DE7233699U - Schaustander - Google Patents

Schaustander

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DE7233699U
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Germany
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wall openings
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Expired
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DE7233699U
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Gebr EIZENHOEFER OHG
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Gebr EIZENHOEFER OHG
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Publication of DE7233699U publication Critical patent/DE7233699U/de
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Description

HANS H. PONTANI
Patentanwalt
Kleliosthelm bei Asduffenbtirg
Htreohptad 8 - Tel. 06027/325
ι » ι
28. August 1972 Bl/Pr
Gebr. Eizenhöfer OHG7 8752 Kleinostheim üb. Aschaffenburg
"Schauständer" (II)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schauständer mit einer durchbrochenen , aus gelochtem Blech, Holz oder Kunststoff oder aus Längs- und Quersireben bestehenden Wand sowie mit Aufhängeeinrichtungen, die an dieser Wand lösbar befestigt sind.
Es ist bereits ein aus Längs- und Querstäben bestehendes Drahtgitter bekannt, an dem die auszustellenden Waren mittels Drahthaken aufhängbar sind, die zwischen zwei dicht nebeneinander liegenden, horizontal verlaufenden Stäben eingeklemmt wenden können (DT-GM 1 976 906). Nachteilig ist dabei, daß diese Drahthaken nur in bestimmten, durc'i die Anbringung der horizontalen Stäbe vorgegebenen Höhen an dem Drahtgitter zu befestigen sind. Außerdem müssen die Gitterstäbe zum Einsetzen bzw. Einklemmen der Drahthaken elastisch verbogen werden, was, wie die Praxis gezeigt hat, bei der Verwendung von lackierten oder mit Kunststoff beschichteten Drähten zum Abplatzen oder Lösen des Überzugs führt.
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-2 -
Eine stufenlose Höhenverstellbarkeit der Auf hängeeinrichtung/an einer auf rechtstehenden Wand eines Schauständers läßt sich auch durch senkrechte Führungsschienen -inVerbindung mit entsprechenden Klemmvorrichtungen erreichen, was jedoch für viele Anwendungsfälle einen zu hohen Aufwand bedeutet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfachen
-en und formschönen Schauständer zu schaffen, dessen Aufhängeeinrichtung/für die auszustellenden Waren sowohl horizontal als auch vertikal feinstufig und außerdem schnell verstellbar und arretierbar sind.
Es hat sich nun gezeigt, daß diese Aufgabe durch einen Schaustände; der eingangs genannten Art gelöst werden kann, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Aufhängeeinrichtungen in den Wandöffnungen mit U-förmig gebogenen, annähernd parallel zur Wand angeordneten Bügeln eingehakt sind, deren Schenkelenden durch Wandöffnungen hindurch gesteckt und an der Rückseite der Wand bzw. der Querstreben angelegt sind, während der untere Teil der Schenkel bzw. der Bügel und/oder eine nach unten weisend in der Mitte der Bügel befestigte Stütze an der Vorderseite der Wand oder einer Querstrebe aufliegen, wobei die Schenkel der BUgel derart gekröpft bzw. gebogen sind, daß sie in dem durch die Wandöffnungen durchgreifenden Bereich auf den unteren Kanten der Wandöffnungen bzw. auf einer horizontalen Querstrebe aufliegen.
-3 -
Erfindungsgemäß können die Stützen ein- oder beidseitig in die Wandöffnungen eingreifende Enden besitzen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung bestehen die Aufhängeeinrichtungen einschließlich der Bügel und der Stützen aus kunststoffbeschichtetem Draht.
Der Schauständer nach der Erfindung ermöglicht auf überraschend einfache Weise eine feinstufige, in begrenzten Bereichen sogar stufenlose Verstellung der Aufhängeeinrichturigen an der durchbrochenen Wandung, wodurch eine Anpassung an die Abmessungen der auszustellenden Waren oder Warenverpackungen und damit eine optimale Raumausnutzung erreicht wird.
Da weder die Wand noch die Aufhängeeinrichtungen des erfindungsgemäßen Schauständers elastisch verformbar ausgeführt sein müssen, könnBn die Einzeiteile lackiert oder mit Kunststoff beschichtet werden, ohne daß selbst bei häufigem Verstellen bzw. Versetzen der Aufhängeeinrichtungen ein Lösen des Überzugs zu befürchten ist.
Desweiteren ist von Vorteil, daß die Aufhängeeinrichtungen ohne Werkzeug und praktisch mit einem einzigen Handgriff befestigt und wieder gelöst werden können und daß dennoch eine zuverlässige, hoch belastbare Verbindung der Aufhängeeinrichtungen mit der Schauständerwand erreicht wird.
-4-
