteres der Stärke des
Halse* der einzelnen Personen angepaßt werden. Eine Verknitterung des Textilmaterials tritt nicht ein, da keine starke verformung der Textilien erfolgt»
In bevorzugten Ausführungsformen läßt sich d*e neue Schalkrawatte vielseitig gestalten.
Bei einer dieser bevorzugten Ausführungsformen ist bei angelegter Schalkrawatte das Krawattentuch mit der Oberkante
des Halsbundes verbunden und das Krawattentuch fällt bei geschlossenem Halsbund über den Halsbund nach untern*.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß der Halsbund im
Bereich des Krawattentuchee in Richtung def Gbetkast* des
Halsbundes verbreitert 1st. Dadurch wird ein ästhetisch besonders anpsrechendes Fallen1des Krawattentuches und bei
entsprechender Breite des Krawattentuches auch eine vollständige oder weitgehende Abdeckung des losen Halsbundes
erreicht.
Das Krawattentuch und der Halsbund sind in der Regel durch
Nähen verbunden. Wenn der Haistund im Bereich des Krawatten-
• L-
verbreitert ist, befindet sich die Verbindungsnaht zwischen Krawattentuch und Halsbund auf der beim Tragen dem
Körper zugewandten Seite im Bereich des verbreiterten Halsbandes in Höhe des losen Halsbundes. Eine derartige Führung
der Verbindungsnaht trägt au einem guten Sitz der Schal-
krawatte bei.-Der Halsbund kann durch auf dem Textilgebiet
übliche1» Versteifyngsmaterlallen versteift werden,
Die zweiteilige Einrichtung zum Schilessen des Halsbundes
ist bevorzugt so angeordnet, daß sie sich Im geschlossenen Zustand zwischen dem Halsbund und dem nach unten fallendem
: Krawattentuch befindet· Als Schliesseinrichtung ist besonders
ein Kettenverschluss geeignet, doch lassen sich auch andere
Einrichtungen benutzen, wie z. B* Schnallen, ösen, Knöpfe
und derglei Sen.
Im F.oleenden wird jdie Neuerung unter Bezugnahme auf die) Zeich
nungen erläutert,die folgendes zeigen:
EIg. 1 eine perspektivische Darstellung einer Schalkrywatte
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Schalkrawatte. ,
In Figur 1 ist eine nicht geschlossene Schalkrawatte dargestellt, die im wesentlichen aus dem Rrawattentuch 1 und den
Haiebund 2 besteht. |g«äj Halsbund IaBt sich mit Hilfe einas
mmtr·
ν:· ■■.■ , ..
- 4 -
Klettenverschlusses schliessen, von dem sich ein Teil 3
der dem Körper abgewandten Seite des losen Endes des Halsbundes und das andere Teil 4 an dem mit dem Krawattentuch verbundenem
Teil des Halsbundes auf der dem Körper zugewandten Seite befindet.
Die bevorzugte Verbindung des Krawattentuches 1 mit dem Halsbund
2 ist aus der Schnittdarstellung in Figur 2 zu ersehen. Zias KrawattentucH ist mit dem verbreiterten Teil des Halsbundes
in Höhe der Oberkante des nicht verbreiterten,losen Teils
des Halsbundes durch die Verbindungsnaht 5 verbunden.
:.,-<
^ilK-^iWipKä
Claims (1)
- 3 · I <t t t ·il t t · ·Schutzansprüche1. Schaikrawatte bestehend im wesentlichen aus einem ' Krawattentuch und einem Halsbund, dadurch gekennzeichnet, daß das Krawattentuch (1) mit einem Ende eines Halsbundes (2) fest verbunden ist und eine zweiteilige, in Äbhänig&eit von der Halsweite veränderbare Schliesseinrichtung vorgesehen ist, wobei ein Teil (3) der Schliesseinrichtung an dem losen Ende und ein anderes Teil (4) an dem mit dem Krawattentuch verbundenem Ende des Halsbundes angeordnet ist.,2. Schalkrawatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ., aaß das Krawattentuch (1) mit der Oberkante (5) des * Halsbuades (2) verbunden ist und bei geschlossenem HaIs-'bund über den Halsbund nach unten fällt;.3* Schalkrawatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsbund (2) im Bereich des Krawattentuches in Richtung der Oberkante des Halsbundes verbreitert ist.4. Krawattentuch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Krawattentuch (1) und derHHalsbund (2) durch Nähen verbunden sind und die Verbindungsnaht (5) zwischen Krawattentuch und Haiebund auf der beim Tragen dem Körper zugewandten Seite in Höhe der Oberkante des ' nicht verbreiterten Halsbundes angeordnet ist.5. Krawattenschal nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch . gekennzeichnet, daß die Schliesseinrichtung so angeordnet. . ist, daß sie sieh im geschlossenen Zustand zwischen dem Halsbund und dem nach unten; fallenden Krawattentuch be-• »rc· r · ·• t ·« V t «ι Q «afindet.6.j Krawattenschal nach einem der Ansprüche\ -5, dadurch ge kennzeichnet, daß die Schi leiteinrichtung ein Klettenverschluss ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7226697U true DE7226697U (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=1283008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7226697U Expired DE7226697U (de) | Schalkrawatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7226697U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3024763A1 (de) * | 1980-06-30 | 1982-01-21 | Cheritex AG, St. Margarethen | Krawattenschal |
-
0
- DE DE7226697U patent/DE7226697U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3024763A1 (de) * | 1980-06-30 | 1982-01-21 | Cheritex AG, St. Margarethen | Krawattenschal |
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