DE7529353U

DE7529353U - Aufhaengevorrichtung fuer ein traggerippe einer unterdecke

Info

Publication number: DE7529353U
Application number: DE19757529353
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-09-17
Filing date: 1975-09-17
Publication date: 1979-01-04

Description

i_ Beschreibung

zum Gebrauchsmuster

des Herrn Dipl.Ing.Reinhold Richter, 6100 Darmstadt,

Zeyherweg 8

betreffend

"Aufhängevorrichtung für ein Traggerippe einer Unterdecke"

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für ein Traggerippe einer Unterdecke, bei der jede Tragschiene einen mit wulstartigen Rippen versehenen Steg aufweist und jeder Aufhänger aus Bandstahl mit seinem unteren Ende an die betreffende Tragschiene derart angepaßt ist, daß er diese umgreift und an seinem oberen Ende mit einer Verkantungsfeder versehen ist, deren abgebogene Schenkel Bohrungen aufweisen, durch welche ein an der Festdecke angebrachter Stab ge-

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schoben werden kann, der beim Zusammendrücken der beiden Federschenkel an den Bohrungen beweglich ist, aber beim Loslassen der Federn und deren Entspannung durch den Verkantungsdruck festgehalten sind.

Aufhängevorrichtungen, die mit Verkantungsfedem arbeiten, sind durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 831 377 bekannt. Weiterhin ist durch die deutsche Patentschrift 1 214 85I bekannt, daß das untere Ende des Bandstahlaufhängers an die betreffende Tragschiene derart angepaßt wird, daß es diese umgreift.

Aufhänger, in denen die beiden oben beschriebenen Merkmale vielvach variiert und kombiniert sind, sind seit vielen Jahren in der Literatur beschrieben und in der Praxis angewendet, wozu es keines Nachweises bedarf.

Die Aufgabenstellung der Erfindung besteht darin, den Arbeitsgang zur Herstellung des hängenden Teils des Aufhängers derart zu vereinfachen, daß sowohl die Federschenkel als auch die Bohrungen als auch die Ausnehmungen für die Umfassung der betreffenden Tragschienen in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden können.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Aufhänger ein einziges Stück Bandfederstahl aufweist, aus dem in bekannter Weise unten die Ausnehmungen zur Umfassung der Tragschiene herausgestanzt sind, daß jedoch im oberen Teil des Bandstahls Bohrungen sowie Schlitze in Gestalt von zwei im Abstand einander gegenüberstehenden U ausgestanzt sind, derart, daß sich durch Einwärtsbiegung des innerhalb der

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U«Schlitze verbleibenden Materials die Federschenkel der Verkantungsfeder bilden lassen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine

Aufhängevorrichtung nach der Erfindung, die eine Wulstschiene hält,

Fig. 2 den unteren Teil des Aufhängers von vorne gesehen,

Fig. 3 den unteren Teil .des Aufhängers von der Seite gesehen,

Fig. k den unteren Teil des Aufhängers von oben gesehen,

Fig. 5 den unteren Teil des Aufhängers gemäß Fig. k um 90° gedreht dargestellt.

Die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung weist gemäß Fig. 1 einen stabartigen Aufhänger Teil 1 auf, der nach oben hin abgebrochen dargestellt ist. Er wird in an sich, bekannter Weise mit der Massivdecke verbunden.

Das Traggerippe für die Unterdecke besteht aus Schienen 3» die aus einem einzigen Stück Blech gebogen sind und oben einen Wulst 5$ darunter einen Steg k und dann zwei Auflageleisten 6, 7 zum Auflegen der Unterdeckenplatten aufweisen.

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Wie Fig. 2 zeigt, ist der untere Teil des Bandstahlaufhängers 2 mittels des Schlitzes 8 eingeschnitten, weist darunter eine Öffnung 9 zur Aufnahme des Wulstes 5 der Tragschiene 3 auf. Es folgt dann wieder weiter nach unten ein Schlitz 11, der den Steg k der Tragschiene 3 umgreift, und anschließend endet das Bandstahlstück in zwei Spitzen 12, die es gestatten, die Tragschiene 3 relativ leicht in die Ausnehmungen hineinzuschieben.

Im oberen Teil des Bandstahls sind nun rechteckige Federn 13 und 14 ausgestanzt und einwärts gebogen. 15 und 16 sind die durch die Ausstanzung entstandenen Öffnungen. Die beiden Federschenkel 13 und 1^ weisen ferner die Bohrungen 17 und 18 auf, durch die hindurch der obere Teil des Aufhängers, der bereits beschriebene Hängestab 1, geschoben werden kann.

Durch Zusammendrücken der. beiden Federschenkel und ΛΗ kann man leicht den Verkantungsdruck lösen und den Aufhänger sowie das ganze Traggerippe einregulieren.

In den Fig.2 - 5 sind die ausgestanzten Federn 13» Ik sowie die dadurch entstandenen Öffnungen I5 und 16 gut zu erkennen. Die Bohrungen 17» 18 sind gleichfalls durch Ausstanzung entstanden. Die Bezeichnung Bohrungen wurde aus Formulierungsgründen gewählt.

Claims

Schutzanspruoh

Aufhängevorrichtung für ein Traggerippe
einer Unterdecke, bei der jede Tragschiene
einen mit wulstartigen Rippen versehenen Steg
aufweist und jeder Aufhänger aus Bandstahl mit seinem unteren Ende an die betreffende Tragschiene derart angepaßt ist, daß der diese umgreift und an seinem oberen Ende mit einer
Verkantungsfeder versehen ist, deren abgebogene Schenkel Bohrungen aufweisen, durch welche ein an der Festdecke angebrachter Stab geschoben werden kann, der beim Zusammendrücken der
beiden Federschenkel in den Bohrungen beweglich ist, aber beim Loslassen der Federn und deren
Entspannung durch den Verkantungsdruck festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufhänger ein einziges Stück Bandfederstahl (2) aufweist, aus dem in bekannter Weise unten die Ausnehmungen (8, 9) zur Umfassung der Tragschiene herausgestanzt sind, daß jedoch im oberen Teil des Bandstahls Bohrungen sowie Schlitze in Gestalt von zwei im Abstand gegenüberstehenden U ausgestanzt sind, derart, daß sich durch Einwärt sbiejgung des innerhalb der U-Schlitze verbleibenden Materials die Federschenkel der
Verkantungsfeder bilden lassen.