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Darstellung sowie aus den beigefügten Abbildungen eines Ausführungsbeispiels hervor.
Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Aufhängeeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 in Vorderansicht einen Ausschnitt aus einer Schauständerwand mit der Aufhängeeinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2, und
Fig. 4 in gleicher Ansicht wie Fig. 2 eine weitere Ausführungsart einer Schausländerwand mit der Aufhängeeinrichtung nach Fig. 1.
Die Aufhängeeinrichtungen für den erfindungsgemäßen Schauständer nach der in Fig„ 1 dargestellten Ausführungsart bestehen aus dem eigentlichen Halterungsoder Aufhängeelement, einem horizontal an der Schauständerwand anzuordnenden Stab 1 und aus einem U-förmig gebogenen Bügel 2 m·. mittig befestigter, nach unten weisender Stütze 3, die hier durch rechtwinklige Abknickung des Stabes 1 an der Verbindungsstelle mit dem Bügel 2 hergestellt wurde.
Die beiden Schenkelenden 4a, 4b jedes Bügels 2 sind etwa im oberen Drittel gekröpft bzw. derart gebogen, daß sie in der Wand des Schauständer, wie weiter unten beschrieben ist, eingehakt und arretiert werHen können.
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-5 -
Die Wand 5 des Schauständers kann beispielsweise aus gelochtem Blech 5, vgl. Figuren 2 und 3,aus aufrecht angeordneten gelochten Platten oder aus stab- oder bandförmigen Längs- und Querstreben 11 / wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, bestehen. Die Öffnungen 6 in einer Schauständerwand aus gelochtem Blech (5) sind vorzugsweise rechteckig, können jedoch auch einen runden, ovalen oder ähnlichen Querschnitt aufweisen.
Wie aus Fig. 2 oder 4 in Verbindung mit Fig. 3 zu ersehen ist, sind die Aufhängeeinrichtungen mit Hilfe der Bügel 3 in der Wand eingehakt. Zur Anbringung weiden die SchenkeIenden 4a, 4b durch die Wandöffnungen 6 bzw. 10 hindurchgesteckt und sodann an die Rückseite 7 der Wand bzw. einer Querstrebe 11 - vergleiche Fig. 3 angelegt, wobei die Schenkel 4 in dem durch die Wand durchgreifentien Bereich auf den horizontal verlaufenden unteren Kanten 8 der Wandöffnungen 6 oder auf einer Querstrebe 11 aufgelegt werden. Der untere Teil der Schenkel und des Bügels oder - wie hier- die Stütze 3 ruht dagegen auf der Vorderseite 9 der Schauständerwand.
Sollte das Aufhängeelement, hier der Stab 1, auf Torsion beansprucht werden, kann nach einer nicht dargestellten Ausführungsart der Erfindung die Stütze 3 mit Umbügen versehen wenden oder ebenfalls in Form eines U-förmigen Bpgels ausgeführt und derart zur Wand hin abgewinkelt werden, deß sie in Wandöffnungen 6 eingreift; hierzu eignet
-6 -
sich besonders eine War.rl aus gelochtem Blech 5 gemäß Fig. 2. Eine solche Arretierung verhindert ein Verdrehen der Aufhängeeinrichtungen. Das Einsetzen und Entfernen der Aufhängeeinrichtungen in bzw. aus der Wand wird dadurch nur unwesentlich erschwert.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Schauständer mit einer durchbrochenen, aus gelochtem Blech, Holz oder Kunststoff oder aus Längs- und Querstreben bestehenden Wand sowie mit an dieser Wand lösbar befestigten Aufhängeeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtungen in den Wandöffnungen (6, 10) mit U-förmig gebogenen, annähernd parallel zur Wand angeordneten Bügeln (2) eingehakt sind, deren Schenkelenden (4a7 4b) durch Wandöffnungen (6, 10) hindurch gesteckt und an die Rückseite (7) der Wand bzw. der Querstreben (11) angelegt sind, während der untere Teil der Schenkel (4) bzw. der Bügel (2) und/oder eine nach unten weisend in der Mitte der Bügel befestigte Stütze (3) an der Vorderseite (9) der Wand oder einer Querstrebe (11) aufliegen, wobei die Schenkel {4) des Bügels (2) derart gekröpft bzw. gebogen sind7 daß sie in dem durch die Wandöffnungen (6, 10) durchgreifender· Bereich auf den unteren Kanten (8) der Wandöffnungen (6) bzw. auf einer horizontalen Querstrebe (H) aufliegen.
2. Schauständer nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3) ein- oder beidseitig in die Wandöffnungen (67 10) eingreifende Enden besitzen.
3. Schauständer nach Anspruch 1 oder 27 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtungen einschließlich der Bügel (2) und der Stützen (3) aus kunststoffbeschichtetem Draht besteht.
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DE7233699U Schaustander Expired DE7233699U (de)

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DE7233699U true DE7233699U (de) 1972-12-21

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DE7233699U Expired DE7233699U (de) Schaustander

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